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Große Pläne haben wir, hohe Ziele setzen wir uns, schreiben sie auf und visualisieren sie vielleicht sogar. Wie schlank wir doch zum Zeitpunkt X sein wollen, wie erfolgreich und beliebt!

Nur kommt der heutige Tag so oft dazwischen, der fordert, ablenkt und verlockt.

Dann sind die Ziele plötzlich alle so weit weg (denkt man), so ungewiss und irgendwie auch so egal, verglichen mit der Zigarette oder der Schokolade, die uns jetzt anlacht; dem Chef oder Kunden, der jetzt schreit und noch mehr aus uns rausquetschen will; oder dem Fernseher und der Couch, die uns jetzt einlullen wollen, fernab von Bewegung oder einem Treffen mit Freunden.

Die ferne Zukunft überzeugt in diesen Momenten einfach nicht genug … und wir entscheiden uns mal wieder für das, was wir hinterher bereuen.

Was aber, wenn wir nicht an die ferne Zukunft denken, sondern daran, wie‘s uns schon bald damit gehen wird?

Nicht in drei Monaten, nicht in drei Jahren, nicht am Ende des Lebens, sondern …

Am Ende des Tages.

Wenn Du das nächste Mal schwankst zwischen Ja und Nein, zwischen Zeit mit Deiner Familie und Deinem Computer, zwischen Salat und einem in der Mikrowelle trinkbar geschmolzenen Glas Nutella, oder zwischen produktiver Arbeit und Rumlungern im Internet, dann kannst Du Dich fragen:

Was macht mich am Ende des Tages zufriedener?

(Oder: Wie werde ich mich am Ende des Tages damit fühlen?)

Dann, jeden Abend im Bett, kannst Du auf Deinen Tag zurückblicken und immer besser verstehen und danach handeln, was Dich wirklich zufrieden einschlafen lässt.

 

Siehe auch Wie man gute Entscheidungen treffen kann in 10 Sekunden (ein einfacher Trick).

 

Photo: Thomas8047 | Inspiriert von: zenhabits