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Diana Grohs arbeite als Vertriebs- und Marketingleiterin in einem Touristik-Unternehmen. Dann lernte sie Yoga und dessen Wirkung kennen. Diana entschloss sich, eine Yogalehrer-Ausbildung zu absolvieren, eröffnete parallel zu ihrem Job ihre eigene Yogaschule in Ratingen. Heute hat sie ihren alten Job in der Touristik zwar hinter sich gelassen, sehr nützlich ist er aber noch immer für sie:

Was hat Sie zum Yoga geführt?

Ich lernte Yoga vor circa 25 Jahren in Hamburg kennen bei einem Kundalini Yogakurs, der mir einfach gut tat. Yoga faszinierte mich immer mehr und ich fühlte, dass es tief wirkt und sehr gut tut.

Schnell wurde Yoga zu einem festen Bestandteil in meinem Leben und auch nach einer beruflichen Versetzung nach Düsseldorf blieb ich Yoga treu.

2000 entschloss ich mich dann zu einer Yogalehrer- Ausbildung bei Sukadev Bretz und unterrichte seitdem.

Erst parallel zu meinem damals sehr anstrengenden Beruf als Vertriebs- und Marketingleiterin in der Touristik und seit 2006 dann in meiner eigenen Yogaschule Yoga in Ratingen.

Glauben Sie, dass jeder Mensch eine „Mission“ hat? Wenn ja, kann uns Yoga helfen, Sie zu finden und umzusetzen?

Ich glaube, jeder Mensch hat eine Lebensaufgabe, einen Sinn hier zu sein und bestimmte Dinge zu erleben und zu lernen. Das kann alles mögliche sein. Yoga hilft einem sehr, bei sich zu sein, sich nach innen zu wenden, achtsamer mit sich umzugehen und führt oft auch aus alten Gewohnheiten heraus zu mehr Selbstbestimmung und Freude im Leben. Yoga führt also auch zu seinem eigenen Lebensziel und dazu, die Dinge im Leben achtsamer wahrzunehmen und die eigenen Reaktionen zu hinterfragen und ggfs. auch zu ändern. Yoga hilft in vielen Lebenssituationen.

War es schwierig für Sie, eine Yogaschule aufzubauen, von der Sie Leben können und gab es Momente, in denen Sie dachten „Das wird ja nie was werden!“? Wenn ja, was hat Ihnen in diesen Situationen geholfen, nicht aufzugeben?

Ich habe mich im Juli 2006 selbständig gemacht mit dem leisen Gedanken am Anfang: ‚Ich möchte etwas können, was den Menschen hilft. Was sie zu mir bringt und was mich auch ausfüllt.. Wie schön wäre es, Yoga zu unterrichten in einer eigenen Yogaschule.‘

Sicher kamen dann wirtschaftliche Überlegungen und Finanzplanungen. Aber nach Erstellen eines Finanz- und BusinessPlans bewarb ich mich in Düsseldorf beim Ministerium für Gesundheit und Emanzipation um den Unternehmerinnenbrief des Landes NRW für Neugründungen von Frauen und bekam ihn auch (http://www.unternehmerinnenbrief.de/cms/Suchergebnisse/index-search-1-71-223.html).

Das brachte einiges an positiver Presse und unterstützte mich in meinem Vorhaben.

Ich lebe von Anfang an von meiner Yogaschule und bin jetzt seit über 6 Jahren selbständig.  Zweifel, die am Anfang eventuell noch da waren, wurden auch schnell wieder zerstreut, denn es lief gut und ich bekam immer wieder positive Resonanz und mir war schnell klar, dass dies nun mein Berufsweg ist. Der mir sehr viel Freude bereitet und mich auch immer wieder mit tollen Menschen in Kontakt bringt.

2007 gründete ich dann ‚Yoga und Reisen‘ und verband nun meinen alten Beruf aus der Touristik mit dem neuen Beruf als Yogalehrerin. Ich biete seitdem Yogareisen an zu schönen und ausgesuchten Zielen in Deutschland und dem Ausland und erweitere das Angebot kontinuierlich.

Ich selbst biete im Sommer eine Yogareise in ein wunderschönes Tal in der Türkei an, wo wir in der Natur am Meer wohnen und auf einer eigens gebauten Yogaplattform morgens und abends Yoga üben.

Im Herbst führt eine Yogareise in ein schönes kleines Hotel an der Ostsee, das wir exklusiv für uns haben. Hier lassen wir uns auch verwöhnen mit leckerer vegetarischer Küche, schönen Zimmern, viel Yoga und Meditation und dem direkten Blick auf die Ostsee.

Hinzu kommen Yoga-Wochenenden im Kloster Arenberg, die sehr beliebt sind und oft schon lange im Voraus ausgebucht sind.

Zu meinen eigenen Angeboten kommen Yogareisen von anderen Yogalehrern und Traditionen, Ayurvedakuren in Madeira und Indien und vieles mehr.

Über das Yoga-Retreat in Costa Rica schreiben Sie: „In diesem wunderbaren Umfeld weit weg von daheim fällt es leicht, abzuschalten, still zu werden und wieder in Einklang mit sich selbst zu kommen. Yoga-Retreat in Costa Rica!“. Was aber, wenn uns in der Ferne das Heimweh sehr stark überkommt?

Costa Rica ist sicher eine Fernreise genau wie auch Yoga in Thailand oder in Indien bei einer Ayurveda Kur. Für diejenigen, die Fernweh befürchten, bieten sich Ziele in der Nähe an wie Yoga an der Ostsee oder im Kloster, Yoga an der Algarve oder auf Madeira.

Alle Reisen zeichnen sich durch gute Yogalehrer aus, die Ziele sind ausgesucht und  etwas wirklich besonderes abseits vom Massentourismus.

Was macht den besonderen Reiz an einem Yoga-Retreat in der Sahara aus?

Die Sahara zu erleben ist sicher an sich schon etwas ganz besonderes.

Dort eine  Rundreise zu machen mit einem erfahrenen Reiseleiter, der aus Marokko stammt und einen auch Einblick in das Familienleben gewährt und viele Einzelheiten des Landes kennt und auch Yogastunden auf einer Sanddüne zu erleben ist sicher ein Eindruck, der noch lange nachwirkt.

Woran erkennt man einen seriösen Anbieter von Yoga-Reisen?

Ich denke, das ist wie mit allem anderen auch. Schneller zuverlässiger Service, ein gutes Angebot und auch Wissen um Details.

Wo können die Leser mehr über Sie und die Yoga-Reisen erfahren?

Alle Yoga- und Ayurvedareisen finden Sie unter www.Yoga-und-Reisen.de, wo man auch einen Newsletter abonnieren kann, der in unregelmäßigen Abständen über neue Reiseziele und Buchungstrends informiert.

Herzlichen Dank!

 

Photo: lululemon athletica