Und folgst Du myMONK schon bei Instagram?

Über weite Strecken des Tages ist uns nicht bewusst, was wir tun. Und ob es gut für uns ist oder nicht. Wir entscheiden nicht mehr, sondern hocken auf Fließbändern, die uns vom Bett durch den Tag und wieder zurück ins Bett transportieren. Spüren nicht mehr, wie frei wir eigentlich sind. Sehen nicht mehr, wofür wir eigentlich so dankbar sein können.

Routine.

Routine.

Routine.

Die folgende simple Übung rüttelt uns auf. Sie kommt aus dem Zen.

Mit ihr machen wir uns nicht nur bewusst, was wir gerade tun, sondern auch warum wir es tun.

Eine doppelte Dosis Wach!werden, ein Eimer Wasser ins Gesicht der Trance, ein Tor ins bewusste Erleben. (Für mich) viel effektiver als der Versuch, nur auf die Tätigkeit selbst zu achten.

Zum Beispiel:

„Ich lese diesen Text, weil ich den Link auf Facebook gesehen und geklickt habe.“

„Ich denke an meine Ex, weil ich einen ähnlichen Typ Frau gesehen habe.“

„Ich sitze im Auto, weil ich zur Arbeit fahre.“

„Ich gehe zur Tür, weil ich Pause mache.“

Ich beende den Artikel, weil alles gesagt ist.

 

Photo: Hartwig HKD