Teile diesen Beitrag "Von Jägern und Sammlern, Menschen in Boxen und digitalen Nomaden"
Die Zivilisation hat natürlich unendlich viele echte Vorteile. Ich lasse mir etwa in diesem Augenblick ein warmes Bad ein. Doch die Zeit davor, als die Menschen noch Jäger und Sammler waren, ohne festen Wohnsitz, hatte ebenfalls ihr Gutes. Eine Art von Freiheit, Veränderung, Herausforderung, Verbindung zur Natur und Lebendigkeit zum Beispiel, die es so heute kaum noch gibt. Die verschwunden ist, aufgeschlungen wurde von viereckigen Häusern in denen wir schlafen, leben und arbeiten, von viereckigen Boxen mit Rädern, in denen wir bewegt werden.
Ein Auszug aus Paolo Coelho’s „The dawn of time„:
Embedded in our genes is this sense of oneness which does not imply sacrificing our individuality. We had this connection with nature because we could not remain in the same place for long. We had to stretch and go beyond our limits because the basics – food, water, shelter – were elsewhere, so we had to move. This meant that we did not get attached to any one place, which also affected our values because we were constantly going beyond our comfort zone – we were forced to go to the second, third, fourth, etc. mountain – but then eventually, everything changed.
Moving from hunters to dwellers – we settled down, we stopped moving.
Den Artikel findet ihr hier.
Doch die neue Zeit bringt uns die Möglichkeit zurück, ortsunabhängig und freier zu leben. Wir können heute virtuell arbeiten, leisten, liefern, Geld verdienen. Ohne festes Büro, selbst ohne festes Zuhause. Das, was heute als „digitales Nomadentum“ bekannt ist.
Wo würdest Du gern leben … und von was?
Photo: Paul Bica