Teile diesen Beitrag "Ein fast vergessenes Wort, das Dein Leben so viel leichter machen kann"
Es gibt da ein gutes Wort, das heute immer mehr in Vergessenheit gerät. Unbemerkt, und trotzdem tragisch verschwindet es, wie die bunte Vergangenheit eines ergrauten Alzheimer-Patienten.
Es ist ein Wort, das vom Aussterben bedroht ist wie so manche Tierart. Bedroht von Arbeitgebern, die uns immer mehr schuften sehen wollen; von Werbung und Hochglanzmagazinen und Fernsehsendungen, die uns einreden wollen, wir seien nichts wert ohne perfekte Figur. Ohne perfekte Frisur. Ohne perfekte Wohnung. Ohne exotische Reisen (der Slogan „Reise Dich interessant“ ist so eine Frechheit) und ohne diesen gottverdammten neuen Staubsauger-Roboter, der jetzt mit seinen 95 Programmen sogar die Wände hochfahren! und dabei noch das Wetter vorhersagen! kann.
Es ist ein gutes Wort, das wir dringend wiederbeleben müssen, wenn wir freier atmen und leichter leben wollen.
Es ist
Genug.
Warum versuchen wir, alles immer besser, schneller, toller zu machen – auch uns selbst? Nur weil es vielleicht möglich ist? Es ist auch möglich, im Kopfstand zu essen, Kamasutra zu praktizieren oder ein Lexikon auswendig zu lernen. Und trotzdem macht das fast keiner. Weil es anstrengend ist, das Leben dadurch aber nicht besser wird.
Genug.
Genug gearbeitet für heute.
Genug Geld auf dem Konto, um heute glücklich zu sein.
Genug erreicht.
Genug PS im Auto, Speicherplatz auf dem Handy und Freunde auf Facebook.
Genug Freizeitaktivitäten und Reisen.
Genug maximiert. Du brauchst nicht alles aus Dir und Deinem Leben herausquetschen wie aus einer Orange.
Genug minimiert. Du brauchst nicht magersüchtig mit Dingen umgehen.
Genug Informationen gesammelt, um Dich zu entscheiden.
Genug von mir, für heute.
Wofür kämpfst Du Dich ab, wo es doch eigentlich längst GENUG ist?
Mehr unter Wie man Ärger loslassen kann in 30 Sekunden (ein Trick aus dem Zen) sowie unter Warum die meisten Ziele sinnlos sind (selbst wenn Du sie erreichst) und unter 28 Dinge, die Du Dir ab heute nicht mehr.
Photo: Hartwig HKD
Dieses Wort begleitet mich seit einigen Jahren, verbunden mit der Frage „wann ist genug“, die ich mir immer wieder selbst und anderen stelle. Wann erkennen wir, daß es genug ist, genug an Gier, Zerstörung unserer Erde, genug an Grausamkeit an Mensch und Tier und und und. Es gibt aber auch ein NICHT GENUG , an Liebe,Dankbarkeit,Frieden Mitgefühl,Verständnis und Verantwortung gegenüber uns selbst und allem anderen.
Danke für diesen( wieder mal) wunderbaren und stimmigen Beitrag.
Herzliche Grüße
Sylvia
Hi Sylvia,
danke Dir. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende, genug Sonne soll ja scheinen! 🙂
LG
Tim
Immer wieder seit einiger Zeit lese ich einen interessanten Beitrag in deinem Blog. Danke für die spannenden Themen.
Diesmal kommt der Impuls zu Kommentieren unmittelbar:
GENUG hat für mich mindestens 2 Seiten bzw. Ausrichtungen: Zum einen ein GENUG im Größer, Schneller, Höher, Weiter Denken und Tun. Also die Punkte die du oben genannt hast und die ich aus meinem Leben auch kenne. Da ist nicht alles schlecht, nein. Aber eben an vielen Stellen GENUG!
Daneben gibt es aus meiner Sicht auch noch andere Seiten des Lebens in denen es noch lange nicht genug ist, z.B. Bewusstsein, Verantwortung, Wärme, Wertschätzung, etc…. Und die Erkenntnis dass alles dies bei mir selbst beginnt – meinem Bewusstsein, meiner Verantwortung, meiner Selbstführung…. An solchen Stellen (und ähnlichen) haben wir, finde ich, noch lange nicht genug.
Einen herzlichen Gruß
Hi Stefan,
danke – und herzlich willkommen hier!
Genug Arbeit an einem selbst gibt’s immer. Hier ist für mich aber auch die Balance wichtig: „heute habe ich genug Verantwortung an den Tag gelegt – jetzt darf ich mich auch auf die Couch legen“.
LG
Tim
Einige Beiträge auf dem Blog (wofür steht eigentlich „My monk“?) haben mich sehr angeregt, dafür vielen Dank.
Zu diesem Thema „genug“ gibt es hier einen Beitrag:
http://schweizblog.ch/allgemeines/gedanken-zu-zuviel/
Hi Remo,
zu Deiner Frage zur Bedeutung, siehe gleich am Anfang von hier: https://mymonk.de/ueber-mymonk/
LG!
Tim
Genug? Es ist nie genug. Weil es halt doch darauf ankommt: Genug von was? Weil Geld allein nicht glücklich macht, müssen wir das Geld für prestigeträchtigen Krams ausgeben, der an sich auch wieder nicht glücklich macht, und so weiter. Das halbe Leben als Metadonprogramm? Das knallt eben nicht genug. Wie wäre es mal mit: Heute genug Wertschätzung erfahren? Heute genug geliebt geworden? Heute genug gehört, dass man gut genug war?
Aber genug dieses Subversiven Gewäschs, wo kämen wir denn da hin, wenn die Leute glücklich genug wären, dann müsste ja keiner mehr all den Krams kaufen.
Gefällt mir 🙂
hihihi
Perfekter Beitrag! Es ist genug mich immer zuerst um andere zu kümmern, es ist genug, dass ich, wenn ich es mal nicht tue, ständig Schuldgefühle deswegen habe, es ist genug mich selbst gegenüber zu rechtfertigen und entschuldigen zu müssen, dass ich mir selbst wichtiger als mein Partner, meine Freunde, mein Job geworden bin. Warum ist das nur so schwer? Da will man sich etwas Gutes tun und statt das genießen zu können, bekommt man innerlichen Stress, weil man seine alten Muster verlässt um etwas Schöneres zu erschaffen. Es reicht, es ist genug, mir selbst ein Bein zu stellen. Ich will glücklich und erfüllt leben, also höre ich sofort auf damit mich weiter zu verurteilen!! Puhhhh… das musste jetzt grade mal raus, Danke für´s zuhören, lieber Tim + Rest! :o)
Hallo Mia, zu deiner Frage: Warum ist das nur so schwer?
Ich glaube, es liegt u.a. daran, dass du/ich/wir mit der Entscheidung „Genug“ meistens gegen den Mainstream schwimmen. Gegen den Strom braucht Kraft, mehr Kraft als sich treiben zu lassen. Meine Erfahrung ist, dass ich für ein „Nein, es ist genug“ oft genug Unverständnis ernte. Und dann braucht es Kraft stehen zu bleiben, für mich und meine Entscheidung einzustehen. Mir hilft dann die Verbindung mit Menschen die selbst mit „Nein“ und „Genug“ bewusst unterwegs sind. So, wie es dir geholfen hat „das jetzt grade mal rauszulassen“ 🙂
Kleine Ergänzung meinerseits:
es braucht kurzfristig mehr Kraft, für sich einzustehen.
Langfristig spart es Kraft.
Ich finde das ist wichtig, weil wir in einer Zeit leben, in der viele von uns fast nur noch kurzfristig denken.
Stimmt, das empfinde ich auch so. Danke für die Genauigkeit, Tim.
zu dem thema gab es vor einiger zeit in dem – wie ich finde – immer sehr lesenswerten brennstoff von gea ein zitat, das mich seitdem begleitet und das ich liebe:
Nie ist zuwenig was genügt.
ansonsten: geniale seite, wundervolle gedanken, die mich immer wieder dazu bringen, weiterzudenken. DANKE
dankeschön Klara – für Dein Lob und das schöne Zitat!
Ich brauch das Wort grad für meine Beziehung zum Arbeiten. Es ist alles so dermaßen spannend und aufregend, dass ich den Rechner fast nicht mehr zugeklappt kriege. Danke für das neue Mantra 🙂 Sandra
Das kenne ich irgendwoher! 🙂
Überraschend, dieses „schon fast ausgestorbene Wort“. Ich dachte, jetzt käme vielleicht DANKE – kommt von Dankbarkeit (okay, umgekehrt 🙂 ), kann man eigentlich gar nicht genug von haben, läuft aber unserem genetischen Größenwahn zuwider.
Und GENUG – vor allem dieses „genug von mir“ ist entscheidend. Denn alles andere gründet ja fatalerweise darauf, dass da „etwas“ in mir ist, das wie ein schwarzes Loch ist, immer immer immer mehr haben will, das jedes vernünftige Gegenargument mit (anscheinend!) ebensolcher Vernunft erwidert, das 1000 Zungen hat und mich durch und durch kennt, das mich immer wieder anstachelt und am Ende wie einen zombihaften Kadaver weiter und weiter treibt – dort hin, wo „ich“ doch eigentlich gar nicht hinwollte. Und beim Aufstehen am nächsten Morgen gehts wieder freiwillig ins Rattenrennen, wird eifrig verglichen, verurteilt, übervorteilt, hämisch gelacht und gemobbt … Genug ist’s erst, wenn ich six feet under gehe, fürchte ich. Bis dahin muss ich hoffen, dass „irgendwas“ mich immer mal wiueder zur Vernunft bringt.
Hi Henning,
wunderbar geschrieben! Was ist denn Dein „irgendwas“, das Dich immer mal wieder zur Vernunft bringt?
LG
Tim
Morgen, Tim!
Gute Frage, wirklich … Hmmm. Oft ist es die schlichte Rationalität, a la: ‚Wenn du heute schon wieder 2 Überstunden machst und morgen und, und, und…, dann darfst du dich nicht wundern, wenn Petra bald die Schnauze voll von dir hat‘, oder: ‚Denk daran, was der Arzt gesagt hat von wegen Stress und Schlaganfallrisiko …‘
Aber das geht über den Verstand und wirkt entsprechend nicht tief und nicht lange. Wichtig sind emotionale Schichten (klar, ist irgendwie auch Ratio, na ja, überdeterminiert). Und was da vor sich geht, was wenn warum eingreift, Tim, da fragst du mich zu viel. Ich weiß nicht, wer mich hin und wieder in mir selbst rettet. Beschämend, aber wahr.
Ich versuche, durch Meditation, durch Achtsamkeit und bewusstes Hier+Jetzt-Sein möglichst empfänglich für solche wohltuenden Momente der Selbstermächtigung zu sein – aber zwingen kann mans nicht (dann gehts nämlich schief, alles schon x-mal mitgemacht …!), und mit Geld und guten Worten lässt sichs auch nicht locken.
Tja, so scheint es hier wie fast überall zu sein, wo’s im Leben drauf ankommt: Das ICH steht in entscheidenden Augenblicken da und starrt mit offenem Mund auf das, was mit ihm, in ihm, durch ihn passiert. Wobei: ein Ich gibts bei näherer nüchterner Betrachtung ja gar nicht, okay. 😉
Schönes Wochenende noch!
Ach ja, noch was. Das Ich gibts nicht, aber warum gibts dann nicht wenigstens zur Anreicherung der Kommentare Smileys, so grinsende, springende, rasende Rundköpfe? Wäre dieses wirklich tolle Blog doch allemal wert!
Volle Kraft zurück. Ich sehe gerade, dass es ja Smileys gibt. Sorry. Hatte wohl die ganze Zeit die Grafik-Fkt. ausgestellt.
🙂
Hi Henning,
danke für Deine Gedanken und Deine Offenheit – immerhin hat Dein Ich es nicht geschafft, Dich von Deiner Kritik an es abzuhalten. 🙂
LG
Tim
Der wichtigste Satz, der alle anderen GENUGs umfasst ist nach meiner Erfahrung: „Ich bin genug!“ An Tagen, an denen ich das mit voller Überzeugung sagen kann, weiß ich intuitiv, wann etwas genug ist. Danke für die Erinnerung Tim!
Danke Matthias. Dein Satz gehört eigentlich so was von noch mit in den Text – wichtig, wichtig. LG Tim
Danke für die Antwort, was „MyMonk“ eigentlich bedeuten soll.
Ich finde, auch hier wäre ein „genug“ angebracht. Was soll all das Globalesisch? Warum einen Blog, der sich an ein deutschsprachiges Publikum wendet, mit einem denglischen Namen?
Hier ein Video dazu, das vielleicht zum Nachdenken anregt. (es ist aber auch gut für alle, die heute noch nicht herzhaft gelacht haben)
http://spottlight.ch/?page_id=98
Ich möchte damit den Blog nicht miesmachen, im Gegenteil, ich finde ihn sehr interessant, wirklich. Nur ich finde den Namen so unpassend. Der denglische Name strahhlt das Gegenteil von Einkehr, Gelassenheit, Ruhe oder „genug“ aus, er strahlt das Gegenteil von Wahrheit und Nachdenken aus, sondern klingt für mich unecht und künstlich. Gewollt, muß man schon fast sagen.
Aber heutzutage muß ja alles Englisch sein, die Welt dreht sich halt immer schneller und für Wörter und Namen in der eigenen Sprache scheint kein Platz mehr.
Sogar in der kleinen Schweiz mit ihren vier schönen Landessprachen walzt das denglische Globalesisch vieles nieder. Großkonzerne wollen dadurch Geld sparen, denn sie müssen Produkte nur noch in Denglisch bewerben, wenn solche Begriffe eingeführt werden und die kleinen machen es nach und halten sich für modern: http://domleschg24.ch/world-snow-weeks-tschappina-regio-viamala/
Ich sehe da einen klaren Unterschied zwischen denglisch und englisch.
Denglisch ist, wenn englische Wörter oder englisch klingende Kunstwörter in deutsche Texte eingestreut werden.
Oft sogar so falsch, daß ein Englisch-Muttersprachler sie nicht verstehen kann: http://spottlight.ch/?p=1368
Etwa Back-Factory oder Handy oder Oldtimer gibt es im Englischen gar nicht und etwa Amerikaner odder auch andere englischsprachige Menschen verstehen nicht, was gemeint ist: http://www.derwesten.de/staedte/hattingen/germany-verzaubert-us-girl-id6694128.html
Dann ist aber doch „my monk“ kein Denglisch. Denglisch wärs, wenn ich sagen würde, ich gehe jetzt mal ins Kloster zum Monken. 🙂
Ich mag REMO Recht geben…. myMONK ist ein FÜR MICH nicht passender, ja FÜR MICH sogar immer wieder irritierender Begriff für den wertvollen, (selbst)liebens-werten CONTENT, den Du mit dem Portal uns bietest….
Nur mal so…. GENUG jetzt…..
@ TocTocToc (13. Februar 2014 01:25)
Zum Thema Geld und „genug“ finde ich sehr interessant folgendes: Wußtet Ihr, daß die Selbstmordrate unter Millionären weitaus höher ist als Durchschnitt?
Es mag vielleicht daran liegen, daß jene dieser (nicht alle), die versucht haben, Glück durch „mehr“ (mehr Geld, mehr Häuser, mehr…) zu finden, letztlich merken mußten, daß es nicht durch dieses „Mehr“ zu finden ist.
Tragisch zuletzt erst der Selbstmord von Swißcom-Chef Carsten Schloter, einem der erfolgreichsten „Mänätscher“ der Schweiz. Aber auch sonst läßt sich die Liste von Top-Bänkern oder „Mänätschern“ weit fortsetzen, die sich umbringen. Zuletzt ein namhafter Mänätscher der Zürich Versicherung (neu der „Zurich Insurance“), Pierre Wauthier.
Gedanke dazu:
Wieviele Top-Bänker, Anwälte und Top-Mänätscher gibt es, die ihren Job aufgaben, Gärtner wurden oder ein Bergrestaurant eröffneten oder anfinden, Bilder zu malen, zu Fotografieren oder karikative Sachen machten und die glücklich sind?
Wieviele Gärtner, Bergrestaurant-Leiter, Fotografen oder Maler gibt es, die Bänker wurden und glücklich wurden?
Keine.
Peter Ferres, der Bruder von eben jener Veronika, hat sein Dasein als Investmentbanker aufgegeben, um eine Schule aufzumachen. „Maximal noch drei Jahre“, sagten viele seiner Kollegen, dann würden sie Schluss machen. Das Geld dürften die meisten ja haben, die müssten nie wieder arbeiten. Aber sie schaffen den Absprung nicht.
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/mein-weg/peter-ferres-lehrauftrag-statt-yachtverleih-1813484.html
Wo anders (Quelle vergessen) habe ich gelesen: Wenn man so viel Geld hat, dass Geld keine Rolle mehr spielt, dann ist man finanziell glücklich. Ein Mehr an Geld kann dann kein Glück mehr steigern.
Die meisten Menschen werden aber nie da hin kommen, dass Geld keine Rolle mehr spielt. Also müssen sie eben andere Wege wählen oder unglücklich sein.
Keine? Frei nach The Work von Byron Katie – woher weisst Du das? Kannst Du Dir sicher sein das es so ist?…
Das Leben ist Veränderung! Hat es sie früher glücklich gemacht Bänker zu sein und viel Geld zu verdienen? Wahrscheinlich ja – dann halt nicht mehr und sie haben was verändert. Gut so. Ich amüsiere mich bei dem Thema oft über die „ich habs kapiert und bin Gutmensch/Erleuchtet weil ich GENUG sage und Du nicht Mentalität“.
Dazu gerade gefunden: „Danke, ich hab schon (genug)“ von Judith Holofernes und Russkaja: https://www.youtube.com/watch?v=3HOhd5ioOng 🙂
Mir is dabei ganz spontan ein grandioses Lied dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=dgBg7fQ2q6o
Licht und Liebe
Hi Chief-Monk! 😉 Ein richtig guter Artikel, wie so oft hier, Danke dafür! Habe mich auch ganz aktuell dem Thema „Genug“ gewidmet und einen Vipassana-Erlebnisbericht verfasst. Den kannst Du hier finden: http://bit.ly/1fIrte5. Wenn das hier nicht hingehört, einfach entfernen, ansonsten viel Freude beim Lesen! Lieber Gruß, Micha
dein Artikel ist auch sehr schön, so lustig und so ruhig
Hallo,
es liegt wohl an der Gier (Ego) und dem Fehlen von Dankbarkeit, was zum inneren Reichtum führen würde.
Liebe Grüße 🙂
ich find dich toll
Dankeschön, Üt! 🙂
hihihi (warum muss man immer wieder neu seinen Namen schreiben, lieber Tim?)
Hi Tim,
Danke für die Erinnerung an dieses Wort!
Beim Lesen der Überschrift kamen mir gleich mehrere Worte in den Sinn, und von daher war ich gespannt, welches du meinst. Dass es just dieses ist, erstaunte mich allerdings nicht wirklich, erstens, weil du in der Lage bist, Dinge zu benennen bzw. in Erinnerung zu rufen, die, zumindest bei mir, latent sowieso vorhanden sind, und zweitens, weil deine Post (meistens) genau das treffen, womit ich mich gerade beschäftige, bewusst oder unbewusst.
Ich empfinde dieses Wort als eines der Schlüsselwörter der heutigen Zeit. Nicht nur, was den hektischen Alltag der meisten Menschen betrifft, es ist auch, global gedacht, eines der wichtigsten Worte unserer Zeit. Genug Konsum. Genug Armut. Genug Benachteiligung. Genug Fanatismus. Genug Blutvergießen. Genug Krieg.
Genug ist Genug, heißt es so schön. Was es für den einzelnen bedeutet, muss jeder für sich selbst entscheiden. Was es für uns allgemein bedeutet, kann nur aus der einzelnen Entscheidung eines Jeden erwachsen.
Weltfrieden beginnt bei dir. Vielleicht mit dem Wort Genug?
Hey Alexa,
freut mich, dass mein Zeug so oft ins Schwarze trifft – vielleicht wäre es aber noch hilfreicher, würde ich Dich auch ab und zu überraschen können? Naja, ich fürchte das liegt nur sehr begrenzt in meiner Macht.
LG!
Tim
Ein Thema, mit dem ich mich bereits länger beschäftige….
Liebe Grüße, Cara
Hi Tim,
beim lesen der Kommentare reifte dann doch noch eine Antwort in mir! 😉
Für mich ist „Genug“ die kleine Schwester von „Nein“ oder „Stop“.
Da man dieses Wort sowohl im positiven wie auch negativen Bereich anwenden kann, hat es für mich zwei Seiten der gleichen Medallie!
Wenn wir von allem Genug haben, glücklich, ja seelig im einfachen Sein, gäbe es dann noch etwas zu tun? Die Vorstellung ist paradiesisch. Ich glaube eben dieses Ungleichgewicht von genug und nichtgenug ist es, was die Welt am laufen hält, was das ganze planetarische System speist.
Es gibt in der Natur für alles seine Zeit.
Wenn ein Löwe hungrig ist, hat er nicht genug, dann geht er Jagen. Hat er was gefangen, hat er genug und ruht sich aus, bis er wieder nich mehr genug hat usw.
Die Natur kennt in Allem dieses Ausruhen! Nur der Mensch, der nicht mehr mit der Natur verbunden ist, also denaturiert ist, rennt so lange auf der Jagd, nach dem Genug, bis er entweder tot umfällt (was den meisten wiederfährt) oder er aber über Wurzelwerk stolpert (Krankheit), die ihn zur Ruhe zwingt. Da muss ich doch wieder Mr. Smith aus dem Film Matrix zitieren:“Der Mensch ist das einzige Wesen auf diesem Planeten, der dort wo er ist alle Resourcen aufbraucht, dann weiter zieht zum nächsten Ort. Es gibt nur ein Organismus auf diesem Planeten, der genau so agiert. Das ist der Virus!!!“
Der Mensch ist also krank geworden!
Wie Du schon schriebst, ist es Zeit, inne zu halten.
Unsere Ethik und Geist hat noch jahrzehnte wenn nicht jahrhunderte des sog. Fortschritts auf zu holen. Die Heilung liegt im Ausruhen, erst einmal genug haben.
So, genug geschwätzt!
sonnige Grüße 😀
Die Genügsamkeit die im genügend manifestiert bedarf der Kontemplationsenergie: Welches Glückskonzept ist in mir anwesend, wird projiziert und materialisiert? So ist es vllt auch wichtig, diese zu sezieren, den in unserer Ritualwelt an Motoren braucht es eine präzise Energie die dagegen hält? Also unsere *Gierenergie* besänftigt?
Ich halte es immer AUCH noch mit Konstantin Wecker (aber sonst: genau!
Veröffentlicht am 25.01.2013
Konstantin Wecker – Genug Ist Nicht Genug
Songtext: Daß der Himmel heut so hoch steht,
kann doch wirklich kein Versehen sein.
Und es ist bestimmt kein Zufall,
daß die Lichter sich vom Dunst befrein.
Ich sitz regungslos am Fenster,
ein paar Marktfraun fangen sich ein Lächeln ein.
Irgendwo da draußen pulst es,
und ich hab es satt, ein Abziehbild zu sein.
Nichts wie runter auf die Straße,
und dann renn ich jungen Hunden hinterher.
An den Häusern klebt der Sommer,
und die U-Bahnschächte atmen schwer.
Dieser Stadt schwillt schon der Bauch,
und ich bin zum großen Knall bereit.
Auf den Häusern hockt ein satter Gott
und predigt von Genügsamkeit.
Genug ist nicht genug,
ich laß mich nicht belügen.
Schon Schweigen ist Betrug,
genug kann nie genügen.
Viel zu lange rumgesessen,
überm Boden dampft bereits das Licht.
Jetzt muß endlich was passieren,
weil sonst irgendwas in mir zerbricht.
Dieser Kitzel auf der Zunge,
selbst das Abflußwasser schmeckt nach Wein.
Jetzt noch mal den Mund geleckt,
und dann tauch ich ins Gewühl hinein.
Komm, wir brechen morgen aus,
und dann stellen wir uns gegen den Wind.
Nur die Götter gehn zugrunde,
wenn wir endlich gottlos sind.
Auf den ersten Rängen preist man
dienstbeflissen und wie immer die Moral.
Doch mein Ego ist mir heilig,
und ihr Wohlergehen ist mir sehr egal.
Genug ist nicht genug,
ich laß mich nicht belügen.
Schon Schweigen ist Betrug,
genug kann nie genügen.
ich verfolge alle themen und finde sie super interessant. es tut mir gut zu sehe, dass es auch viele gibt,die sich mit den selben gedanken, interessen und probleme beschäftigen.
Hi Namenlose(r),
Danke für Deine Zeilen.
Und ja, Du bist alles andere als allein damit. Es gibt eine Menge Leute, die sich mit diesen Sachen beschäftigen und auch mir tut es sehr gut, das zu sehen.
LG
Tim
Sehr schön, Danke Arco!
Von deiner Seite kann ich nicht GENUG bekommen!!
Ich bin untröstlich.. 😉
Danke Pitz! Da gibt’s bestimmt schlimmere Süchte. 🙂
😉
„Reise Dich interessant“ ist auf jeden Fall so eine Frechheit! Als ob der Selbstwert davon abhängt, wie viele Ecken man auf der Welt gesehen hat. Und besser, man hat weniger gesehen, dafür aber bewusst wahr genommen. Anstatt das man damit prahlen geht, von wegen „Haste nicht gesehen, und so..“
Ich hab bis vor kurzem in einem Cafe in Berlin am Hackeschen Markt gearbeitet. Die Touristen die bei uns durchgeströmt sind, waren immer auf der Jagd nach !!!DEM!!! Foto. Mit überteuerten Kamera`s, die Funktionen haben, die sie gar nicht brauchen (oder gar nicht richtig einzusetzen wissen).
Alles wurde gnadenlos weggeknipst. Ständig hab ich kleine Sternchen gesehen, wenn ich (mal wieder) vom Blitz getroffen wurde (und so hat es wortwörtlich angefühlt).
Es hat bei vielen außerdem nicht den Eindruck gemacht, als ob sie ihren Urlaub noch richtig genießen würden. Ich konnte mich darüber nur wundern.
Seither ist mein Bedürfnis, bei jedem tollen Motiv die Kamera auszupacken, weitgehend verflogen. Und ich kann den Augenblick vielmehr genießen.
Da bin ich absolut deiner Meinung. Ich habe dazu selbst mal einen ähnlichen Text geschrieben:
Immer größer, schneller, mehr und besser …
Dass wir unser Leben auf der Überholspur führen, dürfte für kaum jemanden noch wirklich eine Neuigkeit sein. Den Blick stets starr geradeaus gerichtet, im Fokus unserer Aufmerksamkeit einzig und allein die Zukunft. Immer beschäftigt
mit Fragen wie: Wie kann ich noch besser werden? Wie kann ich erfolgreicher
sein? Wie schaffe ich es, beliebter und begehrter zu werden? Wie kann ich mich
sicherer fühlen? Wie finde ich am schnellsten einen neuen Partner? Wie kann ich
mehr verdienen? Wie kann ich noch mehr leisten? …
Diese Liste ließe sich wohl beliebig lange fortsetzen. Und tatsächlich komme ich kaum um diese Fragen herum, denn wenn ich auch nur mit einem offenen Auge
durchs Leben gehe und meine Mitmenschen beobachte, (und auch mich selbst)
sticht es mir schon regelrecht entgegen. Und manchmal ertappe ich mich dabei,
wie ich mich unbewusst einmal wieder davon mitreißen lasse, getreu dem Motto:
»Was alle tun, muss ja das Richtige sein.« Oder: »Wenn alle anderen um mich herum sich stets darum bemühen, besser zu werden, sich weiterbilden, Überstunden schieben, der aktuellen Mode folgend noch ein weiteres Paar Schuhe oder technische Geräte kaufen, sich brennend für den neusten Klatsch und Tratsch interessieren, um auch immer mitreden zu können, und und und, dann darf ich nicht auf der Strecke bleiben, sonst bin ich bald außen vor.«
Und letztlich wird mir bewusst, wie sehr ich all diese völlig überdrehten Erwartungen auch an mich selbst stelle. In solchen Momenten muss ich mich wieder daran erinnern, dass all diese Dinge nur die Accessoires des Lebens sind, nicht das Leben selbst. Dass ich diesen Weg schon oft genug gegangen bin und jedes Mal aufs Neue etwas in mir gesagt hat: »Das ist nicht dein Weg, das ist kein Leben, damit bist du nicht glücklich.«
Dass niemand kommt und mich verurteilt, verflucht oder bestraft, wenn ich einen anderen Weg gehe. Das einzige Urteil, das mich in dieser Hinsicht wirklich trifft, ist mein eigenes, gespeist aus alten Gedanken und Glaubenssätzen, die abzulegen und durch neue zu ersetzen nicht unmöglich ist, sondern einfach Geduld braucht.
Wenn ich einmal sterbe, kann ich nichts von all diesen Dingen mitnehmen. Weder Geld, noch Besitz oder Ruhm, noch nicht einmal das Wissen, das ich mir angeeignet habe. Warum also die Schränke vollstopfen mit mehr als den Dingen, ich wirklich brauche und nutze? Warum große Summen Geld ansparen? Warum meinen Kopf mit Wissen und Fakten bombadieren, das mir nichts oder kaum etwas
bedeutet und mich noch weniger interessiert? Lediglich die Erfahrungen, die ich
gefühlt habe, die ich also wirklich mit dem Herzen erfahren habe, werden auch
nach meinem Tod in mir bleiben. Wenn ich also jemals in meinem Leben nach etwas »streben« sollte, dann ist es einzig und allein das. Aber nicht einmal hier glaube ich, dass ein allzu eifriges Streben notwendig ist. In meinem bisherigen Leben habe ich kaum je auf etwas wirklich angestrengt Jagd gemacht – so gut wie alle Umstände, Menschen und Aufgaben, die ich gebraucht habe, haben mich gefunden, nicht ich sie.
Wir leben in einer Hochleistungsgesellschaft, in der nicht das Gute oder das Bessere anerkannt wird, sondern stets nur das Allerbeste. Und dabei verlieren wir oft unsere Wertschätzung für all die Menschen und Dinge, die uns umgeben. Viele streben nach einer tollen Karriere, wollen mal »was Besseres« werden. Die Kellnerin in der Kneipe, die kein Abitur vorweisen kann oder der Mensch, der das öffentliche Klo putzt, in der Fabrik am Fließband steht oder in der Küche einer Gastronomie für relativ wenig Geld einen körperlich anstrengenden Job erledigt, werden in unserer Gesellschaft oft in die Unterschicht eingruppiert.
»Das sind Jobs für Doofe, für Leute, die keinen Ehrgeiz und keine Disziplin haben«, höre ich oft. Dabei leisten besonders diese Menschen einen Beitrag, den wohl jeder mehr oder weniger regelmäßig in Anspruch nimmt. Sie sind genauso wichtig wie der Manager, der Beamte oder der Arzt. Nur leider erfahren besonders diese Jobs in unserer Zeit Geringschätzung, weil sie oft mit großer körperlicher Anstrengung verbunden sind oder wenig Geld einbringen.
Erst vor kurzem bin ich auf dieses Sprichwort gestoßen:
»Das Bessere ist der Feind des Guten.« (Voltaire; 1694 – 1778)
Ich würde sagen, das trifft es so ziemlich. So viele Dinge, die wir verlernt haben wertzuschätzen, sind schon lange gut genug und bedürfen nicht unbedingt einer Veränderung, aber wir in unserem Bestreben, alles besser und besser zu machen, sind oft nicht einmal mehr fähig, das Gute zu erkennen, selbst wenn es direkt vor uns steht.
Der Komiker oder der Sänger, den gestern noch alle super fanden, wird
heute schon durch einen angeblich Besseren ersetzt, die Romane und Filme, die
heute noch einen regelrechten Hype ausgelöst haben, interessieren morgen keinen Menschen mehr, weil schon wieder etwas Besseres, Größeres und Extremeres
im Anmarsch ist. Im einen Moment noch supertoll, und im nächsten Augenblick
schon nicht mehr gut genug. Und allzu oft gehen wir mit uns selbst und den
Menschen in unserem engsten Umfeld genauso um.
Wenn Euch also das nächste Mal eine Putzfrau im Kaufhausklo über den Weg
läuft oder ein Kellner Euch im Restaurant Euer Essen serviert, haltet doch mal
einem Moment inne und denkt daran, dass all diese Menschen zu unserer Welt,
so wie sie ist, ihren Beitrag leisten, dass es ein Geschenk ist, ein Lied zu hören, das Euch berührt, einen Comedian im Fernsehen zu sehen, der Euch mit seinen Witzen zum Lachen bringt, ein spannendes Buch zu lesen oder einen schönen Film zu sehen. Ganz egal, ob erfolgreich und »in« oder nicht – all das sind keine Produkte, keine Waren, sondern in erster Linie Menschen. Und ganz egal, was sie tun oder warum – es ist in jedem Fall niemals selbstverständlich … aber auf jeden Fall immer gut genug, und zwar genau so, wie es ist.
Danke für diese wunderbaren Worte!
Dankeschön Carola!
Naja, in der heutigen Zeit genügt den meisten nicht mehr was sie besitzen sondern wollen immer mehr. Die Frauen wollen nur noch Männer, die ein festes Einkommen haben und materiell spitzenmäßig sind. Als Kleinverdiener hat man da weniger Chancen, besonders dann wenn man so wie ich keinen Führerschein hat und dadurch weniger mobil ist als die Konkurrenz. Ich werde im nächsten Jahr den Führerschein machen und der Hauptgrund für mich ist dann die mobile Unabhängigkeit von den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Ich persönlich habe mittlerweile genug davon ein kleines Einkommen zu haben und bin bestrebt dies zu ändern, auch wenn dies kein leichter Weg sein wird. Auf persönlicher Ebene finde ich gut, dass viele Frauen dennoch die Ehrlichkeit, Treue, gemeinsame Aktivitäten und innige Verbundenheit (Kuscheln, Vertrautheit etc.) wichtiger sind als materielle Dinge aber leider sind diese Frauen heute weniger geworden.
Hey Andreas,
ich persönlich find’s auch absolut okay – und wichtig – gut leben zu können, und nicht nur zu überleben.
Was die Frauen angeht (und das ist jetzt leichter gesagt als getan): Möchtest Du denn dann wirklich eine Partnerin, die Dich mit weniger Geld nicht genommen hätte?
LG
Tim
Hallo Tim,
so lange Sie ehrlich ist würde ich mit ihr eine Beziehung beginnen. Eine die nur aufs Geld schaut brauche ich nicht. Bislang lernte ich nur Frauen kennen die vergeben sind und finde ich schon merkwürdig.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Tim,
durch Zufall auf diesen Post gestossen und ich bin total begeistert.
Du sprichst mir aus der Seele.
Diese Gesellschaft ist einfach nur auf höher, schneller, weiter, besser u.s.w.
ausgerichtet.
Weiter so.
Beste Grüße
Detlef
Ich bin mir selbst genug…
Ja! Das ist mal wieder ein super Impuls, Tim! Danke! Ich bemerke die Bedeutung dieses kleinen, großen Wortes stets in zwei Bereichen:
Zum einen bei mir selbst. Oft vergesse ich tatsächlich, dass dieses Wörtchen existiert. Da bin ich froh, dass ich einen tollen Körper hab, der mir immer unmittelbar rückmeldet, wenn ich mal wieder übersehen habe, dass es eigentlich schon genug ist. 😉
Und dann merke ich das auch ganz stark in meiner Arbeit mit Menschen. Ich hab das Gefühl, dass in unserer schnelllebigen Zeit und in unserer schneller-höher-weiter-Gesellschaft immer mehr das Gefühl und Gespür für sich selbst auf der Strecke bleibt, zumindest erfahre ich das oft in meinen Coachings. Ich freu mich natürlich, Menschen begleiten zu dürfen, wieder in guten Kontakt mit sich selbst zu kommen und wieder ein Gespür für das eigene „Genug“ zu entwickeln. Noch mehr freuen würd ich mich allerdings, wenn diese Art der Arbeit überflüssig wäre … 😉
Und das bringt mich zu einem kleinen Gedankenexperiment: Wie würde eine Gesellschaft wohl aussehen, in der das Wort „genug“ einen hohen Stellenwert hat?
Welche Auswirkungen das wohl auf unser Wirtschafts- und Finanzsystem hätte, auf unsere Gesundheit, auf unsere Ernährung, auf unser Arbeitsleben, auf unser Konsumverhalten, auf unser Freizeitverhalten auf unsere Familie und letztendlich auf unser persönliches Wohlbefinden?
Ich möchte auch viel Neues lernen. Klingt alles sehr interessant.
Wenn ich das alles so lese möchte ich gerne genug sagen zu vielen dingen in meinem Leben. Aber woher den mut nehmen all die Menschen zu verletzen die es betrifft? Wenn man so viel darauf setzt wie es anderen geht? Habe das Gefühl nur ein riesiges GENUG kann mich noch retten. …..Hoffnung keimt daß ich es schaffe. DANKE für diesen Blog.
jetzt reicht’s … ist auch gerade mein Thema. Aber anders als du es gerade interpretierst.
Jetzt reicht’s
… genug kleinbei gegeben
… genug sich selbst vergessen
… genug anderen erlaubt meine eigenen Grenzen mit Füssen zu treten
… genug der Nettigkeiten die mir selbst meist schadeten
… genug mich selbst im Stich gelassen
ich bin ab jetzt noch immer die Selbe liebenswürdige Person, aber nicht mehr um jeden Preis. Ab jetzt Klare Grenzen! Genug ist Genug <3
Danke Mymonk for the daily inspiration
Genug!! What a beautyful text. Thank you! Thank you!
Hallo Tim!
Tolle und wahre Zeilen, denen ich nur zustimmen kann 🙂
Bin auch gerade in einer grossen Veränderungsphase!
Living in Freedom, so weit wie möglich, das ist auch mein Ding!
Herzliche Grüsse,
Barbara
Genug ist ähnlich wie Loslassen!! Nicht perfekt – nicht 100 % !!
Das ist meine Lebensaufgabe! – den Mut zu haben, etwas NICHT zu Ende zu bringen..
https://www.youtube.com/watch?v=NZ-Mopkd9wo
Für mich kommt das Wort ‚genug‘ im „Ich habe genug“ des Vereins SOL sehr schön zum Ausdruck und passt super zu deinem Text. Vielleicht als Ergänzung: http://www.ichhabegenug.at/genugtext.php
Danke für deinen Blog und liebe Grüße,
Thomas
Hallo Monk 🙂
Ein sehr schöner Beitrag.
Es gibt noch ein anderes schönes Wort, das heißt
OPTIMUM .. das ist ganau so gut und viel, wie wir
aus uns schaffen. That´s enough.
Ist doch schön, wenn wir uns gegenüber mal 5e gerade
sein lassen können. Wir sind noch Mensch, wenn wir
nicht selbst danach leben, lebt uns unsere Umwelt
und die lebt bekanntlich inzwischen schon nicht
mehr wirklich im Einklang mit der Natur.
Danke, für den guten Gedanken!
Petra
Perfekt…🎈✌🏼️
Das Zauberwort „Genug“ ist neben „Danke“ ein magisches Wort. Denn „Genug“ bedeutet letzten Endes Dankbar zu sein, für das, was man heute hat. Gerade in einem stressigen Alltagsleben übersehen wir die schönen kleinen Dinge und richten den Fokus auf alles Negative. Die Folge: wir tappen in die „Maximierungsfalle“, die uns von Außen einfiltriert wird.
Ich habe hier schon wirklich viele tolle Sachen gelesen. Auf jeden Fall wert mal ein Lesezeichen zu setzten. Ich hoffe es folgen noch viele weitere Beiträge, ich liebe diesen Blog! 🙂
Ich liebe das Design und Layout Ihres Blogs. Es ist ein sehr einfach gehalten Augen was das lesen viel angenehmer für mich macht. Toller Beitrag, das macht direkt Lust auf mehr! Vielen Dank für den Beitrag!
Hallo,
durch Zufall auf diesen Artikel gestoßen und kann nur sagen: Respekt, toll geschrieben und so richtig. Mein Mann und ich haben uns aus diesem Spiel genommen, haben gesagt: es reicht, sind seitdem super glücklich, zufrieden, machen was wir wollen, wir leben endlich. Danke, für deinen super Bericht. Viel mehr Menschen sollten sagen: GENUG!!!!
Ganz liebe Grüße und weiter so,
Hedy 👍👍👍👍👍
Das stimmt natürlich alles. Nur eine vorsichtige Frage: ist es nicht auch irgendwann genug mit Ratgeberbüchlein, weisen Blogs, Missionierung und ähnlichen Lebenshilfen?
Spannende Sichtweise und eigentlich so einleuchtend. Es ist zwar schön Ziele zu haben, aber in ständiger Unzufriedenheit und einem wahllosen Optimierungswahn umherzurennen doch eher ermüdend und sinnlos.
Ich hätte gerne die newsletter . Herzlichen Dank …
Ich meine mich an eine Reportage zu den indonesischen „Seemenschen“ zu erinnern. Papa fängt mit seinem Netz 10 Fische. Entlässt 6 Fische wieder unversehrt in die Freiheit und erklärt : „Wir sind nur zu viert, morgen kann ich wieder fischen gehen.“
So oder so ähnlich war die Story (oder ich habe sie mir ausgedacht).
Heute morgen hat mir die wunderbare Mady Morrison beim Entspannen geholfen – „ich tue genug, ich habe genug, ich bin genug“ > https://youtu.be/mn-KTgQnYg0, nun lande ich über fb bei diesem Artikel. ☺️
2x genug an einem Tag – kann man nicht oft genug verinnerlichen. 😉
Und Cookies … mehr als genug. 😆