Teile diesen Beitrag "Mein Weg aus der Angst: Diese 5 Dinge haben mich gerettet"
Es folgt ein Gastbeitrag von Mischa Miltenberger. Dieser Erfahrungsbericht kann und soll keine ärztliche Beratung ersetzen.
Heute erfährst Du die fünf ultimativen Tipps, wie Du Panikattacken in kurzer Zeit loswirst. Nicht.
Ich selbst habe lange Jahre geglaubt, dass irgendwo da draußen der passende Schlüssel liegen muss. Rein damit ins Schloss, kräftig umdrehen, die Tür öffnet sich und dahinter liegt das Paradies – ein Leben ohne diese grässliche Angst. Irgendwo muss er doch sein, der ultimative Aha-Moment, der alles verändert.
Den gab es auch, allerdings ganz anders als erwartet. 20 Jahre Panikattacken, 10 Jahre Psychotherapie, teure Nicht-Hilfe von Scharlatanen, diverse Psychopharmaka, dutzende Ratgeberbücher, verzweifelte Konfrontation mit angstauslösenden Situationen und selbstbetrügerische Vermeidungsstrategien: Dieser Riesenberg krachte am Morgen des 17. April 2013 zusammen.
Nichts geht mehr. Mein Herr, Sie haben ihr Spiel gemacht. Leider zu schlecht und alles verloren. Wir müssen Sie aus dem Casino des normalen Lebens entfernen. Ab jetzt dürfen Sie nur noch nebenan bei den Bekloppten spielen. Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Ich bin im Nachhinein zutiefst dankbar für den schrecklichsten Moment meines Lebens, der im Rückblick zum wichtigsten wurde. Weil ich endlich Klarheit hatte, als ich den Kampf gegen die Angst aufgegeben habe. Was danach folgte, liest sich (zumindest für mich) wie ein Märchen. Ich muss mich selbst manchmal zwicken, um es glauben zu können.
Die Ultrakurzversion: fünf Wochen psychosomatische Klinik, Redakteursjob gekündigt, sechs Monate Solo-Europareise mit meinem VW Bus Dr. D und Start meines Blogs. Nach Rückkehr Schritt in die Selbstständigkeit als freier Journalist und Lektor, alle Medikamente (inklusive zweier Psychopharmaka) abgesetzt, zehn Kilo abgenommen, fitter als je zuvor, 2016 zum ersten Mal seit 24 Jahren wieder mit dem Flugzeug verreist und noch das erste Buch veröffentlicht.
Der Weg dorthin war für mich die Summe aus vielen Puzzleteilen, die ich nach und nach zusammengesetzt habe. Aus meiner Sicht gibt es kein Geheimrezept, um Panikattacken loszuwerden. Und doch habe ich fünf wichtige Dinge herausgefunden, die mir den Weg aus der Angst gebahnt haben und die auch für andere sehr hilfreich sein können. Eine Blaupause ist das nicht, schließlich darf jeder dabei seinen individuellen Weg finden.
1. Das Versteckspiel beenden
Die Angst ist da, Du läufst weg, versteckst dich, sie sagt schmunzelnd: „Komm raus da, ich hab’ Dich eh schon lange gesehen.“ Du willst das Miststück loswerden, die doofe Angst soll sich endlich verpissen. Dumm nur: Du kannst dieses Spiel mit Verdrängen und Verstecken nicht gewinnen. Die Strategie ist ähnlich erfolgreich, wie wenn Du beim Poker grundsätzlich mit zwei Siebenern All-in gehst. Du hast die schlechteren Karten. Dein Gegner, die Angst, weiß das und grinst.
Also wird es Zeit für einen Taktikwechsel. Bei mir lief das so: Ich habe ab dem Moment meines Zusammenbruchs jedem Menschen erzählt, was mit mir los ist. Über die unfassbar heilsame Wirkung staune ich noch heute. Als ich endlich mit anderen offen über die Angst geredet habe, war die Schambremse gelöst. Ich musste nicht mehr nach außen den Alles-ist-gut-Sunnyboy spielen, den es dabei innerlich fast zerreißt.
Plötzlich habe ich die Wirkungsweise verstanden: Die Summe der verdrängten und verheimlichten Ängste hatte einen so großen Druck aufgebaut, dass irgendwann der Deckel vom Topf fliegen musste. Um das nie mehr zu erleben, habe ich für mich festgelegt: Ab jetzt wird nur noch mit offenen Karten gespielt. Die Reaktionen darauf hätte ich nie für möglich gehalten: Andere Menschen akzeptieren meine Verletzlichkeit – was für ein Schub für mein Selbstvertrauen!
2. Wieder Bezug zu den eigenen Gefühlen bekommen
Wenn Du nach Punkt 1 denkst: „Cool, ich schreibe ja schon in Selbsthilfe-Foren oder auf meinem Blog die ganze Zeit über meine Angst, ich bin also auf einem guten Weg“, muss ich Dich leider enttäuschen. Das allein reicht nicht. Denn zu viele beißen sich in ihrem Angstthema richtiggehend fest, kommen damit aber nicht weiter. Warum? Weil der unbändige Wille fehlt, Veränderungen im Innen und Außen zuzulassen und zu den Konsequenzen zu stehen.
Zum Beispiel beim Thema eigene Gefühle. Ja, ich fand es damals ziemlich befremdlich, gemeinsam mit Dutzenden von Menschen in einem engen und immer dunkler werdenden Raum mehr als zwei Stunden lang ununterbrochen zu tanzen. Tanz der Gefühle. Weiberkram. Pfffft. Rumhampeln, und dann? Das „dann“, war einer der irrsten Momente meines Lebens. Wir wurden von den Therapeutinnen an einen Punkt geführt, an dem sich alles entladen durfte. Die ganze Palette an Wut, Trauer, Enttäuschung, Selbsthass brach heraus. Ich schrie wie ein Berserker, die Tränen schüttelten mich durch. Wieder und wieder.
Wie viele andere Angstpatienten hatte ich mich von starken Gefühlen wie Trauer, Wut, Liebe und überschäumender Freude entfremdet. Mir einen unzerstörbaren Panzer angelegt, der große Emotionen abschirmen sollte, um nur nicht nach innen schauen zu müssen. Inzwischen weiß ich: Der Zugang dazu ist über verschiedene Methoden der Körperarbeit (z.B. freies Tanzen), Meditation oder auch Mantrasingen richtig gut möglich. Sie bieten die riesige Chance, sich wieder zu spüren. Ein wunderbares Mittel, um Frieden mit sich selbst zu machen.
3. Gut zum eigenen Körper sein
Willst Du die größte (Selbst-)Lüge von allen hören? Bitteschön: „Ich hätte ja ein ziemlich tolles Leben, wenn nur die Angst nicht wäre.“ Die Angst ist nämlich keine zufällige Geißel, die ausgerechnet Dich quält. Angst ist ein extrem wichtiger Hinweisgeber, endlich näher hinzusehen, was in Deinem Leben nicht so wirklich toll läuft.
Beispielsweise kannst Du mal über Dein Verhältnis zu Deinem Körper nachdenken. Viele Menschen mit starken Ängsten sehen ihn als Feind (und gehen auch so mit ihm um). Dabei spielt er nur die Rolle, die ihm durch die dauernden Angstgedanken, zugewiesen wird. Wenn Du bei jedem Kopfschmerz gleich an einen Hirntumor denkst und bei jedem Puls von mehr als 130 einen Herzinfarkt befürchtest, dann wirst Du garantiert mit ordentlichen Angstschüben belohnt.
Die Krux der Überängstlichen: Aus Angst vor körperlichen Reaktionen muten sie ihrem Körper immer weniger zu. Dummerweise gefällt diesem das gar nicht und er antwortet mit immer heftigeren Reaktionen, weil er keine Belastung mehr gewohnt ist. Mein Rat: Lass Dich (einmal!) in einem Diagnostikzentrum oder bei einem Sportmediziner durchchecken. Wenn herauskommt, dass Du gesund bist und Sport Dich nicht umbringt (was sehr wahrscheinlich ist), dann beweg Deinen Hintern vom Sofa, nimm Deinen Trainingsplan in die Hand und geh endlich raus.
Ich habe früher selbst zu Hause gefühlt minütlich meinen Puls gemessen, um auf mein direkt drohendes Ableben vorbereitet zu sein. Heute bin ich durch regelmäßigen Sport so fit, dass ich meinem Körper vertrauen kann und nicht mal mehr auf Mountainbike- und Bergtouren mit Pulsmessgerät unterwegs bin.
Noch ein paar andere, grundlegende Dinge in Deinem Lebenswandel können Deine Angstschwelle deutlich senken – beispielsweise Verzicht auf Alkohol und Drogen (ich selbst habe mehr als 20 Jahre lang erfolglos versucht, meine Angst wegzusaufen), Ernährung mit echten Lebensmitteln, genug Schlaf, weniger Stress. Die Angst mag es nämlich nicht, wenn Du gut zu Deinem Körper bist. Wenn Du ihn dagegen malträtierst, steht sie gleich wieder jubelnd vor der Tür.
4. Kontrolle abgeben
Kontrollettis sind ziemlich einfache Opfer. Weil sie glauben, über Kontrolle die Angst in den Griff zu bekommen und damit genau das Gegenteil bewirken. Wer Kontrolle will, macht sich ständig Gedanken, wie er diese erreichen kann. Die Grübeleien werden zu Sorgen, die Sorgen zu Ängsten (ich setze mich im Kino ganz hinten an den Gang, dann bin ich schneller draußen, wenn ich eine Panikattacke bekomme) und schon ist die nächste Stufe auf der Rolltreppe abwärts erreicht.
Dabei lautet die wichtigste Erkenntnis: Wir können weder unsere Angst noch sonst irgendwas im Leben kontrollieren. Das Leben ist nicht sicher und niemand weiß, was morgen sein wird. Wer es nicht schafft, sich auf Unsicherheit einzulassen, wird immer Angst haben. Die wirksamste Methode: einfach mal loslassen (okay, das ist nicht einfach, doch sogar ich Ober-Kontrolletti habe das geschafft). Ich kenne frühere Angstpatienten, die während ihrer schlimmsten Panikattacke zu sich gesagt haben: „Na gut, dann sterbe ich halt jetzt. Das ist mir auch egal.“ Zugegeben: Hierbei handelt es sich um die Königsklasse des Loslassens. Wer das schafft, kommt der Heilung verdammt nahe.
5. Die eigenen Bedürfnisse wahrnehmen und ausleben
Die Angst zeigt sich deshalb so heftig, weil Menschen gegen ihre tiefsten Bedürfnisse leben. Angst wirkt bedrohlich, doch dahinter verbirgt sich eine Riesenchance: Wer anfängt, ehrlich in sich hineinzuhören und sich zu fragen, was ihm wirklich gut tut (und das dann auch macht), kann wahre Wunder erleben. Wie das geht?
Schritt 1: Durch still werden. Einen Tag oder mehrere nur dasitzen (gerne auch wandern) und sonst nichts tun. Alle Gedanken und Gefühle, die sie sich zeigen, zulassen und akzeptieren – selbst wenn sie noch so schmerzhaft sind oder nach heftigen Veränderungen rufen.
Schritt 2: Den festen Willen fassen, Deine Erkenntnisse zur neuen Maßgabe deines Lebens zu machen. Und zu akzeptieren, dass nicht alles von heute auf morgen passieren kann und muss.
Schritt 3: Konkret festlegen, was Du anpacken oder verändern wirst. Bei mir waren das nach und nach die Themen Beruf, Freiheitsdrang/Abenteuer/Reisefreude, Sport, mich mit meinem Thema in der Öffentlichkeit sichtbar machen, Ernährung/massive Einschränkung des Alkoholkonsums, Yoga/Meditation & Co. und Persönlichkeitsentwicklung.
Schritt 4: Tun. Jeder meiner Newsletter endet mit dem Satz „Mut ist Angst plus ein Schritt.“ Pack die neuen Dinge an und nutze jeden guten Moment, um Dinge zu wagen, vor denen Du wegen Deiner Angst früher gekniffen hast. Ich halte nichts von knallharter Konfrontationstherapie, die Menschen in ihrer schlimmsten Phase oft noch heftiger in Ängste stürzt. Doch wenn Du wieder einen Boden gefunden hast, Dir wieder etwas zutraust, dann ist es Zeit für ein paar Mutausbrüche. Und danach darfst Du Dich feiern.
Schritt 5: Dranbleiben. Mit ein paar mutigen Schritten ist es leider nicht getan. Die alten Muster sind präsent. Die Datenautobahn in Deinem Gehirn in Richtung Angst ist dank Deiner langjährigen Investitionen top ausgebaut. Es kann noch eine Weile dauern, bis da Gras drauf wächst. Solange darfst Du Dich immer wieder dran erinnern, dass Dein neuer Weg in die andere Richtung geht. Manchmal wirst Du aus Versehen den Rückwärtsgang einlegen. Im Gegensatz zu früher merkst Du es viel schneller, hältst an und lachst über Dich selbst. Humor mag die Angst nämlich gar nicht. Angst will ernst genommen werden. Ich persönlich hab’s leider nicht mehr so mit der Seriosität. Sorry, liebe Angst.
Mehr unter: Dir geht’s schlecht? 5 Anzeichen, dass Du eine Therapie brauchst und unter Wie man schmerzhafte Gefühle überlebt.
Autor:
Mischa Miltenberger kam nach 20 Jahren mit Panikattacken und drei schweren depressiven Episoden 2013 am Tiefpunkt seines Lebens an. Ab diesem Moment stellte er alles Bisherige auf den Prüfstand und begann mit weitreichenden Veränderungen. Auf seinem Blog Adios Angst – Bonjour Leben berichtet er offen und humorvoll über seinen Weg aus der Angst und hin zu einem medikamentenfreien Leben. Im Oktober 2016 erschien das Buch „Antidepressiva absetzen“, das der freie Journalist gemeinsam mit der Achtsamkeitsexpertin Melanie Müller geschrieben hat.
Photo (oben): Man walking away / Shutterstock
Toller Beitrag! Ein Glück leide ich nicht unter schweren Angstzuständen o.Ä. aber ich denke, dass dieser Post Betroffenen sehr helfen wird 🙂
Liebe Grüße,
Alina
Liebe Alina,
herzlichen Dank für dein Feedback und das schöne Lob 🙂
Herzliche Grüße
Mischa
Lieber Mischa,
danke für deinen Beitrag. Ich selbst leide sehr unter meinen Ängsten, letzte Woche hat eine Therapeutin auch diverse Diagnoseschlüssel für meinen Zustand festgelegt. Unter anderem habe ich nun eine mittelschwere Depression und muss ein Antidepressivum einnehmen. Für mich fühlt es sich an, als hätte ich den Kampf verloren und die Scham gegenüber anderen und auch mir selbst ist riesig. Obwohl die meisten Personen mir Verständnis entgegen gebracht haben.Mir ist aber auch bewusst, dass ich so nicht mehr leben will und die Ängste und Panikattacken schon so sehr in meinem Leben sind, als dass ich sie gar nicht mehr sonderlich wahrgenommen habe. Seit meiner Diagnose ist mir klargeworden, wie sehr mich diese Zustände einschränken und ich will das nicht mehr, ich will frei sein. Deshalb werde ich auch schnellstmöglich zur Reha gehen und mich voll auf mich und meinen Körper stürzen. Denn nichts macht mir mehr Angst, als festzustellen, wer ich wirklich bin und mich auch sozusagen selber auszuhalten. Dein Beitrag hilft mir sehr, zumal ich schon dachte, dass die Konfrontationstherapie eine unumgängliche Art für mich sein würde.
Dir wünsche ich weiterhin alles Gute und ich glaube fest daran, dass ich es auch bald schaffen werde, angstfrei und ohne Tabletten leben zu können.
Lieber Gruß Vani
Hi Vani,
deine Einstellung ist der Schlüssel zum Therapieerfolg. Deshalb gefällt es mir ausgesprochen gut, dass du den festen Willen hast, so nicht mehr weiterzuleben. Der nächste wichtige Schritt ist dann in sich hineinzufühlen, wie ein Leben nach der Angst/Depression aussehen könnte. Was du dann wieder alles machen kannst, was du dich zuletzt nicht mehr getraut hast.
Ich glaube auch an dich und wünsche dir alles Gute
Liebe Grüße
Mischa
Da gratuliere ich Dir, Mischa, und wünsche weiterhin bewusstes Annehmen und viel Üben mit dem was Dir gut tut und die Gefühle nach außen bringt. Sicherlich war der Klinikaufenthalt entscheidend, wo Du gelernt hast, die Gefühle anzunehmen und auch zu markanten Absichten gekommen bist, vom Sich Öffnen bis hin zu einer Art Aussteigen.
Derartige Durchbrüche nach Jahrzehnten in Therapieversuchen kenne ich hauptsächlich mit EFT. Wie weit der Weg ist, wissen wir auch hier nicht. Meistens kennen wir ja nur die oberste Schicht der Symptome. Doch kann es ja nicht schaden, auch einmal Methoden zu probieren, die östliche Wurzeln haben.
Lieber Richard,
herzlichen Dank! Und ich gratuliere mir auch selbst jeden Tag dazu 🙂
Entscheidend war aus meiner Sicht der so tiefe Sturz und die damit verbundene Entscheidung, dass ich ab jetzt ALLES dafür tun werde, um ein anderes Leben zu führen. Diese glasklare Entscheidung brachte dann die Nachfolgeentscheidungen, wie Z.B. mich selbst in die Klinik einweisen zu lassen. Und ja, was dort passiert ist, war ein kleines Wunder – dank wunderbarer Therapiemethoden und weil ich bereit dafür war.
Dein Tipp mit dem Blick auf die „östlichen Methoden“ ist sehr gut. Mich den Themen Yoga, Meditation, Mantra singen etc. ganz offen zuzuwenden, hat mir nach der Klinik dann nochmal unglaubliche Türen zu meinem Inneren geöffnet und ist ein enorm wichtiger Baustein zur Heilung.
Liebe Grüße
Mischa
Da hast du Recht Mischa. Ich hätte nur zu ergänzen, dass EFT meistens der Einstieg ist, quasi den Sturz ersetzt. Also weit über eine begleitende Hilfe hinaus geht. DIE alternative Basis-Therapie, obgleich auch hier vorher körperlich medizinisch abzuklären ist. Nur sanfter. Wo ein Sturz eine Blockade wegzureißen scheint wird hier langsam und beharrlich die Schleuse geöffnet. Oft genug auch zeitweilig wieder weitgehend verschlossen, der Sanftheit willen.
Hi Mischa,
danke für diesen wunderbaren Artikel. Ich selbst litt ebenfalls viele Jahre unter Angst- Panik- und Phobiegedanken. Nach 5 depressiven Episoden mit 2 Suizidversuchen habe ich den Weg schließlich über die Meditation gefunden.
Meine erste Erkenntnis war: Du musst dich der Angst stellen. Und für mich war das Gegengift Mut. Mit Mut sich der Mauer der Angst stellen und das Gefühl ergründen.
Nachdem ich erkannt hatte, dass mich Medikamente und Psychotherapie nicht wirklich weiterbringen, habe ich auf eigene Faust hin meine Gesundung in die Hand genommen. Heute, 15 Jahre später, sind diese Angst- und Zwangsgedanken Dämonen aus meiner Vergangenheit. Ich habe sie abgeschüttelt und einen neuen Weg begonnen.
Ich meiner psychologischen Praxis arbeite ich sehr viel mit Meditation und konnte dadurch schon vielen Menschen ein wertvoller Begleiter auf ihrem Weg aus der Angst sein.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wirklich sehr viele Menschen unter Angstzuständen leiden. Nur die wenigsten wagen einen alternativen Weg zu gehen.
Dein Artikel hat mich sehr berührt. Danke darfür.
Liebe Grüße,
Christian Gremsl
Lieber Christian,
wie großartig, dass du den Menschen jetzt mit deinen Erfahrungen auf diesem alternativen Weg hilfst. Und Hut ab vor deiner Lebensleistung und dass du dich selbst retten konntest. Das ist gar nicht hoch genug einzuschätzen.
Ich gehe inzwischen sogar so weit zu behaupten, dass sich niemand dauerhaft von der Angst befreien kann, der sich nicht traut, über Meditation & Co. den Weg zu seinem Innersten zu finden und zuzulassen, was dann passiert.
Ich danke dir für deine wunderschönen Worte und wünsche dir alles Gute
Mischa
Und zu alledem kommt immer noch der Faktor, dass man sich die Dinge immer viel schlimmer ausmalt, als sie dann in der Realität sind. Bei schlechten Dingen neigen wir auch schon mal zu starken Übertreibungen und unsere Gedanken machen sich selbstständig!
Liebe Grüße
Tim
Hi Tim,
da bin ich vollständig bei dir. Dieser Rat ist für alle besonders wertvoll, die erstmal „nur“ mit Einzelängsten oder kleineren Ängsten zu tun haben.
Hat jemand diese Ängste zu lange verdrängt und leidet deshalb unter der Angst vor der Angst, reicht dieses Wissen allein nicht mehr. Die Betroffenen sind sich dessen bewusst, dass sie nicht wirklich Angst vor z.B. Supermärkten, öffentlichen Plätzen oder Zügen haben. Sondern da hat sich die Angst verselbstständigt, weshalb es dann erstmal nötig ist, diese Angstkette zu unterbrechen.
Liebe Grüße
Mischa
Hallo,
Auch ich litt ca. 20 Jahre unter starken Panik- und Angstzuständen (Abstände allerdings sehr unregelmäßig), welche es mir unter anderem manchmal unmöglich machten einfachste Dinge zu erledigen. Die Zustände traten teilweise unmotiviert auf (ab dem 15. Lebensjahr) und dauerten ca. 20 Minuten. In dieser Zeit hatte ich hauptsächlich die Angst einen Herz- oder Gehirnschlag zu erleiden. Manchmal bemerkte ich auch wie sich ein Schalter in meinem Gehirn umlegte und ich „wusste“, dass ein neuer Panikanfall bevorstand. Durch diese Angst steigerte sich die Angst weiter (eine Spirale nach oben, die Angstzustände wurden durch die Angst erst möglich).
Dein Satz des „einfach loslassen“ hat mich motiviert, Personen welche noch unter diesen Anfällen leiden, Mut zuzusprechen, denn genau dieses hat mir geholfen die Angstzustände (fast) zur Gänze zu überwinden. Gelegentliches Aufflammen (Abstände bereits in Jahren zu messen, bin jetzt 60 Jahre alt) wird eben mit der Einstellung „dann erwischt es mich eben“ sofort im Keim erstickt.
Diese Einstellung zu erlangen ist nicht einfach, allerdings nachdem man wirklich loslässt, merkt man, dass sich die Situation sehr rasch zum besseren wendet.
Hoffe, alle Leute die unter diesen Zuständen leiden, können ihre Situation durch diese Zeilen zumindest stark verbessern.
LG
Lieber Andreas,
du hast den wertvollsten Satz geschrieben „Dann erwischt es mich eben“. Wer die Einstellung hat, den erwischt es eben nicht mehr so schnell, weil er der Angst den wichtigsten Nährboden entzogen hat.
Danke für diesen wertvollen Tipp
Liebe Grüße
Mischa
Bravo!!
Einfach nur bravo!
Seit geraumer Zeit bin ich – aus anderen Gründen – auf einem ähnlichen Weg, und ich kann nur sagen, dass sich vieles überschneidet. Es ist der Wahnsinn, was einen alles gefangen hält; ist man jedoch erst einmal losgegangen (es ist wirklich nur ein einziger Schritt, der alles ins Rollen bringt!), so ergeben sich alle weiteren. Weglaufen bringt gar nichts, es holt einen jedes Mal umso heftiger ein.
Ein heute gelesenes Zitat von C. G. Jung zum Thema:
‚Wer nach außen schaut, träumt.
Wer nach innen blickt, erwacht.‘
Alle guten Wünsche,
Knoxi
Hi Knoxi,
wie schön, dass du auch losgelaufen bist und die positiven Effekte davon erlebst.
Auf weiteres frohes nach innen blicken 🙂
Liebe Grüße
Mischa
Hallo Mischa
Ich danke dir für diesen humorvollen Beitrag zu diesem sehr belastenden Thema!
Auch ich litt jahrelang unter Panikattacken, die ich aber nicht als solche erkannt habe.
„Virus, Wetter, Müdigkeit“ waren meine Bezeichnungen dafür. Bis es Ende 2012 einen Knall gab und ich monatelang am Boden lag. Erst durch eine Therapie konnte ich erkennen, was ich jahrelang weggedrückt, übergangen und missachtet habe. Bis zum Burnout.
Heute begleitet mich die Panik immer noch. Aber als Frühwarnsystem, welches mich hinsehen lässt was gerade in meinem Leben nicht stimmig läuft. Ich bin dankbar, selbst wenn es sehr unangenehm ist.
Sage ich zu lange ja, obwohl ich nein meine, kommt die Angst ums Eck.
Arbeite ich mal wieder zu viel ohne mir Gutes zu tun, steht sie ebenfalls mit den Fäusten in der Hüfte da.
Da ich die Angstzustände noch nicht in guten Abständen los bin, habe ich meinen Job gekündigt.
Ich weiss, dass ich zu lange da drin geblieben bin. Einfach, weil ich dachte ich kann ja nichts anderes.
Doch, kann ich…. was? Weiss ich noch nicht konkret, aber ich hab das vertrauende Gefühl, dass etwas wunderbares kommt.
Ich wünsche allen betroffenen ein Leben voller Autonomie und Selbsbewusstsein.
Nur so finden wir den Weg aus der Panik.
Viel Mut für uns alle!
Liebe Nicole,
ja, die Angst ist das perfekte (Früh)Warnsystem. Viele wollen ihr diese Rolle nur nicht zugestehen und glauben immer noch, dass sie vom Himmel herab fällt und einen ganz unerwartet trifft …
Wenn du jetzt wirklich volles Vertrauen in deinen neuen Weg hast, dann wirst du auch den Pfad finden, der dir deine Wünsche erfüllt. Vielleicht ist der manchmal nicht auf Anhieb ersichtlich und vielleicht fragst du dich manchmal, ob du nicht komplett auf dem Holzweg bist. Doch wenn du diese Phasen überstehst, dann kommt das Wunderbare zu dir, weil du ihm entgegen gegangen bist.
Im Übrigen finde ich, dass für solche Fälle wie dich (und damals auch mich und viele andere) ein bedingungsloses Grundeinkommen die perfekte Möglichkeit wäre, die Menschen ohne Druck wieder ans Arbeitsleben heranzuführen und ihnen zu erlauben, so zu sein, wie sie sind – ohne sich schon wieder wegen des schnöden Mammons verbiegen zu müssen.
Danke für deine Mutmacherzeilen und liebe Grüße
Mischa
Zu Mischa gesagt: Danke für alles was du so offen mitteilst. Das hat den Duft von Wirklichkeit. Und das ist mitunter einer der schönsten für mich.
Ja ich weiß, da fällt einem auch die Verdauung ein…… an die hab ich aber jetzt nicht zuvorderst gedacht.
Es erscheint mir so einfach und letztlich gesund wie du vorangegangen bist, raus aus dem Schlamassel.Du hättest dich auch anders entscheiden können. Du hast dich für’s bessere Leben entschieden.
Hi Regina,
theoretisch ja, praktisch war damals keine andere Entscheidung mehr möglich. DIE Ansage meines Körpers konnte ich nicht mehr überhören.
Ich wünsche dir eine gute Zeit – ob mit oder ohne Verdauungsdüften 😉
Liebe Grüße
Mischa
Sehr berührender Artikel,
Wie Mischa beschreibt, wie er mit seinen Problemen unmgegangen ist, dabei aber verdeutlicht, wie wichtig Verletzlichkeit und Ehrlichkeit doch für die persönliche Heilung sind, ist sehr inspirierend.
Wow! Sehr bewegender Artikel! Beeindruckend!!
Panikattacken kenne ich nur zu gut.
Mich hat es aus dem Nichts überrannt…Gepeinigt …Rückzug…Zur Arbeit…mühsam durch gestanden…Supermarkt…auch mit Angst muss man Essen…Oh Gott ich kippe gleich un…Kurze Schlange gewählt…bekanntlich dauert die,dann am Längsten…Der Schweiss läuft einem den Rücken herunter….mach doch endlich…denke ich…langsam dreht sich alles….verdammt…mach doch zu da vorne…Fertig…raus aus dem Laden…Ins Auto…Zuhaus Tür auf…und …dann ging es,wieder…Solche Szenen häuften sich egal wo…Nach einiger Zeit reichte es mir…immer aktiv…immer draussen…und jetzt hier eingesperrt…Eine Apothekerin meinte als sich wieder alles drehte…Gehen Sie doch mal zum Osteopathen…Hab schnell eine tolle Ostheopathin gefunden…sie ist auch eine gut ausgebildete Heilpraktikerin mit medizinischem Fachwissen…Persönlich lehne ich Chemie ab…nur wenn es echt sein muss…ok..trinke nie Alkohol…und esse nichts fertiges….diese Frau löste diverse Blockaden…dadurch lies der Schwindel deutlich nach…mein Arzt ebenfalls zusätzlich mit Homöopathie ausgebildet…unterstütze zusätzlich…wenn Du Angst hast im Bus…fahre Bus…beim Friseur..geh zum Friseur..usw…die Panik kam….erst oh nein…bitte nicht….dann…Na schön…Angst..komm her…ich freue mich auf Dich…herzlich willkommen…und wenn ich umfalle..na,schön…dann ist es,eben so….und sie lies nach…flackerte auf…und wurde immer weniger..wie stolz war ich im Supermarkt…es kam die Panik und ich bin extra noch mal drei Runden durch…Panik hier ?Ist doch klasse…ist bestimmt n Ersthelfer im Laden…perfekt….der Anfang …das Leben ist wieder schön…Schritt für Schritt…der Weg war lang und oft auch holprig…es lohnt sich immet ihn zu gehen
Nachtrag noch zu meinem Kommentar…
Leider kann ich an meiner beruflichen Situation nichts ändern…Lebensunterhalt nicht nur für mich.Aber ich kann das Beste versuchen draus zu machen…und gelernt das alles nicht mehr so an mich heran zu lassen…der Buddhismus hat und tut es noch …dabei geholfen..
Dank über Dank lesen zu können..das man weiss ..damit ist man nicht allein
Hi Tine,
dankeschön für deine Erfahrungen.
Dass du nichts dran ändern kannst, glaube ich nicht. Du kannst möglicherweise aktuell nichts ändern, um die wichtige Einnahmequelle für euren Lebensunterhalt nicht abzuklemmen und das ist ja auch sinnvoll, wenn man Kinder hat. Nur darfst du dir trotzdem Gedanken machen, falls dich deine berufliche Situation arg belastet, was du daran in mittlerer Zukunft ändern könntest. Und Veränderungen sind immer und für jede Situation möglich, das haben zum Glück schon genug Menschen bewiesen.
Liebe Grüße und alles Gute
Mischa
Beneidenswert ….
Hallo Mischa,
ich hab herzhaft gelacht bei dem Wort „Nicht“. Es ist so,dass jeder die Entscheidung trifft, ob er und sein Leben verändert.
Ich finde dein Bericht so schön und hab ich in vielen Punkten wieder gefunden. Es stimmt schon, dass ich mit dem Tag an dem ich wieder Sport gemacht habe, wieder Lebensqualität erlangt hab.
Dankeschön für das Lachen und das Weinen beim Lesen.
Liebe Adelheid,
ich liebe Menschen, die bei meinen Artikel lachen und weinen können. Danke für das Feedback, das freut mich ganz arg.
Und super gut, dass Sport dir hilft. Letztlich ist das ein so einfaches Mittel – ja wenn wir unseren Hintern endlich hoch bekommen 🙂
Ganz liebe Grüße
Mischa
Hallo Mischa,
klasse Artikel. vielen Dank!
Ich kenne dies sehr gut. Hab es jedoch gott sei dank ohne Medikamente und Therapien „fast“ geschafft.
Meine beste Therapie sind meine Tiere
. Aufhören perfekt zu sein und es anderen recht machen zu wollen..
Bin am Weg der Besserung! Super Beitrag! Toll das du es geschafft hast, das gibt Mut! Ich bin sehr viel am Meditieren leider komme ich nicht wirklich zu meinen Gefühlen durch… diese habe ich wohl sehr verdrängt… kannst du mir hierfür Tips geben oder kann es auch an den 15 mg Mirtazapin liegen… bg Thomas
Hallo,
ich lese gerade das Buch „Panikattacken und andere Angststörungen loswerden“ von Klaus Bernhardt.
Der Autor vertritt die These, dass sehr oft Panikattacken die letzte Stufe einer Reihe von Warnsignalen des Körpers sind, der uns mitteilen möchte, dass etwas in unserem Leben nicht stimmt. Bei 70% seiner Angst-Patienten gebe es Probleme in Beruf, Beziehung oder im persönlichen Umfeld.
Daran musste ich denken, als ich deinen Satz las:
„Angst ist ein extrem wichtiger Hinweisgeber, endlich näher hinzusehen, was in Deinem Leben nicht so wirklich toll läuft.“
Viele Grüße, Andreas
Schön das du es geschafft hast. Ich bin zur Zeit nur am überlegen wie ich mich am besten umbringe. Nach 23 Jahren leben in Angst und seit 3 Jahren verlasse ich meine Wohnung nicht mehr. Ich habe aufgegeben.
Bitte nicht! Versuche es bitte mit der Klaus Bernhardt Methode. So viele sind ihre Panik so losgewerden mit dieser Methode. Die ist völlig angenehm, schon beim Lesen des Buches ging es mir viel besser. Und die ÜBungen tun so gut. Alles Gute
Danke!!! Endlich mal Einer, bei dem man nicht zahlen soll und man das Gefühl hat, dass es wirklich klappen kann. Ich habe selbst bemerkt, dass wenn man sich nicht von seinen Ängsten zu Hause einsperrt und weiter seine Ziele verfolgt, man erfolgreich sein kann. Der Schlüssel zum Erfolg trägt jeder in sich auch ohne Medis und Psychotherapie. Never give up! LG Alex
Hallo,
danke für Deinen Beitrag. Ich leide seit 4-5 Jahren an PTBS und habe zig Pharmazeutika schon durch. Aktuell habe ich alle bis auf 1 Ausgeschlichen. Irgendwie geht es mir dadurch besser, als mit, aber was Du schreibst mit der „sanften“ Konfrontation, so nenne ich es, wirkt scheinbar am Besten. Seitdem ich die Ängste fühle und mich manchmal entscheide dagegen zu arbeiten und es doch zu wagen mache ich ECHTE Fortschritte. Dennoch bin ich noch am Weg und habe sehr serh viel vor mir… ich bin aber über solche Beiträge wie von Dir sehr dankbar – Sie ermutigen einen nicht aufzuhören. Manchmal frage ich mich eben wofür ich kämpfe und ob diese Hölle je ein Ende hat – der Beitrag lässt mich zumindest hoffen. Danke dafür.
Vielen Dank für diesen sehr interessanten und hilfreichen Artikel! 👍😀
tönt super
Lieber Mischa
Danke dir vielmals für diesen Beitrag. Als ich ihn am durchlesen war, spürte ich stückweise mehr und mehr Enstpannung. Ich dachte, dass das was ich durchmache einzigartig (im negativen Sinne) ist. Nun fühle ich mich aber durchaus verstanden und muss sagen, dass deine Tipps echt helfen.
Ich wünsche dir alles Gute.
Robert
Wow, du kannst wirklich stolz auf dich sein, aber du weißt du sicherlich schon lange selber. Ich bin zudem auch etwas neidisch, obwohl ich natürlich jedem seine Gesundheit gönne. Leider bin ich noch nicht ganz an diesem Punkt, aber so ein Beitrag wie dieser, macht mir Hoffnung darauf, auch irgendwann mal wieder ein „normales“ Leben führen zu können. Danke, Mischa.
Hey micha, danke für diesen tollen und ehrlichen Beitrag! Mir geht’s ähnlich wie es dir gegangen ist. Ich hatte 2014 meinen absoluten Tiefpunkt und habe daraufhin eine weitere Therapie (meine vierte insgesamt) angefangen und 10 Wochen in einer psychosomatischen Klinik verbracht. Bisher alles ohne Medikamente, worüber ich echt stolz bin. Erst heute habe ich den Punkt erreicht, wo ich bereit für gravierende Veränderungen bin. Ich freu mich drauf! Dein Beitrag hat meine Gedanken nochmal mehr strukturiert und geordnet – dafür vielen Dank! Wünsche dir alles gute!
VG
Stefan, 34
Hi,
auch ich litt vor Jahren unter einer, in Abständen auftretenden Angststörung.
Durch das Lesen eines hilfreichen Buches lernte ich diese Angst zu akzeptieren und im falle einer Panikattacke diese in mich aufzunehmen statt dagegen anzukämpfen und es half mir tatsächlich es los zu werden.
Seit ca. 4 Jahren traten keine abnormalen Ängste mehr auf.
Hallo Mischa!
Auch hier wieder – ein faszinierender Beitrag von dir! Deine Tipps sind vorzüglich . Du gehst das Leben locker an und so sollte das auch jeder machen. Ich bin begeistert von deiner Art die Welt zu sehen und von deinem Umgang mit der Angst. Ich werde deine Artikel garantiert weiter verfolgen!
Weiter so!
Beste Grüße!
Danke für die super Tips.Echt stark.Ich leide auch schon15 Jahre unter Depression Panik…und Angstörung hab ich auch noch dazu bekommen.Àngste hab ich bekommen,weil ich mich ständig unter Druck gesetzt hab mit dem Rauchen aufzuhören,und geschaft hab ichs nicht.Bin echt schon am Ende.Möcht in der Früh aufstehen und leben können wie andere.Einfach nur ein schönes Gefùhl zu haben.lg.Manuela