Der ungeliebte Montagmorgen beginnt bereits am Sonntagabend. Er zieht heran wie eine Nebelwolke, die die letzten Stunden des arbeitsfreien Wochenendes überdeckt, sodass diese letzten Stunden eben nicht mehr frei sind, sondern durchdrungen von Anspannung, von Lustlosigkeit, von Erschöpfung. Das Wochenende, das am Freitag noch so lang aussah, so erlösend, ging mal wieder schneller vorüber als man „Endlich ist die Woche geschafft“ sagen konnte.
Der geliebte Montagmorgen beginnen erst am Montagmorgen, nach einem Wochenende, an dem man sich mit neuer Schöpfungskraft aufgeladen hat. Er beginnt mit einem Kaffee, genau wie der ungeliebte. Aber der Kaffee schmeckt besser. Er schmeckt nach Freiheit, nach Vorwärtskommen, nach Liebe.
Die ungeliebten Montagmorgen peitschen einen in eine Arbeit, in der man nicht der sein kann, der man ist, und das tun, was man wirklich will. Die geliebten Montagmorgen hingegen geben einem selbst die Peitsche in die Hand, man schwingt sie und schreit wie ein Indiana Jones auf Ecstasy „Yiiihhaaa! Ab geht’s!“.
Der Unterschied zwischen den beiden Morgen ist eine Entscheidung. Deine Entscheidung.
Was willst Du mit Deinem Leben anfangen, wozu fühlst Du Dich hingezogen, wonach ruft Dein Herz?
„Stop fucking doing what you hate!“ – wie Keynotespeaker und Online-Wein-Händler Gary Vaynerchuck sagt.
Photo: Tom Hart
Hallo Tim,
habe deine seite erst gestern spät am abend entdeckt…und yeaaah, es ging mir wirklich nicht gut…schon sehr, sehr lange nicht…vieles was ich hier gelesen habe, war mir natürlich schon bekannt, aber ich schaffte es einfach nicht,es in meine realität zu integrieren, dabei bin ich selber Entspannungstrainerin und beschäftige mich schon seit vielen jahren mit dem sinn des lebens, meinen zielen, erfolgreich zu sein usw. usf…sehr mühsam und nach kurzen höhenflügen immer wieder abstürze, aus welchen gründen auch immer. ich konnte es nicht glauben, nicht fassen und erstarrte wieder…nein, ich war in diesen zeiten unglaublich aktiv, das bin ich immer noch…aber wenn sich der erfolg nicht einstellt, wirst du müde, sehr sehr müde. du wirst traurig, du beginnst zu zweifeln, zu zerzweifeln, haderst mit dir und dem schicksal, ich habe selbst meinen optimismus angefangen als negativ zu empfinden…immer dieses, es wird schon wieder, es geht schon weiter…hahahaaaa…gar nichts geht mehr…ohne geld ka musi…wie man bei uns sagt!!!
und in dieser nacht eben, nachdem du mich aufgefordert hast, niederzuschreiben, „wie man seine Lebensaufgabe in 30 minuten finden kann“, tja, das ging schnelles , als 30 Minuten…und da war energie da, freude, zuversicht…“das schaffe ich“…das war da…und es ist da!!!…und ich will es jetzt nicht mehr aus den augen verlieren!!! ich selber bin mir all die jahre im weg gestanden, durch mein nicht vorhandenes selbstwertgefühl…ich habe potenzial, oh ja…ich weiß, und immer wieder war ich der eigene Boykotteur…ich habe an mir sabotage betrieben…ja, das war ich selber. und ich bin so froh, dass ich es jetzt erkennen darf, kann. ich weiß, dass es ein ständiger prozess ist, aber ich will mich nicht mehr länger sabotieren!!! ich will und werde meinen eigenenen wert hochhalten und mich immer mehr wertschätzen!!! und ich freue mich auf deine unterstützung durch deinen newsletter…ICH SCHAFFE ALLES!!!! Das sollte ich schon langsam wissen!!!…LG Dorothea Steinbcher