Teile diesen Beitrag "Wie Du echten Wert schaffen und von Deiner Leidenschaft leben kannst"
Der folgende Text ist aus dem Februar 2013. Heute ist er nicht weniger wahr und wichtig, denke ich. myMONK gibt’s schließlich immer noch und ist mit einer halben Million Leser im Monat über 20x so groß wie damals. Und ich lebe ja nun auch schon einige Jahre davon – nicht von irgendwelcher Werbung, sondern von unseren Büchern und Kursen.
1. Es scheint da einen gewissen perversen menschlichen Charakterzug zu geben, der gern einfache Dinge kompliziert macht.
2. Die Zeit ist der Freund toller Unternehmen und der Feind der mittelmäßigen.
3. Der Preis ist, was du zahlst. Der Wert ist, was du bekommst.
– Warren Buffett
Du willst frei sein
und von Deiner Leidenschaft leben können, vom
Schreiben,
Vorträge-Halten,
Fotografieren,
Malen,
Coachen,
Heilen,
Reisen,
Yoga lehren
oder was auch immer Du liebst?
Dann ist es eine Fähigkeit, die darüber entscheidet, ob Du aus Deinen Träumen Wirklichkeit machen und Dein eigenes Business auf dem aufbauen kannst, was Du zu tun liebst – oder für immer dazu verdammt bist, einem Job nur des Geldes wegen nachgehen zu müssen.
Diese Fähigkeit lautet:
Echten Wert schaffen.
Ich bin seit einigen Jahren fasziniert von diesem Thema. Dass ich in meinem Job als Unternehmensberater keinen echten Wert schaffen und etwas aufbauen konnte, war einer der Gründe, der mich raus aus dem Job und hinein ins (Klein-)Unternehmertum führte. Ich liebe es, über Wert nachzudenken und meine Zeit dort zu investieren, wo durch mein Tun Wert entsteht.
Nun möchte ich Dir schreiben, was ich gelernt habe. Ab geht’s.
Die Frage Nr. 1
Alle auch noch so zahlendurchdrungenen und aufgehübschten Business-Pläne sind meiner Erfahrung nach viel, viel unwichtiger als Deine Antwort auf diese eine Frage:
Wie kann ich mit meiner Leidenschaft echten Wert schaffen?
Diese Frage ist der Frage „Wie kann ich Geld verdienen?“ genau entgegengesetzt. Denn die Frage nach dem Geld zielt darauf ab, etwas für sich herauszuziehen, irgendwie ein Stück vom Kuchen zu ergattern wie eine Ratte in der Küche, anstatt einen Kuchen zu backen, der anderen hilft und gleichzeitig den Bäcker selbst satt macht.
Auch wer keinen Wert schafft, kann vorübergehend Geld verdienen – wenn er Glück hat (oder einen Job). Doch sein Erfolg wird langfristig in den allermeisten Fällen in den Schatten gestellt von dem, der sich aufs Wertschaffen und nicht aufs Geldverdienen konzentriert hat. Ich habe nicht viele feste Glaubenssätze, aber dieser ist einer davon. Dafür würde ich meine Hand ins Feuer legen.
Wer das Geld sucht, nicht den Wert, verschwendet seine Zeit. Du kannst Tausende von Stunden investieren, um eine „Lücke im System“ zu finden (wie z.B.: billig kaufen, unverändert teuer verkaufen), irgendwann wird diese Lücke verschwinden oder von jemandem bewacht, der stärker ist als Du. Dann stehst Du da, hast nichts, aber auch gar nichts aufgebaut, sondern immer nur abgezweigt. Deine Geldquelle – wenn es sie wirklich je gab – ist für immer versiegt.
Du kannst dann immer wieder bei 0 anfangen.
Oder Dich – und das ist meine Wahl – gleich von Anfang an darauf konzentrieren, Wert zu schaffen und etwas Werthaltiges, Substanzielles, Stabiles aufzubauen.
Was Wert wirklich bedeutet
Wert liegt zu 100% im Auge des Empfängers. Wert existiert ausschließlich im Empfänger.
Wenn Du etwas erschaffst oder bewirkst, spielt es keine Rolle, wie sehr Du davon begeistert bist. Alles, was zählt, ist: empfindet es Dein (potenzieller) Kunde als wertvoll?
Findet er wertvoll, was Du kreiert (Produkt) oder für ihn getan (Dienstleistung) hast, hast Du Wert geschaffen. Und nur dann.
Wert kann man auf verschiedene Weisen erschaffen.
Dazu gehört, den Empfänger
- von Sorgen, Ängsten, Problemen, seelischen oder körperlichen Schmerzen zu befreien
- mit einem Gefühl von Sicherheit und Kontrolle, Bequemlichkeit, Liebe und Verbundenheit, Gesundheit und Kraft, Zufriedenheit, Erfolg oder Glück zu versorgen
Darum geht es, und nicht (bzw. nur sehr indirekt) um Dein Produkt oder um Deine Dienstleistung. Dem Kunden geht es nicht darum, Dein Bild zu kaufen, nicht um Deine Coaching-Session, nicht um Dein Buch, Deinen Vortrag, Deine Heilpraktiker- oder Yogastunde.
Nehmen wir zum Beispiel einen Ferrari. Es geht dem Käufer nicht um den Ferrari. Es geht ihm nur um die Erfahrung, die er daraus gewinnt (oder die er sich davon verspricht). Er will keinen Ferrari, er will sich geil fühlen, potent, attraktiv, selbstbewusst, frei, mächtig.
Und genau so ist es mit Deinem Kunstwerk, Deiner Beratung etc. …
Wie man Wert schafft
Du willst ein Business gründen, um Dich von den Ketten und der weit verbreiteten Sinnlosigkeit des Angestelltentums befreien?
Wir haben gesehen, was Wert wirklich bedeutet, nun können wir das Wissen anwenden.
Da Wert nur im Empfänger existiert, müssen wir, um Wert zu schaffen, wissen, was Wert für den Empfänger bedeutet.
Dafür müssen wir den Empfänger – den potenziellen oder bereits vorhandenen Kunden – kennen lernen. Richtig kennen lernen. Wir müssen wissen, wie er denkt, handelt … und vor allem fühlt. Wir müssen uns in ihn hineinversetzen, das Leben und die Welt durch seine Augen sehen lernen.
Dabei helfen zwei Fragen:
1. Was sind die größten Schmerzen des Kunden (was hasst er, worunter leidet er)?
2. Was sind die geheimen Fantasien und Wünsche des Kunden (was liebt er, wonach sehnt er sich)?
Die Reihenfolge der beiden Fragen ist kein Zufall. Die meisten Menschen sind deutlich mehr davon motiviert, sich von Schmerzen zu befreien als neue Genüsse etc. zu erlangen.
Die dritte Frage ist die nach der Lösung, die Du anbieten kannst, um Wert zu schaffen:
3. Wie kann ich den Kunden von Schmerzen befreien und / oder ihm das geben, was er liebt?
Deine Antworten auf diese drei Fragen entscheiden über Deinen Erfolg oder Misserfolg. Darüber, ob Du langfristig von Deiner Leidenschaft leben kannst oder einen Fehlversuch nach dem anderen hinlegst.
Je tiefgründiger die Antworten sind, umso mehr Wert kannst Du für andere schaffen.
Und weil es so wichtig ist, möchte ich es nochmals betonen: alles muss aus der Perspektive des Kunden betrachtet werden, nicht aus der eigenen. Deine Bedürfnisse sagen erst mal nichts aus darüber, wie ein anderer sich und sein Leben sieht, was er sich wünscht und was er fürchtet. Am besten findet man dies über den Anderen heraus, indem man ihn fragt und auch dadurch trainiert, sich in andere Menschen hineinzudenken und zu –fühlen.
Wer die drei Fragen immer besser beantworten und damit immer mehr Wert schaffen will, muss sich weiterbilden. Mit Büchern, Gesprächen, Coachings, Kursen und mit eigenen Erfahrungen. Er muss richtig, richtig gut werden in dem, was er tut.
Thema Talent: klar kann man schon zu Beginn mehr Wert schaffen, wenn man gut ist in dem, was man tut, insofern ist es schon empfehlenswert, sein Business nicht nur nach den eigenen Leidenschaften, sondern auch Stärken und Schwächen auszurichten. Ich denke jedoch, dass der kontinuierlich fleißig Übende mit der richtigen Einstellung (Wert schaffen) „das Talent“ auf lange Sicht überholen kann.
Was ist mit Marketing?
Wert schaffen beinhaltet Marketing, wer darüber nachdenkt, wie er Wert schaffen kann, muss zwangsläufig darüber nachdenken, wie er andere Menschen erreicht. Denn nur, wenn er andere erreicht, kann er Wert erzeugen (Du erinnerst Dich, Wert existiert nur im Kopf des Empfängers).
Je mehr Wert er für einen einzelnen Empfänger schafft und je mehr Menschen er insgesamt an diesem Wert teilhaben lässt, umso größer ist der gesamte erschaffene Wert.
Marketing ist also wichtig, aber nichts Zusätzliches oder Getrenntes, sondern bereits in der Frage Nr. 1 enthalten: „Wie kann ich echten Wert schaffen?“.
Heute funktioniert Mund-zu-Mund-Propaganda außerdem durch die sozialen Netze massiver denn je. Und welchen besseren Anlass für eine persönliche Empfehlung eines Kunden an sein Umfeld gibt es, als absolut zufrieden und glücklich zu sein?
Wert schaffen als Marketing-Prinzip mag länger dauern, als schnell ein Paarhunderttausend Euro in Werbung und / oder falsche Versprechen zu stecken, aber erstens haben die meisten von uns kein solches Budget, und zweitens sind die glücklichen Kunden, die wiederkommen und weiterempfehlen, mehr Wert als pures Gold.
Und was ist mit MIR?
Mein Rat ist (und das ist es, was ich selbst tue): konzentriere Dich immer wieder auf diese eine Frage: „Wie kann ich echten Wert schaffen?“, verfeinere Deine Antwort immer mehr. Bevor Du Dein Projekt / Unternehmen startest und erst recht danach.
Alles andere ist zweitrangig.
Natürlich ist es wichtig, dass Du für den Wert, den Du schaffst, Geld bekommst. Langfristig.
Sobald jedoch die Frage „Wie kann ich daraus Geld ziehen?“ in den Vordergrund drängt, wirst Du falsche Entscheidungen treffen, Kompromisse bei der Qualität eingehen und so vielleicht kurzfristig Geld verdienen, langfristig aber nie etwas Stabiles wachsen lassen können. Du wirst entweder nie Kunden finden oder sie schneller verlieren, als Du sie gewonnen hast.
Die vorrangige Frage nach dem Geld ist der Teufel für jedes langfristig orientierte Geschäft, sie hindert Dich daran, Wert zu schaffen. Trotzdem ist es kein Wunder, dass sie in unseren Köpfen schwirrt.
Ein Grund dafür: die meisten von uns arbeiten oder arbeiteten als Angestellte, und dort ist es leider in vielen Unternehmen sinnlos, sich als Angestellter Gedanken über Wert zu machen, und stattdessen sinnvoll, daran zu denken, wie man mit möglichst wenig Einsatz möglichst viel Urlaub und Gehalt herausziehen kann. In der Welt der Angestellten ist dies das vorherrschende Paradigma, das grundlegende Denken. In der Welt der Unternehmer ist es zwar auch vertreten, aber die Chancen auf dauerhaften Erfolg sind viel größer, wenn wir diese Egozentrik loslassen.
Ich habe vor einiger Zeit irgendwo von den Stufen des finanziellen Erwachsenseins gelesen:
1. Stufe (die kindischste): Gib mir was! – NEHMEN / STEHLEN
2. Stufe: Gib mir was, ich gebe Dir was dafür (bei Angestellten Geld gegen ihre Zeit) – TAUSCHEN
3. Stufe (die erwachsenste): Ich schaffe Wert und werde dafür weniger zurückbekommen – EINEN BEITRAG LEISTEN
Auf der dritten Stufe fragt man, anders als auf der zweiten, nicht mehr „Wie kann ich Dir etwas für 10€ geben und dafür 10€ von Dir zurückbekommen?“, sondern zum Beispiel „Wie kann ich einen Wert von 1000€ für Dich schaffen und dafür 100€ von Dir bekommen?“.
Auf der dritten Stufe, der Stufe der finanziell Erwachsenen, nimmt man also bewusst in Kauf, dass der Andere den besseren Schnitt macht. Aber den finanziell Erwachsenen ist dies egal, sie denken nicht darüber nach, ob immer alles fair ist – weil sie wissen, dass es viel zu anstrengend und ineffizient und meist auch irrelevant ist, darüber nachzudenken. Wichtig ist doch im Business, wie viel Geld man am Ende mit nach Hause nimmt, und nicht, ob man mehr oder weniger oder genauso viel Geld bekommen hat, wie man Wert für den Anderen geschafft hat.
Wenn Du das nicht mit Deinem Ego vereinbaren kannst, wird es schwierig, aus Deiner Leidenschaft ein tragendes und erfolgreiches Business zu machen (ist zumindest meine Meinung + Erfahrung). Schwierig, aber nicht unmöglich. Beginnst Du, Dich darauf zu konzentrieren, etwas beizutragen, dann wirst Du merken, dass das allein Dir etwas gibt, das Dir Deine Arbeit für Geld vielleicht schon lange nicht mehr oder noch nie geben konnte. So wird das Ego nach und nach aufgeweicht wie alte Hornhaut in der Badewanne.
Wir brauchen zwar am Anfang trotzdem eine Menge Vertrauen, doch wir werden belohnt – weil wir wertvoll für andere werden, wenn wir Wert für sie schaffen. Wir investieren erst, und bekommen später etwas zurück. Wenn auch nicht den exakten Gegen-Wert, sondern weniger. Doch das ist absolut okay – auch, weil wir, wenn wir Wert schaffen, viel mehr zurückbekommen als nur Geld. Wir machen Menschen glücklich und bekommen Feedback, wir bauen etwas auf und können mit Stolz darauf schauen, wir machen einen Unterschied, statt nur einen (vermeintlich) guten Schnitt. Wert schaffen heißt außerdem, Menschen glücklich machen. Menschen glücklich machen heißt, gute Beziehungen aufbauen und sie immer wieder zu Dir zurückkehren zu lassen.
Passiver Wert
Wenn wir über Wert, Geld und Business sprechen, dann sollten wir in Zeiten des Internets auch den „passiven Wert“ anschneiden.
Passiver Wert entsteht zum Beispiel dann, wenn ein Musiker seine Musik nicht nur über Livekonzerte an die Menschen trägt (und so live Wert durch Unterhaltung etc. für andere schafft), sondern CDs verkauft, die nur einmal aufgenommen werden müssen, um für beliebig viele Menschen Wert zu stiften. Oder wenn ein Coach nicht nur einmal an einem Seminar verdient, sondern sich dabei filmen lässt und das Ganze auf DVD verkauft. Man muss also nicht jedes Mal neu aktiv werden, um Wert zu schaffen.
Passiver Wert ist die Voraussetzung für ein passives Einkommen, das ohne große Anstrengung Monat für Monat Geld in die Kasse spült.
Langfristig zählt
Schauen wir uns myMONK an. Ich schreibe einen Text ein Mal und unbegrenzt viele Menschen können ihn lesen, heute, nächste Woche oder in ein paar Jahren – und manche von ihnen werden einen Nutzen für sich daraus ziehen können. Mit jedem wertigen Text, den ich schreibe, steigt der passive Wert, den ich mit myMONK geschaffen habe.
Ungefähr ein Jahr habe ich investiert, um die Seite dahin zu bringen, wo sie heute steht. Richtig anstrengend wurde es ab dem Moment, wo ich nicht mehr überwiegend auf andere Fundstücke im Netz hingewiesen habe und mich entschloss, selbst von meinen Erfahrungen zu schreiben und für die Artikel auf myMONK eigene Ideen und Lösungsansätze zu entwickeln.
Die bisherigen gesammelten Einnahmen hätte ich vermutlich schneller verdient, wenn ich mich drei Stunden auf den Münchner Marienplatz gestellt und mit meinem Gesang ein paar Mitleidseuros von Passanten abgestaubt hätte. Kurzfristig betrachtet ist myMONK – zumindest aus wirtschaftlicher Perspektive – Unsinn.
Aber: ich mache so etwas nicht zum ersten Mal. Ich weiß aus anderen Internet-Projekten, dass gut Ding Weile hat (oder reichlich Kapital, aber das fehlt mir, ich habe ungefähr bei 0 angefangen) und die Anstrengungen finanziell oft erst spät, aber gewiss entlohnt werden, wenn ich mich zuerst darauf konzentriere, Wert zu schaffen.
Und zudem bekomme ich jetzt schon sehr, sehr viel zurück anhand von Kommentaren, Mails, Austausch, neuen Ideen, dem Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun, der Chance, etwas ganz nach meinen Vorstellungen aufzubauen.
Ich vertraue darauf, dass meine Arbeit an myMONK langfristig auch finanziell entlohnt wird. Die Zeit für die Seite habe ich, weil ich schon an anderen Stellen – mit anderen Websites – Wert geschaffen habe und weiter schaffen werde – auch passiven.
Und bis dahin gibt es reichlich mehr als Geld zu genießen.
Ich habe zwar mit myMONK kaum Geld verdient trotz massenhafter Zeitinvestition – und trotzdem bin reicher als je zuvor. Weil ich es liebe, diese Seite aufzubauen, die ich – und glücklicherweise auch andere Leute – für wertvoll halte und mit so vielen Gleichgesinnten in Kontakt komme.
Was all das nicht bedeutet
Alles, was Du bis hierher gelesen hast, bedeutet nicht:
- dass Du kein Geld verdienen sollst. Es bedeutet, dass Du langfristig weniger aufbauen und weniger Geld verdienen wirst, wenn Du Dich nur aufs Geldverdienen konzentrierst.
- dass Du Dich unter Wert verkaufen sollst. Es bedeutet, für genügend Menschen so wertvoll zu werden, dass Du gut davon leben kannst – ohne darüber nachzudenken, ob das immer alles 100%ig fair ist.
- dass Du Deinen Job kündigen und verarmen sollst, während Du umsonst für andere schuftest. Du kannst Dich vorbereiten, Dein Business nebenbei aufbauen, bis es Dich trägt und Du den Job kündigen kannst. Dem Internet sei Dank fallen dabei kaum Kosten an. Du kannst mit einem kostenlosen Blog oder – was ich dringend empfehlen würde – mit einer Website für ca. 5€ im Monat starten.
- dass Du aus meiner Sicht ein schlechter Mensch bist, wenn Dich Wertschaffen nicht interessiert. Aber wenn Du von Deiner Leidenschaft leben willst, wärst Du ein schlechter Unternehmer (und hättest verdammt schlechte Karten), wenn Du keinen Wert aufbaust.
Deine Leidenschaft, Dein Business
Wenn Du ein bestehendes Geschäft hast, wie kannst Du noch viel mehr Wert für Deine Kunden schaffen?
Und wenn Du keins hast und davon träumst, von Deiner Leidenschaft leben zu können:
- Welchen Wert kannst Du für Andere schaffen, was kannst Du aufbauen?
- Was kannst Du heute tun, um Wert zu schaffen und den Grundstein für Dein Business zu legen?
- Wo kannst Du Zeit einsparen, um mehr Zeit für Deinen Traum zu haben?
Das gilt auch für alle, die bereits Vollzeit in einem Job verbringen, den sie nicht lieben. Es ist anstrengend, zusätzlich zum Job an einer Selbstständigkeit zu arbeiten, aber wenn Du Deinen Fokus darauf legst, Wert zu schaffen, wird es sich lohnen. Ich bin zum Beispiel viele Monate täglich zwei Stunden früher aufgestanden, um etwas aufzubauen, durch das ich mich anschließend von meinem einschränkenden und für mich nicht passenden Job befreien konnte. Und ich weiß, dass Du das auch kannst.
Photo: Chris Wary
Dieser Artikel hat einen großen Wert, finde ich. Er nimmt den Selbstzweifeln den Rückenwind und stellt die Vision im Kopf mal wieder ins das richtige Licht…
Danke für die Inspiration und das Mut machen 🙂
Seh ich absolut genau so! Einfach machen!
good job! 🙂
Kann ich nur zustimmen, einfach nur ein super Artikel!
Hallo Tim!
Dieser Artikel ist der Kristallisationskeim für meinen Business-Plan. Du hast den Artikel am 8. Februar 2013 23:52 hier reingestellt. Da saß ich noch an meiner Seite und hatte noch ein paar Facetten zurecht geschliffen, hier ein Wort durch ein treffenderes ersetzt, da mal einen Absatz oder eine Linie eingefügt, an der Struktur gebaut … und in einem „Hintergrundprozess im Kopf“ kreiste mein Denken um die Frage, wie ich es anstelle, mit dem, was ich da tue irgendwann meinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Allmählich wird aus dem 360° Weitwinkel ein Telezoom. Der Fokus ist noch nicht richtig scharf gestellt, aber das ist es, was ich unter Multitasking verstehe. Beim Anstreichen kann ich entweder der Grundierung beim Trocknen zusehen oder in der Zwichenzeit schon mal die Deckfarbe anmischen. Ich mag Effizienz, wenn sie mit dem Vermeiden überflüssiger Aktivität einerseits und unerwünschten Leerlaufes andererseits einhergeht.
Ich könnte mich jetzt noch über die Effizienz der Bewegungen einer Katze auslassen, aber das packe ich dann besser in meinen Blog. Ich will ja Deine Leser nicht mit überlangen Einträgen vergraulen. 🙂
Vielen Dank für diese Perle Deines Schaffens,
schönes Wochenende & liebe Grüße
Peter (aka Petrus)
Dankeschön zusammen! Dieses Thema liegt mir wirklich besonders am Herzen. Es ist irgendwie ein Kampf zwischen Ego/Zweifeln und Vertrauen, dass man säen wird, was man erntet. Dass ich Dir, lieber Petrus, damit auch ein bisschen beim Business-Planen helfen konnte, freut mich natürlich auch! Liebe Grüße und euch noch ein schönes Wochenende, Tim
Toller, mutmachender Artikel. Hoffentlich errreicht er viele Menschen, die mit Ihrer jetzigen Situation unzufrieden sind. Weiter so! 😉
Danke Nikolaj, hab Deine Mail gerade auch schon beantwortet! LG Tim
Vielen Dank für diesen tollen Artikel, er kam genau zum richtigen Zeitpunkt, als ich mich gerade fragte, wie ich einen besseren Flyer für meine Praxis konzipieren könnte.
Du hast mir wirklich geholfen, meine Sichtweise zu ändern.
Hi Claudia, super, das freut mich!! Danke, dass Du myMONK liest! LG Tim
Tim, das ist für mich der beste Artikel, den du bisher geschrieben hast! Du hast mir damit eine große Portion Angst, Zweifel und Unsicherheit genommen. Das erste Mal seit Tagen habe ich wieder das Gefühl, ruhig schlafen zu können. Ich werde dir morgen (oder besser gesagt später) noch eine Mail dazu schreiben.
Entspannte Grüße
Cinderella
Hi Cinderella – wow, das freut mich! Mich beruhigt dieser Glaubenssatz auch sehr, er vertreibt zwar nicht all meine Zweifel, aber sorgt für eine Grundruhe, die Zweifel auch wieder ziehen lässt. Bin gespannt auf Deine Mail! LG Tim
Hi Tim, genau am richtigen Tag lag „zufällig“ dein Artikel in meinem Web-Postfach….Heute wurden wir Angestellten mal wieder richtig auf unseren Status als Untergebene und arbeitende und sonst nix zurechtgestutzt und ich will nur noch RAUS aus dem Hamsterkäfig mit süßem Laufrad……da ist diese Idee des Wert für andere Erschaffens SEHR willkommen…..Jetzt darf ich noch meine LEIDENSCHAFT, die wofür ich brenne Vision finden….welche Idee hast Du dazu???
ich weiss ich bin viel glücklicher, wenn ich andere entlaste zum Lachen bringe und das Leben ein wenig aufhelle:-)
weiter so Du inspirierst mich…
Hi Claudia, dankeschön! 🙂
Was das Finden der eigenen Leidenschaft oder Vision angeht, könnte Dir das hier weiterhelfen:
https://mymonk.de/wie-man-seine-lebensaufgabe-in-30-minuten-finden-kann/
https://mymonk.de/7-fragen-die-dich-zu-deiner-lebensaufgabe-fuehren/
https://mymonk.de/18-luegen-die-dich-von-deiner-lebensaufgabe-abhalten/
Liebe Grüße
Tim
Claudia, ich musste als ich deinen Kommentar gelesen habe daran denken, dass es wirklich grandios wäre, wenn man diesen Grundsatz, echten Wert zu schaffen, auch in der Angestellten-Arbeitswelt verankern könnte…
Hi Cinderella, das stimmt wohl – aber damit kenn‘ ich mich null aus. Ich weiß nicht, ob und wie man das in der Angestelltensphäre umsetzen kann.
Lieber Tim,
herzlichen Dank für diesen tollen Artikel, der mir auch so sehr aus der Seele spricht.
Ich quäle mich nun schon jahrelang in meinem langweiligen Durchschnittsbürojob in einem großen Konzern. Auch wenn ich einen sicheren Job und ein festes Einkommen habe, wünsche ich mir nichts sehnlicher als aus diesem Hamsterrad auszubrechen.
Mein „Problem“ ist bloß, dass ich nun mit fast 30 Jahren immer noch nach meiner beruflichen Erfüllung suche. Nicht zu wissen, welchen Weg ich einschlagen soll, bringt mich oft zur Verzweiflung.
Ja, ich muss zugeben, dass ich leider dabei primär im Hinterkopf habe, wie ich meine Rechnungen bezahlen soll, wenn ich meinen sicheren Job aufgebe und damit auch ein reguläres Einkommen.
Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass auch ich meinen Weg irgendwann finden werde und dann auch die finanzellen Bedenken verschwinden. Immerhin weiß ich, was ich nicht möchte und das ist ja schonmal ein kleiner Anfang 😉
Liebe/r Buddhabox,
dankeschön für Dein Kompliment an den Text!
// Mein “Problem” ist bloß, dass ich nun mit fast 30 Jahren immer noch nach meiner beruflichen Erfüllung suche.
Scheint so, als würdest Du von einem festen Punkt aus in die Ferne spähen und versuchen, da was zu sehen :).
Vielleicht siehst und >findest< Du mehr, wenn Du Dich dabei mehr bewegst? Also vielleicht eine Auszeit nimmst, oder falls möglich die Wochenstunden reduzierst und ausprobierst, wonach Dir ist? Liebe Grüße Tim
Also, ich bin vor ein paar Wochen 40 geworden und werde mich zum dritten Mal in meinem Leben beruflich umorientieren. Trotzdem habe ich meine Hobbies, die sich mit dem neuen Beruf viel besser in Einklang bringen lassen als mit dem alten, bei dem die Work-Life-Balance komplett auf der Seite von Work lag. Dünkel über Bord geworfen und Nichtakademikerarbeit angenommen.
Also, Kopf hoch und ab durch die Mitte! 😉
Danke für den Artikel, Tim! Ich denke, dass es mir schon ganz gut an manchen Punkten gelingt, Werte zu schaffen und mich damit auf Stufe 3 empor zu schlängeln ;-). Derzeit habe ich noch 2 Jobs – aber auch meinen Angestelltenjob in der Beratung finde ich sehr spannend. Auch hier lassen sich Werte erscaffen und es gibt nix Schöneres, als ein Kunde der mit einem tiefem Lächeln sowie einer großen Portion Dankbarkeit aus meiner Beratung geht für die Dinge, die er dort mitnehmen kann. Und das schreiben geht auch ganz gut voran. Jap das ist alles ziemlich erfüllend. Ergänzend möchte ich noch hinzufügen: mir hat mal tatsächlich ein buddhistischer Mönch vor Jahren auf meine Frage nach mehr Sinn für mein Tun geraten:
Zuerst tue die Dinge nur für dich, fühle die Freude dir etwas gutes zu tun, spüre Heilung, spüre das Tun im Jetzt.
Dann bringe es nach draußen, teile es, helfe damit anderen, dann steigt dein Glück
und erwarte nix großes zurück, ausser damit da sein zu dürfen. Das was dann zu dir zurück fließt, wird dich oft reicher beschenken, als das was du erhofft hast.
Fand ich auch sehr weise, handle oft danach und stelle imme wieder die Wahrheit in diesem Rat in der Praxis fest.
Herzlichst, anja ana
Liebe Anja, dankeschön für Deinen Kommentar – freu mich immer, von Dir zu lesen. Glückwunsch, dass Du so zufrieden bist und Deinen Tätigkeiten mit so viel Freude nachgehst! Find ich sehr gut, was der Mönch Dir da gesagt hast! LG Tim
Lieber Tim,
ich danke dir aus tiefstem Herzen für diesen tollen Artikel! Und ich danke einer Freundin, die auf fb ihren Daumen unter deinen Link gesetzt hat und mich somit auf dich und deine Seite hat aufmerksam werden lassen. Und auch bei mir kommt er genau zur richtigen Zeit, als mich ein mittlerweile körperlich gewordener Seelenschmerz vor den Rechner rief, in der Hoffnung, weiterzukommen, die Angst vor dem Ungewissen und die vielen „abers“ anzuschauen und endlich zu handeln. Und Handeln heißt nicht, alles Alte von jetzt auf gleich zu beenden, sondern sich die Zeit freizuschaufeln, das Neue langsam, step by step, zu beginnen und wachsen zu lassen.
Ich bin gespannt, wo mein Weg mich hinführt! Den ersten Schritt habe ich in Form eines Telefonats eben getan! *Freude*
Freue mich, ab sofort regelmäßig bei dir vorbeizuschauen!!!
Alles Liebe,
Ninalila
Liebe Ninalila, ich danke Dir! Großer Glückwunsch zum ersten Schritt – er ist zumindest für mich immer der mit Abstand schwerste gewesen, und Du hast ihn nun geschafft! LG, Tim
Hallo Tim…ich bin „eigentlich nicht gut auf facebook zu sprechen…doch immer öfters…finde ich sooo tolles gepostet wie diese „Zeilen“ von dir.
Besten Dank, für das bestätigen meines inneren Gefühls…muss zwar noch vom AMS aus an Job annehmen…doch ich weiß JETZT schon wie ich weitermache…genau so wie du shreibst ist mein Gefühl und jetzt bin ich stark genug es zu tun.
Ich lebe jetzt meinen Traum…wenn auch noch in kleinen Schritten…doch gut Ding benötigt Zeit zum entstehen…ich verschenke Zeit schon lange…gutes Gefühl…
Die Ungeduld kommt noch auf…doch ich arbeite mit ihr…auch sie spricht…und da ich die Kommunnikation bei den Menschen voranbringen will…passd dies BESTENS
Schön das es dich gibt im Internet und ich dich heute als posting erhalten habe…alles Liebe…:-)…<3…:-)
Hi Peter, dankeschön für Deinen Kommentar. Ich wünsche Dir viel Freude und Erfolg auf Deinem Weg – wie groß oder klein die Schritte sind, ist doch längst nicht so wichtig wie, dass Du sie gehst – auf Deinem Weg. LG Tim
… und das Sparen nicht vergessen!
Hallo MyMonk,
Ich bin derzeit vor einer Schweren Entscheidung, ich möchte mich selbstständig machen. Weil der meine Arbeit mir keinen Lebenswert gibt.
Meinst Du ich sollte diesen Schritt tun und meinen Job kündigen?
Hi Sandra,
diese Frage kann ich Dir nicht beantworten.
Es kommt sehr auf Deine Situation, Deine Stärken und Schwächen und Deine Bedürfnisse an, ob das dieser Schritt der richtige für Dich wäre.
LG Tim
Hi Tim und alle Mitleser!
Der Plan funktioniert. Ich habe an dem gearbeitet, was mir Freude macht: Optisch ansprechende Internet-Seiten mit multimedialen Inhalten erstellen, die technisch gute Performanz bieten. Auch wenn die Besuchszahlen eher im einstelligen Bereich waren, hat sich das herumgesprochen und ich habe jemanden gefunden, der meine Skills zu honorieren weiß.
tl dr; Habe Arbeitsvertrag in Aussicht. Zunächst auf 450€-Basis und mehr will ich mir auch noch nicht drauf packen, weil ich fast zwei Jahre Auszeit hatte und es langsam angehen lassen möchte. Nix mehr mit morgens um 0800 antraben und vorher 60 Kilometer fahren. Das geht jetzt alles schön vom Home-Office aus per VPN-Tunnel bei freier Zeiteinteilung und für mich gibt es nichts Schöneres, als Gripsarbeit in der Nacht zu machen, vor allem im Sommer.
Vielen Dank an all die guten Leute, die im Netz Ihr Wissen in Form von schlauen Seiten, Tutorien und Coachings weitergeben! God bless you!
Liebe Grüße
Peter
Vielen Dank für die Inspiration. Dann bleibe ich doch noch bei meinen Blogs dran. Nach deinen Worten und Erfahrungen zu urteilen braucht es einfach eine lange Zeit, damit sich der Wert trägt.
Wow wirklich ein klasse Artikel der mich auf jeden Fall inspiriert. Bin gerade dabei mich selbstständig zu machen und habe mir über viele dieser Punkte schon Gedanken gemacht. Der Artikel bringt mich auf jeden Fall ein bischen weiter.
Grüße,
Jan
Hey,
Der Artikel gefällt mir, so wie das Thema ansich, sehr gut.
Ich habe damit eigentlich auch jeden Tag in der Arbeit zu tun.
Am Ende des Tages läuft es meiner Meinung nach immer auf einen Kompromiss hinaus, aus unterschiedlichen, meist bereichernden und neue Perspektiven, welche man zu einem möglichst wert- schaffendem Ergebnis verbinden sollte.
Wichtig ist aber zusätzlich immer auch nicht auf sich selbst zu vergessen und seine eigenen Ideen auch durchaus miteinzubringen, nicht zuletzt, um das Projekt auch für sich selbst spannend und interessanauf zu halten, sondern auch klar sein Bauchgefühl und seine eigenen Inspirationen für die eine oder andere Sache einzubeziehen, und auch wenn das mal heisst, eine Kundenanforderung nicht mit zu übernehmen! 😉
Lgb
Hi,
toller Artikel,
mit echten ehrlichen Werten wird die Welt automatisch ein Stück besser.
Viel Erfolg!!
Christine
Hallo Tim,
vielen Dank für diesen Artikel, darin liegt so viel Wahres und er macht unheimlich Mut, seinem Wunsch zu folgen, etwas Sinnvolles zu gestalten.
Ausserdem gefällt mir die Idee, prinzipiell Gutes/ Wert zu schaffen, ohne nur nach dem eigenen Gewinn zu hetzen und stattdessen ein Stück weit darauf zu vertrauen, dass einem auch wieder etwas zurückgegeben wird. Leider lassen wir uns jedoch allzu oft von den Ängsten leiten, z.B. finanziell nicht über die Runden zu kommen. Dabei gäbe es, glaube ich, so viele tolle Ideen, wie man Wertvolles schaffen kann.
Auch ich habe lange Zeit geglaubt, ohne einen Full-time-Job könnte ich es nicht schaffen. Nach viel Arbeit an mir selbst beginne ich nun langsam umzudenken, versuche in kleinen Portionen meine Herzensprojekte in meinen Alltag einzugliedern. Der nächste Schritt ist die Frage nach Arbeitsreduzierung, das würde mir mehr Zeit für Dinge lassen, die meiner Meinung nach mehr Wert schaffen.
LG
Lieber Tim,
du gibst uns allen so unglaublich viel!
Ich kann es kaum in Worte fassen was mir das bedeutet.
Mit Sicherheit sind dir sehr viele Menschen total dankbar und würden gerne etwas zurückgeben.
Was ich schmerzlich auf deiner Webseite vermisse ist ein „Spenden“-Button.
Jeder, dem du in seinem Leben weitergeholfen hast wäre sehr froh über so einen Button.
Alles liebe von ganzem Herzen <3
Hey liebe Gitti,
DankeschöN! :))
Einen Spenden-Button wird’s wohl nicht geben hier, aber bestimmt irgendwann etwas, das man mir abkaufen kann, wenn man mag :).
LG
Tim
Hallo Tim,
ich freue mich sehr über diesen tollen Bericht. Das passte heute genau zu meinem Thema. Den Sicherheitsgedanken aufzugeben, Vertrauen ins Leben zu haben, das das Leben alles für uns bereit hält und wir mit allem versorgt sind muss ich erst lernen. Der Hinweis, Wert zu schaffen, war für mich heute noch einmal ganz wichtig.
VIELEN HERZLICHEN DANK
Licht und Liebe
Heike
Hallo Heike,
schön, dass der Artikel gerade Deinen Nerv trifft. Auch zum Prinzip Wertschaffen gehört Vertrauen, aber das fällt mir auf diese Weise deutlich leichter als ein blindes Vertrauen.
Liebe Grüße
Tim
Hallo Tim,
ein toller Artikel. Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn wir den Wert in den Mittelpunkt stellen, den wir Kunden/Mitmenschen geben können, ganz wunderbare Dinge möglich sind. Dann bekommen wir soviel mehr als Geld zurück, wie du auch schon schreibst. Und vor allem – wir bleiben motiviert. Damit das auch nachhaltig ist, ist es auch wichtig, dabei unsere eigenen Werte zu erkennen und zu leben.
Viele Grüsse Andrea
Hi Andrea,
merci beaucoup (jetzt hab ich mich ziemlich weit ausm Fenster gelehnt mit meiner Französisch-5 aufm Zeugnis …).
Ja, das kann ich nur unterschreiben, was Du sagst, wenn wir selbst nicht davon erfüllt sind, in welcher Hinsicht auch immer, wird es schwer, auf Dauer durchzuhalten und Wert zu schaffen.
LG
Tim
Der Artikel ist wirklich super! Am Ende schreibst Du aber, dass Du mit my Monk wenig verdienst, womit denn dann? das fehlte mir noch ein wenig zum Verständnis. Ich war ein wenig ernüchtert als Du diese tollen Vorschläge machtest, die mir bekannte Dinge in neuem verständlichen Gewand nahegebracht haben, und dann schreibst, dass es kein Geld einbringt! Ich möchte mit meiner Arbeit Beides – Wert schaffen und gut leben 🙂
Liebe Grüße
Beate
Hi Beate,
danke für Deine Zeilen und den Hinweis – das werd ich gleich mal noch im Artikel klarer machen:
Ich vertraue darauf, dass meine Arbeit an myMONK langfristig auch finanziell entlohnt wird. Die Zeit für die Seite habe ich, weil ich schon an anderen Stellen – mit anderen Websites – Wert geschaffen habe und weiter schaffen werde – auch passiven.
Liebe Grüße!
Tim
Schöner Beitrag Tim! Habe ich gerne gelesen und hatte einen Mehrwert dadurch =)
LG
Matthias
Mission erfüllt! 🙂
Suuuuuuuuuuuuuuuuuuper Beitrag!
Du bringst es wirklich auf den Punkt! Ich bin großer Motivator für MACH DEIN DING! Und damit hast Du mir für meine Intention nochmal wunderbare Impulse geliefert! Diesen Wert schaffen ist für mich die Grundbasis jeden Glücks und Erfolgs – für mich und andere. Ich habe gerade eine Wertschätzungskampagne dazu gestartet.
TAUSEND DANK!
Hi Mohni – ich danke!
„Wertschätzungskampagne“ klingt spannend, was hat’s denn damit auf sich?
LG
Tim
Hallo Tim,
vielleicht bereits etwas spät, aber nicht minder enthusiastisch. Ja, auch für mich paßt Deine Beschreibung gerade jetzt extrem. Ich habe viele Jahre „vergeudet“ und nun endlich das erste Projekt so gut zum laufen gebracht, dass es mich ernährt. Nr. 2 beginnt gerade Formen anzunehmen und deshalb sind Deine Erinnerungen sehr hilfreich. Aber nun habe ich noch eine Frage.
Würdest Du Dich und Deine Aktivität(en) unter dem Steve Jobs Begriff
think different
wiederfinden ?
Vielen Dank im voraus und hoffentlich weiterhin so inspirirende Texte
Dein treuer Leser
Thomas
Hi Thomas,
schön von Dir zu lesen. Glückwunsch, dass Du etwas auf die Beine gestellt hast, das Dich ernährt!
Hmmmm … in einer Zeit, in der es weniger um Wert als um die schnelle Kohle geht, ist der Werte-Ansatz vermutlich schon „different“. Ansonsten bin ich mir aber nicht sicher, ob ich Jobs‘ Begriff für mich in Anspruch nehmen kann. Ich bemühe mich, selbst zu denken, was dabei rauskommt ist bestimmt oft gar nicht besonders anders.
Liebe Grüße und Dir eine schöne Woche
Tim
Lieber Tim,
die Worte sind inspirierend insbesondere der Punkt mit den Werten schaffen. Vielen Dank;-)
Sonnige Grüße
Nina
Danke liebe Nina!
Hallo Tim,
ich kann das inhaltlich voll unterstützen. Als Schriftsteller habe ich meinen ersten echten Leistungs- und Wertknick erfahren, nachdem ich etwas verkauft habe, was unter meinen Fähigkeiten lag, nur um veröffentlich zu werden.
Ein Problem sehe ich, bei der Verfolgung des von Dir geschilderten Vorhabens – Das Marketing.
Es gibt gerade im kreativen Bereich Menschen, die bekommen das Kreative und das Kaufmännische nicht unter einen Hut. Es scheint sich gegenseitig auszuschliessen. Bin ich intensiv an einer Geschichte, dann vergesse ich alles um mich herum. Richte ich mich auf den Markt und seine Bedürfnisse aus, kann ich nicht schreiben. Gerade Menschen, die sehr projektbezogen denken (sagt Dir der Begriff „Scanner“ da was?) oder Menschen, die von Ihrer Typologie (HSP, Intros …) einfach nicht den Spannungsbogen einer kontinuierlichen Selbstvermarktung aufrecht halten können, werden den Text bejahen, in der Praxis dann trotzdem scheitern.
Social Networking als permanente Begleiterscheinung … Wie soll das in solchen Fällen gehen? Ich kann periodisch ein Feuer entfachen, aber wenn ich dann wieder kreativ bin und das nächste Mal hingucke ist da nur noch kalte Asche. Dabei sagt mein Markt (Testleser) das sie unbedingt wieder was lesen wollen und ich drehe mich im Kreis und beisse mich in den… Na ja, hier ist das Bild nicht passend 🙂 Potential erkannt, System verstanden aber dann ist immer wieder die Luft raus.
Entweder gilt das von Dir entdeckte und formulierte Prinzip für ALLE Menschen – dann benutze ich Ausreden und habe Vorwände und es ist die Angst vor dem Erfolg, die hier mitmischt. Oder es gibt Grenzen und nicht ALLE können das.
Also, ich fände es spannend, eine Fortsetzung zu Deinem Artikel zu lesen.
Liwber Tim,
mit Interesse habe ich Deinen Artikel gelesen und ich kann in vielen Punkten zustimmen, denn seit ich in meinem Beruf als Heilprakikerin arbeite, habe ich genau diese Art von Wertschätzung für mich und die Menschen, die zu mir kommen, zu meiner Berufung gemacht und ich möchte auch nie mehr anders arbeiten.
Nicht nachvollziehen kann ich Deine Gedanken welche Du unter“ Was Wert wirklich bedeutet“ schreibst und vielleicht meinst Du es auch anders, es würde mich freuen wie Du sie meinst.
Wenn Du schreibst den Klienten von Schmerzen zu befreien oder ihn mit Gefühlen zu versorgen, so sehe ich dies nicht als unsere Aufgabe und natürlich kommmt Klient vielleicht mit diesen Wünschen und ich kann ihm und seinem System eine Möglichkeit anbieten, ob er es wertschätzt oder annimmt, liegt nicht in meiner Macht. Klar möchte ich so gut wie möglich ihn verstehen und habe ich nicht genügend Werkzeug für ihn, das Geeignete zu finden, ist mein Forschergeist nicht zu bremsen um mich fortzubilden, nur die Verantwortung liegt immer bei dem Klienten selber. Vielleicht hast Du es auch so gemeint und es kann sein, dass du es auch ganz anders sehen möchtest.
Herzliche Grüsse
Gabriele Zarth
Liebe Gabriele,
Dankeschön für Deinen Kommentar.
Ja das kann ich nachvollziehen. Nennen wir’s „mithelfen“, den Kunden von Schmerzen zu befreien, denn das tust Du ja wirklich.
LG
Tim
Hi Stefan,
Danke für Deinen Kommentar, da muss ich auch erst mal drüber nachdenken. Ich verstehe auf jeden Fall, was Du meinst.
Ein möglicher Ausweg: Partnerschaften. Der Kreative und der Marketing-Mensch. Der, der schafft, und der Andere, der von außen drauf schaut und regelmäßig Feedback gibt und einen großen Teil der Außenauftritte abnimmt. Ich weiß, dass selbst solche Abstimmungen die Kreativität beeinflussen können, aber einen Weg drumherum kenne ich nicht, so klein der Markt auch sein mag, irgendeinen muss man bedienen.
Ich weiß nicht, ob es Ausreden sind, in Deinem Kopf (da fallen mir zwei Dinge ein: https://mymonk.de/die-heimliche-angst-vorm-erfolg/ und https://mymonk.de/warum-du-nie-das-buch-geschrieben-oder-das-unternehmen-gegruendet-hast-von-dem-du-schon-so-lange-traeumst/ ). Leicht isses echt nicht.
Eine Fortsetzung in die Richtung fände ich auch sinnvoll (wenn mir etwas Wertiges dazu einfallen sollte).
Liebe Grüße
Tim
Hallo Tim,
Dein Artikel kommt genau zur richtigen Zeit. Die Tatsache, einen Job machen zu müssen, der einem sinnlos erscheint und nur anderen Geld bringt, hat mich fast lahmgelegt. Für das, was ich für mich erreichen will (eben das mit Wert) blieb mir keine Kraft mehr. Ich habe nun die Notbremse gezogen und bin aus dem Hamsterrad ausgestiegen, damit ich nur noch mein Ziel ansteuern kann und die Energie nicht mehr flöten geht. Rein rational der komplette Schwachsinn, aber ich fühle mich so frei und entlastet, dass die Ideen nur so sprudeln. Ich vertraue dem Prozess, dass das Richtige auf mich zukommt, wenn ich nur bereit bin. Dein Artikel war schon ein Beweis dafür! DANKE!!!
Hi Sybille,
freut mich sehr zu lesen!
Manchmal geht’s einfach nicht mehr, dann ist die volle Notbremsung immer noch tausendmal besser als gegen die Wand zu rauschen … etwas, das auf kurz oder lang leider vielen zu passieren scheint, die in solchen beruflichen Situationen stecken.
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Kreativität und Spaß bei der Umsetzung in Deinem neuen Lebensabschnitt!
LG
Tim
Es ist immer wieder eine große Freude diesen Artikel zu lesen. 🙂
Schade allein, dass es mit der Umsetzung bei mir noch nicht so gut klappt!
Hi Christian,
gibt’s denn gerade einen Punkt, an dem Du speziell festhängst oder so?
LG
Tim
Hi Tim,
Es ist schon das Anfangen, mit dem ich ein Problem habe. Ich weiß in etwa die Richtung, in die ich möchte. Ich weiß, dass ich etwas verändern will bzw muss. Raus aus meinem jetzigen Job, rein in etwas, das mich erfüllt, etwas das ich mit voller Leidenschaft mache. Ich arbeite zur Zeit in der IT Beratung.
Ich weiß, dass ich einfach den ersten Schritt mal wagen muss (erst mal nebenberuflich). Leichter gesagt als getan. 🙁
Hi Christian,
wie würde denn der erste Schritt aussehen?
Und: könntest Du ihn in kleine Minischritte zerlegen … und dann einfach mal mit dem allersersten kleinen Schritt anfangen?
LG
Tim
Ganz ehrlich… das ist einer der besten Artikel über das Thema „Mit der Leidenschaft Geld verdienen“, den ich seit langer Zeit gelesen habe. Mit jedem einzelnen Wort triffst du es soooo genau.
Danke dafür.
Vielen, vielen Dank!
Auch wenn ich hier nicht überall unterschreiben würde, danke für die vielen guten Gedanken. Ich möchte zu Bedenken geben: Jede selbstständige Tätigkeit (egal ob mit viel oder wenig Geld) beinhaltet immer auch Aufgaben, die absolut kein Spaß sind. Das ist noch so eine zusätzliche Komponente: Wie groß ist der Anteil von mit Leidenschaft Vollbrachtem und dem lästigen Pflichtteil? Gerade am Anfang wird man den Pflichtteil nicht outsourcen können, auch wenn man das gerne möchte. Ein anderes Ding ist, gerade im künstlerischen Bereich: Ist es noch Leidenschaft, wenn ich es für Geld tun muss? Oder unterliegt es dann zusätzlichen Regeln, die ich nicht befolgen möchte? Die Geschichte kennt so ziemlich jeder Musiker, der mal Tanzmusik gemacht hat. Da geht immer irre viel Geld, aber eigentlich kann man das Zeug selber nicht anhören. Von eigenen Werken kann jedoch so gut wie keiner Leben.
Das andere ist: Jeder Mensch ist anders. Ich persönlich er-schaffe gerne. Ich schätze es, wenn Dinge entstehen, die vorher noch nicht da waren. Das kann ich in vielen Tätigkeiten finden, zum Glück. Eine dieser Tätigkeiten ist mein recht vernünftig bezahlter aber leider befristeter Teilzeit-Job. Nur: Es sind nicht Menschen alle so. Vielleicht sind manche Menschen wirklich glücklicher, wenn man ihnen sagt, was sie tun sollen, sie tun es, dann ist gut, und am nächsten Tag geht es von vorne los. Ich könnte das nicht, aber man sollte es den Leuten zugestehen.
Ganz generell denke ich aber: Viele Menschen leben als Getriebene, die nur dem Geld hinterherhecheln. Richtig glücklich werden sie dabei nicht, denn Konsum als Ersatzhandlung bzw. einzige gesellschaftlich wirklich anerkannte Form des Glücksgewinns ist alles andere als nachhaltig – soll er ja auch nicht sein, aus Sicht der Verkäufer. Deswegen ist der Grundsatz „echte Werte schaffen“ meinem Empfinden nach ein wirklich wertvoller Gedanke und ein Schritt auf dem Weg zu einem besseren Schaffen und vielleicht am Ende mehr Zufriedenheit für alle.
Das finde ich einen guten Gedankengang, DrNI! Als ich jemanden erzählte, dass ich mich mit meiner Frau mit einer Lebensberatungspraxis (psychologisch und spirituell) selbständig machen will, weil wir etwas mit Sinn und für andere schaffen wollen und nicht nur einen öden Job erledigen wollen, wurde uns die Frage gestellt, ob wir sowas nicht eigentlich mehr für uns selber machen wollen, und ob man (natürlich…) davon überhaupt leben kann. Man bräuchte doch sichere Einnahmen, und einen Job könne man doch machen und seine Interessen in der Freizeit pflegen… Dahinter stecken genau die typischen Fragen, die die meisten haben: Habe ich sicheres Geld? Warum bin ich unzufrieden, etwas zu tun, was „alle“ tun? Wieso kann ich mich nicht auf die Freizeit beschränken? Bist du eigentlich nicht irgendwie egoistisch?
Manchen reicht es wahrscheinlich wirklich, so zu leben. Manchen aber eben nicht. Vor- und Nachteile der Selbständigkeit muss man natürlich abwägen, aber der Hauptgrund bei dieser Sache ist doch, ob man für etwas „brennen“ kann. Ob man alte Pfade verlassen möchte und sich zutraut, mal anders herum zu denken.
Was die Freizeit angeht: Nein, das geht nicht. Wenn man eine Tätigkeit wirklich ernst nehmen möchte, reichen Zeit und Kraft zwischen den 8 bis 9 Stunden Buckeln am Tag und dem Insbettfallen nicht aus. Wer es so macht, läuft Gefahr, direkt in eine dauerhafte und frustrierende Mittelmäßigkeit einzusteigen. Gut Ding will eben Weile haben. Sascha Lobo nannte es im Buch „Wir nennen es Arbeit“ mal das „Brotjobmodell“: Man braucht einen Teilzeit-Job, der für das nötige Grundeinkommen sorgt und im Rest der Zeit arbeitet man frei, gerne auch mal bezahlt aber eben sehr viel selbstbestimmter.
Vielleicht ist es wirklich egoistisch, ein glücklicher Mensch sein zu wollen. Vielleicht ist es aber auch einfach ganz normal menschlich. Oft denke ich jedenfalls, dass sich viele Menschen vor allem selbst nicht erlauben, nach einem wahrhaftigeren Glück zu suchen als dem, das allgemein durch fragwürdige gesellschaftliche Normen anerkannt ist.
Vielen Dank für diesen Artikel. Wirklich sehr wertvoll!!!
Danke Matthias! 🙂
Hallo Tim,
das Prinzip dahinter wird doch von vielen Religionen oder Philosophen schon lange gepredigt: versetz dich in den anderen und fühle, wie er auf deine Aktion reagieren könnte. Im umgekehrten Fall: was du nicht willst, das man dir tu…
Deine Umsetzung in die Business-Welt ist genial !
Danke für eine wichtige Erkenntnis.
Gruß
Frank.
Freut mich, dass er Dir gefallen hat, der Text! LG Tim
Hallo Tim,
danke für diesen tollen Beitrag und für die Motivation, die Du hier verbreitest. Auch für mich kam er zur richtigen Zeit, denn ich sehe schon lange keinen Sinn mehr in dem, was ich beruflich tue. Abgesehen davon, dass mich dieser Job bereits in die Knie zwang und diese Tatsache ein Umdenken in mir auslöste. Dabei tauchte bei mir das erste Mal die Frage auf: Was sind meine Werte? Die Antwort darauf war für mich genauso überraschend, wie erfreulich. Wirklicher Wert hatte für mich eine andere Bedeutung bekommen. Aller materieller Besitz, was man glaubt, unbedingt haben zu müssen, hatten für mich keine Bedeutung mehr und als ich mich davon lossagte, fühlte ich mich so frei und unheimlich leicht. Alleine schon die Zeit, die ich gewann, weil ich mich nicht mehr um die Pflege oder Instandhaltung oä. kümmern mußte, war für mich ein Reichtum.
Menschen glücklich zu sehen, ihnen dabei zu helfen, ihre Sorgen nicht als so übermächtig oder ausweglos zu betrachten, ihren Weg dahin zu begleiten, also meinen Beitrag dazu leisten, das sehe ich als meinen Weg jetzt. Wo genau er hinführt, weiß ich noch nicht genau, denn ich stehe noch am Anfang. Durch Deinen Artikel bin ich nochmal bestärkt worden darauf zu vertrauen, dass ich es schaffe und auch die dafür notwendige Geduld aufbringen werde. Danke
Danke Tim, ich werde deinen Text dazu nutzen, eine Idee, die mir schon länger im Kopf herum schwirrt, auf ihren Wert zu prüfen und wertvoll zu machen.
Hi Sonja,
sorry dass ich jetzt erst antworte, hab Deinen Kommentar gerade entdeckt.
Mich würde es natürlich sehr interessieren, ob Du schon weitergekommen bist mit Deiner Idee?
LG
Tim
Mehr als doppelt so alt wie du bin ich 🙂 Ich ziehe den Hut vor dir, Tim Schlenzig – du bringt so treffend auf den Punkt, welche innere Haltung zu Erfolg im eigenen Business führt – und welche drei Fragen dabei zentral sind. FÜNF STERNE plus Boni-Stars !!
Hi Robert,
daaaaanke für Dein großes Kompliment, Herr doppeltsoalter Kollege 🙂 – hab mir die Sterne gleich alle angeheftet!
Liebe Grüße und ein schönes WE Dir!
Tim
Hallo Tim, 🙂
ich denke auch, dass wenn man sich allein aufs Geld verdienen konzentriert, man es langfristig nicht durchstehen wird. Das sollte nicht das Hauptziel sein, sondern eher ein schöner Nebeneffekt. Wenn ich mich bei meiner Arbeit nur aufs Geld verdienen konzentrieren würde, würde ich nur noch schlechte Texte schreiben, weil mich der Gedanke, dass ich möglichst viel Geld verdienen muss, um meine Rechnungen bezahlen zu können, unheimlich unter Druck setzt und dann geht nichts mehr.
Als freie Texterin schreibe ich beispielsweise Blogartikel und Ratgebertexte. Mit diesen Texten muss ich eine bestimmte Zielgruppe ansprechen. Ich muss mich bei jedem einzelnen Text in die Zielgruppe hineinversetzen und überlegen, welche Sorgen, Probleme und Fragen die Leser haben. Meine Texte müssen dem Leser einen Mehrwert bieten. Der Leser muss nützliche Tipps erhalten, die er anwenden kann oder die Lösung für seine Probleme in meinem Text finden. Natürlich verdiene ich damit Geld, es ist mein Job und ich muss davon leben können. Aber ein Kunde wird niemals einen Text annehmen, der dem Leser keinen Mehrwert bietet. Bei meinem Job ist das oberste Priorität. Beim Schreiben muss ich mich voll und ganz dem Text hingeben bzw. dem, was der Text aussagen und bewirken soll.
Außerdem habe ich noch einen Schreibblog, den ich nun wieder regelmäßig mit neuen Inhalten füllen werde. Hier geht es mir darum, vor allem neuen Textern oder solchen, die es noch werden wollen, von meinen Erfahrungen, Erfolgen, aber auch Rückschlägen zu berichten und Tipps an andere Texter weiterzugeben, die mich weiterbringen, die mir selbst irgendwie geholfen haben. Denn ich selbst ging ja auch einst und gehe noch durch schlechte und gute Zeiten und lerne dabei unheimlich viel und all das möchte ich an meine Leser weitergeben.
Hier geht es also darum, dass ich anderen helfe und es gibt kein schöneres Gefühl, als wenn ich tatsächlich damit jemandem helfen kann. Wenn ich dann so tolles Feedback von meinen Lesern erhalte, macht mich das unendlich glücklich und für dieses Gefühl wird eine noch so hohe Geldsumme niemals sorgen. Ein bisschen Werbung gibt es bei mir auf dem Blog zwar auch, aber das ist eher Nebensache. Wenn hier nebenbei ein klitzekleines Sümmchen zusammenkommt, ist es einfach ein toller Nebeneffekt.
Ganz liebe Grüße
Irina
Hi Irina,
Danke für Deinen Bericht aus Sicht einer Freelance-Schreiberin! Klingt so, als hättest Du das Thema Wert schaffen längst tief verinnerlicht.
Hab Dir gerade n Kommentar hinterlassen auf Deinem Schreibblog! 🙂
Liebe Grüße
Tim
Hi Tim,
ganz lieben Dank dafür! Hab mich gefreut und auch schon geantwortet! 🙂
Wünsche dir einen guten Rutsch und ein erfolgreiches 2014!
Liebe Grüße
Irina
Da hast in der Tat Wert geschaffen, Tim. Du siehst es ja am Energie-Rückfluss. Und den gönne ich dir nun wirklich. Ich meine, wie ich Wert für mich definieren will, ist dann doch meine Sache und nicht die des Empfängers. Auch ist jede Wertung vergänglich. Die Frage ist nur, ob ich mein Licht in die Welt bringen möchte und nicht nur getrieben werde. Und das Thema ist eine Frage des Energie-Ausgleiches. Führe ich meine Arbeit nur widerwillig aus, bin ich im Grunde ein Energie-Dieb. Und auch das werde ich noch zurückzahlen, irgendwie.
Ein ganz toller Ausgleich ist immer noch Dankbarkeit, den du ja auch erfahren darfst. Stimmen die Energieflüsse auf dieser Ebene, sollte sich auch Geldfluss einstellen. Natürlich lässt sich die Reaktion auf der mehr materiellen Seite immer etwas mehr Zeit. Doch wird sie folgen, das sagen nun mal die Geistigen Gesetze.
LG Richard
Wirklich sehr gut geschrieben und beschrieben.
Gratulation und auch Danke für deine Offenheit.
Dieser Artikel hält mich noch bei MyMonk, wollte mich eigentlich „verabschieden“… denn mir ist hier zu viel an „Unglücklich sein“. Weniger bei dir, als bei den zahlreichen Kommentaren.
Nur weil ich Angestellter bin und den Job vielleicht gern mache (natürlich gibt es auch Tage, da könnte ich…), bin ich nicht schlechter als andere. Und wenn ich mich in ein (finanzielles) Hamsterrad begebe, muss ich halt damit umgehen (z.B. Hauskauf für Familie).
Das Leben ist doch einfach auch ein Trott.
Und wie viele Lebens-, Mut-, Freude-, Sex- und andere Coaches braucht die Welt?
Ich bin durchaus froh, dass es den einen oder anderen Koch, Tischler, Installateur, Arzt oder Juristen gibt (letzterer bin ich selber und ich weiß, dass es gerade hier viel zu viele gibt und viel zu wenige, die den Sinn der Juristerei verstehen…:))
Nun – genug. 🙂
Vielen Dank für deine Arbeit aus Wien
Bernhard
Hey Bernhard,
Danke für Deinen Kommentar – und dafür, dass Du vielleicht doch noch mal wiederkommst! 🙂
Ich finde das Angestelltenmodell nicht per se schlechter, aber für mich passt es auf jeden Fall nicht, und deswegen schreibe ich darüber. Außerdem gibt es hier viele, die von einem anderen beruflichen Leben träumen, und die ich gern etwas dazu anstacheln möchte, sich zu trauen, wenn auch vielleicht erst mal „nur“ neben dem eigentlichen Job.
Bleiben wir mal bei den Juristen … auch dort kann man ja unterschiedlichste Modelle fahren zwischen Staat/Behörde, Großkanzlei mit 80 Arbeitsstunden, kleinere Kanzlei, oder Selbstständigkeit. Die Themen Selbstständigkeit und Wert schaffen gelten dort für mich genauso wie für Coaches, Künstler oder Tischler.
Liebe Grüße!
Tim
Für mich ist das Bedenkliche an der Diskussion, das überhaupt über Wert gesprochen wird. Tue ich dies, dann gehört zu mir auch eine Wertung, basierend auf meinem Konzept, das ich mit „Wert“ umschreibe. Es gibt eine Messlatte und ein Urteil über mich selber, das davon abhängt, was ich abliefern werde.
Und damit fehlt bereits die Leichtigkeit des Lebens und die „Leidenschaft“ klingt etwas wie eine hergeholte Begründung, warum ich es mir nicht einfach gut gehen lasse mit dem was ich um mich habe.
Es gibt keine Lebensaufgabe. Es gibt nur eine Sehnsucht in mir, der zu folgen Erfüllung bringen kann. Und dafür muss ich nicht über Wert nachdenken. Ich kann diesem Gefühl einfach folgen, egal welchen Job momentan habe. Leiden ist anders begründet. Und immer ist der Kopf mit seinen Urteilen, Erwartungen und Illusionen beteiligt an den Ursachen.
Vielen Dank für diesen inspirierenden Artikel.
Er erinnert mich daran, meine Leidenschaften nicht aus den Augen zu verlieren und langsam zugestaubte Pläne wieder aufzugreifen.
Hi Kerstin,
würde gern erfahren, welche Pläne da zugestaubt sind und jetzt wieder von Dir rausgekramt werden! 🙂
LG
Tim
Hi Tim,
der Artikel spornt mich an, meinen Weg weiter zu verfolgen und nicht aufzugeben. Bisher verwendete ich den Ausdruck „anderen helfen“, um mich zu motivieren. Ersetzt man diesen mit deinem Ausdruck „für andere Werte schaffen“, kommt dieser mir vor, wie eine mächtige, magische Beschwörungsformel, die mich auf meinen Weg vorandrängt, wieder aufrichtet, in die richtige Richtung schubst. „Anderen helfen“ begleitete mich vom Zahntechniker über Objektsicherung, Feuerwehrmann und Wirtschaftsberater bis hin zum IT-Systemadministrator. Deine Zauberformel drängt mich jetzt in die Richtung Entspannungstrainer, Shiatsu-Praktiker, Dorn-Breuss-Therapeut und Wing-Tsun-Praktiker, hoffentlich in meiner eigenen Selbständigkeit und schaffe hiermit wirkliche Werte für andere, die ich schon so lange suche. Bin gespannt, wie es weiter geht.
Was für ein interessanter Weg (:
hallo lieber Tim,
ein wunderbar geschriebener Artikel.
Wertvoll ist ein Wort,
dass in unserer Welt fast vergessen
worden ist.
Es gibt so viele Bereiche, in denen man Wert schaffen kann.
So wie du oder in der Erfüllung der Bedürfnisse von alten Menschen.
Danke für deinen Blog!
Alles Becca
Dankeschön mal wieder, Rebecca! 🙂
Hallo Tim, dieser Artikel hat mich wieder sehr beeindruckt. Einfach, auf den Punkt gebracht, und dabei tiefgründig. Ich habe das Glück, nach 20 Jahren Angestelltendasein mit zunehmendem Leidensdruck, seit nun fast 5 Jahren selbstständig zu sein und das zu unterrichten, was mich selber mit Leidenschaft erfüllt (Qi Gong, Taijiquan). Ich vermittle (u.a.) die Werte Gesundheit, Zentriertheit, Selbstannahme, Entspanntheit, Energie. Nach jeder Stunde Unterricht geht es mir besser als vorher, egal in welcher Stimmung ich angekommen bin. Es erfüllt mich zutiefst mit Freude und Befriedigung, dazu beizutragen, den Energielevel für so viele Menschen anzuheben. Und zu erfahren, dass meine Werte sich nach und nach auf Andere übertragen.
Ich werde mir einige Sätze aus Deinem Artikel kopieren und sie bei meinen nächsten Projekten und Akquisen beherzigen. Vielen Dank Dir!
Lulu
Speziell zu dem Aspekt „Geldwert andere Werte“ möchte ich noch kurz folgendes berichten: mein erster Kurs, mit dem ich zu unterrichten begann vor 5 Jahren, findet bei einem Turnverein statt und wird entsprechend niedrig entlohnt. Ich fühle mich aber der Gruppe sehr verbunden, und außerdem ist dieser Kurs für mich eine Art „Spielwiese“, wo ich das, was ich aus Fortbildungen in meinen Unterricht aufnehmen will, „testen“ kann.
Letztes Jahr wurden wir (die Gruppe und ich) regelrecht aus der Turnhalle vertrieben durch eine Kollegin, die den von uns benutzten Raum für ihre Gruppe haben wollte. Die ganze Sache verlief sehr unangenehm und erzeugte bei mir viel Wut und Frustration. Die Suche nach einem alternativen Kursraum am selben Ort zur selben Zeit war sehr zeit- und energieaufwändig, aber ich bekam so viele Rückmeldungen von meinen Teilnehmerinnen, wie wichtig der Kurs für sie sei, dass ich mich durchkämpfte und zum Schluss Erfolg hatte. Hätte ich das Ganze unter finanziellen Aspekten gesehen, hätte ich den Kurs einfach abgebrochen. Ich bin froh, das nicht getan zu haben, und nachdem ich in dem neuen Raum wieder mit dem Unterricht begann, bekam ich so viel Zulauf von neuen Interessenten, dass ich demnächst parallel mit einem zweiten Kurs dort beginne. Letztlich wird sich die Mühe also auch pekuniär auszahlen 🙂
Zu diesen Fragen habe ich ein Lösungsangebot
1. Was sind die größten Schmerzen des Kunden (was hasst er, worunter leidet er)?
2. Was sind die geheimen Fantasien und Wünsche des Kunden (was liebt er, wonach sehnt er sich)?
Die Reihenfolge der beiden Fragen ist kein Zufall. Die meisten Menschen sind deutlich mehr davon motiviert, sich von Schmerzen zu befreien als neue Genüsse etc. zu erlangen.
Die dritte Frage ist die nach der Lösung, die Du anbieten kannst, um Wert zu schaffen:
3. Wie kann ich den Kunden von Schmerzen befreien und / oder ihm das geben, was er liebt?
Schieß los, bin gespannt! 🙂
Dankeschön für diesen wertvollen Artikel, den ich sicherlich auch weiterempfehlen werde 🙂
Das tolle an dieser Definition von Wert („Wie kann ich den Kunden von Leid befreien / ihm Gutes tun?“) ist, dass Wertschaffen in diesem Sinne nicht nur für den Kunden Wert schafft, sondern immer auch für mich als Anbieter.
So wie User R.M. Ludwig zwei Posts hierdrüber es beschreibt: „Es erfüllt mich zutiefst mit Freude und Befriedigung, dazu beizutragen, den Energielevel für so viele Menschen anzuheben.“
Es gibt demnach also gar keinen Zielkonflikt zwischen „dem Markt gehorchen“ und „sich selbst wichtig nehmen“!!! Okay, na gut, mit der Einschränkung, dass es mit der finanziellen Tragfähigkeit etwas dauern kann.
Ja, und um eben in der Zwischenzeit finanziell auszukommen, muss man halt Kompromisse machen.
Kompromisse kann man als Umweg sehen, oder – etwas positiver zum Leben eingestellt – als DEN Weg, den es jetzt eben zu gehen gilt. Weil das nunmal die Realität ist, das Leben, der Lauf der Dinge. Ich habe die Wahl: ich kann dagegen kämpfen oder akzeptieren und lieben.
Ich jedenfalls möchte mich bemühen, jeden einzelnen Moment auf mein Herz (auf das Leben) zu hören, was jetzt ansteht und was jetzt möglich ist. Ich möchte TUN was möglich ist, und dabei gleichzeitig gelassen SEIN (nicht über das Mögliche hinaus schießen und kämpfen).
Ja, wunderbarer Arktikel, allerdings sind ein paar geschilderte Tatsachen nicht richtig:
Es scheint zwar so, als würde jeder Mensch seine Probleme, Ängste usw. loswerden wollen. Der Schein trügt:
Den eigenen wirklichen Problemen im Leben ins Auge zu schauen, ist für die meisten Menschen nicht leicht. Da gehört sehr viel Mut dazu und eine gewisse Reife. Damit meine ich nicht das Alter sondern die seelische Reife.
Die Welt liebt geradezu die Ablenkung und fröhnt mir Vorliebe jeden Schwachsinn, um sich nur nicht mit seinen internen Abgünden abgeben zu müssen.
Also, die Reihenfolge zum Werte schaffen – beginnt Ihr erfolgreich nicht mit dem Befreien von Problemen sondern mit dem Versorgen von allem was lieb und nett ist, wo mann/frau seine zur Schau getragene Persönlichkeit weiterhin aufrecht erhalten kann.(zumindest wenn Ihr damit Geld verdienen wollt).
Aber welche Werte damit sinnvoll gschaffen werden können, ist die große Frage.
Die wahre Kunst besteht vielmehr darin, diejenigen Werte den Menschen behutsamen und langsam nahe zu bringen, die sie wirklich befreien. Das ist aber kein leichter Weg.
Wünsche allen, denen, wie mir, ein Buwusstseinswandel der Menschen am Herzen liegt, viel Erfolg und viele kreative Ideen dazu.
Wolfgang
Hi Wolfgang,
vielleicht wollen manche ja das Problem loswerden, die Probleme nicht anschauen zu wollen / können?
LG
Tim
Danke für diesen Artikel!
Ich stehe gerade genau an der Stelle – meine Leidenschaft nebenberuflich ausbauen zu wollen und dafür den Angestellten-Job zu reduzieren.
Nach vier Burnouts muss ich einfach etwas anders machen als vorher!
Die Energie und das Gefühl, wenn ich mich mit dieser Perspektive beschäftige ist einfach eine ganz andere als ich sie jemals im „Job“ erlebt habe.
Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht. Momentan bin ich an dem Punkt, an dem ich mein Konzept mit der potenziellen Zielgruppe im Bekannten- und Verwandtenkreis durchspreche. Mein Ziel ist genau, was Du schreibst: einen Wert für die Kunden zu schaffen.
Ich bin echt aufgeregt 🙂
Hey aufgeregte Dani :),
ich denke auch, vier Burn-outs reichen wirklich. Umso besser, dass Du nun etwas Neues vorhast, etwas, das Dir viel Freude, aber nicht zu viel Stress bereitet.
Wünsche Dir tolle nächste Schritte auf diesem Weg.
LG Tim
Hi Dani. Bei Burnouts solltest du aber gewarnt sein und auch auf die tieferen Gründe schauen. Schließlich kannst du dich auch und gerade selbständig und bei Leistungen für Menschen verausgaben und aufopfern.
Hallo Tim,
ich habe schon mehrere Businesspläne in meinem Leben verfasst – und weiß heute, nachdem ich soeben diesen Artikel gelesen habe, wie wenig Ahnung ich doch eigentlich hatte. Der Artikel bringt alles Wichtige auf den Punkt. Er; DU wirst dadurch mein Business entscheidend vorantreiben. UND: Ich werde dein neues E-Book kaufen, versprochen. Liebe Grüße und weiterhin alles, was du liebst und mit Leidenschaft verfolgst möge sich weiter vermehren für dich!
Hi Marcel,
freut mich sehr, dass der Text Dir hilft und Du meine Arbeit so schätzt! Danke!
Liebe Grüße und gutes Wertgeschaffe 🙂
Tim
DANKE!!!!!!!!!!!!!!
Hallo Tim,
ich lese hier schon einige Tage mit und bin unheimlich froh, den Blog gefunden zu haben – du sprichst mir aus der Seele!
Momentan bin ich in einem Angestelltenverhältnis und ich komme mir vor wie im Gefängnis. Ich kann nicht weg, mein Freund wohnt bei mir, macht eine schulische Ausbildung und kann Samstags grade so viel verdienen dass es für ihn zum Fahren reicht. Naja…jedenfalls…ich mache nebenbei eine Ausbildung zur Heilpraktikerin aber momentan trete ich wegen akuter Job-Hass-Depriphase nur auf der Stelle.
Ich würde auch gerne einen Blog/eine Website erstellen und du redest immer davon, dass du inzwischen davon leben kannst – wie geht das?
Wie kann man mit einer Website genug Geld verdienen?
Sorry, ich kenn mich da kein Stück aus und kann mir auch grade nicht wirklich vorstellen, für was man da Geld bekommen könnte – außer man hat einen Onlineshop.
Naja….meine Pause ist jetzt vorbei, ich mach hier dann mal weiter *seufz*
Wär nett, wenn du mich da ein wenig aufklären könntest…oder gibts da schon einen Artikel drüber, den ich übersehen hab?
Liebe Grüße
Mel
Hi Mel,
es gibt viele Möglichkeiten, von einer Website zu leben.
Ich lebte die längste Zeit von Werbung – also davon, dass ich dafür bezahlt werde, auf die Angebote anderer Dienstleister und Hersteller hinzuweisen. Bei myMONK war das aber nie ein großes Thema, irgendwie fand ich offensive Werbung für Dritte hier nicht so passend.
Dann kannst Du auch Produkte Anderer selbst verkaufen, also eine Art Shop haben, oder Du bekommst Provisionen für vermittelte Käufe.
Und außerdem wäre da noch die Möglichkeit, eigene Produkte oder Dienste anzubieten. Das ist seit zwei Monaten hier bei myMONK der Fall – mit dem ersten kostenpflichtigen E-Book (https://mymonk.de/12-gewohnheiten/).
LG!
Tim
Danke! 🙂 Das hilft mir schonmal weiter 🙂
… ein wirklich guter Ansatz, Dinge zu verändern. Lebe das unbewusst schon lange und werde immer wieder gefragt, ob ich denn nicht mehr gebe als ich erhalte. Vor 2 Wochen habe ich betriebsbedingt meinen Job verloren und erhalte nun durch immense Hilfestellung anderer viel Dank für meine bisherigen „Investitionen“. Meine positive und erwartungsfreie Einstellung zu den Dingen trägt mich nun durch diese Zeit und gibt mir Mut, dass nun ein neues Kapitel für mich beginnt. Ich wünsche mir auch, dass immer mehr Menschen zu dieser Erkenntnis gelangen und bin da guter Hoffnung…
Hallo Tim,
danke für diese tollen Beitrag! Trotz der Länge ist er sehr „werthaltig“, wie du so schön sagst.
Ich bin auch der Meinung, dass man nur langfristig erfolgreich und davon erfüllt sein kann, wenn man den Menschen echten Mehrwert bietet und ihr Leben dadurch bereichert.
Zu Beginn meiner Selbstständigkeit musste ich auch erstmal lernen, mich mehr mit der „Motivation hinter der Motivation“ meiner Kundinnen zu beschäftigen.
Wie du schon sagtest, es ist nicht eine Dienstleistung/Produkt an sich, die Kunden kaufen, sondern das „gelöste Problem“, wodurch sie einen Mehrwert haben.
Viele Grüße und weiter so,
Melanie
Danke Tim, dass so viele schöne Gedanken und Erfahrungen teilst.
Herzlichen Dank Gunther, freut mich dass Du das schätzt, was ich tue! LG Tim
Nur so als Ergänzung etwas konkreter, ein unbeschreiblich großartige Schritt-für-Schritt-Anleitung (möglicherweise) in die Selbstständigkeit:
https://www.youtube.com/watch?v=AJBpya2rQog
Dennoch ein kritischer Gedanke zum „Leidenschaften leben“ und „selbst verwirklichen“.
Richtig und wichtig finde ich, dass am Anfang immer die Frage stehen sollte „Wovon sollte es mehr geben in dieser Welt“. (so hat es Peter Müller in dem von mir verlinkten Video gesagt. Wenn ich dich richtig verstanden habe, siehst du es im Prinzip ähnlich).
Wenn es jetzt jedoch um Existenzaufbau geht, stimmen die Antwort auf diese Frage vielleicht nicht unbedingt mit den Leidenschaften und der gewünschten Selbstverwirklichung überein. Einfaches Beispiel: Ich bin überzeugt, dass es mehr und bessere Ärzte vor allem natürlich in der dritten Welt geben sollte (nebenbei gesagt bin ich grade da auch recht konservativ: mehr Schulmediziner und weniger „Schamanen“). Aber erstens wäre das nun wirklich nicht „mein Ding“. Zweitens bin ich vielleicht auch zu egoistisch und würde nicht ständig mit so viel Elend konfrontiert werden wollen. Und drittens meine ich, dass ich dafür sowieso nicht sonderlich talentiert wäre (ich hab zwar ein gutes Abi, aber ob ich ein Medizin-Studium wuppen würde, bezweifele ich – ganz abgesehen von meiner vllt. fraglichen Praxistauglichkeit).
Gegensätzliches Beispiel: Wenn ich nicht nur unter diesem Artikel die Kommentare durchlese, habe ich den Eindruck, dass alle Yoga-Lehrer/in werden wollen oder Lebensberater, Beziehungscoach etc. Gefolgt von den künstlerischen Tätigkeiten: malen, schreiben, musizieren (ggf. noch in Kombination)… Aber platt gefragt: Braucht es z.B. in Berlin-Prenzlauer-Berg wirklich noch mehr (ggf.: viel mehr) Yoga-Lehrer? Ich denke ehrlich gesagt: nein.
Tim, du machst deine Sache wirklich großartig, kannst sicher auch vielen im Leben Hilfestellungen geben und da habe ich auch echt Respekt vor und ich glaube auch, dass es bei dir finanziell klappen wird (noch besser werden wird). Aber ich bezweifele arg, dass diese Art der Selbstverwirklichung und „mach dein Ding“ bei allen klappen kann. Vielleicht säst du da einfach zu viele Hoffnungen. Es sind nicht alle so talentiert wie du!
Andererseits gibt es Jobs, die enorm wichtig für die Gesellschaft sind, gleichzeitig (massiv) unterbesetzt, die aber eben auch große Hamsterrad- und Erschöpfungsgefahr haben. Als allererstes fällt mir da der Altenpfleger ein: Relativ wenig Geld, dafür aber sicher. Eine enorme Schufterei mit viel Selbstaufgabe, die allerhöchsten Respekt verdient. Ich könnt mir vorstellen, dass da öfter mal der Traum aufkommt, ob man nicht doch lieber in der Karibik auswandern solle, um Tauch-Lehrer zu werden. Zum Glück machen das eben nicht viele, ansonsten würde das Sozialsystem zusammenbrechen. Andererseits birgt auch so ein mörderisch anstrengender Beruf auch Glückspotenziale, z.B. die Dankbarkeit der Alten. Ein zweiter Beruf, der mir da noch einfällt ist der des ganz gewöhnlichen Lehrers (natürlich nur sinnvoll, wenn man ein bisschen Händchen dafür hat). Ein Beruf, der gerade von Elern m.M. viel viel zu wenig respektiert wird. Überspitzt gesagt möchte ich behaupten: nur durch den Beamten-Status (aber dadurch eben auch: „im Hamsterrad gefangen“) haben wir überhaupt noch Lehrer an deutschen Schulen. Die burn-out-quote ist vielleicht in keinem anderen Beruf höher. Mancher Lehrer bekommt vielleicht nie von irgendwem Anerkennung (bzw. erfährt es halt nie). Oft wird von Eltern, Schülern und Schulleitung nur rumgehackt, gemeckert und genörgelt, wenn nicht gar massiv sabottiert. Da braucht man schon verdammt viel Idealismus. VIEL mehr als meinetwegen ein Yoga-Lehrer, der vielleicht kaum Geld verdient, Hartz-IV aufstocken gehen muss, aber dafür öfter mal gesagt bekommt wie toll das doch alles bei ihm ist…
Danke für diesen tollen Artikel. Will mir das heute Abend intensiv anschauen, denn jetzt muss ich zur Arbeit, die nicht meine Berufung ist, nach der ich schon mein Leben lang suche.
Vielleicht liegt in deinen Zeilen die Lösung für meine chronische Unmotiviertheit und dem Gefühl, nicht richtig im/am Leben zu sein.
Es ist toll, dass du deine wertvollen Gedanken weitergibst.
Herzlichst, Andrea
Dieser Post bringt es auf den Punkt.
Und das Wichtigste: Er gibt Klarheit und auch eine Richtung für jeden, der von seiner Leidenschaft leben will.
Danke dafür. Ich werde mich nochmal neu ausrichten und noch mehr Wert schaffen. Weiter so.
LG, Walter
Hallo Walter,
danke für den Link zu diesem Post. War wirklich interessant zu lesen. Hat was.
Gruß, Karsten
Herzlichen Dank Tim, für deine wunderbaren Artikel, besonders für diesen. Aus tiefsten Herzen Namaste
Annette
Lieber Tim, danke für diesen Artikel. Echt eine Perle. Er hat mich genau zur richtigen Zeit wieder motiviert und bestätigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ich werde mich auch nochmal mehr am Wert orientieren, den ich schaffen will und kann.
Lieber Tim,
mir gefällt der Artikel vom Ansatz her sehr gut, aber mir misfällt, dass er den Eindruck erweckt, man könne sich als Angestellter nicht ganz entfalten.
Wieso kann ich nicht zufrieden sein, für die Kunden meines Arbeitgebers einen Wert zu schaffen?
Warum soll ich nicht für Kollegen oder mir untergordneten Kollegen einen Wert schaffen, z.B. Ihnen Sicherheit geben?
Wieso soll ich nicht einfach in einem Angestelltenverhältnis dem nachgehen, was mir am meisten Spaß macht, ohne mich um Akquise, Marketing, Buchhaltung und dergleichen zu kümmern?
Hi lieber Daniel,
das stimmt, da ist der Text sehr einseitig. Nach dem, was ich so erfahren habe und von anderen zu wissen glaube, ist es durchaus möglich, im Job Wert zu schaffen und Freude dabei zu haben – nur ist es ein eher wenig verbreitetes Phänomen, fürchte ich. Kennst Du denn viele, die in ihrem Job richtig aufgehen?
LG
Tim
Hallo Tim,
danke für Deine Antwort. Ich kenne durchaus Leute, die in ihrem Job richtig aufgehen. Aber die sind leider in der Minderheit und ich kann mich auch nicht dazuzählen. Bei mir liegt es aber eher an den Inhalten, als an einem Angestelltenverzeichnis.
Auch dank My Monk bin ich aber gerade dabei verschiedenes zu strukturieren und zu ändern. Ich mache nun z.B. ein Fernstudium (Journalismus) und einen (satirischen) Blog (ohne „berufliches“ Interesse).
Mir geht es nur darum, dass ich Selbstständigkeit nicht als Allheilmittel sehe. Ich finde es viel wichtiger, dass jeder seinen eigenen Weg geht. Irgendwo zwischen nicht aus Angst und falschem Sicherheitsdenken in einem unbefriedigendem Job verharren und Hauptsache etwas selbstständiges machen, obwohl es vielleicht doch genau den richtigen Job gibt.
Zumal es auch einige Selbstständige gibt, die mit ihrem Job nicht zufrieden sind. Ich habe neulich in einem Forum über (Sport-)Journalismus sinngemäß gelesen: „Lebenslang als freier Journalist Berichte von Amateurfußballspielen schreiben ist sicher kein Traumberuf“. Evtl. würde es diesem Mensch in einer anspruchsvollen Redaktion besser gehen?
Anregung: Ein My Monk Artikel wann und unter welchen Voraussetzungen man in einem Angestelltenverhältnis Glücklich sein und Wert schaffen kann, wäre sehr interessant. Zumindest für mich.
LG, Daniel
Moin Tim,
verlinke in einem meiner Artikel hierher, weil das wirklich eine super Anleitung ist!
Kann mir vorstellen, dass das für dich ok ist, wollte nur bescheid sagen =)
Liebe Grüße und einen tollen Tag!
Norman
Gute Ansätze, Tim. Wie wir etwas schaffen können, diese Frage entspringt aus meiner Sicht tatsächlich sehr oft dem Schielen nach materiellem Wohlstand. Das ist einfach so, weil wir damit immer wieder schnell ein Wohlfühlen erreichen können und weil wir uns damit etwas erhabener fühlen können, auch stolz sein können. Viele Menschen sehen heute bereits Oberflächlichkeit darin. Das Materielle ist oft kein Thema mehr. Die Sorge um zu überleben ist kein Thema mehr. Der Luxus, sich in Genügsamkeit zu üben und dabei entspannter zu leben, ist eine Alternative. Doch ist das schon alles?
Das Denken „ich WILL was wertvolles schaffen“ und ich WILL Verantwortung übernehmen ist doch meist auch ein Denkmuster, das mit Emotionen belastet ist. Der Kopf baut damit doch auch Bilder, die er dann nicht loslassen kann, ja mehr noch, er will schon wieder hoch hinaus im Kopf uns der Körper kann nicht wirklich durchatmen.
Gerade ist ein ein Mann gestorben an Krebs. Er war mit 30 schon Abteilungsleiter im Marketing. Es fanden sich Gründe, hier auszusteigen. Dann baute er ehrenamtlich die Celestine Community in Deutschland auf, eine eher spirituelle Gemeinschaft, betrieb die Website auf eigene Kosten. Er steckte seine Kraft unentgeltlich in Veranstaltungen, usw.
Louise L. Hay sagt, jede Krankheit hat Ursachen in Denkmustern. Bei Krebs gibt es ein unterschwelliges Denken, alles sei sinnlos. Das Wollen uns Schaffen hilft aber meist auch nicht, ob ich nun Geld will oder nicht. Hast es doch geschafft, zum Urvertrauen zu finden, Gernot? Wir brauchen doch gar nichts Schaffen, um einfach zu sein uns zu leben!
Hallo, grundsätzlich ist der Grundgedanke bzw. die Frage, wie kann ich Werte (etwas Wertvolles) schaffen, dass anderen Menschen nützlich ist und mir selbst letztlich auch, ein sehr guter Rat. Extrem wichtig ist es, dass es auch mein eigenes Herz erfüllt.
ABER dennoch sind diese Voraussetzung kein Freifahrtschein für Erfolg. Denn die meisten Menschen tragen in sich tief sitzende Glaubenssätze, von denen sie nichts ahnen, die aber ständig wie eine Art Verhinderungsprogramm wirken. Die nächste Hürde ist die Umsetzung über das Marketing / Internet, sich gegenüber Millionen von Konkurrenten hervorzuheben.
Folglich kann diese Anleitung nur ein Grundbaustein von vielen sein, die letztlich nötig sind um ein erfülltes, erfolgreiches und glückliches Leben zu führen.
Aber auch dieser eine Grundbaustein schafft bereits „echte Werte“ für den Leser.
Hallo Tim,
jetzt musste ich erst mal ewig scrollen, bis ich an die Kommentarfunktion komme … 😉
Das zeigt ja, dass das Thema viele Menschen interessiert und zeitlos ist, vielleicht sogar immer stärker wird in der heutigen Zeit.
Ich arbeite auch seit über zwei Jahren an meiner Website, nebenher, und es macht mir viel Freude, sie wachsen zu sehen.
Dein Artikel ist so wahr und ich werde mir diesen wichtigsten Satz an die Wand hängen, damit ich ihn nie vergesse.
Danke für dein Engagement und die vielen Inspirationen.
alles vollkommen richtig
ich bin kein murphy-nist, aber einer seiner besten sätze bringt es auf den punkt:
„mach dich nützlich!“
Gerade erst entdeckt. Sehr starker Artikel!
Danke Aljoscha!
Wert ist eine Kategorie, die Schubladen schafft.
Übersehen wird meist, was der Leidenschaft gut–tut. Man verkennt den Preis der Leidenschaft.
Es ist eine Frage der Zeit.. höre auf meine Worte und erinnere Dich an mich!
Wenn Menschen Sinn-betrunken sich ans WordPress setzen und sich einreden, sie hätten nach wie vor alles unter Kontrolle.
So lange der Mensch nach Anerkennung sucht, solange sucht er weiter und am ende stehe ich vor Dir. Dein innerlicher Tod.
Ergänzend zu der Sicht des Werts hier noch eine Facette aus dem Marketing:
„Der Kunde will einen Nutzen sehen“ hat der Inhabers einer erfolgreichen Werbeagentur, wo ich mal kurz gearbeitet habe, immer wieder betont.
Der will nicht hören, wie toll ein Produkt ist oder die Firma, die es anbietet, sondern was er davon hat, welches seiner Probleme dabei gelöst oder wie toll ein Bedürfniss von ihm damit erfüllt wird….
Moin moin Tim,
deinen Blog habe ich ursprünglich entdeckt, weil ich auf der Suche war wie ich „mich entdecken“ kann, aus einem Gefühl heraus mehr zu verstehen wo ich hingehe und wo ich hin will.
Jetzt bin ich hier. Inzwischen ist mein Herzensprojekt gestartet, läuft seit zwei Monaten und deine Beiträge geben mir immer wieder einen Ruck, bringen mich in Bewegung. Ich hoffe mit meinen Projekten einen Wert zu schaffen den mir dein Blog gegeben hat.
VG, Konz
Klasse Artikel! In der Tat geht es im Leben darum, bleibende Werte zu schaffen. Viele vergessen das in Ihrem Alltag und fragen sich irgendwann „Wofür das alles?“. „Nur“ für die Kinder? Letztlich sollte sich diese Frage jeder mal im Leben stellen, Materielles spielt in der Regel – zumindest meine Meinung – nur dann eine Rolle, solange man „abgesichert“ ist. Aber selbst das stellen viele in Frage, was ich verstehen kann, da es eine typisch deutsche Einstellung ist. Lebe das Leben, die Leidenschaft und schaffe Bleibendes – eine tolle Lebensphilosophie!
Hallo Tim, mit diesem Artikel schaffst Du selbst einen unglaublichen Mehrwert! Einen echten Beitrag und ich hoffe, dass Du ganz viel dafür zurück bekommst 😉 Habe den Artikel gleich zweimal gelesen und kann ihn jedem Selbständigen oder Gründer wärmstens ans Herz legen. Je mehr Gedanken wir uns über den „eigenen Beitrag“ machen, desto klarer werden wir uns auch über unsere Ziele und unser Business. Ich wünsche uns allen langfristig guten Erfolg!
Hallo Tim,
das ist ein schönes Thema und hat mich heute direkt angesprochen, weil ich mir zu dem Thema vermehrt Gedanken gemacht habe. Den Wert für andere durch die eigene Leidenschaft ist gerade für mich zu einem wichtigen Thema geworden und du hast das toll auf den Punkt gebracht. Ich glaube es ist von entscheidender Bedeutung dafür in allen Lebensbereichen authentisch zu leben weil das beim ‚Empfänger‘, wie du ihn bezeichnet hast, unterbewusst immer ankommt und darüber entscheidet ob er wiederkommt und weiterempfiehlt. Ich finde bei dir merkt man dass du lebst was du schreibst. Ich habe gerade begonnen die Themen die mich berühren zu formulieren und zu veröffentlichen weil der Wunsch da war das anders zu diskutieren und Erfahrungen weiterzugeben. Die Reaktionen der vereinzelt eingeladenen ersten Leser (weil ich noch an meinem Mut zur Öffentlichkeit arbeite) geben mir das Gefühl für mich auf dem richtigen Weg zu sein.
Ich finde es übrigens schön dass dein Titelbild Farbe bringt.
Schönen Abend,
Ann-Sophie
Was für ein toller Artikel. Der Grad zur rechten Zeit kommt, den in meinem Kopf tummeln sich die Gedankenwelt wie ich es am besten schaffe von meiner Leidenschaft zu leben. Danke, für ein wenig mehr Ordnung in meinem Kopf 🙂
Lieber Tim, mittlerweise lese ich regelmäßig Deinen blog und freue mich, dass Du es immer wieder schaffst mich zu inspirieren und positiv zu überraschen. Wunderbar, vielen Dank und gerne weiter so!
Viele liebe Grüße Stefan
Eine wertvolle Diskussion auf dem Weg. Und ein guter Aholer, finde ich. Die Resonanz bestätigt das ja wohl auch deutlich. Natürlich spielt hier auch eine Rolle, dass der Artikel eine sehr persönliche Note aus einer leidgeprüften Erfahrung heraus hat.
Einmal etwas klarer hingeschaut, können wir natürlich nicht eindeutig sagen, was das nun ist, der „echte Wert“. Letztlich ist Wert immer relativ. Auch wissen wir gar nicht, ob wir jemandem etwas überstülpen von unserer „Weisheit“, wo er es besser selber herausfindet und seinen Weg weiter geht.
Doch glaube ich sagen zu können, dass etwas mit Liebe und Freude aus dem Herzen heraus Erbrachtes den Menschen und der Erde dienlich ist und hilft. Während etwas widerwillig Erbrachtes mehr Belastung darstellt als dass es auf lange Sicht hilfreich wäre. Wir können dies wohl am ehesten dann so erfassen, wenn wir verstehen und daran glauben, dass wir alles Wesentliche auf einer nicht sichbaren Energieebene erschaffen.
Hallo Tim,
zunächst vielen Dank für Deine Gedanken und Ratschläge zum Thema „Geldverdienen durch Wert schaffen für Andere“.
Ich sehe das in vielen Punkten ähnlich … allerdings bin ich der festen Überzeugung, dass es nicht darum geht, Wert für Andere zu schaffen, indem damit dem Anderen direkt ein „Vorteil“ entsteht.
Aus meiner Sicht geht es darum, Wert für die Bewusstseinsentwicklung der Menschen zu schaffen. Und dabei ist es die wichtigste aller „Aufgaben“, sich selbst als „Seele“ weiter zu entwickeln. Das geschieht dadurch, dass man seinem Seelenplan entsprechend lebt. Also das, was wir an Talenten, Herausforderungen und Lernaufgaben in die Wiege gelegt bekommen haben, in Form unseres Tuns und Denkens in die Welt zu bringen und zu lösen.
Damit schaffen wir Wert für Alle, ohne jemanden direkt mit einem „Wert“ beglücken zu müssen.
Der eigentliche Geldfluss zu einem selbst wird dann automatisch folgen. Und diese „Belohnung“ kann komplett außerhalb dessen liegen, was wir „tun“.
Hi Tim,
ich lese hier jetzt schon Wochenlang rum. Du hast nicht nur einen Wert geschaffen, Du hast auch deine Leidenschaft gefunden. Ich denke Leidenschaft & Liebe sind die größten Triebfedern für ein werthaltiges Leben.
glg
mactofu
Hallo, alle miteinander,
Mein Name ist Frau Kellner Morison ich in UK London Liverpool leben und ich bin eine glückliche Frau heute? und ich mir selbst gesagt, dass jeder Kreditgeber , dass meine Familie aus unserer schlechten Situation retten kann, wird verweise ich jede Person, die für Darlehen an den Kreditgeber alle Dank geht an Herrn Alexander Zuschuss gab er mir Glück für mich und meine Familie sucht, war ich in der Notwendigkeit eines Darlehens von 300.000,00 Euro mein Leben ganz von vorne anfangen, da ich eine alleinerziehende Mutter mit 2kids bin traf ich diesen ehrlichen und gottesfürchtige Mann Darlehen Kreditgeber , die mich mit einem Darlehen of300,000.00 Euro helfen, er ist ein gottesfürchtige Mann wenn Sie in Not von Darlehen, und Sie werden das Darlehen zurückzahlen bitte kontaktieren Sie ihn per E-Mail … (alexandergrantloanfirm@hotmail.com)
Name des Unternehmens: ALEXANDER GRANT Darlehen Unternehmen
LENDER Name: Alexander Grants
Frau Kellner Morison
Diese Art wie du schreibst und mit welcher absoluten Begeisterung du dies machst ist bewundernswert, schon mal daran gedacht Motivationstrainer zu werden? Das hättest du glaube ich verdammt gut drauf. Und mit dem meisten was du in dem schreibst gehe ich total konform. Hör bloss niemals auf zu publizieren, hast echtes Talent.
Hallo Tim,
ich habe eben noch eine lange Mail an Dich geschrieben. Und stoße jetzt hier auf diesen Beitrag, der mich beeindruckt und inspiriert. Vor allem an meinen Zielen festzuhalten, wo ich doch immer wieder (auch heute noch) immer von ängstlichen Mitmenschen Zweifel zu hören bekomme. Und je öfter man das hört und gesagt bekommt, desto mehr glaubt man bald selber daran… Statt sich abzugrenzen, sich zu vertrauen und auf ein selbstbestimmtes Leben einzulassen. Viele gute Beiträge habe ich hier entdeckt. Viele Gedanken, die mir selber durch den Kopf gegangen sind, viele Anregungen, die einen Perspektivwechsel gestatten und viele Einladungen, neue Wege zu beschreiten, statt auf der Stelle zu treten. Vielen Dank dafür! Auch allen anderen Kommentatoren für ihre Anlaufhilfe, hier zu kommentieren, Gedanken mitzuteilen. Ebenso an nachfolgende Leser, die ich vielleicht ebenfalls Inspirieren, Einladen konnte oder deren Hemmungen nehmen, sich Mitmenschen und (Um)Welt gegenüber mitzuteilen in dieser doch ziemlich anonym gewordenen Gesellschaft.
Allen eine gute Zeit und alles Gute! Manuela
Ein wirklich toller Artikel! Danke für deine Worte.
LG
Verdammt genial Tim!!!
Ein sehr toller Beitrag. Das Thema spricht mich momentan sehr an. Würden sich mehr Leute auf’s Backen statt auf’s Essen konzentrieren, wäre die Küche ein besserer Ort!
Danke
LG
Lieber Tim, ich lese täglich einige deiner wundervollen Texte. Dieser hier ist der beste und wertvollste Text für mich, den ich bisher von dir gelesen habe.
Vielen lieben Dank dafür.
Bettina
Hi liebe Bettina,
Dankeschön! Dein Kommentar ist mein Grund, den Text heute noch mal „neu aufzulegen“, damit ihn auch mehr von den neuen Lesern sehen können.
Liebe Grüße! Tim
Moin Tim,
ich gebe zu, ich hatte ein kleines Déjà-vu, als ich den Titel deines heutigen Posts gelesen habe ^^ Toller Effekt =D
Aber genauso wie auch vor knapp drei Jahren muss ich dir sagen:
Genialer Artikel und sehr wert-voll! Sollte im Lehrplan deutscher Schulen Eingang finden 😉
Danke, dass du den nochmal hervor geholt hast.
LG Norman
Geld ist nicht Alles – doch reicht es nicht aus, ist es wieder Alles.
Bedeutet: Das EGO bescheißt sich selbst – Dies ist die Aufgabe eines ICH´s
Wünsche Dir lieber Tim, für myMonk auf alle Zeiten Erfolg – Ein Wunsch ist jedoch nichts weiter, als Hoffnung auf Erfüllung.
Wie sich wirklich Alles entwickeln wird – „Dein weiteres Leben“ wird sich Dir zeigen.
Oft kommt es anders als man denkt.
Bedeutet: Oft erscheint, was man nicht denkt.
Niemand hat Einfluss auf das was geschieht – nur das ICH glaubt dies -und erzählt daher seine Geschichte.
Eine völlige Illusion, werte Leser.
have a nice day 🙂
Danke, lieber Stephan. Ich denke auch, dass meine Arbeit hier vielleicht nicht für immer ist. Wer weiß das schon. Da sollte man sich echt nie zu sicher sein. Aber immerhin lebt myMONK nun schon seit einigen Jahren und das lässt mich ziemlich dankbar sein.
Dir auch einen schönen Tag wünscht
Tim
Vielen dank für diesen inspirierenden Artikel.
Das Ziel – einen Wert schaffen, klingt sehr einleuchtend. Dennoch finde ich es sehr schwierig einen Bereich zu finden in dem ich einen Wert für andere schaffen kann und in dem ich mich zusätzlich auch noch weitläufig entfalten kann.
Ich schätze mal das du nicht sofort die Idee hattest genau diesen Blog zu eröffnen, als du deinen Job gekündigt hast. Mich würde interessieren welche Wege du in betracht gezogen hast für andere Menschen Wert zu schaffen.
mfg Fabi
PS: Ich finde es richtig gut wenn du ältere Beiträge neu Postest, da ich noch nicht alle deine Beiträge gelesen hab (und es auch schwierig ist auf die älteren Beiträge zuzugreifen) 🙂
Ich glaube, verstanden zu haben, dass du von Herzen geben willst, Tim. Und tief innen haben wir vielleicht alle verstanden, dass wir uns dabei selber von Herzen geben. Und ja, es gibt ein Gesetz, das für Ausgleich sorgt. Wir dürfen vertrauen.
Um welches Gesetz handelt es sich denn?
Richard bist Du so freundlich und erklärst einmal was tief innen bedeutet.
„Wir dürfen vertrauen.“
auf was denn? und für wenn überhaupt?
Danke Stefan. Aber ich kannte deine Fragen schon.
Es ist echt nervig, jedesmal nachschauen zu müssen, ob ein Kommentar abgegeben wurde.
Warum muss ich einen Artikel deshalb um gefühlte 20x anklicken?
Aber, es ist wie es IST.
Das ist ein wirklich toller und inspirierender Text. Der Unterschied zwischen einer „Arbeitsstelle“ und einer Leidenschaft ist enorm und ich hoffe das möglichst viele Menschen auf Dauer Ihrer Passion nachgehen können.
Es sind manchmal die Einfachen Dinge, die uns im Leben weiterbringen. Fortschritt – nicht Perfektion.
HI Tim,
danke für den tollen Artikel. Das war genau der Impuls (Wert :-))), den ich heute brauchte, um wieder in die Puschen zu kommen. Habe ihn ausgedruckt und in der Badewanne gelesen… Besser als mein Macbook zu versenken 😉
vielen Dank
& dir weiterhin viel Erfolg.
lieben Gruß aus Hamburg
Astrid
toller Artikel!!!
Großartiger und inspirierender Artikel, lieber Tim. So schön zu sehen, dass myMonk in den letzten Jahren so gewachsen ist. Alles Liebe,
Susi
Bei diesem Artikel hat es sich echt gelohnt ihn zu bookmarken. In leicht verzweifelten Zeiten immer wieder ein guter Motivator…
Sehr toller und motivierender Artikel weiter den eigenen Weg mit seinem Projekt zu gehen und weiter auf den Wert zu setzen und den Wert im Auge zu haben, nicht die Frage, wie man das alles mal zu Geld machen könnte.
Danke dir, gibt mir viel Energie für meinen Gedankennomaden …
Danke Tim.
Tim, Du bist einfach wertvoll. Danke für diesen erfrischenden Text. Du bist einer der wenigen Denker, die mich echt noch überraschen können in dem Sumpf von Informationen. Du bist nicht nur weise, sondern bringst es auch kurz und knackig, verständlich und humorvoll rüber. Das ist einfach eine unglaubliche Gabe. Danke.
Hallo Tim!
Vielen lieben Dank für diesen wunderbaren Artikel!!! Ich erkenne mich darin zu 100% wieder. Und, er ist ein Trost beim täglichen Kämpfen um die Wertschöpfung beim Kunden, dass sich die Mühen eines Tages „bezahlt“ machen.
Viele Grüße, Lutz
Ich finde, dieser Artikel beschreibt den großen Aufbruch, dem sich zunehmend Menschen unserer Zeit anschließen, acht Jahrzehnte seit dem letzten Krieg, in dem viele Menschen nahezu alles verloren, was sie „hatten“. Man könnte meinen, dass zunehmend Menschen nun das Haben ausgelebt haben. Manche schafften es nicht mehr ganz und wollten ihre Wünsche von ihren Kindern erreicht sehen. Und bei vielen Kindern prägten solche Erwartungen dann deren Werte. In der Vorstellung und dem Gefühl, dann wertvoll und sogar beneidet zu sein. Aber das Experiment, mit immer mehr Haben alle Probleme zu lösen und glücklich zu werden, lieferte wohl ein weitgehend anerkanntes negatives Ergebnis.
Auch du, Tim, hattest deinen tollen Studienabschluss und einen Job, der eine Eintrittskarte zu sein schien, in sehr viel mehr „Haben“. Doch manchmal scheinen wohl die Dinge erst dann klarer zu werden, wenn ein Ziel erreicht ist und sich nur Leere auftut statt Glück. Auch für Erich Fromm ist die „Existenzweise des Habens“ nicht zielführend. Sie führt mit zunehmender Übersteigerung in Chaos und schließlich Katastrophe. Die Alternative ist für ihn die seit Urzeiten gepredigte „Existenzweise des Seins“. Seit seiner Veröffentlichung von „Haben und Sein“ sind etwa 40 Jahre vergangen. Und wir erlebten seither eine Welle der „grünen Bewusstheit“, mit vielen empathisch und ökologisch orientierten Menschen. Zum Teil sogar extrem und ausschließlich an diesem Denken orientiert, Materialismus zunehmend hinterfragend. Östliches überliefertes Denken scheint sich zunehmend zu vermischen mit dem westlichen Denken, das hauptsächlich auf Dinge fixiert war.
Auch Bewusstheitsforscher sehen eine zunehmende Abkehr von der Erfolgs-getragenen Bewusstheit als wahrscheinlich. Die neue Bewusstheit soll demnach zumindest das Erfolgsdenken und das Regeldenken integrieren mit einer auf Empathie und Ökologie gestützten Bewusstheit. Die Werte verändern sich demnach ebenso. Das Denken im Haben weicht zunehmend dem Denken im Sein, zu dem der Artikel aus meiner Sicht nahezu durchgängig aufruft. Nicht das kopflastige Haben und das Festhalten und das Erreichen sind im Fokus. Sondern die Abkehr von solchen Vorstellungen. Ein sich „entledigen“ von fixen Vorstellungen, wie Meister Eckhart das nannte.
Ob das nun fix oder beständig geglaubtes Wissen war oder die Vorstellung, etwas Bestimmtes zu erreichen, oder ein ständiges Vergleichen. Der momentane Prozess, mit Freude etwas zu tun, ist nun zunehmend im Fokus. Sogar weniger die Konzentration auf ein Ziel, davon auch zu leben. Die Existenzweise des Seins bedeutet das Tun an sich, nachdem fixe Vorstellungen in den Hintergrund treten. Sie bedeutet Lebendigkeit und eine mögliche beständige Veränderung. Sowohl im Tun, als auch in den Vorstellungen. Und die Erfahrungen sprechen dafür, dass ein derartiges Experiment positive Ergebnisse liefern könnte. Neben zunehmend mehr Glück, kann durch stimmiges Tun sogar genug zum Leben herausfließen.
LG Richard
Hallo Tim,
ich stimme nicht ganz mit dir überein, dass „ohne darüber nachzudenken, ob das immer alles 100%ig fair ist“ seine Richtigkeit hat.. Ich bin z. B. selbständig (als Cellistin und Instrumentallehrerin) und muss für die eigene (finanzielle) Gerechtigkeit sorgen, da ich durch (die Einwilligung von) Dumpingpreise, u. a. den Markt kaputt machen würde.
Ich weiß, dass ich gut bin in dem, was ich tue, aber ich mache es auch nicht nur von der anderen Seite abhängig, die es teilweise nicht zu schätzen weiß.
Nicht jeder wäre im übertragenem Sinne froh, einen Klumpen Gold geschenkt zu bekommen (zu hässlich, unförmig, ist das überhaupt echt? etc).
Und nur weil die Massen oft dummes, unsinniges und billiges Zeug wollen, ist es( das Angebotene) aus meiner Sicht nicht wertvoll, ich will nicht meine Seele verkaufen müssen, um es anderen Recht zu machen (in meinem Fall z. B. mit Filmmusik, Chansons, Schlager 😖, Popmusik etc).
Ich wäre für Gerechtigkeit von Anfang an.
Mal was anderes: was hältst du vom BGE?
Und welchen (Mehr)Wert haben z. B. (asiatische) Mönche für die Gesellschaft?
Ein sehr glorreicher Artikel! Ich mag die Artikel von mymonk generell immer sehr und finde sie sehr inspirierend! Herzlichen Dank dafür!