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Macht Geld wirklich glücklich, wie es die Welt uns glauben lassen möchte? Das kommt darauf an, wie eine Langzeit-Studie der Universitäten Warwick und Cardiff zeigt.

gesund-bleiben-im-job.de schreibt dazu:

Der Studie der Universitäten von Warwick und Cardiff zufolge, bei der die Testpersonen sieben Jahre lang zu ihren Einkünften und persönlichem Wohlbefinden befragt wurden, macht Geld nur glücklicher, wenn man den sozialen Status dabei berücksichtigt. Verdient der Nachbar beispielsweise 5 Millionen im Jahr, hilft auch ein Einkommen von „nur“ 2 Millionen nicht dabei, das persönliche Glücksgefühl zu steigern. In diesem Fall würde der Neid bei den meisten den eigenen Wohlstand überdecken.

Das könnte auch der Grund sein, warum die Menschen im Vergleich zu früher nicht glücklicher sind, obwohl der Lebensstandard deutlich höher ist.

Zufriedenheit oder Glück gehört zu einem entspannten Leben. Stresst euch der Einkommens-Vergleich mit euren Nachbarn oder Kollegen? Dann könnte man:

  • entweder an seinem Neid arbeiten,
  • mehr verdienen, aber im gleichen Umfeld bleiben (was nicht geht, weil mit dem beruflichen Status auch andere Kontakte mit neuen Besserverdienern sich bringt),
  • oder Kontakte mit Menschen suchen, die weniger verdienen – zum Beispiel in Form einer Freiwilligenarbeit für Einkommensschwächere

 

Photo: Alan Cleaver