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Geht das überhaupt? Jahrelang in Schichten malochen, auch nachts – und trotzdem gesund bleiben (oder v.a. aus Arbeitgebersicht wichtiger: leistungsfähig). Vor allem Alten- und Krankenpfleger sind gefährdet, ihren Beruf nicht dauerhaft ausüben zu können.

Albrecht Liese, Leiter der Präventionsdienste der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), erläutert im Interview mit DGUV Arbeit & Gesundheit, welchen Belastungen Menschen im Schicht- und Nachtdienst ausgesetzt sind und was Arbeitgeber sowie Arbeitnehmer tun können, um die Beschäftigungsfähigkeit zu bewahren.

Er sagt:

  • wählt am besten von vornherein einen Arbeitgeber, der sich an die Gesetze und Richtlinien zur Schichtarbeit hält, also zum Beispiel mindestens 11 Stunden Pause zwischen zwei Schichten gewährt
  • setzt euch selbst ein für eure Pausen
  • ernährt euch gesund
  • schlaft ausreichend
  • treibt sport

Also: das Übliche. Das, was sich in der Theorie leicht dahersagt, im eigenen Leben aber nicht immer leicht umsetzbar ist. Denn auch für eine Ernährungsumstellung oder Sport benötigt man Zeit … und Kraft.

Und dennoch: ein entspannteres Leben ist möglich, auch mit einem sozialen Beruf. Nimm Dich selbst wichtig, nimm Dir etwas mehr Zeit für Dich, auch wenn es am Anfang nur 15 Minuten am Tag sind. Erlerne eine Entspannungstechnik oder mache einen Spaziergang. Triff Dich mit gleichgesinnten (zum Beispiel bei MyMonk) oder tausch Dich mit uns aus, wenn Du etwas Unterstützung oder einfach jemanden zum Reden brauchst.

 

Ein Dankeschön geht an arbeitstattstress-Blog, durch den wir auf das Video aufmerksam geworden sind.