Teile diesen Beitrag "Ich will Dich an meiner Seite (kein Liebesgedicht)"
Ich hatte es [ein Lied aus der Jugend] als eine feurige Nummer in Erinnerung. Die Puertoricaner aber haben daraus einen monotonen Grabgesang gemacht, hohl und ohne jede Hoffnung, wie die Gesichter der Männer, die das Lied in diesem verlassenen Wrack einer Raststätte vor sich hin sangen. Es war keine richtige Band, doch ich hatte den Eindruck, dass diese Leute einen Auftritt daraus machen wollten – und ich wartete darauf, dass sie jeden Moment verstummen und einen Hut herumreichen würden. Dann würden sie ihre Gläser leeren und hintereinander still in die Nacht hinausgehen, wie eine Truppe von Clowns nach einem Tag ohne ein Lachen.
– Hunter S. Thompson („The Rum Diary“)
Tausch’ die Puertoricaner mit Deutschen aus. Den Grabgesang mit Arbeit. Und das Wrack einer Raststätte mit einem der seelenlosen, vollverglasten, kantigen Bürogebäude.
Was Du dann siehst, ist eine Herde von Deutschen, die ihrer Arbeit mit hoffnungslosen Gesichtern nachgehen in irgendeinem gottverlassenen Büro, bis es wieder dunkel ist draußen und sie ihren Hut nehmen, vielleicht noch nebenan ein paar Drinks kippen und dann nach Hause gehen, jeder für sich, in die Nacht, die sie vom nächsten Tag im Büro trennt.
Ihr ganzes Arbeitsleben erinnert mich an einen traurigen Grabgesang. Sie beantworten Kundenanfragen, erstellen Angebote und Präsentationen, schieben Pixel hin und her, kopieren, heften ab, meeten, leaden, leiden. Still genug, um ihr Leiden selbst nicht mehr zu hören. Still genug, um jeden auftretenden Klagelaut aus ihrer Seele schnell übertönen zu können mit Alkohol oder Koks oder Rumgeficke oder Geld oder dem Traum von mehr Geld. Genau so ging’s mir auch.
Letzte Woche war ich jedenfalls tagsüber unterwegs, ich hatte mich mit einem Freund getroffen. Da liefen sie an mir vorbei. Fünfer- bis Zehnergruppen mit Menschen in Mänteln und Anzügen, die ihren viel zu engen Stall aus kleinen Büroboxen verlassen hatten (das Gebäude einer großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) um eine viel zu kurze Mittagspause lang zu weiden. Sie liefen an mir vorbei, oder das, was von ihnen übrig war.
Da sehnte ich mich nach ihrem Zugehörigkeitsgefühl – zugehörig zur Firma, zugehörig zueinander – auch wenn ich eigentlich genau wusste, dass es diese Zugehörigkeit auch und erst recht nicht dort gibt, wo die berufliche Hackordnung regiert. Und trotzdem, das hat schon was, dachte ich. Ich bin nun seit 1,75 Jahren selbstständig (für die Zahl musste ich gerade in meinem Xing-Profil nachschauen …), und wenn mir eins besonders fehlt aus der Zeit davor, dann ist es dieses, wenn auch trügerische Gefühl, dazu zu gehören, gem-einsam in einem Boot zu sitzen.
Man, es fehlt mir wirklich.
Ich würde nicht wieder zurück wollen und es würde mich auch überraschen, wenn mich jemand einstellt, der von einem meiner Artikel wie 13 Gründe, niemals einen Job anzunehmen spitzkriegt. Nein, zurück will ich nicht.
Aber ich freue mich so über das, was ich zurzeit tuen darf, und ich möchte mich mit anderen zusammen freuen, die genauso empfinden, und dann würden wir singen und tanzen, wir würden alle grabsingenden Puertoricaner und grassierenden Wirtschaftsprüfer entweder mit unserer Freude anstecken und wiederbeleben oder sie in die Flucht schlagen, und dann würden anstoßen, gern auch alkoholfrei und gemeinsam und erfüllt in die Nacht gehen, lachend wie Clowns, die einen verdammt guten Job gemacht und Tag gehabt haben.
Ich will, dass es mehr und mehr und mehr von uns gibt, die frei leben und das lieben, was sie tun. Menschen, die vor Energie brennen, anstatt in Scheißjobs ausbrennen.
Ich will Dich hier sehen, auf unserer Seite. Auf der Seite derer, die frei leben und das lieben, was sie tun. Ich will das Du der Welt gibst, was Du zu geben hast. Ich will, dass Du davon leben kannst, richtig gut leben. Und dass Du bis dahin eben das Risiko eingehst, dass Du auch scheitern könntest, wenn Du Dich von der alten Herde entfernst. Ich will sehen, wie Du coachst, schreibst, fotografierst, singst, reist, heilst. Ich will, dass wir das Leben feiern und uns gegenseitig. Und nicht nur den Feierabend. Ich will, dass Du Dich traust und Deine Welt und die Welt Deiner Mitmenschen in ein neues Licht tauchst.
Soviel zu mir.
Was ist es, was DU willst? Und wie sieht der nächste Schritt dorthin für Dich aus?
Erzähl mir davon, ich brauche Dich hier und wir brauchen Dich hier.
Photo: Josep Ma. Rosell
Hallo Tim,
hier bin ich. Auch ich möchte, was du hier schreibst. Seit vielen Jahren gehe ich diesen Weg. Manchmal war er schwer und manchmal leicht. Morgens gehe ich zu einem Halbtagsjob den ich einfach nur gut finde und mittags habe ich eine Praxis um Menschen genau auf diesen Weg zu helfen. …und da ich auch der Meinung bin, dass es nicht genug von uns geben kann biete ich Ausbildungen an in denen ich alles weitergebe was ich kann und weiß. ausserdem habe ich eine Kollegin an meiner Seite mit der ich wunderbar zusammenarbeiten kann und es auch privat eine gute Freundschaft ist. Bei meinen Nächsten Schritten lasse ich mich leiten, denn wenn du mich fragen würdest was meine nächsten persönlich Wünsche sind, könnte ich keine nennen. Ich fühle mich gerade so jetzt gut.
Liebe Grüße
Andrea
Hi Andrea,
das klingt für mich nach einer tollen Lösung! So hast Du aus dem Halbtagsjob genügend sicheres Einkommen, um auszukommen und trotzdem noch genügend Zeit, um Dich in Deiner Praxis zu engagieren.
Ich höre da, so wie Du schreibst, auch keinerlei Handlungsbedarf heraus, wenn Du mich fragen würdest :)).
Liebe Grüße und weiterhin so viel Freude an allem, was Du tust!
Tim
Danke
Du sprichst mir so aus der Seele! Ich bin noch nicht da, wo ich hinwill, aber auf dem besten Weg dorthin. Den Artikel mit den 13 Gründen fand ich ja auch schon so klasse.
Dankeschön, Andrea! Ich freue mich, dass meine Worte Dich so erreichen, und dass Du mir und myMONK etwas von Deiner Zeit schenkst! LG Tim
Lieber Tim,
ich kann es gar nicht oft genug sagen: Die letzten Tropfen, die mein Fass zum Überlaufen brachten und mir den Mut gaben, mein ödes und unterbezahltes Angestelltendasein zu verlassen, waren in den letzten Monaten deine Artikel. Ich habe sie verschlungen und mir immer wieder gedacht, JA, das will ich auch!
Und jetzt, seit einem Monat habe ich es. Natürlich habe ich mich seit zwei Jahren auf meine Selbständigkeit vorbereitet, Kurse besucht, einen kleinen Kundenstamm aufgebaut, aber der tatsächliche Schritt (bzw. Arschtritt) kam durch deine Artikel.
Nun sitze ich auf meiner Couch, meinem Schreibtisch oder im Kaffeehaus und berate Menschen, die Probleme mit ihren Haustieren habe. Und ich bin so erfüllt von dem, was ich tue, dass ich nicht mehr auf die Uhr schaue, ja gar nicht mehr zu schauen brauche, wann denn endlich Feierabend ist – da es keine Arbeitszeit und Freizeit in dem Sinn mehr gibt, da ich endlich verschmolzen bin zum ICH.
Liebe Christina,
wie schön!! Glückwunsch zu den riesigen FortSchritten, die Du da zurückgelegt hast!
Das macht mich ehrlich gesagt auch ziemlich sehr stolz, dass ich zu den letzten Tropfen beitragen konnte. Ich glaube, Deinen Kommentar druck‘ ich mir gleich mal aus.
Vielen Dank dafür und Dir einen schönen Abend!
Liebe Grüße und bis bald
Tim
Hallo Tim,
du hast mich mit deiner Seite dazu inspiriert bei Facebook eine neue Gruppe zu gründen die „Change – Wege zu mehr Freiheit und Glück“ heißt 🙂 Habe dort auch schon 2 Beiträge selber geschrieben. Ich danke Dir dafür und wenn du magst bist du herzlich eingeladen Dir die Gruppe mal anzuschauen 😉 Mach weiter so.
Viele Grüße,
Dennis
Hi Dennis, cool, das freut mich!! War auch gerade schon drauf, da ich selbst auf Facebook aber nur als „Seite“ unterwegs bin, kann ich mich da leider nicht beteiligen, wenn ich das richtig gesehen habe. Dankeschön und liebe Grüße, Tim
Hallo Tim,
wie du ja sicher mittlerweile mitbekommen hast, bin ich ein „großer Fan“ deiner Seite und besuche sie (fast) täglich. Ich finde es toll, wenn es vielen gelingt von dem zu Leben was sie zu tun lieben. Bei mir ist das aber leider nicht der Fall. Ich gehöre doch ehr zu den „mit Menschen in Mänteln und Anzügen, die ihren viel zu engen Stall aus kleinen Büroboxen verlassen hatten (das Gebäude einer großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) um eine viel zu kurze Mittagspause lang zu weiden“ … bin ich deshalb nicht auf deiner Seite? Eine interessante Frage oder etwa nicht?
Liebe Grüße
Birgit
Liebe Birgit,
im Geist und im Herzen sind wir längst auf einer Seite.
Ich glaube aber, dass wir noch mehr zusammenrücken – Du und ich und alle anderen, die diesen Weg gehen – wenn wir den größten Teil der Zeit mit dem verbringen, was wir lieben, also unserer Leidenschaft folgen. Das setzt einfach noch mal große Kapazitäten frei (so erlebe ich das zumindest) und ist eben auch ein im Alltag glasklar manifestiertes Statement.
LG
Tim
Deswegen, und das möcht‘ ich gern noch ergänzen: ich würde mich sehr sehr freuen, wenn auch Du einen Weg findest, Deinen beruflichen Traum zu leben.
Lieber Tim
Auch ich möchte Dich wissen lassen, dass ich zu Dir gehöre….
Bin auf deiner Seite. Auf der Seite derer, die frei leben und das lieben, was sie tun. Ich hab gerade meinen „neuen“ Job nach 2 Wochen gekündigt, weil mein Denken und Handeln nicht mehr übereinstimmten. Ich dachte wie Du, handelte aber wie die Herde. Das konnte ich nicht ertragen, es hätte mich zerrissen. Ohne Sicherheitsnetz liess ich mich fallen & bin überglücklich im neuen Leben gelandet. Heute bin ich glücklich. Einfach glücklich, frei zu sein. Diese Befreiung hat etwas in mir geweckt, was in mir schlummerte. Es konnte ohne die Befreiung aber nicht hervokommen. Nur durch das Loslassen des alten Musters, konnte ich die Zuversicht und die ganzen Möglichkeiten sehen. Langsam werde ich meinen Lebensplan (welchen ich zum Glück kenne) verwiklichen. Dank deinen super Artikeln zu Downshifting & Minimalismus kann ich mich gut über Wasser halten. Du gibst mir alle Inspiration, die ich brauche, um frei zu leben und zu überleben, Danke! Es ist nicht wichtig für mich, dass ich DEN Masterplan habe, es genügt mir eine Richtung zu haben. Ich will: coachen, schreiben, malen, heilen, reisen, entdecken, andere inspirieren. Es wird sich von alleine ergeben, wo ich hingehöre. Ich will das Leben feiern und zwar tagtäglich & gemeinsam mit Dir und allen Gelichgesinnten teilen. Ich bin im neuen Licht angekommen und es ist so schön hier. Danke Tim, Danke für deine Seite und deine Liebe!
Hoffentlich hören wir uns oft!
Hab einenn schönen Tag und liebe Grüsse aus Zürich
Liebe Ina,
dankeschön für Dein Lob und vor allem für Deinen Kommentar, und dafür, dass Du Deine Erfahrung mit den Lesern und mir teilst – freut mich, Deine Bekanntschaft zu machen! 🙂
Glückwunsch zu Deiner Entscheidung und vor allem dazu, dass sie Dir offensichtlich so gut getan hat!
// Ich dachte wie Du, handelte aber wie die Herde. Das konnte ich nicht ertragen, es hätte mich zerrissen.
Genau so ging’s mir damals auch. Dass ich es so unheimlich bekackt und sinnlos fand, diesen Job, und für mich vor allem das Angestelltendasein überhaupt, hat mir sehr geholfen, den Schritt ins Ungewisse zu wagen.
// Ich will: coachen, schreiben, malen, heilen, reisen, entdecken, andere inspirieren.
Na dann sind wir ja erst recht sowas von auf einer Seite :).
// Hoffentlich hören wir uns oft!
Das kann ich nur zurückgeben. Ich wünsche Dir ganz viel Freude bei Deinen nächsten Schritten, wo auch immer genau sie Dich hinführen.
Liebe Grüße in die Schweiz
Tim
Hallo Tim
Es freut mich auch sehr, Dich kennenzulernen und ich freue mich auf einen regen Austausch mit Dir und der MyMonk-Community 🙂
Bevor ich auf deine Seite gestossen bin, hab ich mich intensiv mit den spirituellen Themen (Buddhismus, Yoga, Meditation etc.) befasst. Doch das tägliche Lesen deiner Geschichten, Sprüche und Artikel hat dazu beigetragen, dass ich die ganze Philosophie auch verinnerlich habe. Ich lebe es nun. Das ist sonst kaum zu erreichen, wenn man nur die Bücher liest und für sich alleine die die Themen verarbeitet. Es braucht eine Gemeinschaft, Gleichgesinnte, Seelenverwandte….und Texte, die einen täglich neu inspirieren. Deine schönen Artikel haben jedes Mal eine anderen Bereich von meinem Leben reflektieren lassen und ich konnte dann zum Schluss kommen, dass es nur einen einzigen richtigen Weg für mich gibt. Und der ist mein eigener. Das heisst für mich nicht, dass ich einsam werde auf meinem eigenen Weg, sondern im Gegenteil. Mich begleiten die richtigen Menschen! Ich bin dankbar für die Menschen, die ich durch diese Spiritualität kennengelernt habe & dass ich deine Community entdeckt habe 🙂
Schönen Nachmittag, hoffentlich ist es nicht so neblig bei Dir wie bei uns in Zürich…
Liebe Grüsse
Ina
Hallo Tim,
du lebst das, was in mir brennt 🙂
Ich würde gern auch mein „bürgerliches“ Leben hinter mir lassen, fühle mich an meinem Arbeitsplatz ganz oft als eine Art Fremdkörper.
Nach reichlich prägnanten Erfahrungen in den letzten Jahren bin ich für Leben von der Stange nicht mehr wirklich geeignet. Ich will mehr und tieferes Leben, echte und wahrhaftige Menschen um mich.
Schwierig ist allerdings, wenn man nicht nur für sich selbst Verantwortung hat, sondern auch noch für Kind(er). Außerdem ist meine Vision von dem Weg den ich gehen will auch noch nicht so plastisch, dass ich losgehen könnte.
So sammle ich weiterhin Eindrücke, verarbeite sie und probiere ich den Spagat zwischen einem Menschen auf der Arbeit (der ganz viel von sich abschneidet) und meinem echten Wesen, das noch under construction ist, fühle mich oft fremd, zerissen, muss mich verbiegen.
Es gibt schreckliche Momente, einsame, aber es gibt auch welche, die erfüllen und froh machen, weil es überwältigend ist, ganz bei sich zu sein.
Liebe Grüße
C.
PS: Deine Beiträge im WWW sind Kleinode für mich. Sie regen meinen Geist an und nähren meine Seele.
Vielen Dank dafür!
Dankeschön, das mit den Kleinoden find ich sehr schön!
Das Fremdkörpergefühl kenn ich gut, C.. Für „das Leben von der Stange“ sind die wenigsten Menschen geeignet, schätze ich, aber wir lernen nun mal, uns von der Stange zu bedienen, anstatt den eigenen Maßanzug zu schneidern.
Nicht jeder Zeitpunkt ist aus meiner Sicht dafür geeignet, auf volles Risiko zu gehen. Aber vielleicht wird Deine Vision ja in der nächsten Zeit noch klarer, und Du kannst nebenbei und ohne gleich alles andere hinzuschmeißen, die ersten Meter gehen und schauen, wohin das alles führen könnte.
Hi Tim
Ich werde seit ein paar Wochen mit der Tatsache konfrontiert, dass mein Job nach Indien outgesourced wird. Nun hat’s auch mich erwischt, schon wieder sollte ich präzisieren. Seit ein paar Tagen stelle ich mir die frage was ich will? Weiterhin mich mit Problemen auseinander setzten die mich gar nicht mehr interessieren? Mich wieder auf der angeblich so sicheren und sehr gut bezahlte Seite einlassen oder meinem Herzen folgen? Ich weiß es noch nicht. Ist nicht gerade einfach auf ein hohes Einkommen zu verzichten. Bekomme ich die Chance, in einer anderen Branche Fuß zu fassen und mit Menschen zu arbeiten? Wenn ich ehrlich bin, hab Ich keine Lust mehr Anzugträger zu sein und so tun als ob…Die zeit und ich sind reif für Veränderung…
Danke, dass du mit deiner 1,75 Jahren Selbständigkeit dazu beiträgst, dass ich mich mit dinge auseinander setzte, die ohne dein Engagement für mich persönlich keine Minute Zuwendung erfahren würden.
Gruß
Giancarlo
Hi Giancarlo,
Danke für Deine Zeilen, freu mich, von Dir zu lesen.
Das ist schon ne schwierige Frage.
Je nachdem, wie man sie genau fragt, können auch die Antworten unterschiedlich ausfallen.
Zum Beispiel:
Wenn Du auf Dein Leben zurückblickst, als alter Mann im Schaukelstuhl, auf welchen eingeschlagenen Weg würdest Du lieber zurückschauen?
Welcher Weg macht Dich vielleicht mehr zum Vorbild für die, die Dir viel bedeuten?
Ich schätze mal, dass Du meine Meinung hierzu kennst, gerade zu den Anzügen! *lach*
Und wenn wir schon bei Füßen sind, die fassen … was ist mit denen, die treten, und zwar Deine eigenes Herz, mit jedem Schritt, den sie in eine Richtung weitergehen, die vielleicht nicht mehr die Deine ist?
Soviel von mir! Würde mich freuen, mehr von Dir zu erfahren!
Liebe Grüße
Tim
Hey Tim,
pass auf, dass du nicht zum Guru wirst, manche Kommentare gleichen ja schon fast Anbetungen 😉
ich mach mich auch gerade selbstständig und bau mir eine Shiatsu-Praxis auf.
Es ist spannend, schön, unheimlich, furchteinflößend, sehr befriedigend, erhebend, beängstigend, manchmal frustrierend, ohne Netz, fordernd und schön….und es ist das Tollste, das ich je im Leben gewagt hab….
Schwierig war eigentlich nur, den gewohnten, sicheren Bürotrott aufzugeben und den Schritt zu machen, nicht mehr vom dienstgebenden System abhängig zu sein….seit damals begegnen mir Menschen, die mir helfen, Chancen, die ich ergreifen kann und das Universum schaut auch ganz gut auf mich….wenn man auf sich selbst vertraut, vertrauen einem auch die anderen….wenn man tut, was man liebt, zieht man die an, die einen brauchen.
Ich mag deine Texte….und ich find schön, dass du deine Gedanken mit anderen teilst und ihnen damit Mut und Kraft gibst, ihre Bestimmung zu finden….danke dafür 🙂
Liebe Grüße
Barbara
Heyho Barbara,
Dankeschön für Deinen lieben Kommentar! 🙂
Glückwunsch zu Deiner Entscheidung, Dich selbstständig zu machen mit einer Sache, die Dir so viel bedeutet. Leicht ist das, zumindest nach meiner Erfahrung, echt nicht, es ist ein harter Weg, aber er führt an den schönsten Gegenden vorbei, bietet traumhafte Ausblicke und wunderbare Begegnungen, die einem auf dem vermeintlich sichereren Weg verwehrt bleiben.
Ich wünsche Dir eine tolle Zeit damit, und viel Erfolg mit Deiner Praxis!
Liebe Grüße
Tim
hallo tim! ich finde deine beiträge auch immer sehr bereichernd! ich war auch immer sehr unzufrieden in meinen jobs… nie erfüllt und immer fehl am platz. nach meiner karenz dachte ich.. ich kann da nicht wieder zurück.
meine ganzheitsmedizinerin sagte mir mal.. „zuerst suchen sie sich etwas dass sie lieben und dann denken sie über das geld nach..“
jetzt wo ich mit meinen zwillingsmädls das leben spüren lernte.. kann ich nicht wieder zurück ..
ich hab mich immer intensiver mit dem auseinandergesetzt was ich liebe.. bewusstes leben, kochen, fotographieren, anderen zeigen wie sie auch ihr leben in die hand nehmen können.. vor allem mit gutem essen…
und vor 3 jahren war ich am überlegen – was kann ich denn jetzt bitte machen.. was denn nur…
bis mir eine freundin sagte – warum machst du nicht das, was du schon seit jahren so machst – andere ermutigen, kochen, fotographieren… in all den zwillingsforen, gesundheitsforen usw.
warum nicht das machen was du liebst? und ab dem moment war die idee geboren.. warum eigentlich nicht?
und das mach ich jetzt.. seit ca 2 jahren.. http://www.soulcooking.at und ich liebe meine arbeit 🙂
schön dass es menschen gibt wie dich, die andere ermutigen und teilhaben lassen an deinen gedanken und gefühlen.
lg
andrea
Hi Andrea,
muchas gracias!
Da hat sie sicher Recht, auch wenn mir immer mehr bewusst wird, dass viele Menschen sich nicht aussuchen können, wann sie über Geld nachdenken (Konto leer, Miete hoch, Kinder hungrig …).
Das klingt toll! Da haben die Kiddies sicherlich auch mehr von Mama, wenn Du so energievoll und zufrieden bist.
Wie aus dem Lehrbuch! :))) – etwas Einzigartiges geschaffen, das all Deine Leidenschaften verknüpft! Danke, dass Du das mit uns teilst!
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende zusammen,
Tim
danke tim 🙂
ja aussuchen konnte ich es mir selbst nicht… aber man kann seinen nicht-so-spannenden-job aushalten – bis man gefunden hat was man liebt… und dann versuchen das umzusetzen.. parallel..
wichtig ist ja – dass wir wissen es gibt diese möglichkeit und man muss nicht nur aushalten weil man kinder etc zu versorgen hat.
für jeden gibt es eine möglichkeit! das ist ja das schöne daran!
Hi Andrea, da würd‘ ich gern noch mehr drüber erfahren:
Darf ich fragen, welche Dinge Du schon angeschoben und vorbereitet hast, während Du noch parallel einen Job hattest?
Und wie lange hat es gedauert, bis Du Dich entschieden hast / entscheiden konntest, den alten Job an den Nagel zu hängen und Dich voll auf Dein Herzensprojekt zu konzentrieren?
Hi Tim,
ich bin eher der Einzelgänger und komme mit Foren, offenen Diskussionen und so etwas nicht immer gut zurecht. Inzwischen finde ich es auch gruselig, dass viele in den entsprechenden Kreisen (z.B. HSP) auf der Suche nach Coaching – Aufträgen sind oder mit ihrer jeweiligen
Spiritualität hausieren gehen und die Mensch-Mensch-Inhalt-Begegnung schon wieder Gefahr läuft. instrumentalisiert und institutionalisiert zu werden.
Kein Christ ohne Pastor, kein Spiritueller ohne Guru und kein Sensibler ohne Coach …
Nicht meine Welt, ich lebe auch die Beziehung gerne, in ihrer unterschiedlichen Form und ich spüre, dass Du diese Authentizität suchst. Du bewegst viele Fragen, die mich auch bewegen und kommst zu den selben oder ähnlichen Ergebnissen. Das stelle ich fest, ohne mich wirklich mit „myMonk“ beschäftigt zu haben, weil meine Baustellen zur Zeit am laufen sind und zu viel Input eher für Verwirrung sucht.
Kann es sein, das Deine Beiträge noch einmal an Authentizität gewonnen haben, in letzter Zeit?
Ich bin da, wenn auch am Rande, weiss nicht ganz, was ich hier soll, aber wir gucken mal :-))
Schönes Wochenende, Dir und Euch allen.
Stefan
Hi Stefan,
danke für Deinen Kommentar, ich weiß ihn zu schätzen, weil ich mich selbst meistens als Einzelgänger sehe, und jenseits von myMONK auch 0 Facebook und Co nutze.
Schön, dass du mit dabei bist, wenn auch „nur“ am Rande :).
Vielleicht kommst Du ja ab und an noch mal vorbei und die Frage nach dem „was ich hier soll“ beantwortet sich oder stellt sich gar nicht mehr, würde mich freuen.
Dir jedenfalls auch ein schönes Wochenende!
LG
Tim
hi tim!
das ist eine gute frage – ich musste jetzt mal in ruhe zurückdenken wie alles begann.
ich war ja in karenz und danach geringfügig arbeiten. ich hab dann entschieden 2 ausbildungen zu machen 1,5 jahre fast jedes wochendende und zeitgleich meine zwillingsmädls.
das alles war eine seehr anspruchsvolle zeit und man muss schon „der typ“ dazu sein. weil ich jahrelang auf sehr vieles verzichtet habe. von gewand bis essen gehen usw.. eigentlich fast alles.
es brannte einfach der wunsch in mir das zu tun was ich liebe und ich hab fast meine ganze zeit in kinder und arbeit investiert.
ich hatte sehr viel „leerzeit“ und tw auch phasen wo ich überlegt hab wieder einen job anzunehmen weil ich mit kindern und alltag (ich bin alleinerziehend) nicht immer wusste wie ich alles schaffen soll.
aber ich hab einfach mein ziel verfolgt …. das alles lief mehr oder weniger parallel… ich hab einfach getan und getan.. ohne jetzt wirklich zu entscheiden ab wann ich was mach. eher wie lange ich mir gebe und eventuell wieder einen job zu suchen falls es nicht so läuft wie ich denke/dachte.
ich hab mich von anfang an voll auf mein herzensprojekt konzentriert und hab halt in der zeit die ich zur verfügung hatte – mit den mitteln die ich hatte – werbung usw gemacht.
und langsam mein fundament gebaut, immer daran geglaubt und in tiefphasen jemanden gefragt der an mich glaubte 😉
und angeschoben und vorbereitet.. hatte ihc zb flyer, eine einfache HP, netzwerktreffen, aussendungen, im privaten umfeld usw.. wo es ging und was in meiner macht stand – immer mit dem wissen wofür ich das alles mache.
einfach war die zeit auf keinen fall – aber ich empfand die viele investierte zeit nie als arbeit – weil ich es für mich tat und es spass macht.
deshalb fand ich im nachhinein die worte der ärztin so kostbar für mich.. weil ich was gefunden hab was ich liebte – hätt ich jetzt nur ans geld gedacht – hätte ich den schritt eventuell nie gewagt – aber so hatte ich eine vision un dein brennen in mir und den glauben daran dass es gut ist wofür ich mich entschieden habe.
Hi Andrea,
vielen Dank für Deine Schilderung, und: wow! Klingt nach einer ordentlichen Portion Anstrengung, die Du für Deine Leidenschaften auf Dich genommen hast. Und das als alleinerziehende Mama mit Zwillingen, das ist echt ne Wahnsinnsleistung und inspirierender als die meisten myMONK-Artikel, die ich so schreibe, im Ernst. Immer wenn ich hier von „harter Arbeit“ schreibe und davon, für wie wichtig ich sie halte, wenn’s um das Herzensprojekt geht (auch wenn sie sich für den, der sie liebt, nicht wie ein Schuften im Bergwerk anfühlen mag), schreien einige Leute auf – harte Arbeit ist doch altmodisch und überflüssig, heißt es dann.
Umso mehr freut’s mich, dass sich all das bezahlt gemacht hat und du so glücklich damit bist!
Liebe Grüße und weiterhin ganz viel Erfolg und Freude!
Tim
hi tim!
danke 🙂
ja es war harte arbeit und erfordert nachwievor sehr viel! weil ich auch bei den kindern 100% gebe.
mir hat in der zeit einfach der blickwinkel geholfen. vieles wirkt oder wird sogar viel leichter wenn man die einstellung dazu ändert. dh auch wenn es völlig verrrückt klingt wenn man mittendrin steckt – aber man hat es selbst in der hand (zumindest ich bin davon überzeugt) weil sich vieles oft löst wenn wir unsere einstellung und unsere blickwinkel ändern. aber es erfordert viel zeit und harte arbeit – da bleibt trotz verändertem blickwinkel 😉
danke für deine lieben worte!
ich wünsche dir auch alles liebe!
andrea
Hallo Tim,
ja, die grauen Herren – sehr effizient, sehr cool, aber ohne Zeit und ohne Freude.
Wie gerne habe ich als Kind Michael Endes „Momo“ verschlungen, was genau von dem handelt was Du schreibst. Man sollte meinen, dass wir (als Menschen, als Gesellschaft) in den 40 Jahren seit Erscheinen des Buches alles Menschenmögliche hätten tun können um zu verhindern, dass es soweit kommt, wie es gekommen ist – das Kinder schon Burnout erleiden, dass die Erkrankungsraten an Burnout, Depression oder anderen psychischen Leiden so hoch sind und – ja auch das – der Gesellschaft und der Volkswirtschaft so unendlich schaden.
Wie wichtig ist es, dass Menschen wie Du und ich und weitere Menschen unseren Beitrag dazu leisten, dass „graue Damen und Herren“ wieder bunt und lebendig werden!
Die Welt braucht Farbe! Braucht Einzigartigkeit und braucht die spezifischen Gaben von jedem einzelnen von uns. Sie braucht nicht Monotonie, Standardisierung und Farblosigkeit.
Danke für Deinen „Farbklecks“.
Herzliche Grüsse aus dem Münchner Westen
Christina
Hi Christina,
Dankeschön für Deine Zeilen und einen strahlend schönen, bunten Herbsttag Dir!
Liebe Grüße
Tim
Hi Tim,
mal wieder ein super motivierender Artikel. Danke dafür!
Noch bin ich einer von denen, die mit Mänteln und Anzügen aus ihren Büroboxen rauskommen…Ich habe lange gedacht, dass ein anderer Job oder ein anderes Unternehmen mich zufrieden stellen können, aber letztens kam endlich die Erkenntnis… egal in welcher Position, in welcher Abteilung oder in welchem Unternehmen ich angestellt sein würde, ich wäre einfach nie zufrieden. Endlich war die Erkenntnis da, dass ich hier nichts bewirken und vor allem keine Menschen wirklich erreichen kann. Das war der erste Schritt, der zweite kam eigentlich direkt danach. Denn endlich wusste ich was ich machen will. Es ist zwar noch ein langer Weg, aber ich kann diesen gut erst mal parallel gehen – ohne, dass ich meine sichere Basis aufgeben muss. Ich will Yogalehrerin werden, weil ich meine Erfahrungen, die ich in den letzten Monaten gemacht habe, weiter geben möchte. Ich möchte, dass die Menschen wieder zu sich selbst finden und einfach Glück empfinden. Auch wenn der Weg noch lang ist, ich bin froh, dass ich endlich ein Ziel vor Augen habe… 🙂
Alles Liebe
Dani
Verdammt – das Thema „Dazugehören“! Damit schlage ich mich schon seit Wochen herum, ohne das es mir bewusst war. Erst heute, nachdem ich einen Brief dazu verfasst habe, ist mir das klar geworden.
Und nun noch dieser, Dein Text dazu, der mir das noch einmal so richtig vor Augen führt. Ich habs wohl für mehr Klarheit gebraucht!
Ein lieber Gruß
Sylvia
Hallo Tim,
auch ich gehöre leider noch zu den Zombie in der Mittagspause Gehern und es kotz mich echt an. Leider habe ich nach Trennung, Scheidung, Unterhalt zahlen keine wirkliche gute und sinnvolle Alternative. Das macht schon traurig…ich hoffe mal, dass auch mich iregndwann der Geistesblitz trifft, der mich aus dieser Miesere holt…
Danke Dir für diesen wirklich (mal wieder) tollen Artikel,
M.
ich will meine arbeit…(die ich noch nich habe) gut tun dürfen,mit zeit,und hingabe.ich möchte altenpflegerin werden.ich will meine dankbarkeit über das,was ich von den älteren menschen bekommen habe,zurückgeben…ohne zeitdruck….mit respekt und mit-gefühl für den jeweiligen menschen,und seiner geschichte.
ich möchte mit dieser arbeit mir auch die möglichkeit geben,ein selbstbestimmtes leben führen zu können,ohne u7nterstützung vom amt….evtl. mit auto,und platz für meine tiere.vieleicht auch mal ein urlaub.
ich möchte diesen beruf erlernen…ich bin kinderpflegerin,und wildnispädagogin…finde aber seit 3 jahren keine arbeit.mit meinen 3…fast schon erwachsenen kindern konnte ich nie ohne unterstützung amt leben.das bedeutet irrer papierkram…viel „nein“ sagen zu den kindern…und kein freies handeln.trotz dem das ich arbeiten war!! und ich bin gerne zur arbeit,mit kindern,draussen in der natur!ich habe auch erfolg gesehen bei den kindern..und deren eltern-nur leben konnten wir davon nicht!
nun möchte ich diese umschulung…al das hab ich auch meinem bearbeiter auf dem amt gesagt…ichbin jetzt 42 jahre alt…hab ne abgeschlossene berufsausbildung.aber kinderpfleger werden in münchen gesucht,da soll ich vom amt aus hinziehen.meine kinder,mein umfeld verlssen.für eine arbeit,wo ich vom amt abhängig bleibe ?..nich hier im westerwald. hier hab ich freiwillig kurse selbst gesucht…und möchte altenpflegerin werden.nur….das amt sagt…ich bin zu alt.die unterstützen das nicht,weil ich kinderpflegerin bin?.ich mache praktikas…auch das nützt nichts. ich verstehe das alles nicht.aber,ich mach weiter…für mein selbstbestimmtes leben!
Lieber Tim,
ein schöner Artikel, auf jeden Fall wert, noch einmal herausgekramt zu werden. Ich finde es toll, wie du es jedes Mal wieder schaffst, in Menschen etwas anzustoßen.
Ich bin gerade noch mit dem Abitur beschäftigt und hatte noch nicht viel Gelegenheit, mein eigenes Leben zu führen. Nicht viel heißt nicht gar keine, ich habe durchaus schon damit angefangen.
Ich stehe gerade an einem besonders wichtigen Punkt in meinem Leben und ich merke, dass die meisten meiner Kommilitonen eine unglaubliche Angst vor der Zukunft haben. Es fällt mir schwer, das zu verstehen.
Ich teile diese Angst nicht. Ich weiß ziemlich genau, was ich später machen will – schreiben. Ich habe auch schon angefangen, ein Buch zu schreiben, habe über Jahre hinweg über 220 Seiten zustandegebracht. (Ehrlich gesagt ist es nicht besonders gut, aber durchziehen werde ich es trotzdem. Wie soll ich sonst etwas neues anfangen wenn ich davon ausgehen kann, dass ich es in ein paar Jahren nicht mehr gut finden und aufgeben werde?).
Mein Gefühl sagt mir, dass es nicht unmöglich ist, eines Tages vom Schreiben leben zu können. Ich weiß nicht, ob mir je ein Bestseller gelingt, aber ich weiß, ich werde eine Möglichkeit finden, diesen Traum zu verwirklichen.
Deswegen habe ich auch keine Angst vor der Zukunft, wie viele andere Abiturienten. Zunächst habe ich vor, für acht Monate Entwicklungsdienst zu leisten, weil ich etwas von der Welt sehen und mich sozial engagieren will. Das ist bereits in die Wege geleitet. Dann studiere ich Germanistik und lege damit den Grundstein für das, was ich später beruflich machen will. Was ich am Ende damit anfange? Keine hnung. Aber ich bin bereit, es auf mich zukommen zu lassen. Und zwar weil ich weiß, dass ich nicht eher ruhen werde, als bis ich eine Arbeit gefunden habe, die ich liebe. Ich bin bereit, mit Anlauf ins kalte Wasser zu springen. Mehr als bereit sogar. Ich bin ganz wild darauf. Daher, freue ich mich dir zu sagen, dass ich voll auf deiner Seite stehe. Auch ich wünsche mir, dass es mehr gäbe, die so denken. Ich sehe das bei guten Freundinnen von mir. Ich würde ihnen gerne die Angst vor der Zukunft nehmen, aber egal, was ich ihnen sage, sie nehmen es nicht an. Das Problem bei vielen Menschen ist, dass sie gar nicht glücklich werden wollen. Es ist so viel bequemer, an seinem Scheißjob herumzunörgeln, als zu kündigen und selbst etwas aufzubauen. Und manche wollen etwas anderes einfach nicht hören. Das fängt nicht erst im Berufsleben an, das Grablied wird schon oft in der Schule gesungen.
Es kann ziemlich deprimierend sein, Menschen zuzusehen, die sich so etwas antun. Ich wünschte, sie würden alle die Seiten wechseln. Unsere Seite ist viel schöner und Platz ist hier auch genug. Aber manchen kann man, fürchte ich, nicht helfen. Ich bin nur froh, dass es immer noch genug Menschen wie dich und mich und all die anderen auf unserer Seite gibt: Visionäre, Idealisten, Freidenker.
Alles liebe daher von mir und danke für den tollen Artikel 🙂
Hallo,
genau da stehe ich jetzt – ich will das lieben was ich mache und vor allem mit ganzem Herzen. Ich will nicht bis an mein Arbeitsende in einer Schleife hängen die mich nicht ausfüllt.
Lange genug habe ich geglaubt ich kann es nicht, ich habe Angst zu scheitern, es muss normal sein die meisten Anderen machen es ja auch so.
Danke für den Artikel den ich erst heute entdeckt habe, aber es ist für mich der richtige Zeitpunkt.
Wumm!
Damit hast Du mich jetzt voll im Herz getroffen!
LG
Vio
Lieber Tim
Danke für diese tolle Seite. Für deine inspirierenden Texte. Für deinen Mut dich hier zu teilen und zu zeigen. Ich lese deine Texte sehr gerne. Sie berühren mich, inspirieren mich und regen mich zum Nachdenken an. Danke!
Dieser Text heute hat in mir etwas berührt. So sehr dass ich zum ersten mal hier etwas schreibe.
Wie gerne wäre ich dabei, auf deiner Seite, mutig und voller Klarheit, was mein Weg ist, meine Aufgabe, die mich erfüllt. Ich bin sicher, der Tag, an dem ich erste Schritte mache, vielleicht etwas eigenes aufzubauen wird kommen! Deine Texte ermutigen mich! Und gleichzeitig fühle ich mich klein und zögerlich und voller Angst und Glaubenssätzen wie „das kann ich nicht“, „wovon soll ich leben (und das Haus bezahlen, das ich gerade gekauft habe)“ und „wer würde das wollen, was ich geben kann“, „es würde nicht gut genug sein“, usw.
Und da stehe ich, bewundere Menschen, die wissen, was ihre Sehnsucht ist. Die mutig sind und Altes hinter sich lassen und zu Neuem aufbrechen. Danke für deine Inspiration und die Kraft, die ich daraus schöpfe. Und auch Zuversicht, dass die Klarheit kommen wird
Anne
Hallo Tim,du sprichst mir aus dem Herzen!Ich freue mich jeden Tag über deine super Beiträge und teile sie mit meinem Umfeld und auch dort merkt man wie sehr deine Themen die Leute berühren.Ich habe mich nach 25Jahren aus dem Angestelltenverhältnis gelöst und bin seit 0,75Jahren selbständig.Ich tue jetzt endlich das und nach freier Zeiteinteilung ,was mir wirklich Freude bereitet.Ich begegne Menschen die im Arbeits-Dschungel festsitzen und mich beneiden.Mein Mann ist gerade auf dem selben Weg sich zu finden,war früher als Manager im Hamsterrad und ist ausgestiegen.Arbeit die man nicht mit Freude und unter Zwang macht ,macht krank.Lasst uns leben und frei sein……Es ist alles da ,was wir brauchen!
Indem Sinne lieber Tim mache weiter so und ich freue mich jeden Tag über die geistige Nahrung die du uns schenkst!!
Lieber Tim, man kann auch angestellt sein und seinen Job dennoch lieben. Warum sollten alle Angestellten frustriert sein? Das stimmt doch einfach nicht. Ich bin seit Jahren angestellt und sehr glücklich damit. Ich kenne auch die Freiberuflichkeit. Das ist auch ok, wenns ins Leben passt. Berufliches Glück hängt doch nicht an der vertraglichen Form des Jobs sondern an der Tätigkeit. Ich bin Architektin und Künstlerin. Vielleicht liegst daran.
Deine Seite lese ich auch sehr gerne.
Hallo Tim, natürlich würde ich gerne auch nur tun, was mir Spaß macht. Aber es muss auch Menschen geben, die arbeiten, damit alles auch läuft. Würde jeder nur tun, was er möchte, könnten wir wieder beginnen, alles selbst anzubauen, damit wir essen könnten z.B. . Ich bin auch mal genervt in meiner Arbeit, weil ich in der Auftragsbearbeitung mit der ganzen Welt zu tun habe und es nicht immer leicht ist, sich auf alle Eigenarten anderer Kulturen einzustellen, aber die Arbeit ist auch das, was man daraus macht. Wir haben trotz allem Stress auch viel Spaß in der Arbeit und nehmen so manche Dinge nach dem Motto „Humor ist, wenn man trotzdem lacht!“
Ich wollte mich auch schon selbstständig machen mit einem Komzept „Rent-a-Pizzeria“. Da ich ursprünglich in der Gastronomie aufgewachsen bin, die Arbeit nicht scheue und gut auf Menschen zugehen kann, hätte ich das gerne gemacht. Aber leider kann man mit Kind und Enkelkind, die bei mir leben, eben nur ein gewisses Risiko eingehen.
Ich finde es super, dass Du für Dich Deinen Weg gefunden hast, so zu leben, wie Du es Dir vorstellst und dass es Dir dabei gut geht.
Andere haben die Chance nicht. Aber man kann auch aus seinem Arbeitsleben etwas Sinnvolles tun. Und wenn das nicht reicht, dann kann man auch, so wie ich es mache, ehrenamtlich etwas tun. Wir haben vor 4 1/2 Jahren den Verein Weihnachtskürbis e.V. gegründet, der Kinder und Jugendliche in Franken unterstützt. Und mit unserem Laden frankenfair, der von ehrenamtlichen Helfern unterstützt wird, kann sich jeder von seinem materiellen Balast befreien, weil wir diesen wieder zu Geld machen und damit wiederum die Kinder und ihre Familien unterstützen.
Es ist nicht so, dass ich jeden Morgen um 5:30 oder 6:00 Uhr mit Hurra aus dem Bett springe, aber Arbeit zu haben, ist auch etwas, was mich dankbar macht. Viele haben noch nicht mal die Chance darauf und leider auch keine Alternativen.
Ich bin froh, dass Du das machst, was Du machst, weil es mir immer wieder mal eine neue Sichtweise eröffnet. 🙂
Hey Tim,
Danke für deinen Artikel. Ich tu, was ich liebe und unterstütze innovative Unternehmen dabei, Potenziale zu entfesseln und sichtbar zu werden. Ich bin selbständige GrafikDesignerin/Art Director und damit frei und mehr als zufrieden damit. Alles läuft gut. Doch manchmal überkommt mich die Sehnsucht nach Zugehörigkeit bzw Zusammenhalt und Verbundenheit. Manchmal fehlt es mir, ein Team um mich herum zu haben. Spontan auf nen Kaffee zusammen zu stehen und gemeinsame Pläne schmieden.
Wie gehst du in solchen Momenten damit um? Wie löst du das für dich? Oder gibt dir das Feedback deiner Leser so viel, dass du dadurch Zugehörigkeit spürst?
Liebe Grüße,
Nicole
Ändere deinen Moment – es gibt keine Alternative. Sehnsucht hat nur ein Ziel, sie drängt nach Veränderung. (Bedeutet, das Gefühl der Sehnsucht, ist ein Hinweis für dich).
Sei jetzt achtsam und nicht ratsam.
Beste Grüße,
Stephan
… ein Hinweis auf das was wirklich wichtig ist.
Tim 😀 ich bin da …. Und ich werde dir bald dazu erzählen … Denn ich bin den ganzen Weg schon gegangen und gehöre zu den glücklichen die von der Sache Leben die sie über alles lieben …. Aber ich bin schon wieder einen Schritt ( oder zwei? Oder drei? ) weiter … Und deshalb sehr müde und obwohl es der Traumjob mit allem drum und dran ist … Es kann auch dort so vieles passieren, was dich einsam und zum loner macht ( ich musste bei deinem Text so stark daran denken .. Desh hier mein Text ) …aber Du bist auf nem guten Weg und in vieler Hinsicht vermutlich schon viel weiter als ich es je sein werde 🙂 ich freu mich immer von dir zu lesen und wünsch mir für dich und alle anderen Achtsamen dass wir all das erfüllen können worüber wir heute so viel wissen und erfahren dürfen … Es ist gut dass viele Menschen heute reflektieren und dein Wissen und Weg ist für so manchen von unschätzbarem Wert ! Also weiter so 😀 . Nie hab ich mehr Sehnsucht nach „Echtheit“ in den Menschen gesehen als in den letzten 1-2 Jahren …
Ein Geist der einmal geweckt ist wird nie wieder ruhen 😉
Hallo Tim,
ich lese deine Artikel schon seit geraumer Zeit mit wachsender Begeisterung. Anfangs empfand ich deinen „Aufruf“ etwas zu ändern und keinen Job anzunehmen etwas bedenklich, aber ich habe darüber nachgedacht was mich wirklich im Leben erfüllen würde und musste feststellen, dass es mein derzeitiger Job definitiv nicht ist.
Ich habe meine wirkliche Berufung gefunden und auch ich bin auf dem besten Weg dahin dies alles zu erreichen. Es ist eine absolute Leidenschaft und es hilft zusätzlich der Gesellschaft bzw. den Tieren in dieser Gesellschaft.
Vielen Dank für deine motivierenden Texte. Mach weiter so.
Lieben Gruß
Jessica
Hi Tim,
Ich bin froh dass ich nicht mehr ‚dazugehöre‘ …, zu diversen Schubladen die der Mainstream zu bieten hat.
Besitze seit mehr als 10 Jahren keinen Fernseher und kein Radio, bin nach 28 Jahren im selben job seit ca einem Jahr selbstständig, zur Zeit stricke ich an meiner Homepage und an den Inhalten von Vorträgen und Seminaren Rund um die Themen Stressmanagement Achtsamkeit und Entspannung…Bin mittlerweile zu 90 % Vegan und ca 70% Rohköstlerin, was ich noch weiter ausbauen möchte.
Nun freu ich mich darüber dass ich zu denen gehöre die nicht mehr alles glauben was in den Nachrichten gemeldet wird,dass ich zu denen gehöre die sich eine eigene Meinung bilden und ihren ganz individuellen Weg gehen.
Dafür bin ich so dankbar!
Und für all die Türen die sich immer wieder neu öffnen.
So dankbar für dieses,mein Leben.
Und dafür dass wir immer mehr werden!!!
Alles Liebe und ein schönes Leben
Ich bin auch froh, dass ich mehr und mehr authentisch lebe. Und ich bin froh, dass das EGO meist leise ist und ich ein Fingerzeigen zurück auf andere als Unstimmigkeit wahrnehme.
Momentan fühl ich mich wieder gefangen. Ich bin sozusagen krank und Arbeitslos mit Nebenjob. Ich bin saumäßig dankbar über den Nebenjob weil ich seit dem wenigstens öfters mal Bio kaufen kann und auch Sachen für mich tun kann die sonst nicht gingen und so. Aber er langweilt mich zu tode.
Ich hab so viele Idee. Kann mir auch null vorstellen in alte Tretmühlen zurück, aber weiß so oft nicht weiter…nichts was ich anfasse scheint zu funktionieren, also nicht so das ich dafür geld bekommen würde…und manchmal gehn mir dann wirklich die Ideen auch für den nächsten Schritt aus oder ich bin so verdammt müde nochmal das zu tun was ich 5 mal schon probiert hab…
Hallo Tim,
ich sitze mit Dir in einem Boot, 9 Jahre halbständig und nun seit 1 jahr und 2 Monaten ganz sekbstständig und ich mache das, was ich liebe… Mit 44 bin ich komplett in dieses Boot gestiegen und habe die Sicherheit hinter mir gelassen – die Sicherheit, einen komplett anderen Beruf.Ich habe eine neuorientierung hinter mir und viele Neubeginn und inzwischen erlebe ich fast jeden tag einen neubeginn, neue Ideen, neue Visionen, neue Chancen. Ich liebe das, was ich mache und sehe darin meine Berufung und möchte niemals mehr etwas anderes machen…vielleicht erweitern, was dazu in diesem bereich, aber mein Angebot verändert sich sowieso immer wieder, bis auf die basics…und was es auch für mich gilt zu tun? Jeden Tag an mich glauben, mir vertrauen und darauf zu vertrauen dass ich alles habe, was ich brauche. Immer wieder loslassen von Ängsten und jeden Tag einen Schritt mehr ins Vertrauen und das was ich tue noch mehr zu lieben…
Ich wünsche Dir alles Gute,
ich mag Deine Texte!
Bibiana
Ich bin auch hier. Ich habe ein kleingewerbe angemeldet und stricke Puppen. Ich bin noch Ganz am Anfang. Aber ich habe meine Ziele an meinen Kleiderschrank geheftet. Ich will das wirklich schaffen und ich stelle mir vor, dass es gut läuft.
Ich hoffe auch. Und ich liebe. Deinen Blog.
Vielen dank dafür!
Hi Tim,
hier bin ich auch, wir hatten ja schon Mail konntakt, aber jetzt möchte ich hier auch anderen Mut machen das zu tun wofür sie auf dieser Welt sind.
Ich bin seit gut einem Jahr selbständig und zwar nicht als Kleinunternehmer, sondern gleich als Einzelunternehmen mit allem drum und dran, weil ich mir dachte wenn dann gleich richtig. Es war eine sehr harte Zeit mit vielen auf und abs, aber bitte lasst euch davon nicht entmutigen zu tun was ihr Liebt !!
Ich wünsche allen die das lesen den Mut dazu.
Liebe Grüße
Sabrina
Ich bin nicht selbständig… Und trotzdem Leb ich mein Leben in einem Großraumbüro. Bekomm die negativen Ausbrüche von Kollegen mit. Statt hier weg zu rennen wachse ich daran… Ich bin ich und nicht meine Kollegen. Ihre Stimmungen… Ihre Kommentare ihre NMeinungen. Meine Kunden betreue ich bestmöglich… Ich kann mich verändern… An mir arbeite… Ich lache .. Ich lebe… Wer mit lacht… Gerne… Aber ich muss nicht selbständig sein um zu lachen und zu leben… Ich bleib da und wachse daran das ich halt ich bin… ☺
Hallo Tim,
ich verfolge deine Seite jetzt schon seit Monaten und finde einfach großartig was du machst. Ich möchte dir an dieser Stelle einfach mal sagen wie gut mir deine Artikel tun und dass ich sie garnicht mehr vermissen möchte. Sei stolz auf deine Texte, man merkt sie kommen von Herzen und dass du ein großartiger Texter bist ist ohnehin klar.
Worauf ich hinauswill: oftmals merkt man selbst garnicht mehr so richtig wie viel gutes man anderen tut, bzw wie sehr man anderen mit seiner Arbeit hilft. Deshalb habe ich beschlossen mir heute mal die Zeit zu nehmen, dir zu schreiben.
Nach Jahren mit Panickattacken und dem auseinandersetzen mit meiner „Hochsensibilität“ muss ich zugeben, dass mir deine Texte wirklich weitergeholfen haben und mich zum Teil auch sehr berührten.
Manchmal weil sie mir einfach gut tun, ich mich darin erkennen kann, oder um aus Ihnen zu lernen und meine Sichtweise zu ändern.
Du sollst wissen dass du Menschen mit deinen Texten berürst und sie unterstützt – mehr als dir wahrscheinlich bewusst ist.
Glaub an dich und alles was du tust, du machst das richtige. Gib bestimmt noch sehr viele andere da draußen, die wie ich den Wert deiner Arbeit sehr schätzen 🙂
In diesem Sinne, Danke Tim!
Ich danke Dir von Herzen, liebe Julia!
Ich reihe mich ein in die Welt der frei-Lebenden :-). Es war ein langer Prozess, aber ich habe es geschafft, dem Bürokäfig zu entkommen und mein Leben komplett umzukrempeln. Ich hatte eine leitende Position in einem global agierenden Konzern und hatte eigentlich alles (materiell) und doch überhaupt nichts (emotional). Ich habe mich viele Jahre gefragt, warum ich so unglücklich bin, aber durch mein Dasein im Hamsterrad blieb ja nicht viel Zeit, sich damit genauer auseinanderzusetzen. Kurz vor dem Kollaps folgte dann eine Auszeit mit 4-wöchiger Meditation – meine Lebensrettung! Und plötzlich hatte ich gar keine Angst mehr, meinen eigentlichen Träumen zu folgen und aus dieser Sinnfreiheit auszubrechen. Eine Ausbildung als Naturkosmetikerin später, stehe ich unmittelbar vor der Eröffnung meines eigenen Studios und freue mich sehr darauf! Auch wenn ich mit vielen Gegenstimmen kämpfen musste, dass man davon nicht leben kann – ich glaube an meinen Traum und daran, dass ich es schaffen werde, weil mein Herz dafür schlägt! Allen anderen Freiheitssuchenden und -liebenden wünsche ich ganz viel Glück und Erfolg! Ich kann nur sagen, es lohnt sich!
Bin dabei, lieber Tim, liebe Alle! – in der Gemeinschaft derer, die echt lieben, was sie tun. Bin Pädagogin und Körpertherapeutin 😉 Ja schon, manchmal vermisse auch ich das Gefühl der Zugehörigkeit zu einem Ganzen, einem Team. doch genau gesehen hab ich auch das – ich muss nur genau hinsehen, wo all die sind, die mit mir sind. Bin ja keine Insel und hab ganz viele tolle Leute rundherum. Und viel Unterstützung. Zum Beispiel heute hier, daher hat mich der Artikel so berührt. Danke für diese Worte und das Teilen deines Feuers, das so spürbar ist. Ich mag das, wenn es Leute gibt, die so inspiriert sind – das weckt Freude und Begeisterung, tut einfach gut. Macht Mut. Uns allen wünsch ich daher: keep on rocking, baby! 😉 Sandra
Erstaunlich…
Ich befinde mich in einem Angestelltenverhältnis und ich liebe, was ich tue…nicht immer und nicht alles zu jeder Zeit, aber das Grundprinzip stimmt.
Ich darf mich weiterentwickeln, ich coache, ich darf neue Dinge ausprobieren, meine Meinung äußern.
Meistens schöpfe ich auch Energie aus meinem Job, mein Umfeld ist entscheidend, wieviel…
Für eine kreative Selbständigkeit, die mir den finanziellen Backround bietet, den ich geboten bekomme, finde ich keinen Anfang..
Liebe Grüße MiBi
Was ist wenn man nicht mehr weiß, was man will?
Lieber Tim,
habe vielen Dank für die Texte.
So erging es mir auch und eine Sehnsucht ist immer größer geworden. Diese darf ich nun seit 5 Jahren erleben und verfeinern. Immer mehr in die Lebendigkeit – beruflich, wie auch als Mensch, Frau, Freundin, Partnerin…
Ich glaube daran, dass es immer mehr Menschen geben wird, die irgendwann den Punkt erreichen, wo sie spüren, dass es so nicht mehr weitergeht und anfangen zu suchen. Die Suche nach dem eigenen, nach ihrem Seelenauftrag. Wie schön wäre es, wenn wir in ein Unternehmen gehen können und die Lebendigkeit der Menschen, des Unternehmen spüren können? Ich freue mich auf den Tag und bin mir schon jetzt sicher, dass es mehr und mehr von solchen Unternehmen gibt.
Mit viel Sonne im Herzen, Julia