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Das Leben verlangt uns einiges ab. So sehr sich unsere Geschichten unterscheiden, gibt es dennoch Muster. Bestimmte Herausforderungen, mit denen wir alle in den einzelnen Lebensabschnitten konfrontiert werden. Der Psychoanalytiker Erik H. Erikson nennt acht solcher Phasen und Herausforderungen – und klärt auf, was wir brauchen, um sie zu überwinden. Ein sehr spannendes, hilfreiches Modell, um unsere Situation und die unserer Mitmenschen besser zu verstehen.
Folge 138: Die 8 Lebenskrisen, die jeder Mensch durchschreiten muss
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Photo (oben): Tom Chance, Lizenz: CC BY 2.0
Danke für das Vorstellen des Modells. Mir hätte es gefallen, wenn du das ganze noch ein wenig reflektierst und differenzierst anstatt es nur so kommentarlos vorzulesen und dann die Hörer*innen mit den Aussagen dastehen lässt. Ich finde es wichtig hinzufügen, dass jeder Mensch eine Mischung in sich trägt und sein Leben lang daran arbeiten kann, wenn sie*er in einer dieser Phasen vielleicht nicht so erfolgreich war oder es an etwas gefehlt hat. Was sagt denn das Modell hierzu? So liest du etwas ab, gibst Beispiele dazu, die Menschen in eindimensionale Schubladen ordnen (z.B. die Aussage zu Punks), und fertig. Wie soll das hilfreich oder gar ermutigend sein?
Wie immer. Seht klärend, tröstend, hilfreich
Danke Tim
Ich hab einen Grossteil dieser Krisen und einige mehr, bereits duirchlebt, aber so wie Du das hier darstelltst, fühlt sich alles falsch an. Mit falsch meine ich richtig falsch. Ein Teil der Gedanken ist sicher hilfreich, aber so aus dem realen Kontext gerissen, dass es schwer ist, anknüpfen zu können. Bisher hatte ich immer das Gefühl, ein wenig von mir wird hier bei Dir reflektiert – der Pdocast hier nun ist eher sowas, als hätte jemand eine seltsame, unreflektierte Anleitung gefunden und würde die für alle predigen, ohne sich die Sinnhaftigkeit der einzelnen Statements zu überlegen. Vielleicht bist Du gerade selbst in einer Krise, aber dennoch, im Podcast wird z.B. nix angemerkt dazu, dass gerade, wenn wir ganz unten sind, dass das immer unsere größte Chance ist, uns weiter zu entwickeln. Nette Allegorie, nicht? Das Baby „entwickelt“ sich – braucht keine Windeln mehr, aber dieser Podcast ist das Gegenteil – man wird sozusagen dauernd „eingewickelt“ und vorgeführt wie schicksalhaft vorherbestimmt alle diese Krisen sind. Quatsch hoch zehn.
Die meisten meiner Krisen habe ich selbst erschaffen. Wieso? Weil ich vielleicht faul und dumm bin und meinen gesunden Menschenverstand z.T. aus Trotz ignoriert habe. Sowas krasses, sich selbst einzugestehen befreit – Dein Podcast quält leider nur. Aber ich freue mich trotzdem, dass es dort draußen eine Seele gibt, die sich versucht weiterzuentwickeln, indem sie anderen versucht zu helfen. Kopf hoch – jede Krise birgt das Potential für einen kleinen, persönlichen Schritt oder sogar viel mehr, zur Weiter-„Entwicklung“ – selbst dieser Podcast. Danke!
Liebe Grüsse und bleib Gesund!
Rainer