Eine kurze Geschichte, gefunden bei Jürgen Götz (von mir minimal verändert).
Die kleine Tochter überreichte dem Vater eine mühe- und liebevoll verpackte Schachtel.
Sie hatte dafür das gesamte, wertvolle Geschenkpapier aufgebraucht und weil das Geld knapp war, war der Vater darüber verärgert. Als er dann das Geschenk öffnete und sah, dass die Schachtel leer war, schimpfte er los:
„Weißt du denn nicht, junge Dame, dass wenn man jemand ein Geschenk gibt, auch etwas in der Verpackung sein soll?“ fragte er.
Die Augen seiner Tochter füllten sich mit Tränen und sie sagte: „Aber Papa, die Schachtel ist nicht leer. Ich habe so viele Küsschen hineingetan, bis sie ganz voll war.“
Beschämt nahm der Vater seine Tochter in den Arm und bat sie um Verzeihung.
(urspr. n. Margaret Fishback-Powers, leicht geändert und gekürzt)
Übersiehst Du Geschenke, die man Dir macht?
Photo: Aih.
Wunderbare Geschichte! Hab grad‘ Tränen in den Augen! Wie oft habe ich als Kind solche und ähnliche Geschenke gemacht und keiner wollte sie haben, weil sie NIX (wert) waren.
Deswegen tue ich mir heute mit Geschenken sehr schwer, weil ich auch jetzt noch Angst habe, dass niemand den „wahren Wert“ erkennt und oft schenke ich auch schon garnix mehr
Diese Geschichte ist soooo rührend!
Ich habe den Link jemandem, der mir sehr wichtig ist, auf die Facebookseite gepostet zum Geburtstag.
Tolle Idee!
Wunderschön – regt zum Nachdenken an… Vielen Dank!