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Unsere äußeren Lebensumstände spiegeln sich in unserem Körper.

Wenn das Leben nicht so richtig fließen will und wir dieses Gefühl von „Nichts haut hin!“ haben, ist meist auch unser Atem blockiert. Wir gehen dann nämlich unbewusst in die Angriffs- oder Verteidigungshaltung, ziehen die Schultern hoch und beißen die Zähne zusammen.

Hier ein einfacher Trick, um den Atem wieder besser  fließen zu lassen und dadurch Blockaden in  Körper und Geist zu lösen:

Stellen Sie sich vor, Sie würden im Sitzen einschlafen. Ihr Kinn entspannt sich dabei total und sinkt nach unten, der Mund öffnet sich. Ich nenne das auch die Sabber-Haltung, weil sich in dieser Position automatisch mehr Speichel bildet. (Übrigens ein gutes Zeichen, denn bei Entspannung erhöht sich der Speichelfluss.)

Atmen Sie jetzt durch den geöffneten Mund gleichmäßig ein und aus. Das kann sich zu Beginn etwas ungewohnt oder sogar unangenehm anfühlen – aber wenn Sie die Übung öfter machen, werden Sie merken, dass Sie viel tiefer atmen als sonst.
Achten Sie bitte darauf, den Mund nicht mit Gewalt aufzusperren, das Kinn soll wirklich locker sein. Sie können es auch sanft hin und her bewegen. Keine Sorge, wenn es im Kiefergelenk dabei knackst, das ist ganz normal.

Sie können diese einfache Übung auch ausprobieren, wenn Sie merken, dass sich Stress oder Ärger anbahnt. Einfach das Kinn hängen lassen und durch den Mund ein- und ausatmen.  Wenn Sie dabei auch die Stimme lockern, beispielsweise durch ein hörbares Seufzen beim Ausatmen, wirkt es noch besser.

Auch, wenn Sie sich dabei erst mal lächerlich vorkommen….probieren Sie es aus, jetzt gleich!

Die Übung wirkt auf jeden Fall, egal, was Sie darüber denken.

Denn ein entspannter Kieferbereich signalisiert unserem Gehirn: Du brauchst keine Stresshormone auszuschütten, alles ist ok!

Viel Spaß dabei!
© Katja Steinkellner, dipl. Entspannungstrainerin, www.bewusstentspannt.at

Vielen Dank, Katja! :)