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Das Gewicht, das nach jeder Gurkensuppendiät zurückschnellt. Das Konto, das die fünf oder sechs oder sieben Stellen nicht knacken will. Die Bekannten und Kollegen, die einen trotz aller Anstrengung nicht in ihre Kreise aufnehmen. Der Partner, der trotz tausender Küsse und unendlichem Hinredens nicht zum Prinz, sondern eher mehr und mehr zum Frosch wird. Das Spiegelbild, das einfach nicht so gelassen strahlt, wie man es ihm befohlen hat.

Das Problem, das wir schon so oft zu lösen versucht haben.

Das Problem, das uns trotzdem seit Jahren begleitet.

Der ganze kurze Leben lang.

Dabei wären viele Probleme längst gelöst – aufgelöst – wenn wir die Dinge in Ruhe ließen. So, wie sie sind. So, wir sind und unser Leben ist.

Das Zen des Aufgebens praktizieren.

Kein Widerstand mehr gegen das, was ist.

Kein Kampf mehr. Keine Wut. Keine Tränen.

Üben wir uns im Zen des Aufgebens, geben nicht wir auf, weil wir schwach sind. Wir geben das Problem auf, um uns zu stärken. Befreit von seiner Last, befreit von falschen Vorstellungen.

So, wie Wolken im sanften Wind vorbeiziehen, so können wir das „Problem“, das wir selbst erst zu einem gemacht haben, ziehen und uns von der Sonne wärmen lassen, die hinter den Wolken für uns scheint.

Oft lohnt es sich zu kämpfen. Doch leben wir in Zeiten, die uns glauben machen, wir sollten alles haben, tun und sein. Superreiche Superstudenten oder Supereltern mit supervielen Freunden und Connections, Reisen, Fähigkeiten, Einfluss. In solchen Zeiten ist Aufgeben besonders unpopulär. Ein Statement gegen den wahnsinnigen Zwang alles in der Hand haben und verändern zu wollen. Und für mehr Leben so, wie es ist.

Im Zen des Aufgebens können wir uns üben, wenn wir zum Beispiel:

Je mehr davon wir aufgeben, umso weniger geben wir uns selbst auf für nichts und wieder nichts.

Wir lassen unnötige Probleme weg, die gar keine sind – Illusionen – und decken des Lebens Kern auf. Ein „Problem“ nach dem anderen.

Was könntest Du aufgeben?

 


Inspiriert von: paidtoexist.com  Photo: mindfulness