Teile diesen Beitrag "Warum wir im Leben so selten finden, was wir suchen"
Eine kurze Geschichte vom Suchen und Nichtfinden:
Ein Mann, völlig dicht, nach einem Abend mit mehr Bier und Wein und Schnaps, als es gesund sein kann (aber trotzdem gut).
Ein anderer Mann, der vorbeikommt, stehen bleibt und den Betrunkenen beobachtet.
Der Betrunkene kriecht unter einer Laterne auf dem Boden herum, die Augen knapp überm Asphalt, im T-Shirt, der Abend arschkalt.
„Was machst’n da, betrunkener Mann?“ fragt er.
„Ich suche meinen Schlüssel, kannst Du mir helfen?“
„Ja, klar.“
Also suchen nun beide, unter der Laterne.
Irgendwann fragt der Helfer den Betrunkenen: „Wo hast Du ihn eigentlich verl0ren, Deinen Schlüssel?“.
Und der entgegnet: „Muss ihn dahinten irgendwo verloren haben, beim Pinkeln“ und zeigte auf eine unbeleuchtete Wiese voller Gestrüpp.
„Aber warum suchst Du ihn dann hier, unter der Laterne?“
„Weil es hier heller ist!“
Wo suchst Du nach Lösungen, obwohl Du schwer vermutest, dass diese ganz woanders liegen … nur weil es bequemer ist?
P.S.: Geschichte gefunden in tausend verschiedenen Büchern, immer wieder taucht sie auf.
Photo: Pietro Zuco
Hey Tim,
ich finde diese Geschichte trifft hervoragend auf die Suche nach dem Glück zu!
Wir suchen es in Dingen, die für uns beleuchtet werden. Geld, Luxus, Autos… usw.
Hier können wir den „Schlüssel zum Glück“ aber niemals finden, da er hier nicht liegt.
Da wo es für uns (noch) zu dunkel zum suchen ist, da liegt der Schlüssel – in uns selbst.
Ich habe mich damit schon einmal ausführlicher beschäftigt:
http://www.vomleben.de/der-schluessel-zum-glueck/
Außerdem sollten wir nicht da suchen, wo alle anderen suchen. Wie wahrscheinlich ist es wohl, dass wir alle unseren Schlüssel unter der selben Laterne verlieren?
Liebe Grüße
Norman
@ Norman: Ich kann Simon nur zustimmen. Auch mir ist in letzter Zeit bereits häufiger negativ aufgefallen, dass Du auf MyMonk Werbung für Deine Seite machst.
Dem muss ich mich leider anschließen. Man kann beim Posting seine Seite angeben, aber diese jedes Mal hier mitzugeben ist übertrieben. Ein Grund, warum ich mir Deine Seite nicht ansehe. Sorry, Norman.
norman, du betreibst zuviel eigenwerbung. weniger ist mehr. besten gruß.
Lieber Simon, ich danke dir für den Hinweis und dafür, dass dir mein Ansehen hier so sehr am Herzen liegt =)
Nun möchte ich dir und allen anderen Lesern, die es vielleicht interessiert, eine kleine Stellungnahme zu meinen Kommentaren geben:
Ich möchte gerne den Artikel durch meine Kommentare ergänzen, da ich mich sehr ernsthaft mit solchen Themen beschäftige. Da doppelter Inhalt immer unschön ist und ich keine ewig langen Artikel schreiben möchte um Sachen in anderer Weise zu schildern, die ich schon einmal erläutert habe, verlink ich sie eben.
Tim weiß, dass er jeder Zeit meine Links gerne rausnehmen kann, wenn sie ihn stören.
Bitte betrachte es als ein Angebot mehr Informationen zu einem Thema beziehen zu können. Wenn dich der Link stört, überlies ihn bitte einfach =) Mein Anliegen ist es euch zu bereichern (nicht mich – ich mache keinen Cent Gewinn mit meinem Blog und habe das auch nicht vor, weil ich es aus Leidenschaft tue).
Liebe Grüße und einen schönen Samstag noch
Norman
Norman…mach weiter! dein blog ist sehr gut…klar kennen einige solche dinge schon…oft gelesen und gewusst…aber ich finde du ergänzt durch deine seite alle diese noch ein bisschen… sicherlich möchtest du dich über tims seite auch bei seinen lesern bekannt machen…und ich denke tim ist sooo cool dass ihm das nichts ausmacht…denn ich kann fan von euch beiden sein…;))) warum nicht …und es gibt genug menschen für beide damit beide ans gewünschte ziel kommen …ich danke ecuh für eure mühe..eure gedanken …ich bin mir sicher, dass ich eines tages in eure fusstapfen treten werde…bis dahin aber mach ich mein business;) bis bald…u norman falls du mal in berlin bist, kannst mich gerne aufsuchen…gespräche dieser art insperieren ungemein;) würd mich sehr freuen;) (das hab ich tim ja auch schon angeboten, bisher hat ers noch nicht geschafft;)
Hallo Tim,
Wieder eine sehr schöne Geschichte und genau passend zu meiner Situation.
Danke, dass deine Beiträge immer zum richtigen Zeitpunkt kommen und mir somit neue Wege beleuchten.
LG
linchen
Dein Blog ist wirklich toll. Über viele Dinge habe ich mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht. Genau wie bei diesem Post wieder! Das lässt sich auf viele Situationen meines Lebens übertragen.
Mach weiter so, danke!
LG Alex
Hi zusammen,
anscheinend stört es doch einige Leser, wenn über den ohnehin ja immer verlinkten Namen noch sehr regelmäßig Blogtexte verlinkt werden.
Ich denke, hier und da mal ein Link ist schon okay, aber vielleicht sollten wir da das Maß etwas niedriger ansetzen.
Klar kann ich als Admin auch die Links löschen, aber damit bekomme ich ja zusätzliche Last aufgeladen – weil ich jedes Mal selbst entscheiden muss und dazu idealerweise auch alle verlinkten Texte lese.
LG
Tim
Schöne Geschichte aus dem Buch “ die Anleitung zum Unglücklich sein“
Hi Lucia,
ja, und aus vielen anderen Büchern (auch gern in Verbindung mit Nasrudin). Die ist mir schon oft begegnet. Zurecht, wirklich ein gutes Sinnbild.
LG
Tim
Hallo Leute,
ich danke euch allen für die Kommentare zu meinen Kommentaren =)
Zu aller erst: Da Tim es so wünscht, werde ich mich beim Verlinken gerne etwas mäßigen. Ich möchte mich auch bei dir entschuldigen Tim, dass dir meine Links zusätzliche Arbeit bereiten.
Ich habe allerdings noch ein paar Fragen an Simon und Maike.
Was genau stört euch denn an meinen Kommentaren?
– Die Tatsache, dass ich Links in Kommentare einbaue? – Nun das tut auch Tim. Nebenbei möchte ich auch erwähnen, dass ich nicht blos eigene Links setze, sondern teilweise auch Links zu Tims eigener Seite benutze (Es geht um Inhalte – egal wo sie stehen).
– Die Tatsache, dass die Links euch beim Klicken auf eine andere Seite leiten? – Es befiehlt euch doch niemand sie zu klicken. Wenn ihr hier bleiben möchtet, überlest den Link einfach.
– Stört euch die Farbe der Links mitten im Text? – Die kann ich leider nicht beeinfluusen.
– Stört es euch, dass ein anderer als Tim sich um solche Inhalte kümmert? – Das werdet ihr niemals ausschließen können.
– Denkt ihr es würde Tim und seiner Seite schaden? – Tim beweist doch wahre Größe. Es adelt ihn eher, als dass es ihm Schaden zufügt, wenn er meine Links gewähren lässt. Er fürchtet kein bischen darum auch nur einen seiner Leser zu verlieren, weil er sie nicht mit zwielichtigen Methoden gefangen, sondern durch gute Beiträge für sich gewonnen hat.
– Sage ich Dinge, die nicht wahr sind? – Dann beweist mir bitte das Gegenteil. Dazu existiert doch dieses Diskussionsmedium. Ich freue mich sehr darüber, wenn ich etwas neues lernen kann und nehme es auch gerne an, wenn meine Meinung widerlegt wird.
– Denkt ihr ich will Tim Leser „abzapfen“ um meine Seite zu pushen und den großen Reibach zu machen? – Ich nehme keinen Cent ein mit meiner Seite, ich zahle sogar dafür um Menschen zu bereichern.
– Stört es euch allgemein von mir zu lesen? – Dann müsst ihr Tim bitten meine IP zu sperren, denn solange ich Dinge zu sagen habe, die anderen Menschen helfen können, werde ich sie nicht für mich behalten, sondern bei jeder Gelegenheit teilen.
– Mache ich Rechtschreibfehler? – Bitte verbessert mich, damit ich sie zukünftig vermeiden kann.
– Gefällt euch meine Art zu schreiben nicht? – Zeigt mir, wie ich es besser machen kann.
– Stört es euch, dass ich die Dinge etwas anders betrachte als gewohnt? – Alles Neue ist dem Menschen zunächst unangenehm. Aber das Neue ist der Treibstoff des Lebens. Neue Menschen, neue Tage, neue Sonnenaufgänge, neue Erkenntnisse.
– Stört es euch, dass ich oft einer der ersten bin, der einen Kommentar zu Tims Beitrag verfasst? – Nun ich bin ein Frühaufsteher und eines der ersten Dinge, die ich morgens tue, ist das Lesen von Tims Beiträgen, da sie mich oft wunderbar für den tag einstimmen und mir etwas mitgeben, das ich an diesem Tag überdenken kann. Sie kommen meist um 6:30 Uhr. Wenn ihr also auch mal oben stehen möchtet…
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir bitte eure Gründe nennt.
Es zeugt von Größe, innerer Stärke, Standhaftigkeit und Gelassenheit, andere neben sich zu dulden.
Es zeugt von Kleinlichkeit, Unzufriedenheit mit sich selbst und dem Leben, Unsicherheit und Angst sich über solch banale Dinge wie einen Link in einem Kommentar aufzuregen.
Ich wünsche allen einen schönen und geruhsamen Abend!
Norman
Hallo Norman,
wenn Du meinst, dass jeder, der Dich kritisiert, kleinlich, unzufrieden mit sich selbst, unsicher und ängstlich ist, dann weißt Du doch eh schon alles besser. Daher macht für mich eine weitere Diskussion mit Dir keinen Sinn.
Ich finde es einfach nicht angebracht, dass Du MyMonk nutzt, um Werbung für Deine Seite zu machen, nicht mehr und nicht weniger. Auch wenn Du schreibst, Du möchtest mit der Seite kein Geld verdienen – das ist bei jetzigem Stand der Reichweite auch kaum möglich. Übrigens untersagt die Netiquette der meisten großen Foren eine Verlinkung auf EXTERNE Seiten aus genau diesen Gründen.
Viele Grüße
Maike
Hey Maike,
ich habe lediglich aufgezeigt, welches Verhalten nach was aussieht. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren =)
1. Tims „Netiquette“ erlaubt solche Posts
2. Du schreibst schon wieder, dass du es „einfach“ nicht angebracht findest, aber einen Grund habe ich immer noch nicht von dir erfahren. Was ist es denn genau, das dich so stört? Nimmt es dir etwas? Belastet es dich mit etwas? Verdirbt es dir etwas? Hast du Angst um etwas? …Vielleicht können wir ja dein Problem lösen?
3. Auch wenn keiner außer ich selbst meine Seite besuchen würde, würde ich weitermachen und mich mit solchen Dingen auseinander setzen.
Liebe Grüße
Norman
Du benötigst etwas Kraft lieber Normen. Daher eine Ausnahme, zu meiner Aussage des letzten Post.
Du hast die richtige Entscheidung getroffen, nämlich dich zu entziehen. Weil du erkannt hast. Sehr gut Normen.
Wenn jemand sagt, da mischt aber das Ego heftig mit, dann steht jener mit seinem, genau neben dir. Und wenn ein Kommentar/Post nur aus hahahahah besteht, dann erkennt nicht jeder sofort die innere leere.
Hier wird nicht wirklich etwas geteilt, hier wird lediglich etwas mitgeteilt, das war es dann aber auch schon. Dies gilt es zu erkennen.
Beste Grüße,
Stephan
Hi Norman, bei so einem Text mischt aber das Ego heftig mit.
LG Richard
Haahahaha. Und mein Ego ist grösser als deins, deshalb hat sich meins gerührt. Und das Ego macht sogar Ausnahmen vom Rückzug. Es erfindet genug Gründe. Denn das grösste Ego hat das letzte Wort. Wer hat das letzte Wort? 😉
Hi Richard,
Das Ego hat nichts mit Hilfe zu tun. Du erkennst dies nicht. Nicht schlimm, jedoch auffällig.
Ego hat keine Größe, da es keinen Bestand hat. Auch ich zwinker dir zu 😉 jedoch aus der Liebe heraus.
Beste Grüße,
Stephan
Norman,
ich glaube es ist vllt ein mix aus ein paar der genannten punkten….bzw. sie sind ein fan v tim u moechten ihn „beschuetzen“/ verteidigen…( menschliche reaktion)
ich versteh auch ganz warum es den so stoert…aber mit dem letzten absatz koenntest du der „wahrheit“ gut nahe kommen…aber dass sie eben so sind( unzufrieden usw.) kann man ihnen auch nicht vorwerfen, sonst waeren sie NICHT leser solcher seiten;) sie wollen durch solche seiten verstehen warum sie es sind( unzufrieden, traurig, verzweifelt, kleinig oder aehnl.) um ein besseres leben zu fuehren…
„ich versteh NICHT ganz warum es den stoert“ soll es oben heissen
Hey Mayana,
ich danke dir für deinen Zuspruch und für das obige Angebot =)
Liebe Grüße
Norman
hahahahah
🙂 alles wird gut Leute 🙂
Lach,,,wenn ihr beide mal unne der Erde liegt, störts eh keinem mehr,,weil dann eh alles egal ist,,,lol,,,,dreht sich der Penner zu einem um,der schon froh sein könnt wenn er ne Stulle hätt,,packt die Köpfe und sagt : Man habt ihr probs ey,,,mittlerweile kommen solche Seiten eh wie Pilze ausem Boden,,,Love my Life greets from NJ NIna :-D..nänänänänänä.. 😀
Warum wir im Leben s selten finden was wir suchen? Nun ja, weil suchen etwas von „haben wollen hat“ … ich nehme gerne an was mir das Leben zu bieten hat aber ich will nichts was ich mir nicht selber verdient habe bzw. wofür ich gekämpft selbst gekämpft habe.
Ich steht mittlerweile ganz am Anfang. Hab meinen ungeliebten Job aufgeben müssen weil meine Körper nicht mehr bereit dazu war ihn auszuüben. Es ist alles so ungewiss aber eines ist mir jetzt schon bewusst – ich werde es schaffen ein glücklicher und zufriedener Mensch zu bleiben.
Klar möchte ich frei und unabhängig bleiben aber trotzdem meinen Lebensunterhalt auf eine Art verdienen die mir meine Unabhängigkeit lässt.
Ich habe sein buch gelesen..30 Tage…ja und nach diesen 30 Tagen war ich Nichtraucher und meine Tochter hat auch gleich mitgemacht….nun sie hat sich damit unabhängig von ihrem Opa gemacht und schafft es nun ihre Tiere selbst vor der Schule zu versorgen…welch ein Erfolg für Sie und natürlich auch für mich. Es macht sogar richtig Spaß sein Leben auf diese Art zu verändern und wir werden es beibehalten. Kleine Schritte mit dem größt möglichsten Erfolg.
Und den Rest, dieses absolut Neue, was nun auf mich zukommt, werde ich auch alleine meistern obwohl dabei guter Rat sehr teuer sein würde. Ich schaffe es und daran glaube ich!.
Das wünsche ich Dir von ganzem Herzen Sandra!
Interessant, was da vor fast 3 Jahren geschrieben wurde. Und das vorläufig letzte Wort wurde gesprochen 15. Oktober 2014 um 15:16 Uhr.
Vielleicht ist es doch wahrscheinlicher, dass wir etwas unter der Laterne verlieren. Doch sind wir natürlich recht benebelt (unbewusst), wenn wir zu wissen glauben, der Schlüssel ist wo anders und nicht dort wo wir gerade suchen.
Und wenn fast alle im Luxus das Glück suchen und es dort nicht finden…. Da sind wir oft wie Lemminge. Doch kann ja die Menge der Menschen, die im Innen suchen, einmal die kritische Masse erreichen. Und auf einmal machen alle mit.
Ich habe diese Zuversicht.
LG Richard
Hallo lieber Tim,
Ja die Geschichte kommt sicherlich in vielen Büchern vor, meiner Meinung nach ist dies hier eine, das ursprüngliche wiedergibt.
Als nasruddin die Straße entlang ging, sah eine alte Dame die suchend um eine Straßenlaterne kreiste. Schaue einen Augenblick zu dann ging er hin und fragte, Mütterchen was suchst du?
Das Mütterchen sucht weiter anstrengend und sagte nebenbei, meine Nadel, zum nähen, sie ist mir heruntergefallen und nun kann ich nicht weiter arbeiten.
Nasruddin fing an mit zu suchen aber es war fast aussichtslos es war trotz der Lampe nicht recht hell, und so eine kleine Nadel… – wo hast du sie denn genau verloren? – Drinnen im Haus, an meinem Nähplatz. – ja, aber warum suchst du dann nicht dort? – ich sehe schon nicht mehr so gut und drinnen ist es mittlerweile dunkel.
Die Menschen suchen im Außen die Probleme sind im Innen entstanden aber sie suchen im Außen. Im Außen können Sie sehen, ihr Inneres liegt bislang im Dunkeln und im Dunkeln zu suchen macht ihnen Angst. Darum Rennen auch alle zum Psychologen Psychoanalytiker Psychotherapeuten, die Menschen meinen diese Helfer haben ein Licht, doch die wenigsten von ihnen haben ihr eigenes dunkel durchforscht.
Namaste