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Frau Ding Dong hat neulich, als sie zum Essen eingeladen war, ein Schild im Badezimmer hängen sehen. Darauf: die 10 Lebensregeln von Amerikas drittem Präsidenten, Thomas Jefferson. Diese helfen jedoch nicht nur dabei, Präsident zu werden und einen Staat zu führen, sondern können auch für ein entspannteres Leben genutzt werden.

1. Nie verschiebe auf morgen, was du heute tun kannst.

Dinge auf morgen zu verschieben hilft leider nur selten dabei, zu entspannen. Sich so richtig zurückzulehnen klappt – bei wichtigen Sachen – oft erst dann gut, nachdem man sie erledigt hat.

2. Nie bemühe Andere mit dem, was du selbst tun kannst.

Eigenverantwortlichkeit ist immer noch die entspannendste Variante. Ich werde oft sehr unruhig, wenn ein Ergebnis, das mich betrifft, vor allem von anderen abhängt.

3. Verschwende nie dein Geld, ehe du es hast.

Kaum etwas versklavt uns so sehr wie Schulden und die Angst, die Raten nicht mehr zahlen zu können, das Auto oder Haus zu verlieren und so weiter.

4. Nie kaufe unnütze Sachen, weil sie billig sind.

Krempel nimmt uns nicht nur äußerlich Platz weg, sondern auch innerlich. Ein unaufgeräumter Keller zum Beispiel belastet oft sehr unterschwellig, was man erst dann merkt, wenn man ihn ausmistet.

5. Hochmut kostet uns mehr, denn Hunger, Durst und Kälte.

Hmmmm …

6. Wir bereuen nie, daß wir zu wenig gegessen haben.

Das betrifft auch andere Formen des dinglichen Konsums: Klamotten, Technik-Kram usw..

7. Nichts ist mühsam, wenn wir es willig tun.

Könnte aus meiner Sicht auch gern heißen: Nichts ist mühsam, wenn es zu uns passt und wir uns regelmäßig Pausen gönnen.

8. Wie oft haben jene Uebel uns Schmerz verursacht, welche nie eintraten.

„Ich habe so viele schlimme Dinge erlebt in meinem Leben. Zum Glück sind die meisten davon nie eingetreten.“ (Wer hat das noch mal gesagt? Wenn ihr es wisst, bitte melden :))

9. Betrachte alles von der guten Seite.

Optimismus ist oft sehr viel entspannender und weniger anstrengend als Pessimismus.

10. Wenn du zornig bist, zähle zehn, ehe du sprichst, bist du aber sehr zornig, so zähle hundert.

Zornig trifft man nur selten gute Entscheidungen. Und am Ende ist es ohnehin immer man selbst, der sich beruhigt.

Weißt Du, wer von den vier Steinköpfen am Mount Rushmore Jefferson ist?

 

Photo: Jim Bowen