Die Teezeremonie entspringt dem Zen-Buddhismus. Wer sie trainiert, trainiert die Achtsamkeit. Auf ursache.at findet ihr eine schöne Einführung in das Thema.
Eingeweihte sprechen nicht so sehr von Teezeremonie, sondern vielmehr vom Teeweg, und Teeweg bedeutet ein lebenslanges Bemühen – darum, sich selbst zurückzunehmen, dem vorlauten Ich Einhalt zu gebieten, anderen aus aufrichtigem Respekt heraus Wohlbefinden zu schenken, ein Höchstmaß an Achtsamkeit und Sorgfalt zu erreichen und – in der Sprache des Zen-Buddhismus – sich unserer Buddha-Natur anzunähern, unserem ‚ursprünglichen Antlitz, das uns schon zu eigen war, noch bevor Vater und Mutter geboren waren‘.
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Photo: Beatrice Murch