Teile diesen Beitrag "8 Gründe, warum Du unbedingt einen Blog haben solltest"
„Ich setzte mich wieder an die Schreibmaschine. Einem Mann die Liebe wegzunehmen war so gut wie Mord, aber mit einer Schreibmaschine konnte er ihn überleben.“
– Jörg Fauser
Wenn Du in dieser Zeit lebst und einen Computer auch nur halbwegs bedienen kannst, gibt es aus meiner Sicht keine Ausrede mehr: Du brauchst einen Blog. Punkt. So wie Du eine Mailadresse und eine Telefonnummer brauchst.
Warum?
Loriot sagte: „Ein Leben ohne Mops ist zwar möglich, aber sinnlos.“
Ich sage: „Ein Leben ohne Blogs ist zwar möglich, aber sinnlos.“
Natürlich nicht komplett sinnlos, Du weißt schon, was ich meine. Ein Blog kann Dir auf so viele Weisen so verdammt viel geben, dass es mich widerwillig schüttelt, wenn ich mir vorstelle, ich müsste meinen aufgeben.
Bereit?
Ab geht’s. Hier sind sie, die Gründe, warum Du unbedingt noch heute mit dem Bloggen beginnen solltest:
#1 Du kannst Dich öffnen und Deine Seele sprechen lassen
Wenn Du bloggst, lernst Du, auf die Stimme Deiner Seele / Deines Herzens zu hören und ihr Ausdruck zu verleihen.
„Arbeit ist sichtbar gemachte Liebe“, schrieb Khalil Gibran.
Mit dem Bloggen ist es nicht anders.
Du kommst dabei ins Zwiegespräch mit Dir selbst. Deine Worte werden Dein Spiegel.
#2 Du lernst Menschen auf Deiner Wellenlänge kennen
Wie viele Menschen hast Du in Deinem Umfeld, die mit Dir auf einer Wellenlänge sind, mit denen Du Dich blind verstehst und denen Du Dich nach Rückschlägen anvertraust? In Amerika hat nur noch jede(r) Zweite einen „best friend“, einen engen Vertrauten. In Europa ist es, wenn ich mich recht erinnere, noch nicht ganz so schlimm, doch vor allem die Männer können immer weniger auf ein soziales Netz zurückgreifen.
Ein Weg, mehr Gleichgesinnte in Dein Leben zu holen, ist das Bloggen. Ich durfte so schon einige sehr herzliche Menschen kennen lernen, mit denen ich mich zum Teil sehr regelmäßig und sehr privat austausche. Und viele, mit denen es sich vielleicht noch in diese Richtung entwickelt. Das macht mich echt glücklich. Ich fühle mich viel vernetzter, viel weniger allein auf der Welt, wenn ich sehe, wie viele da draußen ähnlich ticken.
#3 Du kannst Stress abbauen
Schreiben ist das beste Ventil, das ich kenne. Für andere mag es Sport sein, Musik hören oder machen, masturbieren, essen, baden oder im Sportfernsehen schauen wie quadratische Männer LKWs ziehen. Aber selbst wenn Dein Favorit die Männer mit den LKWs sind: probier’s aus das Schreiben, schreib alles auf, was Dich belastet. Dein Chef hat Dich heute zur Sau gemacht? Dein Partner oder Kind will nicht mehr Sportfernsehen mit Dir anschauen? Dich nerven die hupenden Drängler auf den Straßen und die drängelnden Hupen und Wampen in den U-Bahnen und Bussen auf dem Heimweg? Schreib alles auf. So kann ein großer Teil des angestauten Drucks aus Deinem Körper auf ein Blatt fließen.
#4 Du kannst die Welt stärker verändern
Mithilfe eines Blogs kannst Du die Welt viel stärker verändern als in 1:1-Kommunikationen. Du kannst Hunderte, Tausende, Fantastillionen von Menschen an Deinen Erfahrungen und Ideen teilhaben lassen. Ein Blog multipliziert Deine Wirkung in der Welt. Einmal aufschreiben, unendlich oft lesbar für alle. Was immer Deine Lebensaufgabe ist: Dein Blog kann Dir helfen, sie zu erfüllen.
Was von dem, das Du erlebt, erlitten, erkannt hast würde die Welt zu einem besseren Ort machen, wenn Du es mit vielen anderen Menschen teilen würdest?
Siehe auch: Warum Du Deine Lebensaufgabe kennen solltest
#5 Du kannst Dich als Experte etablieren
Wenn Du Experte bist, kannst Du das mit Deinem Blog beweisen. Und wenn Du noch keiner bist, kann Dir Dein Blog dabei helfen, einer zu werden. Ganz gleich, ob Du Yogalehrer, Physiotherapeut, Banker, Insektensammler bist oder LKWs ziehst, ganz egal ob angestellt oder selbstständig. Mit einem Blog kannst Du Dich und Deine Erfahrungen zeigen und Renommee aufbauen. Das hilft bei Bewerbungen für einen Job ebenso wie beim Verkauf der eigenen Produkte und Dienstleistungen.
Mein Tierarzt bloggt übrigens auch. Erst so ist er mein Tierarzt geworden.
#6 Du öffnest Türen (und sie öffnen sich für Dich)
Allein in den letzten Tagen und Wochen habe ich verschiedene, mehr oder weniger konkrete Angebote bekommen, zum Beispiel eine Männergruppe in München aufzubauen oder Teil eines Masterminds von Leuten zu werden, die im Internet Geld verdienen. Außerdem hat myMONK mir auch ermöglicht, inzwischen mehr als hundert Yogis und Mönche, Coaches und Therapeuten sowie ehemalige Chefs internationaler Konzerne zu interviewen. Das Ergebnis dieser Interviews ist „Die myMONK-Essenz“, ein kostenloses Ebook.
#7 Du wirst selbstbewusster
Die Kontakte mit Gleichgesinnten und die zunehmende Anerkennung, die ein Blog mit sich bringt, sind Balsam für die Seele in einer Welt, die immer ruppiger, kälter und härter wird. Mir hat myMONK zum Beispiel dabei geholfen, mehr für das einzustehen, an das ich fest glaube. Und auch mehr für mich selbst. In den ersten Monaten von myMONK verwies ich überwiegend auf Artikel von anderen Blogs, für mich war das ein wichtiger Zwischenschritt dahin, selbst Wort zu ergreifen. Seitdem stehen meine eigenen Artikel im Vordergrund, ich verstecke mich nicht mehr hinter den Meinungen anderer. Siehe: Das Ende von myMONK (so, wie wir es kennen).
Selbstbewusstsein macht sexy. Und der leichte „Bühneneffekt“, den das Bloggen mit sich bringt, auch. Menschen, die sich trauen, vor anderen auf einer Bühne aufzutreten, werden als attraktiver wahrgenommen.
Nicht zuletzt macht ein Blog selbstbewusster aus folgendem Grund:
#8 Du baust etwas auf, das Dir niemand mehr nehmen kann
Wenn Du bloggst, dann baust Du etwas auf. Du kannst den Blog pflegen, Du kannst ihn wachsen sehen, Deine Liebe hineinstecken und sehen, wie nach und nach mehr Liebe zurückkommt. Je mehr Du gibst, umso mehr kommt zurück. Bald schon kannst Du etwas erschaffen haben, dass außerhalb von Dir selbst existiert, ein Eigenleben entwickelt. Etwas, dessen Herz schlägt. Und für das Deins schlägt.
Für das Bloggen habe ich eigentlich nur eine Empfehlung an Dich: hole Dir Deine eigene Internetadresse (Domain), also so etwas wie www.DeinBlogName.de und nicht irgendeinen Blog bei Blogspot oder WordPress oder was es sonst so gibt, den Dir der Hoster (Anbieter) jederzeit „stehlen“ (eigentlich gehörte Dir so ein Blog nie) und vernichten kann.
Eine eigene Internetadresse mit Speicherplatz für Deinen Blog gibt’s für ein paar Euro monatlich. Wenn Du an dieser Stelle sparst, kann Dein hart erarbeiteter Blog ohne Grund gelöscht werden. Dann wachst Du morgens auf, willst nachschauen, wer seit Deinem letzten Besuch neu kommentiert hat … und musst feststellen, dass alles weg ist und Du dem Ganzen hilflos ausgeliefert bist.
Ich selbst nutze seit Jahren das Hosting von all-inkl.com und bin mehr als glücklich über die Leistung und Service. Hab nie was anderes ausprobiert, aber bei all-inkl.com inzwischen mehrere Accounts. Wenn Du meinst, die fünf Euro im Monat (womöglich gibt’s das irgendwo noch günstiger) nicht für so etwas ausgeben zu wollen, dann starte einfach einen Blog bei den kostenlosen Anbietern, oft geht das auch gut, solange Du kein Geld damit verdienen willst, aber frei bist Du dann nicht.
Wenn Du einen Blog hast, hinterlasse sehr gern einen Kommentar. Ich würde mich freuen, Dich und ihn kennen lernen zu dürfen.
Photo: Pierre Lognoul
Bloggen kostet – außer ein wenig Überwindung – gar nichts. Einfach bei WordPress oder Tumblr anmelden und es kann losgehen. Dafür spricht, dass man so erstmal unverbindlich und frei ausprobieren kann, ob es einem liegt. Mit einer eigenen Domain muss man nicht nur ein paar technische Fertigkeiten mitbringen (auch wenn es nur für die Einrichtung ist), man schreibt aber auch klar unter seinem Namen, denn jeder kann einsehen, wem http://www.hierschreibeich.de gehört. Wer dann seine Seele öffnen möchte, der muss schon ein dickes Fell haben, wenn Freunde und Verwandte das alles leicht via Google finden können (die Erkenntnisse aus #7 würde für #1 sehr helfen 🙂
Ich gebe dir Recht, eigentlich sollte man beim Bloggen auch zu seinen Texten stehen und transparent sein, aber ich habe auch schon so viele tolle Blogs gelesen, eben weil sie anonym waren. Doch würde ich lieber neue Blogs bei WordPress lesen, als nichts von jemandem zu hören, weil er noch nicht so weit ist, unter seinem Namen zu schreiben oder die Technik ihn abschreckt.
Hi Stephan, auf jeden Fall geht das auch ganz ohne Kosten. Ohne Kosten bedeutet aber nicht ohne möglichen Preis. Es gibt leider immer wieder Fälle von Leuten, deren Blogs bei einem der großen Kostenlos-Anbieter gelöscht wurden, und die haben sich dann mächtig geärgert. Und was die Anonymität angeht: Vor Google und anderen Suchmaschinen kann man sich mit einer eigenen Domain dahingehend schützen, wenn man möchte. Letztlich muss es – wie mit allem halt – jeder selbst wissen. Ich denke aber, dass es durchaus Sinn macht, dafür ein bisschen Geld in die Hand zu nehmen. Wie geschrieben gibt’s vermutlich auch Anbieter, die die eigene Domain für einen Euro oder so hosten. Wie viel die taugen weiß ich persönlich nicht.
Ja, bloggen hilft!
Super arbeit machst du da, einwandfrei.
Guter Artikel – Dem stimme ich zu!
Mir hat ein Blog auch schon beim Romane schreiben geholfen – so können die Leser beim Entstehen nachfragen, auf Fehler oder Mißverständlichkeiten hinnweisen. Das macht Spaß und motiviert. Wo sonst kann man das?
Hi Patricia, Danke für Deinen Kommentar. An den von Dir geschilderten Fall hatte ich noch gar nicht gedacht. Gab’s da aber nicht mal vor zwei Jahren oder so einen Skandal, weil jemand von verschiedenen Bloggern Texte zusammenkopiert und als sein eigenes Buch herausgegeben hatte? Da hätte ich ein bisschen Angst, schon Vorfassungen per Blog zu veröffentlichen. Du hast da keine Sorge?
Nein, macht mir nicht wirklich Sorgen. Die letzten Kapitel stelle ich nicht ein. Und es ist schwer genug, Leser auf ein solches Blog mit langen Texten zu lotsen, bei den wenigen sind eher keine Schurken dabei 🙂 Selbst wenn einer meine Texte stehlen sollte, kann ich schon durch das Blog nachweisen, dass es meine sind – und ein Skandal wäre ja im schlimmsten Fall Publicity 🙂
Außerdem werden meine fertigen, veröffentlichten ebooks ebenso wie die anderer Autoren sowieso ungeniert raubkopiert und verkauft. Da kommt es auf ein Manuskript mehr auch nicht an.- Bis jetzt habe ich nur gute Blog-Erfahrungen in dieser Hinsicht.
Da haste wohl recht! Danke!
Hi Tim – ich glaube nicht, dass jeder seinen eigenen blog haben muss oder sollte. Also ich fühle mich ganz wohl ohne Blog und ohne Mops
Hi Birgit, Dein Kommentar gefällt mir sehr gut. Man muss ja auch nicht jeder Empfehlung nachgehen – ich selbst habe auch keinen Mops. Nur eine Riesenkatze, die als Hund durchgehen könnte. Ciao und Dir einen schönen Abend! LG Tim
Aloha Danny, danke für Deinen Hinweis. Werde mir Deinen Blog mal anschauen! 🙂 LG Tim
Ich bin noch relativ neu in der Welt der Blogger, befasse mich aber jetzt ein paar Monate bereits damit und auch beruflich (Affiliate-Marketing etc.). Dazu gekommen bin ich durch meinen Freund, der quasi „Blog-Profi“ ist. Ich möchte es nicht mehr missen!
Hi Andrea, dann mal nachträglich herzlich willkommen in der Welt der Blogger! 🙂 Für mich ist die Erfahrung mit myMONK auch neu, ich bin zwar schon länger im Internet aktiv, war es aber nie so persönlich. Wünsch‘ Dir ein schönes Rest-2012 und erst recht ein schönes 2013! LG Tim
Hallo, Tim,
seit Jahren entwickle ich ein Blog bei WordPress und bin zufrieden; allerdings interessiert mich das Geldverdienen damit nicht, sondern mein Anliegen weiter zu bringen. Ich habe mit dem Bloggen angefangen, als wir eine unserer Pflegekinder in Obhut geben mussten, weil es einfach nicht mehr ging. Daraus hat sich eine Geschichte über die Schwierigkeiten und Ereignisse während einer Pflegschaft ergeben. Ich betreibe dies, weil ich damit viel verarbeite und ich weiß, dass es vielen anderen Pflegeeltern genauso geht.
Was ich am Bloggen toll finde, ist, dass es nicht wie ein Buch zu Ende geht, sondern sich immer weiter entwickelt. Wie eine „Never-ending-story“… Insofern stimme ich dir aus vollem Herzen zu.
Lieber Ralph,
vielen Dank für Deine Zeilen.
Soeben habe ich angefangen, auf Deiner Seite zu lesen und möchte Dir schon jetzt ein großes und von Herzen kommendes Kompliment aussprechen: das, was ihr tut – Pflegekinder aufnehmen – ist sicherlich eine gigantische Herausforderung und eine ebenso riesige Verantwortung, die man für das gesamte Leben trägt. Ich finde es toll, dass Du so offen darüber schreibst und so vielen Menschen damit hilft.
Liebe Grüße und Euch das Beste!
Tim
Danke für die Anerkennung *rotwerd* Die größte Schwierigkeit ist, dass ich aus Gründen des sozialen Datenschutzes Situationen und Personen verändern muss. Aber alles ist so, wie es passiert sein könnte…
Habe diesen Post erst jetzt gesehen, deshalb hier mein Blog, freue mich über Besuche!! 🙂
Die Elfe.
http://tanzende-elfe.blogspot.de/
Hi Silvi, hab Dir gerade einen Besuch abgestattet 🙂
Blog ist nicht gleich Webseite? O.O
Hi Tim,
habe heute erst deine homepage entdeckt und bin begeistert… und obwohl ich die letzten Monate äusserst selten Radio höre, schalte ich es vorhin ein und höre „you and your heart“.. von Jack Johnson… schon seltsam nicht 🙂
Ich hab so ein Gefühl du wirst mir einige Schritte Richtung meiner Lebensaufgabe sehr erleichtern (und vielen Dank dafür im Voraus, habs grad dringend nötig 😉 und wer weiss, vielleicht ist auch ein Blog nicht mehr weit…? 🙂
Was mich interessieren würde, woher nimmst du in so kurzer Zeit die vielen guten Ideen und du schreibst ja nicht nur sondern recherchierst auch dafür… wie bringst du das im Alltag unter?
Echt toll was du da geschaffen hast!
Alles Liebe
Hi Petra,
herzlich willkommen auf myMONK – und vielen Dank für die Blumen! 🙂
Das mit „You and your heart“ ist ein shcöner Zufall, das gefällt mir!
Zu Deinen Fragen:
Ich hab jetzt selbst mal eine Pause gemacht und ein paar Wochen nur wenig geschrieben, weil meine Ideen und Schöpfungskraft gerade etwas Abstand brauchten, um sich neu aufzuladen.
Wie ich das im Alltag unterbringe: myMONK ist Teil meines Arbeitstages und Alltags. Es ist mir einfach wichtiger als so manche Alternative – da läufts ja am Ende immer drauf hinaus, wenn man sich Zeit für etwas nimmt.
LG
Tim
Hallo Tim!
Ich bin zufällig über facebook auf deinen Blog gestoßen und finde ihn superinteressant.
Mir gefällt dein Schreibstil und die Art, wie du deine Sicht der Dinge erklärst.
Gerade hab ich mir auch deinen Artikel über die Lebensaufgabe durchgelesen, das hat mich sehr zum Nachdenken gebracht.
Ich blogge selbst auch, noch nicht allzu lange, aber sehr gern.
Ich mache gerade eine Ausbildung zur ehrenamtlichen Sterbebegleiterin, deshalb dreht sich mein Blog viel um Sterben, Abschied und Trauer, aber auch um Lebensqualität und Entschleunigung im Alltag.
Eigentlich habe ich damit angefangen, weil ich vor dem Beginn meiner Ausbildung selbst gern ein wenig darüber lesen wollte und feststellen musste, dass es in dieser Richtung kaum Brauchbares gibt.
Darüber, auf deinen Blog gestoßen zu sein, bin ich aber wirklich froh.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße
Pinchen
Hiiii Pinchen,
dankeschön und herzlich willkommen hier :).
Werde mir Deinen Blog auf jeden Fall mal näher anschauen!
LG
Tim
Zu diesem Artikel kann ich einfach nur laut JA sagen.
All deine Worte spiegeln meine Gedanken zu diesem Thema genau wider.
Bloggen wird von Menschen ohne Bzug zum Thema einfach nur belächelt. Wie kann man sein Seelen- und Herzleben mit der ganzen Welt teilen wollen? Und das auch noch freiwillig?
Ich tue es seit Jahren, einfach so und mit niemals versiegender Begeisterung. Es tut mir gut, mir. Es geht mir nicht darum, Besucher- oder Kommentarrekorde zu brechen. Nein. Es geht darum, zu schreiben, damit den ein oder anderen Menschen und sein Herz oder seine Seele zu berühren, etwas aufzubauen, was für keinen sichtbar, sondern bestenfalls fühlbar ist. Ich habe keine Worte, zu beschreiben, wie sich das anfühlt.
Bloggen ist Balsam für mein Herz und meine Seele.
Danke für deine Worte.
Hallohalli,
ich möchte auch anfangen zu bloggen, habe aber noch gar keinen Plan, wie das geht. Wie erfährt man denn z.B., ob überhaupt jemand einen Blog liest, und wie bekommen andere mit, dass man überhaupt da ist?
Wenn es hierzu mehr Hilfe gibt, bin ich für jede Info dankbar! 🙂
Einen schönen sonnigen Tag an alle!
Annie
Vor allem in Punkt 8 stimme ich voll zu, wie eigentlich bei den anderen Punkten auch. Ich habe meinen Blog noch nicht ganz so lange, bastel aber ständig daran herum und probiere Neues aus. Das bloggen selbst macht mir total viel Spaß. Ich hätte noch vor einem halben Jahr nie gedacht, dass aus mir mal ein Blogger wird. Jetzt kann ich nicht mehr davon lassen! 🙂
Die Argumente sind absolut richtig und ich werde mich neu damit befassen. Ich erlebe ja auch so oft, dass die Freunde, die ich so im Umkreis habe nicht soviel mit mir teilen. Manchmal fällt mir dieses Spiel, schwer, mich in bestimmten Bereichen zurückzuhalten, oder Urteile hören zu müssen, die einzig und allein mit denen, die sie fällen was zu tun haben. Hier ist das wirklich eine Lösung. Meine ersten Erfahrungen diesbezüglich möchte ich jedoch auch erstmal anonym und ohne kosten machen. Danke für den guten Tipp
Hi. Ich lese mit Begeisterung schon ein paar Wochen hier mit und komme mit großer Regelmäßigkeit hier her zurück. Dieser Artikel hat mich nun zum Handeln gebracht – ich habe meinen eigenen Blog erstellt. Danke! 🙂
Sorry die blöde Frage, aber wie erstelle ich einen Blog?
und vor allem wo??
Bin diesbezüglich Neuling, aber es interessiert mich sehr. 🙂
Hi Christine,
ist überhaupt keine blöde Frage.
Ich glaube, wenn Du was für den Anfang suchst, und es umsonst sein soll, könnte Dir das hier gefallen (hab selbst keine eigenen Erfahrungen damit):
http://de.wordpress.com/
Viel Freude beim Bloggen, falls Du Dich dazu entscheidest!
LG
Tim
Hallo Tim,
ich lese schon lange auf Deinem Blog mit und konnte schon einige Anregungen für mich mitnehmen. Vielen Dank dafür!
Jetzt habe ich gerade diesen Artikel gefunden (oder er mich?) und festgestellt, ihn damals wohl nicht wirklich wahrgenommen zu haben;-).
Dafür jetzt umso mehr, als dass ich zwischenzeitlich ebenfalls unter die Blogger gegangen bin, was im Dezember 2012 noch überhaupt kein Thema bei mir war.
Nun bin ich seit drei Monaten dabei und möchte es nicht mehr missen. Es macht mir viel Spaß und Freude meine mir am Herzen liegenden Themen rund um „ein einfaches Leben, um einfach zu leben“ dort in Wort und Bild weiterzugeben.
Schau doch mal vorbei!
Viele Grüße,
Anja
Hey Anja,
schön, dass Du hier bist – und kommentierst, sodass ich auch davon weiß 🙂
Es geht nichts über lebende Beweise! Freut mich zu lesen, dass Dir das Bloggen so viel gibt!
LG
Tim
Danke für den Beitrag. Die meisten Punkte kann ich bestätigen. Bloggen als Minimalist half mir sehr früh zu erkennen, dass ich vielleicht manchmal etwas anders ticke, aber nicht alleine damit bin. Es tut gut sich in einem Kreis von Gleichgesinnten zu bewegen. Und noch besser das Gefühl, wenn man merkt, dass die eigenen Gedanken von anderen Menschen gehört werden.
Hi Mark,
Dankeschön für Deinen Kommentar.
Ja, so ging’s und geht’s mir auch (auch wenn ich kein „richtiger“ Minimalist bin).
Das ist auch für mich einer der größten Motivatoren beim Bloggen, und je länger man dran bleibt, umso mehr werden es – das tut wirklich gut!
LG
Tim
Bin jetzt auch endlich auf diesen Beitrag gestoßen, und wenn ich nicht schon längst ein Blog führen und lieben würde, wäre ich spätestens jetzt angesteckt. Bloggen gehört fest zu meinem Leben, und es ist mein Job – und ich kann mir keinen besseren vorstellen. Ich wusste vorher nicht, dass ich kreativ, ja, eine Autorin bin, und jetzt habe ich schon mehrere E-Bücher veröffentlicht. Bloggen hat mein Leben verändert, auch in Hinblick auf die vielen inspirierenden, faszinierenden Menschen, die ich dadurch on- und später häufig auch offline kennenlernen darf. Ich kann es sehr empfehlen.
Nachdem ich lange Zeit mit der Idee geliebäugelt hatte, einen eigenen Blog zu eröffnen, habe ich mir vor ein paar Monaten endlich ein Herz gefasst und damit angefangen. Ich war lange unsicher, wie und worüber ich schreiben kann und will und habe dann einfach mit dem angefangen, was mir am Nächsten ist: Erlebnisse aus meinem eigenen Leben. Offen über meine Gefühle zu schreiben ist eine neue Erfahrung für mich und es berührt mich sehr zu sehen, was meine Ehrlichkeit bei anderen bewegt.
Vielen Dank für deinen Text, Tim, der mir geholfen hat, meinen Wunsch nach einem eigenen Blog ernst zu nehmen und ihn so lange weiter zu verfolgen, bis er Wirklichkeit geworden ist!
Hi, Danke, das freut mich sehr! Wollte gerade auf Deiner Seite kommentieren, da kam eine Fehlermeldung, meine Worte konnten nicht gesendet werden („Wrong security token“ oder sowas). LG Tim
Yey! Du hast völlig recht! Bloggen hilft mir – solange ich mich nicht stresse 😉 – entspannter zu werden. Zudem stimmt es wirklich, dass ich so leichter die Menschen finde, die mir gleichgesinnt sind – denn sie schreiben mir, wenn sie meinen Blog oder das was ich schreibe cool finden.
Eine andere Sache noch ist, dass Bloggen mir zeigt, dass wirklich gute Dinge im Leben langsam wachsen. Ein Blog wird nicht von heute auf morgen erfolgreich. Da musst Du immer wieder Arbeit reinstecken und kontinuierlich dran arbeiten. So ist mit vielen Dingen im Leben – was langsam wächst das länger bleibt. =)
Oh ja, ich kann mich mit dem ganzen Blog-Ding auch ziemlich stressen.
Und Dein Learning, dass die guten Dinge Zeit brauchen, ist sicher ein sehr wichtiges in dieser Zeit, in der so viele nach der magischen Pille suchen, immer wieder, und nichts auf die Beine stellen.
Nur Krebs wächst dauerhaft exponentiell!
Hallo Tim
Ein sehr schöner Post! Ich kann mich sehr darin wieder finden.
Wenn man gerne schreibt und sich gerne mit der Welt teilt, dann macht bloggen süchtig!! Es ist so eine tolle Erfahrung, wenn man sieht wie es Menschen interessiert was man schreibt und sie sich dann sogar noch an der Diskussion beteiligen, dann gibt einem das so einen tolles Gefühl, dass man nicht mehr aufhören will!
Ich liebe das bloggen und freue mich immer wieder wenn ich mit http://zenbackpacker.com anderen Menschen Unterstützung, Tipps und Ideen geben kann, die sie weiterbringen oder die sie einfach zum denken anregen!
Was Ben sagt, dass wirklich gute Dinge im Leben langsam wachsen, find ich sehr treffend! Es ist toll zu zu sehen wie der eigene Blog langsam und gesund heranwächst und man ist stolz ein Teil (DER Teil 😉 )davon zu sein!
in dem Sinne – geniesst das bloggen und erfreut euch an euren glücklichen Lesern!!
Grüß Gott Marco,
Dankeschön!
Ich wünsche Dir weiter gutes Vorankommen mit Deinem Blog und vor allem viel Freude und Erfüllung dabei. Die hat man schließlich mit 102330948034 Lesern auch nicht zwangsläufig mehr als in den Anfangsstadien.
LG
Tim
Bloggen ist toll!
Durch eine Freundin bin ich auf Deine Visualisierung des „Zukunfts-ichs“ gestossen und habe es selber ausprobiert: http://thethreegerbers.blogspot.ch/2013/11/the-future-me.html
Der nächste Schritt wird eine e-mail an http://www.futureme.org sein.
Hi Tamara,
freut mich sehr, dass Du die Übung ausprobiert hast, werde gleich mal auf Deinem Blog vorbeischauen!
LG
Tim
Hallo mein Mönch,
ich finde Deine Seite sehr erhebend und freue mich über Deine Aufforderung am Ende des Textes. Denn auch ich blogge über Yoga, Hinduismus, Indien und viele anderen schönen Sachen der Welt unter http://ganzherzig.blogspot.de/.
Ich würde mich freuen, wenn wir uns über fb vernetzen und bei Zeiten austauschen würden.
https://www.facebook.com/pages/Ganzherzig/164772827030665
Alles Liebe und ganzherzige Grüße
Maria Ma
Hey Maria Ma,
dankeschööön! 🙂
Hab gerade auch ein paar Zeilen bei Dir hinterlassen.
Liebe Grüße
Tim
nein, ich habe noch keinen blog. aber du bist mich sehr am inspirieren lieber tim.
für mich stellt sich allerdings eine wesentliche frage. da ich meist die hälfte zeit des jahres im ausland bin, und ich naturgemäss dadurch auch viele ausländische freunde und bekannte habe, soll ich wirklich einen blog in deutsch beginnen?
einen blog deutsch/englisch? das macht doch keiner, oder?
<3 lichen dank für den artikel, ich glaube, ich fange da wirklich mit an.
lg
chrissy
Hey Chrissy, danke Dir – freut mich, dass ich Dich anfixen kann, was das Bloggen anbelangt. Es gibt ein paar Reiseblogs, wenn ich mich nicht irre, die auf Deutsch und Englisch geschrieben werden. Kann man also schon machen.
Für mich ist die Frage: was willst Du mit dem Blog erreichen? – und daraus ergibt sich dann, ob es Dir darum geht, Dich allen Dir bekannten Leuten mitzuteilen oder eher eine bestimmte Gruppe von Interessierten o.ä. aufzubauen, in letzterem Fall wäre vermutlich einsprachig besser.
LG
Tim
Hallo Tim,
du hast absolut Recht mit deinem Artikel. Unseren Blog gibt es seit ein paar Monaten erst, aber ich liebe ihn wirklich und hänge sehr daran. Könnte es mir ohne schon gar nicht mehr vorstellen, auch wenn das Schreiben nicht immer leicht fällt.
Viele Grüße, Laura
Hi Laura,
für mich ist das Schreiben ehrlich gesagt auch nicht leicht, es erfordert immer eine gewisse Überwindung. Falls es Dich interessiert könnte das was für Dich sein: https://mymonk.de/warum-du-nie-das-buch-geschrieben-oder-das-unternehmen-gegruendet-hast-von-dem-du-schon-so-lange-traeumst/ – lässt sich auch auf einzelne Blogposts übertragen.
LG und bleib dran, wenn es Dir grundsätzlich Freude bereitet!
Tim
Ich blogge nun seit fast vier Wochen, da ich mich dazu entschieden habe einen gut dotierten Job (und damit jede Menge Sicherheit) aufzugeben um meinen Traum zu leben und Schriftsteller zu werden. Was dabei mit mir passiert, dokumentiere ich hin und wieder in meinem Blog unter http://www.schuerle-schreibt.de und auf Facebook (www.facebook.com/schuerle.schreibt) – für meine Freunde, Bekannten und Ex-Kollegen. Wenn du Lust hast, schau mal vorbei, würde mich freuen!
Für mich das faszinierendste dabei ist, was passiert, wenn man ein Stück seiner Gefühlswelt der Öffentlichkeit preisgibt. In meiner Abschiedsmail an Kollegen und Geschäftspartner habe ich auf meinen Blog hingewiesen und daraufhin haben sich einige bei mir gemeldet. Es sind Gespräche auf einer persönlichen Ebene entstanden, die zuvor nicht möglich war. Also ganz klares JA, man trifft genau die, die auf deiner Wellenlänge sind!
An dieser Stelle noch ein Kompliment für deine Seite. Ich finde mymonk.de wirklich sehr inspirierend und verfolge deine Artikel regelmäßig. Weiter so! 🙂
Hi Michael,
Glückwunsch zu Deiner Entscheidung! Ich bin sicher, dass es die richtige für Dich ist, denn Sicherheit allein reicht nun mal nicht als Grund aus, warum man einem Job 40-60 Stunden in der Woche ausüben sollte.
Ich wünsche Dir viel Freude und Erfolg beim Schreiben!
Und: danke für Dein Kompliment! 🙂
LG
Tim
Hi Tim, dein Blog ist absolut klasse! Ich lese sehr oft darin. Ich habe ebenfalls einen gestartet. Mein Blog:
http://www.redseconals.com
Liebe Grüße, Steffi
Ich kann Tims Worte nur bekräftigen.
Seit ich meinen Blog gestartet habe, sind viele tolle Dinge passiert. Ich habe dadurch spannende Menschen kennen gelernt, tiefe(re) Gespräche geführt und spannendere Fragen gestellt.
Dadurch, dass ich immer wieder darüber schreibe, was ich so neues für mich festgestellt habe, fühlt es sich so an, als würde ich für meine Leser_innen mit entdecken und das motiviert mich sehr.
Mein Blog gibt es unter: http://der-sebi.de
Hallo Tim,
Du gehörst zu einem meiner größten Inspiratoren (hübsches Wort :D)
Habe jetzt schon zum zweiten Mal mit einem Blog begonnen. Mein erstes Ziel ist es einmal jeden Monat zu schreiben. Mir ist noch nicht ganz klar über was. Mein erster Artikel ist auch mehr oder weniger „geistiger Durchfall“ meinerseits nach einer schlimmen Nacht. Ich weiß auch nicht ob jeder den tieferen Gedanken dahinter versteht, zumindest hat der Text für mich eine tiefere Bedeutung.
Würde mich freuen wenn du mal hineinschaust:
http://thodosto.wordpress.com/
LG
Thorsten
Hallo 🙂
Ich lese ebenfalls regelmäßig hier mit und möchte die Tipps und Anregungen nicht mehr missen.
Ich mache mir hier http://lightnings.blogger.de/ Luft! :))
Liebe Grüße, Heike
Hallo Tim,
ich danke dir soooo sehr für diesen Beitrag!
Ich bin durch Zufall auf MyMonk gekommen und hab mich dann ein wenig umgeschaut 🙂
Dank dir hab ich mich letztendlich doch Überwunden und meinen eigenen Blog erstellt. Dieser befindet jetzt noch in der „Anfangsphase“ und wird (hoffe ich) noch bekannter und voller meinerseits 🙂
Mein Blog ist unter http://greenspark.pfweb.eu/ zu finden, Ich würde mich freuen wenn du mal Vorbeischaust 😉
Liebe Grüße,
Simon
Hallo Tim,
ich mag Deinen Blog und Deine Post sehr gerne.
Vielen Themen finden sich in meinem noch jungen Autorenblog
http://www.talkabout-blog.eu wieder ;-).
Vielleicht magst du ja mal schauen…
Deinen obigen Artikel finde ich für mich zu 100%
zutreffend!
Toll beschrieben :-)!
Wünsche Dir weiterhin viel Erfolg beim bloggen
und vorallem ganz viele schöne Momente damit ;-).
Lieben Gruß
Susanne
Schon vorm lesen umgesetzt: http://www.losungswort.com 😉
Schreiben hilft – mir zumindest zu 100 %.
Allerdings hatte ich mal einen Stalker, der meine Texte und Bilder benutzt hat, um es so darzustellen, als wäre ich mit ihm zusammen – in seinem eigenen (geschlossenen) Forum.
Damals hatte ich Website und BLog gnadenlos gelöscht.
Weil ich aber auf Dauer nicht ohne kann, hab ich wieder angefangen, mit Unterbrechung, weil grad nichts geht, aber egal: http://mattisburg.wordpress.com/
An einem eigenen BLog bin ich auch wieder dran. Ich kann einfach nicht ohne…und deshalb fang ich wieder an 🙂
Hi Dani,
schön, dass Du Dich von dem Stalker-Wichser nicht abhalten lässt, neu zu starten!
Ich wünsch Dir viel Freude bei Deinem neuen Blog!
LG
Tim
Hallo Tim,
vielen Dank für diesen Beitrag!
Ich habe schon länger die Idee eines eigenen Blogs mit mir herumgetragen – nachdem ich deinen Text gelesen habe, habe ich diese Idee nun endlich einfach mal mit dem ersten Schritt in die Tag umgesetzt. Es sind die kleinen Dinge, die einen Unterschied machen…
Ich freue mich über Besuch unter http://wasdazwischenpassiert.wordpress.com/
Hallo Tim,
danke dir sehr, durch dich habe ich mich nun auch entschlossen einen Blog aufzumachen 🙂
Frage, die ich aber noch habe – wenn ich zu all-inkl geh, wie viel muss ich selbst programmieren können oder gibts da zum Account entsprechende Tools, quasi „inklusive“? 😉 danke dir!
Hi Claudia,
sehr schön! Wird Dir sicher reichlich Freude machen.
Ich glaube – wenn ich mich richtig erinnere – dass die einem bei allinkl WordPress installieren bzw. dass das dort mit wenigen Klicks geht. Auf jeden Fall gibt’s aber einen technischen Support. Und programmieren musst Du so oder so nichts.
LG!
Tim
hallo tim,
ich ersetze mal bei loriot den mops durch eine katze! bücher lese ich mindestens eines pro woche (auch schon vor deinem artikel, warum man dies tun sollte ☺) und freunde habe ich auch noch. selbst einen blog schreibe ich, wenngleich ich denke, dass man auch ohne diesen ein glückliches leben führen kann *g*.
aber du hast auf jeden fall recht damit, dass man auf diese art gleichgesinnte finden kann und ich freu ich mich immer tierisch über jeden neuen follower, kommentar oder auch nur ein „like“!
also vielleicht hast du ja mal lust bei mir vorbeizuschauen:
https://kakuko.wordpress.com
ps: zu punkt #4: die welt verbessere ich auf twitter 😀
liebe grüße!
tanja
Danke für deine Blog-Ermutigung!
Ich habe seit über einem Jahr einen Blog und seitdem eine Hand voll Blogs geschafft.
Eine Kundin fragte mich gestern in einer Mail nach der Bedeutung der Zahl „8“, ich las kurz davor die Blogtips von Sandra Holze und war mitten drin: „beantworten Sie in Blogs die Fragen ihrer Kunden.“
So habe ich einen Blog über die „8“ geschrieben und meiner Kundin als Link geschickt. Sie hatte die Idee, dass ich sie künftig via Facebook über meine neuen Blogs informiere und, siehe da, in 24 Stunden hatte mein Facebook-link- 10 „like-botschaften“. Das ermutigt mich, meinen Perfektionismus gut sein zu lassen und zu bloggen, zu bloggen, und noch mal zu bloggen, vielleicht auch über die Geburt meines Sohnes… Ich habe hier so etwas Wichtiges erlebt und das Bedürfnis, von dieser Erfahrung zu sprechen… Vielleicht in Blogform …?!?
Wenn man ein Blog nur zum Spaß betreibt, kann das bestimmt viel Erfüllung bringen, hier sind schöne Argumente zusammengetragen. Wer allerdings damit seinen Lebensunterhalt verdienen will, wird nicht ausschließlich Freude daran haben, sondern sehr oft auch Stress. Das sollte allen klar sein, die ein Blog aus diesem Grund starten wollen. Ich möchte nicht davon leben müssen.
Hi Sandra,
da ist was dran. Allerdings gilt das für jede Art, sein Geld zu verdienen. Und es kommt auch immer auf die eigene Einstellung an und darauf, wie man sich und seine Tage „managed“.
LG
Tim
Hey Tim,
hab durch Zufall gerade diesen Artikel von dir gefunden, der mich sehr begeistert. hab allerdings noch eine Frage zu dem ganzen:
Was hast du denn für ein Haustier? 😉
LG Norman
Hi Norman,
wenn ich einen großen Garten hätte, würde ich gern mit Minischweinen zusammenleben. So sind’s stattdessen Katzen, ist aber auch gut.
LG
Tim
Hi Tim,
bin auf deinen Blog durch Blog Camp aufmerksam geworden. Finde deinen Blog einfach super und weiß gar nicht wo ich mit dem Lesen anfangen soll.
Bin selbst seit diesem Jahr unter die Blogger gegangen, nicht um Geld zu verdienen aber einige der genannten 8 Gründe waren dabei.
Falls du mir einen Besuch abstatten willst, bist du auf meinem Blog herzlichst willkommen.
Dankeschön Christian! Wünsch Dir viel Freude mit Deinem (jetzt schon gar nicht mehr ganz so neuen) Blog! LG Tim
Mein Blog für elektronische Musik: http://www.nacht-hell.de
Hallo Tim,
dein Beitrag hier ist Schuld daran, dass es nun ein weiteres Blog gibt. Aber das ist wahrscheinlich gut so. Es steckt noch in seinen Kinderschuhen, aber ich habe das Gefühl, ich muss es öffentlich machen, damit ich einen leichten Druck habe, es auch weiterzuführen. 😉 Ich bin noch nicht ganz sicher, wo es mit meinem Blog hingehen wird, doch das wird sich mit der Zeit noch herausstellen.
Da dieser Beitrag der Grund für meinen Blog war, habe ich dem gerade einen Beitrag gewidmet.
Liebe Grüße,
Lika
Hi Lika,
cool, das freut mich – Glückwunsch zu Deinem neuen „Baby“ und vielen Dank, dass Du mir und über myMONK geschrieben hast!
Liebe Grüße
Tim
Ich kann absolut nur zustimmen!
Ich habe mit mein ersten Blog Mitte 2012 angefangen, um neben mein Schreibstudium meine ganzen anderen Ideen und meine Kreativität rauszulassen. Neben kleine Stories schreib ich auch hin und wieder über ein Thema, welches mir am Herzen liegt, Persönlichkeitsentwicklung und zeige verschiedene Bildserien.
http://frl-zyx.blogspot.de
Fast zeitgleich fing ich damals an meine Ernährung umzustellen, der Kampf ums Gewicht, und allgemein Sport im Alttag zu integrieren. Mitte 2014 startete ich so richtig mit dem zweiten Blog durch, und bin dadurch sogar auch einen neuen beruflichen Weg gegangen, und laufe Richtung Berufung!
http://traumfrei.blogspot.de
Ich habe viele tolle Menschen virtuell kennen gelernt, die immer für Motivation, Mut und Unterhaltung sorgten. Meine Blog-lese-Liste ist ein Nebverending-Buch, in dem ich abends gerne stöbere..
Und ich bin wirklich dankbar dafür!
Liebe Grüße!
Danke Tim für die Motivation! Dieser Artikel ist sehr dazu geeignet, Durststrecken beim Blog schreiben zu überwinden. Du hast eine geniale Art dich auszudrücken, ich liebe deine Sprache und sehr gelungene Formulierungen, die meine sprachliche Phantasie anregen! Mach weiter!
Danke von Herzen Stefan, das freut mich sehr. Ich werde weitermachen – und Du hoffentlich auch, die Durststrecken gehören einfach dazu … etwas religiös ausgedrückt werden wir da vielleicht geprüft auf unsere Ernsthaftigkeit.
Hallo Tim,
seit einigen Wochen schreibe ich einen Blog ( http://dieschilbocks.blogspot.de/?view=magazine ) für meine Frau und mich, bei dem es aber in erster Linie um unsere geschäftlichen Aktivitäten und Food-Themen geht.
Schau gerne mal vorbei und gib mir ein Feedback.
Der Gedanke, einen persönlichen Blog zu starten, bringt mich zum Nachdenken…
Herzliche Grüße nach München sendet Dir
Harald
Ich lese sehr gerne Blogs und würde auch gerne einen haben. Doch eie fängt man an. Also mit welchen Themen? Ein Blog für mehrere Themen, macht das Sinn? Gibt es auch deutschsprachige kostenlose Blog-Plattformen? Lg
Hallo,
ich habe seit August einen Blog (http://austrianinestonia.blogspot.com.ee/) er war vorerst nur dazu gedacht meine Freunde Zuhause über mein Leben in Estland am laufenden zu halten, doch jetzt habe ich schon ziemlich gefallen am schreiben gefunden und denke ich werde das auch weiter führen wenn ich wider Zuhause bin 🙂
LG aus Estland
Hi Barbara,
das klingt doch super, go with the flow … wenn’s Dir Freude macht, hau weiter in die Tasten!
LG Tim
Hallo Tim,
auf Grund Deines Artikels habe ich auch mit einem eigenen Blog angefangen.
Es umschreit die Arbeit mit meinem Projek – ich entwerfe und zeichne eine
fiktive Stadt und schreibe über meine Gedanken und die verschiedenen
Herangehensweisen. http://www.about-painting-tales.com/
Danke nochmals für Deine Arbeit, sie ist sehr inspirierend.
LG
Patrick
Hey Patrick,
freut mich, dass Dich mein Zeug inspirieren könnte – Glückwunsch zu Deinem Blog, ich bin sicher, er wird Dir viel Freude machen!
LG
Tim
Hallo Tim,
ich reihe mich ebenfalls in die nicht- enden- wollende- Reihe der Subscriber.
Schön ist`s hier bei dir. Habe dich über Conni kennengelernt. Manchmal bleibe ich tagelang an deinen Posts kleben und manchmal vergesse ich dich wieder für eine Weile.
Ich blogge jetzt seit acht Monaten, gleichzeitig bin ich mit meiner ganzen Familie aus dem Hamsterrad ausgestiegen. Noch suchen wir nach unsere Lebensaufgabe- die der Freiheit und des Reisens haben wir ja jetzt.
Doch jetzt braucht es neue Wege. Nach den ersten schönen Monaten in der Freiheit kommt jetzt das knallharte Leben.
Die Beziehung wird auf dem Kopf gestellt, der Blog verliert vorerst den roten Faden, das Kind wird drei und fordert uns an ganz anderen und immer wieder neuen Punkten- und doch gehört alles zusammen- und das ist auch gut so (wie es der Wowi schon einst sagte).
Die Ursachen sind klar und doch fehlt noch der „Kick“.
Um diesen ein Ende zu setzen.
Hab Dank für diesen tollen Blog, für Deine tolle, sensible und ironische Art zu schreiben.
Danke an Dich da du ein ungemein symphatischer Typ bist mit dem man abends gern Bierchen trinkt und danach nen Pferd stehlen könnte.
Danke für deine Worte und Motivationen.
Wir packen es an, wir wollen weitergehen….
http://www.aerohtravelkitchen.de – Die Kunst als Familie „on the Road“ zu leben –
Beste Grüße und weiter so!!
Diana
Hi Diana,
vielen Dank für Deine große Wertschätzung, freue mich sehr, dass meine Sachen und ich so positiv auf Dich wirken!
Könntest Du denn zurück nach DE oder so kommen und einen Teilzeitjob anfangen, bis Dein Blog oder was auch immer Dich trägt? Ich finde, das ist meistens das beste Modell.
Liebe Grüße
Tim
Hallo Tim,
zunächst einmal möchte ich Dir sagen, dass ich Deinen Blog einfach fantastisch finde – ich bin zufällig vor ein paar Tagen darauf gestoßen und stöbere nun schon die ganze Zeit quer durch alle möglichen Beiträge zu diversen Themen.
Ich bin eher eine stille Leserin und kommentiere selten – aber kürzlich habe ich einen Artikel darüber gelesen, wie sehr ein Blog doch vom Austausch und Feedback lebt und man sich als Blogger natürlich fragt: wer liest eigentlich meine Beiträge und wie kommen diese an???
Also – mein Feedback: weiter so!! Wirklich klasse. Und was das „selbst bloggen“ angeht hast Du völlig Recht – ich denke darüber nach! Danke für den kleinen Tritt! 🙂 Tina
Hey Tina,
vielen Dank für Dein Kompliment und Deine Zeit, die Du der Seite hier schon geschenkt hast – freut mich sehr, dass Du Dein Schweigen gebrochen hast. 🙂
Hast Du schon eine Idee, worüber Du vielleicht bloggen möchtest?
Liebe Grüße
Tim
Hallo Tim,
nachdem ich dir auf deine E-mail geantwortet habe, hinterlasse ich 1. mal mein positives feedback für dich und deinen Blog!
In der tat sind es dieselben Themen, die mich ‚brennen‘ lassen; wo ich weder essen, noch tirnken muss (lach) wenn ich mich damit beschäftige. Und das tue ich schon seit ich ‚denken‘ kann!
Ich warte mal deine Email-Antwort ab und überlege parallel, ob ich einen eigenen Blog aufziehe 🙂 Allerdings ist es auch so, dass es über diese Themen – die wichtig sind – bereits so viele gibt! Ebenso einschlägige Literatur. Ich habe viel gelesen und bin somit mit autoditaktischem Wissen VOLL. Parallel dazu konnte ich anhand meiner Tagebücher erkennen, dass ich VORHER schon – aber unbewusst – das richtige tat oder selbst die ein oder andere Erkenntnis erlangte, es mir aber nicht bewusst war. So etwas habe ich z.B. noch in keim Blog gelesen. Und darüber hinaus, wäre meine Idee, über ‚Standard’s‘ hinauszugehen. Weil jeder Entwicklungsweg so individuell ist, dass es keine wirklichen Standardregeln gibt und man keinem ‚Anfänger‘ sagen bzw. schreiben kann, ‚Du, du solltest erst mal zu dir selbst finden; wer du bist und wo du hin willst!‘ DAS versteht JEDER theoretish mit dem Verstand, aber NIEMAND sofort mit Herz und Seele!
DAS könnte in der tat eine ‚Marktlücke‘ oder ‚Blog-Lücke’sein.
Was meinst du dazu?
Herzliche Grüße
Heide
Hallo Tim,
dein Artikel hat mich zum Grübeln gebracht. Vor ein paar Tagen habe ich nun meinen eigenen Blog gegründet. Einfach so. Vielen Dank dafür! 🙂
=> maiwiese.com
Ich selbst habe schon seit Jahren vor einen Blog zu führen und denke auch, dass ich damit Menschen helfen kann (und auch helfen will), doch schrecken mich täglich ändernde Gesetze und verrückte Menschen ab. Z.B. in Deutschland kann man damit rechnen, dass sich das Internetrecht schon alle paar Monate ändert und in Deutschland gibt es sowas wie eine Abmahnung, also, dass wenn man nicht sofort gesetzeskonform handelt, auch ziemlich schnell abgemahnt wird. Man wird gut zur Kasse gebeten, obwohl (oder genau weil) man NICHTS gemacht hat (Beispiel: Impressumspflicht sobald man eine Seite monetarisiert). Man hat ja auch andere Dinge zu tun als sich ständig über aktuelle Gesetze zu informieren oder will evtl. auch mal ein paar Monate Pause machen und sich um nichts kümmern. Da man eine Domain nicht wirklich anonym halten darf und es eine genormte Impressumspflicht gibt, steht dort auch Name und Anschrift in kopierbarem Klartext. An diesem Punkt habe ich Angst, dass mich ein Verrückter irgendwann aufsucht und mir Schaden zufügt und alles nur, weil er meinen Blog gelesen hat und nicht mit meiner Meinung übereinstimmt.
Wie handhabt ihr das Problem mit den Gesetzen und der Nicht-Anonymität? Oder einfach in den sauren Apfel beissen, abmahnende Anwälte bezahlen und dafür aber seiner Lebensaufgabe nachgehen?
Und noch mehr Zweifel kommen, wenn z.B. Anwälte in eure Aussagen etwas reininterpretieren, das so gar nicht gemeint wurde und falls man Angst bekommt, da man evtl. wütend war und doch „Mist“ geschrieben hat und es löschen will, man feststellen muss, dass es nicht mehr gelöscht werden kann. Seiten wie archive.org speichern Webseiten und deren Inhalte.
Könnt ihr mir die Zweifel nehmen (auch die von meinem letzten Beitrag im März)? Würde mich freuen.
Hey Maxmoon,
also ich finde es schon gut, wenn man sich mit ein paar rechtlichen Grundsätzen vor allem zum Urheberrecht, Impressumspflicht etc. auseinandersetzt. Was die Aussagen angeht: so schnell kommt da kein gegnerischer Anwalt um’s Eck! 🙂 Wenn Du niemanden angreifst oder so, passiert dergleichen kaum.
Wichtiger finde ich stattdessen die Frage, ob man selbst wirklich damit leben kann und will, dass man persönliche Aussagen trifft, die noch lange im Netz gespeichert werden. So wie in den sozialen Medien auch. Am Ende entscheidest aber Du, wie viele persönliche Gedanken und Erfahrungen Du preisgibst.
Liebe Grüße Tim
Aber wenn man einen Blogartikel schreibt, dann will man das auch komplett aus dem Herzen und aus der Seele und komplett ohne Barrieren tun. Genau das macht doch das schöne Gefühl aus. Wenn man sich überall einschränkt, weil man sich vor den Konsequenzen fürchtet, dann kann man auch niemals den Menschen vermitteln, was man ursprünglich vermitteln wollte. Die Konsequenzen können auch nicht zu jeder Zeit klar sein, denn jede Meinung kann letztendlich so verdreht werden, dass diese rassistisch oder sonstwie negativ interpretiert werden kann. Es würde ja auch gegen einige Gründe die hier aufgelistet wurden sprechen.
Wie viele persönliche Gedanken und Erfahrungen darf oder kann man denn preisgeben, ohne sich einem Risiko auszusetzen? Geht das überhaupt?
Hallo 🙂
Ich lese seit ein paar Tagen deine Posts und möchte dir sagen, dass sie mir sehr viel geben.
Ich mag deinen Schreibstil, dass du auch mal unkonventionelle Worte verwendest und die Themenauswahl.
Vielen Dank für die Inspiration und alles liebe!!!!!
Überlege schon lange einen Blog zu schreiben. Nun mache ich es auf jeden Fall 🍀
Danke für diese tollen Worte.
Beim Bloggen merkt man schnell, dass man nicht alleine ist! Jeder Gedanke wird meist von jemand anderem geteilt. Ich habe meine Blog vor Kurzem gestartet um etwas mehr für mich zu tun – schreiben, habe jedoch schnell gemerkt, dass ich es nicht nur für mich tue, sondern für jeden anderen der sich in meinen Worten wiederfinden kann. Wir sind nicht alleine mit unseren Gedanken und Meinungen und können alle zusammen etwas bewirken. Bloggen tut der Seele gut und wer weiß, vielleicht sogar jemandem der die Worte ließt und sich mit ihnen verbindet. Und selbst wenn nicht, so war es trotzdem eine Kommunikation die zeigt, die Welt ist nicht nur schwarz und weiß.
Schau gerne mal vorbei, es ist zwar noch nicht viel, aber jeder hat ja bekanntlich sein eigenes Tempo. Mein Blog wächst und ich wachse mit ihm!
http://www.taschable.com