Teile diesen Beitrag "10 Gedanken, wenn Du Deine Berufung finden willst"
Ein paarhundert Meter, die sich anfühlten wie ein paar Triathlons. Ich musste kämpfen. Mich überwinden, durchsetzen gegen die Unlust und das Gefühl, im für mich falschen Leben gelandet zu sein. Weitermachen. Die Zähne zusammenbeißen. Dachte ich. Jeden Morgen ging’s mir so auf dem Weg ins Büro, auf dem Weg zur Unternehmensberatung. Ich hatte im Studium lange davon geträumt, „Karriere“ zu machen. Nun hatte ich sie, die Karriere (oder zumindest den Anfang davon). Und fühlte mich miserabel.
Wenn die innere und die äußere Welt nicht oder nicht mehr zusammenpassen, wird der Morgen hart, der Tag lang, zu lang, und das Einschlafen eine Glückssache, wenn überhaupt.
Was mir dann geholfen hat – und vielen anderen auch – war: anhalten. Leise werden. Die innere Stimme hören und sie fragen: Wo will ich eigentlich wirklich hin … und warum?
Die eigene Berufung entdecken und ihr folgen, Schritt für Schritt wieder mehr wir selbst sein und Dinge tun, die wir lieben und die lebendig und gut und richtig für uns sind. Obwohl auch dieser Weg nicht immer leicht ist, so ist er’s wenigstens wert.
Hier zehn Gedanken von Künstlern, Philosophen, Psychologen und Coaches über die Berufung:
- „Ein Mensch ist erfolgreich, wenn er zwischen Aufstehen und Schlafengehen das tut, was ihm gefällt.“ – Bob Dylan
- „Wo Deine Talente und die Bedürfnisse der Welt sich kreuzen, dort liegt Deine Berufung.“ – Aristoteles
- „Was vor uns liegt und was hinter uns liegt, ist nichts im Vergleich zu dem, was in uns liegt. Wenn wir das, was in uns liegt, nach außen in die Welt tragen, geschehen Wunder.“ – Henry David Thoreau
- „Die wichtigste Lehre, die ich aus allen Dingen gezogen habe: immer nur dem eigenen Instinkt zu folgen. Wenn man etwas macht, das nur anderen gefallen soll, funktioniert das nicht. Aber wenn man selber etwas mit Leidenschaft angeht, wird es vermutlich auch andere ansprechen.“ – Quincy Jones
- „Es gibt in der Welt einen einzigen Weg, auf welchem niemand gehen kann, außer Dir: wohin er führt? Frage nicht, gehe ihn.“ – Friedrich Nietzsche
- „Streiche die Begriffe Arbeitszeit und Freizeit aus Deinem Wortschatz. Ersetze diese durch Lebenszeit und frage Dich: Macht das Sinn, was ich tue?“ – Götz Werner
- „Tu, was Du kannst, da, wo Du bist.“ – Michael Schirmer
- „Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag, an dem du die hundertprozentige Verantwortung für dein Tun übernimmst.“ – Dante Alighieri
- „Wir sollten endlich begreifen, dass es kein Luxus ist, sondern eine Notwendigkeit, sich regelmäßig die Frage zu stellen: Wer bin ich und was gehört zu mir?“ – Uwe Böschemeyer
- „Wenn das Leben keine Vision hat, nach der man strebt, nach der man sich sehnt, die man verwirklichen möchte, dann gibt es auch kein Motiv, sich anzustrengen.“ – Erich Fromm
Was ist Deine Berufung?
Du sehnst Dich nach mehr Leidenschaft, Begeisterung und Sinn? Willst einfach noch mehr aus Dir und Deinem Leben machen? Bist vielleicht gerade (oder schon viel zu lange) unzufrieden mit Deinem Job, der Dich auslaugt? Oder empfindest Dich dort, wo Du bist, einfach nicht am richtigen Platz auf der Welt?
Gerade wenn sich nicht mehr nur die Arbeit nach Arbeit anfühlt, sondern das Leben im Ganzen … ist es vielleicht an der Zeit, einen neuen Weg einzuschlagen.
Dann ist der brandneue – und erste – Videokurs von myMONK genau richtig für Dich. Er heißt:
Dr. Verena Thiem, Coach und Achtsamkeits-Trainerin, zeigt Dir, wie Du Deine Berufung entdecken und ihr folgen kannst.
Der Kurs ist ganz ausdrücklich kein weltfremdes und überforderndes Versprechen a la „Kündige unbedingt noch heute Deinen Job und werde spätestens morgen Rockstar-Millionär mit 20 Einhörnern im Garten Deiner neuen Villa“.
Stattdessen kann es auch um ganz kleine, konkrete Schritte gehen auf einem Weg zu einem Leben, das wirklich zu Dir passt. Ein Weg, der heute beginnt – sofern Du das möchtest.
Die Menschen, die den Kurs schon gemacht haben, waren sehr begeistert.
Hier gibt’s alle Infos zum Videokurs und auch eine kostenlose Testversion für Dich.
Photo (oben): Woman / Shutterstock
Ich nenne dies „Authentizität“ und Hinwendung zu Spiritualität. Letzteres bedeutet ja gerade eine Fokussierung auf das was unbedingt wichtig ist für mich. Und es bedeutet auch ein Mass an Egoismus, so wie es manche verstehen, die meinen, es geht vorrangig um Dinge im Aussen und und damit auch nicht zuerst um mich. Und es braucht somit wohl Mut und Bereitschaft mit all dem aufzuräumen, was im Weg steht. Meistens suchen wir wohl einen Weg um dies herum in einer Illusion, das Ziel mit Lernen und Planen zu erreichen, bevor wir Authentizität leben.
Was tut man, wenn man jahrelang etwas geliebt hat und irgendwann nur noch Frust aufkommt?
Ist man dem falschen Traum hinterher gejagt oder hat man das Ziel auf die falsche Weise verfolgt?
Wenn ich an dieses bestimmte Hobby oder Ziel denke, nenne ich im gleichen Atemzug Frust und Freude, ende aber meistens doch beim Frust…
Wenn dich der Traum nicht (mehr) zurück liebt, dann ist es Zeit zu gehen, Lila.
„Es gibt in der Welt einen einzigen Weg, auf welchem niemand gehen kann, außer Dir: wohin er führt? Frage nicht, gehe ihn.“ – Friedrich Nietzsche
So sieht es aus. Du kannst noch so viel fragen und fragen, du kannst versuchen, jede Unwägbarkeit und jedes Szenario in deinem Kopf durchzuspielen, das wird dir alles nichts bringen. Erst beim Beschreiten des Weges machst du die Erfahrungen, die du machen musst. Ist aber alles andere als einfach und erfordert eine Menge Mut. Aber das sind genau die Wege, die wir gehen müssen, um uns im Sterbebett nicht fragen zu müssen:“Was wäre gewesen, wenn…?“
„Streiche die Begriffe Arbeitszeit und Freizeit aus Deinem Wortschatz. Ersetze diese durch Lebenszeit und frage Dich: Macht das Sinn, was ich tue?“ – Götz Werner
Sehr geiles Zitat. Wenn du merkst, dass du dir immer nur das nächste Wochenende oder den nächsten Urlaub herbeisehnst, um „Ruhe“ von deinem 0815-Arbeitsalltag zu bekommen, dann ist es Zeit, mal in dich zu gehen und dir genau die Frage zu stellen: „Macht das Sinn, was ich tue?“
Vielen Dank für den Beitrag.
Herzlichst,
Waldemar
Danke für den tollen Artikel.
Hier eine Ergänzung, mein Lieblingsspruch zum Thema (von Winston Churchill): Erfolg ist, wenn man trotz aller Niederlagen die Begeisterung nicht verliert.
Ich wünsche euch allen viel Erfolg !!!
Liebe Grüße