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Paulo Coelho wurde von seinen Eltern in seiner Jugend dreimal in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen, kam dort unter anderem in den „Genuss“ der Elektroschocktherapie, nach der er oft stundenlang sabbernd und nicht ansprechbar an die Decke starrte. Als junger Erwachsener wurde er von paramilitärischen Gruppen entführt und gefoltert.

Das Ziel dieser Menschen war immer das gleiche: er sollte “normal” werden, so, wie die Eltern, das Paramilitär oder die Gesellschaft ihn haben wollten. Er jedoch gab sich alle Mühe, sich selbst gegenüber ehrlich zu bleiben. Dafür, sagt er, wurde er mehr als belohnt.

Seine Botschaft: bleib Dir selbst treu. Mit allen Widersprüchlichkeiten, die in Dir sind, mit allem scheinbar nicht Normalen, trotz aller Zweifel, die Dir kommen mögen, wenn Andere Dich verbiegen oder brechen wollen:

If I look back at my life I see many occasions where society tried to make me conform to “normality”. This resulted in three hospitalizations in an asylum when I was a teenager (which I describe in my book Veronika decides to die), torture when I was a young adult by the hands of the paramilitaries, and many defeats.

You could look at these experiences and say “Paulo’s life is tragic” but I don’t see it that way.

What I do see is someone trying to remain true to oneself. Yes there is a price but I believe that life tends to be very generous to those that are brave enough to take these risks.

In a word, I’ve always had faith in life, even when I thought “God forgot me”.

Be happy with your contradictions.

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Bild: Lefteris Heretakis / Text: D. Karatolios