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Ralf Bröker, Jahrgang 1968, lebt im Münsterland und arbeitet als Journalist sowie als PR-Berater und ist den Haiku-Liebhabern dieses Landes sicher ein Begriff. Er haikut selbst, organisiert Haiku-Wettbewerbe. Und er hat eine Art Tagebuch geschrieben über seinen Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik. Nein, es ist kein Tagebuch. Es ist mehr als das, eine unheimlich stimmungsvolle Packung aus Worten, die Platz lassen.

Ein Auszug:

Sie hat mir gesagt, ich möge achtsam sein. Verstanden habe ich, dass ich besser aufpassen soll, was ich anderen antue. Mein Jähzorn, meine Familie – und ich.

Sie hat mir gesagt, ich möge achtsam sein. Gedacht habe ich, sie meint die Dinge dieser Welt. Vor allem vernünftig essen. Und meiner Maßlosigkeit Einhalt gebieten. Meine Probleme besser lösen.

Sie hat mir gesagt, ich möge achtsam sein. Mit mir. Das war mir bislang nicht in den Sinn gekommen.

Adipösenschwimmen – ich folge
meinen Wellen

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