Teile diesen Beitrag "Der mittlere Pfad – eine kurze Buddha-Geschichte"
Als Buddha zu seiner spirituelle Suche aufbrach, führte er ein Leben voller Entbehrungen und strenger Askese. Eines Tages gingen zwei Musikanten an dem Baum vorüber, unter dem er meditierend saß. Einer sagte zum anderen: „Spann die Saiten deiner Sitar nicht zu fest, oder sie werden reißen. Und lass sie nicht zu locker hängen, denn dann kannst du darauf keine Musik machen. Halte dich an den mittleren Weg.“
Diese Worte trafen den Buddha mit solcher Wucht, dass sie seinen Weg der Spiritualität grundlegend veränderten. Er war überzeugt, dass die Worte für sein Ohr bestimmt waren. Von dieser Minute an gab er alle strengen Grundsätze auf und begann einem Weg zu folgen, der leicht und hell war, den Weg der Mäßigung. Und tatsächlich wird sein Zugang zur Erleuchtung der Mittlere Pfad genannt.
Anthony de Mello, Gefunden bei: Yogaakedemie Austria
Photo: Falk Lademann
… die „goldene Mitte“… keine Extrem, in keine Richtung 🙂
Hi Monika, so isses! Wünsch Dir ein goldenes Wochenende in Deiner inneren Mitte. LG Tim
Nur, wer die Extreme kennt – und evtl. erlebt hat, weiß, was die “ goldenen Mitte“ bedeutet….
😀 😀 ‚klatschindieHände‘ 😀 SIeht bei mir genauso aus !
Allerdings glaube ih, dass es MEnschen gibt, die schon ein Gefühl für IHREN mittleren Weg haben..
Ich liebe deine Beiträge, weil ich spüre das sie authentisch und ehrlich sind. Dieser Beitrag spiegelte heute meine Gedanken auf so manch selbsternannte „Gurus“ , die glauben zu wissen wer das Rad erfunden hat.
Ich danke dir von Herzen!
PS. Ich folge nur noch meiner inneren Stimme und meinem Mittelweg. Mein Leben ist mein Ziel.😉
Wooow…Genau die „Gurus“..leider gibt es sowas …und Menschen die wenn sie Halt suchen leichter anfällig sind für solche…in der suche nach dem Stroh an den sie sich halten sollen.
Kann auch aus meiner Erfahrung sagen unbedingt die goldene Mitte.
Vor meiner „Glaubenszeit“ war ich schon gläubig im Herzen…an das Gute..Das war meine schönste Zeit…viel unbeschwerter..Später lehrte man mir in meiner Suche nach dem Guten das heißt Jesus…Heute sage ich egal wie es heißt…Hauptsache gut und liebevoll…Und eben die Mitte…Jeder hat wahrscheinlich irgendwas an was er glaubt…Ganz egal wie er das nennt..Aber Liebe soll es lehren…auf keinen Fall was anderes…nichts agressives was Vorurteile in sich hat…Und diese Mitte hat jede Glaubensrichtung vermute ich…<3
Nur leider hat man bis heute diesen mittleren Pfad nicht verstanden und missinterpretiert.
Ich werde Ihn nicht mehr verraten, weil man mir nie zugehört hat.
Es hat mich viele Nerven gekostet, dass mir nie jemand wirklich zugehört hat, geschweige meine Worte ernst genommen hat.
Mittlerweile wurde mir bewusst, dass es wohl so sein muss.
Denn der mittlere Pfad wird höchstwahrscheinlich (und das wurde mir bewusst, also wieso mir niemand zuhören wollte) nur denen offenbart, die es verdienen und Würdig dafür sind.
Mit anderen Worten:
Egal wie sehr du dich anstrengst, den mittleren Pfad zu verstehen, dein Verstand wird dich immer bewusst irre leiten.
Ihn also falsch versethen oder dich dazu bringen, ihn erst gar nicht verstehen zu wollen (in dem du ihn für Blödsinn hählst, ihn ablehnst, oder oder oder dergleichen).
Der Grund ist ganz einfach:
DAS GÖTTLICHE GEWÄHRT DIE WEISHEIT IN DIE WAHRHEIT NUR DENJENIGEN, DIE ES AUCH VERDIENEN.
Oder mit anderen Worten: Du bekommst das lodernde, zuckende Flammenschwert der Cherubim (ein Wissen wie du mit deinem Geiste umgehen musst) nur dann, wenn du würdig dafür bist.
Vorher wird dir dieses Wissen verwehrt. Und egal wer dir sogar Freiwillig versucht dieses „Schwert“ zu schenken (dieses Wissen), dass göttliche wird dein Verstand so irreleiten, dass du jedes Wort dass der Freiwillige dir schenkt, missverstehen wirst, weil obwohl der Freiwillige es gut mit dir meint, das göttliche Weiss, dass du dieses Wissen/“Schwert“ noch nicht verdienst es zu besitzen.
Also wirst du aus zb.: „Ich und der Vater sind eins.“ (Sagte Jesus früher)
Über Generationen hinweg darunter verstehen, dass Jesus Gott selbst war, obwohl Jesus das nicht gesagt hat.
Denn Jesus sagte nicht: „Ich bin der Vater.“ Er sagte lediglich: „Ich und der Vater sind eins.“
Aber die die nicht würdig sind, dass zu verstehen, werden vom Göttlichen Irregeleitet werden und so wirst du alles andere darunter verstehen, als die Wahrheit.
Du wirst also zb. darunter verstehen, das Jesus damit meinte er sei selbst Gott als Person.
Statt darunter zu verstehen, dass Jesus damit nur sagen wollte, dass er wie Buddha erleuchtet war und eins mit der Natur war (Eins mit dem Vater).
Dies nur als Beispiel.
Deshalb verstanden alle Menschen, über Generationen hinweg, Jesus als Gottes wahrhaftigen Sohn und als Gott persönlich.
Eine total missintepretation von Jesus Lehren über sich und sein Wissen.
Aber das ist gewollt, dass das göttliche dich das nicht richtig verstehen lässt.
Du gibst ja auch nicht jemand bösem eine Waffe in die Hand, oder?
Und so lässt das göttliche dich nicht an das richtige Wissen und Verständnis ran, bis du nicht als normaler Mensch erst, bewiesen hast, dass du wirklich ein guter und gerecht dich bemühender Mensch bist.
Und so geht es also auch mit dem mittleren Weg und das richtige Verständnis davon.
Es ist eine Waffe dich von sozusagen „deinen inneren Dämonen“ (Verstandesdämonen) zu befreien.
Aber das göttliche lässt das so lange nicht zu, bis du würdig bist, sprich, bewiesen hast, dass du ein Himmel verdienst, weil du ein gerechter Mensch sein bewiesen hast.
Daher lässt es dich weiterhin unter den „Dämonen“ ausgeliefert leben, bis du dich entscheidest.
Denn das göttliche Weiss, wenn man den bösen Geistern (also dich als „böser“ oder sagen wir, nicht aufrichtiger, gerechter bemühender Mensch) noch mehr Waffen gibt (also das Wissen), wird es das aus ungerechten, egoistischen Gründen auch für böse Entscheidungen nutzen. Weil dieses Bewusstsein sich nicht klar entschieden hat, für die rechte Sache.
Also verwehrt man diesen Geistern lieber das Wissen, dass Sie für noch weitere schlechte Dinge nutzen könnten.
Daher wird mir jetzt auch nach so viel Zeit bewusst, wieso mich niemand verstehen will oder verstehen kann.
So viel Mühe ich mir auch noch geben möchte, um mein Wissen zu teilen.
Wenn jemand nicht würdig ist, dieses Wissen zu empfangen (so kitschig das jetzt klingen mag), dann wird es das Wissen auch nicht richtig verstehen und irre geleitet.
Aus permantent wird er immer verstehen, obwohl es nicht gänzlich das gleiche ist.
Aus Aber wird Er oder Sie Was Wenn verstehen. Und obwohl es ähnlich Bedeutungen haben, ist es dennoch nicht das gleiche.
Und so war Buddha damals würdig, denn mittleren Weg zu verstehen, weshalb er direkt das Wissen (die Erkenntnis) sozusagen Erhellt im Geiste durchblickend verstand, als er die Wörter der Fischer/Musiker hörte.
Aber andere intepretieren heute den mittleren Pfad als völlig was anderes.
Und das ist gut so.
Beweisen kann ich nichts.
Aber muss ich auch nicht.
Jetzt muss selbst die Wahrheit finden.
Da kann selbst jemand der sein Wissen teilen möchte, aus Liebe (wie Buddha zb.) nicht helfen.
Weil es nicht in seiner Macht steht, zu bewerten, wer bereits würdig ist, dass Wissen zu empfangen und wer nicht.
Das kann nur ein vermutlich göttliches, existierendes.
Es steht also weder in Buddhas Händen noch in den meinigen Händen.
Aber wie gesagt: ist nur ne Vermutung. Also wieso es mir plötzlich bewusst wurde, wieso mich niemand versteht.
Also mein Verständnis meines mittleren Weges verstehen wollte, konnte, oder mochte bisher.