Teile diesen Beitrag "Wie Du Frust, Schmerz und Enttäuschung lindern kannst in 20 Minuten"
Keiner von uns hat’s immer leicht. Was können wir tun, wenn wir gerade frustriert sind oder enttäuscht, traurig oder wütend? Was, wenn wir außerdem vielleicht gerade keinen haben, mit dem wir darüber reden können oder wollen? Eine besonders wirksame Technik stelle ich Dir heute vor. Sie ist wissenschaftlich erforscht und hat beeindruckende Kräfte.
Du kannst den Podcast sofort auf jedem Smartphone, Tablet, Computer oder MP3-Player hören. Und jetzt gibt’s ihn übrigens auch bei Spotify.
Folge 80: Wie Du Frust, Schmerz und Enttäuschung lindern kannst in 20 Minuten
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Alle Podcast-Folgen findest Du hier – zum Beispiel zum Thema: „Was Deine Intuition Dir sagen will (mit Übung)“ oder „Der Weg ist das Ziel: Weniger Druck mehr Freude„. Und hier geht’s zum Podcast bei iTunes.
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Tim
Photo (oben): Woman von Yevhen Rehulian/ Shutterstock
Lieber Tim!
Leider funktioniert der Podcast weder hier noch auf Spotify… sind immer Unterbrechungen drin 🙁
Vielleicht kann man das beheben?
Alles Liebe
Stella
Hi liebe Stella Sorry für die Umstände! Gerade noch mal getestet bei mir geht’s alles!? Vielleicht war nur nachts was nicht okay? Liebe Grüße Tim
Ein schöner Podcast. Es ist oft ein Tabuthema unserer ziel- und erfolgsbesessenen Gesellschaft, das Loslassen. Dabei geht alles, was ist, den Weg allen irdischen. Alles, was kommt, geht. Ist das wirklich allen bewusst? Sind wir uns unserer Sterblichkeit bewusst, darüber, dass jeder Moment gerae stirbt und ein neuer geboren wird.? Wohl bei weitem nicht. Wir haben Angst davor, obwohl wir aus dem Nichts kommen, nichts sind, ins nichts gehen und dazwischen passiert irdendetwas. Wenn wir uns mehr mit dem Loslassen/Sterben befassen ohne es zu melodramatisieren, bekommt unsere Gesellschaft wirkliche Tiefe und eine gesunde Demut.
Hallo Tim
My Monk wird immer stimmiger. So gefällt mir mittlerweile z.B. sehr, dass der Podcast am Sonntagmorgen rausgeht. Mit einer Tasse Kaffee Dir zuhören ist, als würdest Du mit mir am Küchentisch sitzen und erzählen. Die Themen immer total aus dem Leben gegriffen, sodass sie so ziemlich jeden Menschen betreffen, der hier reinhört. Und stets habe ich mind. einen, und meist mehrere Aha- / Hmmm,stimmt das wirklich, muss ich mal beobachten- / und YES!-Effekte :-). Auch die Dauer Deiner kleinen Mit-Teilungen finde ich nun perfekt. Deine Stimme immer wieder frisch und echt, ebenso wie Dein Humor.
Trust the process weiterhin!
Bis nächsten Sonntag am Küchentisch.
Herzlich, Beate
Ich bin ein Mensch, der Zeit seines Lebens wirklich alles hinterfragt und nichts für zu trivial hält. Dass nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen sein und bleiben kann, muss man auch mir nicht verdeutlichen. In den Jahren habe ich (51) sicher die all die gängigsten Schwierigkeiten durchgemacht. Die Idee zu schreiben ist an sich wirklich gut, aber da ich das sowieso ständig im Übermaß tue, nicht wirklich eine Möglichkeit mit dem zu reflektieren, was gerade passiert war. Darum kam ich früh auf die Idee mir ein Diktiergerät zu kaufen. Inzwischen bei bekannten Plattformen mit 32GB für €20,- zu bekommen. Ausreichend für viele, viele Stunden gesprochenen Text.
Ich versuche nicht etwa einen speziellen Anfang zu finden, sondern spreche einfach drauf los was mir gerade widerfahren ist und welche Entwicklung sich daraus bisher ergeben hat. Irgendwann beginne ich damit es rückwärtig zu betrachten. Schritt für Schritt. Bis so gut wie alles gesagt ist oder ich auch dabei mal einschlafe. Am nächsten Tag nach dem Weg ins Bad schnappe ich mir das Gerät, starte die Aufzeichnung und mache mir meinen Kaffee. Man gewöhnt sich sehr schnell an seine anders zu klingen scheinende Stimme. Die in Wahrheit aber genau so ist, wie sie andere hören. Manchmal glaubt man gar nicht wie lange man am Tag zuvor aufgezeichnet hat.
Für mich ist mein „extrovertierte Ich“ eine besonders gute Art und Weise geworden mich mit unterschiedlichen Situationen auseinander zu setzen. Egal ob sie überaus komplex oder einfach waren. Ich empfehle jedem den Selbstversuch. Beginnend mit nur einem Satz, wie: „Es geht mir gerade nicht gut“. Schließt man die Augen und spricht ihn nochmal, fühlt man deutlich wie stark diese Aussage an einem gebunden ist. Hört man ihn aber mit ebenfalls geschlossenen Augen vom Diktiergerät, erscheint er nicht mehr wirklich mit dem Ich verbunden. Man hat es auch sich gewissermaßen heraus geholt und hört ja deutlich, dass das so ist. Bei einer Gesamtaufzeichnung einer Sache ergibt sich dann ebenfalls eine Bewältigung des Problems, weil es in gewisser Weise ganzheitlich aus einem heraus geholt wurde. All die versteckten Mechanismen im menschlichen Geiste reagieren darauf sehr positiv. Noch während man zuhört ergeben sich viele Überlegungen und auch Antworten. Es dauert nicht lange und es ist nicht mehr von Bedeutung; ist verschwunden. Die Löschung der Aufzeichnung verstärkt diese Tatsache zuletzt noch.