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Kann man auf Vorrat schlafen? Glaubt man den Ergebnissen einer Studie aus den USA, einem Land, in dem chronischer Schlafmangel für viele zum Alltag gehört, vertragen Menschen einen späteren Schlafmangel weitaus besser, wenn Sie zuvor über ihr gewöhnliches Pensum hinaus geschlafen haben.

Im Blog der Praxis Dr. Shaw lernen wir:

1. Die Erholung nach einem Schlafentzug ist eine langwierige Sache und nicht mit einem einzigen langen Schlaf getan:

Eine Studie von Belenky und Mitarbeitern vom Walter Reed Army Institute of Research in den USA aus dem Jahre 2003 hat zum Beispiel die Wirkung untersucht, die eine Woche Schlafmangel auf die Geistesgegenwart hat. Nach dem Schlafentzug konnten die Versuchsteilnehmer zur Erholung drei Tage lang jede Nacht mindestens acht Stunden schlafen. Die Ergebnisse zeigten, dass der „Erholungs”-Schlaf den Leistungsabfall in einem Test für Reaktionszeiten und bei anderen psychomotorischen Aufgaben nicht wieder vollständig rückgängig machte. Besonders sichtbar war dieser Effekt bei Testpersonen, die während der Woche Schlafmangel nur drei oder fünf Stunden pro Nacht schlafen durften.

2. Wer sich eine Woche vor dem Schlafentzug (oder -mangel) bereits bewusst auf den Mangel einrichtet – mit mehr Schlaf (10 Stunden statt 7), erholt sich vom Schlafentzug deutlich besser.

Den gesamten Artikel findet ihr hier.

Wann bekommt ihr besonders wenig Schlaf ab – und was hilft euch dann am besten bei der Erholung?

 

Photo: Faith Goble