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Sport tut gut, Sport baut die angestauten Adrenalinhorden im Körper ab, Sport entspannt. Zum Beispiel in Form eines morgentlichen Laufs im Park. Und obwohl man mit Sport wirklich entspannter leben könnte, fallen die erste Schritte sehr schwer. Und die finden noch längst nicht auf der Straße statt, sondern im Bett. Wenn der Wecker klingelt. Und man doch lieber liegen bleibt. Dann nämlich kommt es auf die eigenen Gedanken an.

Im bewonderfulnow-Blog erzählt der Autor (ein NLP-Trainer) von Dieter. Dieter kannte die ewig gleichen Diskussionen im Kopf nach dem Aufwachen. Und hatte irgendwann genug davon, sich nicht aufrappeln zu können, aber auch beim Liegenbleiben permanent ein schlechtes Gewissen zu haben. Also änderte er seine Strategie:

Dann ging Dieter aber wirklich zur Sache. Er änderte seine Stimme in den morgendlichen Gesprächen: Jetzt fragte er sich mit einer ganz sanften, sexy Stimme: „Hey Dieter, na was ist mit dir, du Held? Mein Süßer, bleibst du schon wieder schlapp liegen oder stehst du schnell auf?“ Irgendwie ist das ja schon komisch! So richtig ernst bleibst du dabei nicht!

Der Gedanke ans Aufstehen ist jetzt ein lustiger. Auf einmal kamen da auch andere Bilder in Dieters Kopf: „Ich sehe mich im Büro, wie ich erzähle, dass ich jetzt schon seit 2 Monaten regelmäßig laufe und wie gut sich mein ganzer Körper anfühlt.“ und „Ja, ich bin richtig stolz – denn so bald ich mir ein Ziel setze, gehe ich drauf los! Und es ist ganz leicht!“

Die ganze Geschichte findet ihr hier.

Dieter hat sich vorgestellt, wie ihn eine ansprechende Frau antreibt. Sexy sein – zu sich selbst also. Er visualisierte außerdem Erfolge, fühlte sich gut. Anstatt sich auf die momentane Unlust zu konzentrieren, verlagerte er den Fokus auf die Zukunft, auf die tollen Gefühle und Situationen, die ihn erwarten, wenn er seinen Hintern hochbekommt.

Wie bringt ihr euch dazu, die Dinge auch wirklich zu machen, von denen ihr wisst, dass sie euch gut tun?

 

Photo: Elena Lagaria