Und folgst Du myMONK schon bei Instagram?

Hast Du Dich jemals gewundert, warum Du oder manche Deiner Mitmenschen so sehr darauf stehen, sich freiwillig traurige tränendrüsendrückende Filme anzuschauen?

Ist das nicht eigentlich total krank?

Nein, ganz im Gegenteil. Das zeigen wissenschaftliche Untersuchungen.

„Positive Gefühle sind im Allgemeinen ein Zeichen dafür, dass alles in Ordnung ist, dass man sich keine Sorgen machen und nicht über Probleme in seinem Leben nachdenken muss“, sagt sie.

„Aber negative Gefühle wie Traurigkeit lassen Menschen ihre Situation kritischer überdenken. Wenn man also eine Filmtragödie über Menschen sieht, deren Liebe unter einem schlechten Stern steht, wird man vielleicht traurig. Aber dadurch denkt man mehr über seine eigenen engen Beziehungen nach und weiß sie mehr zu schätzen.“

Außerdem hat die Forschung gezeigt, dass Beziehungen im Allgemeinen die wichtigste Quelle des Glücks im Leben eines Menschen sind. Es ist also nicht überraschend, dass man glücklicher wird, wenn man über seine Lieben nachdenkt, sagt sie.

„Tragödien erinnern uns an unsere engen Beziehungen und das macht uns glücklich.”

Quelle: http://www.praxis-dr-shaw.de/blog/warum-sehen-sich-menschen-traurige-filme-an/

Also: Taschentücher raus, jetzt wird kräftig geschluchzt und geschnäuzt!

Welchen Film fandest Du besonders traurig? Freue mich über Deinen Kommentar!

 

Photo: Luz Adriana Villa