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Ich bin.

Zu mancher Zeit auf meiner bunten Lebensreise war dies das einzige was ich wußte.

Oft bin ich einfach nur ich. Zumeist war es mir dabei herzlich egal, welchen Titel oder welche Rolle ich gerade spielte. Nur eines zählte: Fühlte ich mich frei? Konnte ich tun, wonach mir der Herzenssinn stand? Konnte ich träumen und lachen? Wenn ja, lief alles rund – wenn nein, mußte sich etwas ändern. Solch ein Leben in welchem Freiheit, Selbsterfüllung und Humor so wichtige Lebensmotive sind, ist natürlich auch ein recht abenteuerliches Leben – wenn ich es auch heute mit meinen 32 Jahren eine Prise entschleunigter lebe als zuvor. Mensch wirdja schließlich auch reifer ;-).

Wenn ihr mich nun fragtet, ob ich irgendwas bei einem Re-Start meines Leben anders täte, kann ich das Kraft meines Herzens nur verneinen. Freilich schaffe ich es noch nicht, in jeder Lebenssituation, in jedem Lebensmoment frei und unbewert einfach meinen Weg zu gehen. Schön wärs! 😉 Nach meinem Abitur pünktlich zur Milleniumszeit folgte erst einmal eine recht düstere Phase der Selbstvergessenheit und der Selbstkasteiung. Ich hatte schlicht und ergreifend die Null-Peilung. Von jedweder Wahrnehmung meiner Bedürfnisse weit entfernt. So tat ich was viele zuvor auch schon taten. Ich schnappte mir eine Ausbildung zur Bürokauffrau und das Drama war perfekt. Nach einem halben Jahr kam die Rettung – Neurodermitis an den Händen, der Körper streikte und ich schmiss hin.

Es folgten Jahre eines namenlosen Studiums zur Diplom-Bibliothekarin inkl. Sozialpädagogik im Nebenfach. Was ein Durcheinander!

Doch ich genoß meine wilden Studententage in Potsdam, bot mir doch das benachbarte Berlin jede Menge Freiheit, mir selbst wieder auf die Spur zu kommen. Berlin ist ein reich gedeckter Tisch voller Seminare auf dem Weg zur Selbsterkenntnis mit vielen schillernden, wertvollen Persönlichkeiten mittendrin. Und nun 2012 gelang mir Rettung nummero 2 aus einem sozialpädagogischen Angestelltenverhältnis mit viel zu viel Doktrin.

Eine wesentliche innere Quelle, die mich auf meinem hauseigenen Weg lenkt sind meine vorausschauenden Träume als Wegweiser. Wenn andere an mich herantreten und so sein wollen wie ich, dann erzähle ich ihnen, dass in ihnen selbst eine sich selbst erfüllende Prophezeiung wohnt, die entdeckt werden möchte und das eigene Leben bereichert – ja glücklicher gestaltet – wenn Mensch sich entscheidet, sich selbst zu folgen. Der erste wesentliche SChritt in diese Richtung ist immer Akzeptanz der Gegenwart im Jetzt. Denn nur hier leben und wirken wir wirklich. Mit meiner frischen Firma YowieCo – Biografien & Grafiken in Gründung – sie ist auch der Versuch eines erwachenden Traums – biete ich interessierten Mitmenschen auf der Suche meine Unterstützung auf ihrem Pfad zu einem erfüllten Leben sowie humorvolle Inspiration an. Aber das Angebot richtet sich natürlich auch an mich selbst, da ich mich selbst als Übenden auf dem Pfad zur Meisterschaft wahrnehme.

Wohin die Reise geht? Sie hat wie alle guten Storys ein offenes Ende!

von Anja „Ana“ Jäckel http://www.yowieco.de