Dr. Diethard Stelzl ist promovierter Nationalökonom. Er ist der hawaiianischen schamanischen Methode HUNA als Folge einer schweren Erkrankung in den Achtzigern erstmals begegnet. Seitdem beschäftigt er sich intensiv damit, ist u.a. Autor verschiedener Bücher zum Thema.
Hallo Herr Dr. Stelzl, vielen Dank für Ihre Zeit! Wofür waren Sie heute schon dankbar?
Ich bin heute bereits mit dem Gefühl der Dankbarkeit aufgewacht – und es begleitet mich den ganzen Tag.
Haben Sie sich schon während Ihres Wirtschaftsstudiums in München für spirituelle Themen interessiert (wenn ja, hatten Sie das Gefühl, damit der Einzige unter den angehenden Wirtschaftswissenschaftlern zu sein)?
Ja. Und ich war sicherlich nicht der einzige.
1980, ca. 10 Jahre nach Ihrer Promotion, kamen Sie auf Hawaii erstmals mit Huna in Berührung. Woran erinnern sie sich besonders gut, wenn Sie an Ihre erste Begegnung mit dem Schamanismus zurückdenken?
An den einheimischen Fahrer meines Hotels in Honolulu, der mich immer vom Flughafen abholte und wieder zurückbrachte, auf HUNA hingewiesen hat, als ich ihn fragte, warum er immer als Erster am Ziel ankam.
Auf Hawaii haben Sie sich von erfahrenen Schamanen in Huna ausbilden lassen. Welche Erkenntnisse aus dieser Zeit gehören zu denen, die sich Ihnen am stärksten eingeprägt haben?
Den Kontakt zum ausschließlich liebenden Gott AKUA, das positive Denken, HO’OPONOPONO und andere Heilmethoden, sowie HAIPULE, das Geheimnis als Methode der Wunscherfüllung.
Wie wissenschaftlich fundiert ist Huna?
Wie meine derzeitigen Bücher zeigen, gibt es erstaunliche Parallelen zur Quantenphysik.
Können Sie eine einfache Huna-Übung empfehlen, mit der man die Kraft des Schamanismus selbst erfahren kann?
Konzentrieren Sie sich auf eine (kleinere) Wolke unter mehreren und geben Sie ihr intensiv einen Namen, schicken Sie intensiv Energie, Licht und Liebe – zu ihr, und nur zu ihr. Nach etwa 10 bis 15 Minuten löst sich die Wolke mit dem Namen als erste auf.
Was zeichnet eine als wertvoll erlebte spirituelle Reise aus – und worauf muss man achten, wenn man sie ganz allein antreten will?
Dem eigenen Herzen und der „inneren Stimme“ zu folgen.
Welche Alternativen zum Jakobsweg zählen Sie zu den empfehlenswertesten spirituellen Reisen?
Ägypten, Südwestengland, Indien, Irland und Hawaii.
Wo können die Leser mehr über Sie und Ihre Angebote erfahren?
Am besten über www.huna-seminare.at.
Herzlichen Dank!