Teile diesen Beitrag "Entspannter leben: die lange Autofahrt mit den Kindern …"
Für mich persönlich kann eine lange Autofahrt sehr unangenehm sein. Erstens bin ich reisekrank. Zweitens nervt es mich, so unbeweglich und von den Verkehrsverhältnissen abhängig in der vierrädrigen Box zu sitzen. Dass eine Autofahrt für Kinder mit einem weitaus höheren Bewegungsdrang noch viel weniger spaßig ist, verwundert daher kaum. Dass die Nerven der Eltern dann von kreischenden oder zumindest unzufriedenen Kindern strapaziert werden, auch nicht.
Im Zeitblueten.com-Blog gibt es einen Artikel mit 11 Tipps für die Autofahrt mit Kindern.
Eine kleine Auswahl:
- Für lange Strecken verschiedene Losfahrzeiten austesten: früh morgens und spät abends ist bekanntermaßen weniger Verkehr – Familien können also probieren, was für alle am angenehmsten ist
- Platzwechsel in den Pausen sorgen für Abwechslung
- Neue Hörspiele anschaffen (gibt’s auch in der Bibliothek)
- Mobile DVD-Player kaufen
- Längere Pausenaufenthalte an Raststätten mit Spielplätzen
Den gesamten Artikel und alle 11 Tipps findet ihr unter „11 Tipps für lange Autofahrten mit Kindern„.
Wie beschäftigt ihr eure Kinder auf langen Reisen?
Photo: Benedict Francis
Ich finde lange Autofahrten mit Kindern überhaupt nicht verwerflich!! Man muss es nur halbwegs vernünftig planen. Möglichst alle Dinge, die man während der Fahrt brauchen könnte, sofort greifbar haben und nicht im Kofferraum ganz unten Und gaaaaanz entspannt losfahren. Und wenn man alle zwei Std ne Spielplatz-Pause macht- na und?? Ich schau mir vorher schon an, was es so auf der Strecke gibt, was nett sein könnte (z.B. Burgen!!!!! Klettern und toben )
In diesem Jahr fahren wir nach Italien und werden aber die Anfahrt auf zwei Tage verteilen und in der Schweiz noch bei Freunden übernachten.
Ich habe auch ein paar traumatische Erinnerungen an Autofahrten mit sich streitenden Kindern. Einmal habe ich ein Spielzeug aus dem Fenster geworden, um das sie sich stritten. Aber ich denke, das geht nicht als Tipp durch. 🙂 Aber etwas Gutes hat die Sache: Ich bin geübt darin, die „Ohren nach innen zu klappen“, was mir heute im Home Office zugute kommt. 🙂