Teile diesen Beitrag "Die Geschichte vom Pferd und dem Mann, der darauf sitzt"
Wohin gehen / autofahren / ubahnfahren / radfahren / fliegen wir so schnell?
Der Blog der Tao-Meditationsgruppe zitiert im Artikel „Aufhören – Zur Ruhe kommen“ eine alte Zen-Geschichte:
Es gibt eine Zen-Geschichte von einem Mann auf einem Pferd. Der Mann sitzt auf seinem geschwind dahingalopierendem Pferd und es hat den Anschein, als müsse er ganz schnell zu einer dringenden Verabredung. Am Wegesrande steht ein anderer Mann. Der ruft: „Wohin des Weges?“ Worauf der Reiter antwortet: „keine Ahnung! Frag das Pferd!“
Und schreibt dazu (entnommen aus einem Buch von Thich Nath Hanh):
Wenn wir nicht achtsam sind, dann trägt uns das Pferd der Gewohnheitsenergie davon und wir sind das Opfer. Wir müssen das Pferd zum Stehen bleiben bringen, um unsere Freiheit wieder zu erlangen. Wir müssen alles, was wir tun, im Lichte der Achtsamkeit betrachten, damit unsere Blindheit und Achtlosigkeit schwinden.
Den ganzen Artikel findet ihr hier.
Das Pferd zum Stehen bleiben bringen, um nicht nur blind zu hetzen … das geht unter anderem durch Achtsamkeitsmeditation, so die Autoren.
Wohin bist Du unterwegs – und in welchem Tempo?
Photo: Vincent
Danke Tim, wieder ein zentraler Aspekt der Themen hier, finde ich. Und dennoch, selbst wenn wir uns das immer wieder bewusst machen, das Vernunft-Denken/Ego ist tricksen und kommt mit neuer Verkleidung … Dann reist es eben diese Ratgeber an sich und der Galopp geht in Richtung schwerer erkennbarer Illusionen.
Ich wünsche uns allen stille Tage. Wetter so, Tim.
LG Richard
Danke Dir, Richard!
Dann mal im geschmeidigen Trab ins neue Jahr! 🙂