Teile diesen Beitrag "Frühe Männer und Frauen waren gleichberechtigt, sagen Forscher"
Die Gleichberechtigung gilt als relativ neue Erfindung. Im deutschen Grundgesetz ist sie seit 1958 verankert. Zumindest als Idee, die Realität sieht bekanntlich an etlichen Stellen etwas anders aus.
Wenn wir an die frühen Menschen denken, an die Jäger und Sammler, dann auch eher an die starken Macho-Männer mit ihren Speeren und die Frauen beim Bunte-Blumen-Pflücken, Erziehen der Kinder oder Putzen der Höhle, unterjocht wie eh und je (Sie: „Oh ja, gib’s mir … sag mir dreckige Sachen!“ Er: „Küche, Bad, Wohnzimmer…“)
Neue Studien zeigen jedoch, dass die Stämme früher auch auf sexuell gleichberechtigter Basis funktionierten. Die Ungleichheit entstand erst, als die Menschen mit Ackerbau begannen. In der Gesellschaft von Jägern und Sammlern bestimmten Frauen und Männer zum Beispiel gleichermaßen darüber, wo ihre Gruppen lebten und mit wem, so die Forscher.
Gleichberechtigung ist nichts also Neues. Sie war die Norm über die meiste Zeit der menschlichen Geschichte.
Früher waren wir noch gleichgestellt – aus gutem Grund
Mark Dyble, Anthropologe am University College London und Leiter der Studie, sagt:
„Die frühen menschlichen Gesellschaften waren entgegen der weitläufigen Meinung nicht männer-dominiert. Die Ungleichbehandlung begann erst, als der Ackerbau entstand und mit ihm die Möglichkeit, Vorräte zu speichern.
Bis dahin erleichterte die Gleichberechtigung das Überleben und spielte eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Menschen, der sozialen Organisation, unserer großen, sozialen Gehirne, der Sprache und der sozialen Bindungen. Das wurde bisher kaum beachtet.“
Für die Studie sammelten die Wissenschaftler Daten zweier noch heute existierender Jäger-und Sammler-Populationen: eine aus dem Kongo, eine aus den Philippinen. Die Daten enthielten u.a. Informationen über die Verwandtschaften, die Mitspracherechte und die Bewegungen der Stämme zwischen verschiedenen Lagern. In beiden Fällen neigten die Menschen dazu, in Gruppen von ungefähr 20 Personen zu leben, alle 10 Tage weiter zu ziehen und sich von Wild, Fisch, Früchten und Gemüse zu ernähren. Aus den Daten erzeugten die Forscher eine Computer-Simulation, aus der sie interessante Erkenntnisse gewinnen konnten.
Wenn nur ein Geschlecht – typischerweise die Männer – entscheidet, welche Gruppen gebildet werden, formen sich enge, kleine Gruppen mit einigen meist verwandten Männern in der Mitte und Frauen am Rand der sozialer Gebilde. Entscheiden Männer und Frauen gleichberechtigt darüber, gibt es zum Beispiel nie Gruppen mit vier oder fünf Brüdern auf einem Haufen, so Dyble. Stattdessen sind die Gruppen deutlich offener und durchmischter. Außerdem treffen sich die Gruppen häufiger mit anderen.
Die Verhaltensforscherin Dr. Tamas David-Barrett von der University of Oxford bestätigt die Vorteile, die sich dadurch ergeben:
„Neue, tiefe Beziehungen zu nicht verwandten Menschen wachsen, die Wahl von Partnern für die Fortpflanzung ist viel größer und das Inzest-Risiko geringer – ein echter evolutionärer Vorteil. Auf diese Weise kommen die Menschen außerdem mit mehr Leuten in Kontakt und können ihre Innovationen und Erfahrungen austauschen und verbreiten.“
Mit der Landwirtschaft kam die Diskriminierung
Als die Menschen vom umherziehenden Jagen und Sammeln übergingen zum sesshaften Ackerbau, konnten sie erstmals in die Zukunft planen und Vorräte aufbauen. Zu dieser Zeit entstand wohl die Abwertung der Rolle der Frauen.
Dyble:
„Männer begannen, mehrere Frauen zu haben und mehr Kinder zu haben als die einzelnen Frauen. Für die Männer zahlte es sich mehr aus, Ressourcen anzuhäufen, den Frauen die Macht zu entziehen und mit anderen Männern aus der Sippschaft Allianzen zu formen.“
Dabei wären sie nie so weit gekommen ohne gleichberechtigte Frauen. Dyble weiter:
„Schimpansen leben in sehr aggressiven, männerdominierten Gesellschaften mit klaren Hierarchien. Dadurch sehen sie nicht genügend andere Erwachsene, um neue Technologien weiterzugeben und zu erhalten. Die Gleichberechtigung könnte einer der wichtigsten Faktoren sein, die uns Menschen von unseren Vorfahren unterscheiden.“
Manches in unserer heutigen Welt erscheint mir ziemlich Schimpansen-artig. Vielleicht wäre mehr Gleichberechtigung ein gutes Gegenmittel. Die Geschichte zeigt ja: Geht doch. Beziehungsweise: ging doch. Und könnte ja wieder so werden (hoffentlich nimmt mir dann keine Frau den Job weg!).
Photo: Gender symbols / Shutterstock
Warum verdient eine Frau, im gleichen Job wie der Mann, bis zu 8% weniger?
Weil das so gewollt ist. Daher können mich diese ganzen Wissenschaftler mit ihrem gleichberechtigten Quatsch am Popo..
Machen nicht labern.
Hi,
danke für diesen wertvollen Artikel. Ich war bisher immer der Meinung, dass die Diskriminierung von Frauen mit den Religionen begonnen hat. Denn schließlich gibt es kaum eine Religion, in der Frauen nicht diskriminiert werden. Sogar im Buddhismus waren Frauen bis vor einigen Jahren vom Dalai Lama als Mönchinnen nicht zugelassen. Dies war rein den Männern vorbehalten. Es gab allerdings eine sehr mutige Frau, Jetsunma Tenzin Palmo, hat 12 Jahre lang in einer einsamen Höhle in den Bergen meditiert. Danach wollte sie einen buddhistischen Orden für Frauen gründen. Der Dalai Lama höchst persönlich hat dies untersagt. Sie kämpfte weiter. Sie gründete einfach den Mönchsorden für Frauen ohne Einwilligung des Religionsoberhauptes. Ihr Weg war ein erfolgreicher. Nach vielen Jahren hat auch der Dalai Lama ihre Dienste anerkannt und den Frauenorden legalisiert.
Vielleicht wäre unser Planet ein friedvollerer Ort, wenn mehr Frauen regieren würden 😉
LG,
Christian
Aus meiner Sicht geht es in erster Linie um die maskuline Konditionierung eines Menschen, mit der strategisches und planerisches Vorgehen unterstützt wird. Ein eher femininer Mensch findet seine Erfüllung wenig, ohne sein ausgleichendes Wesen zu leben und spontan aus dem Moment heraus alles zu tun, was zu tun ist, auch im Multitasking, aber weniger mit dem Überleben von morgen beschäftigt.
Deshalb sind auch heute noch unsere Systeme mit hauptsächlich maskuliner Energie durchsetzt. In wieweit eine Frau in der Familie dennoch zu ihrem Recht kommt, ist oft gar nicht so direkt zu erkennen. Auch wenn es aus Ängsten und dem Selbstbild des Mannes heraus viel Unterdrückung gibt. Sicher ist aber für mich, dass der eher feminin konditionierte Partner oft freiwillig und gerne das strategische Denken hauptsächlich dem maskulinen Partner überlässt.
Doch waren und sind Frauen sicherlich mit solcher Konditionierung die effektiveren Priester. Eben auch nachgiebiger und weniger kampfbereit. So erfahren wir aus den Überlieferungen, dass die Unterdrückung der Frauen massgeblich aus den religiösen Systemen heraus seinen Anfang nahm. Ihnen neben ihrer natürlichen Hingabe auch offiziell Rechte vorenthalten wurden, wo sie sich befähigt und im Einklang mit mehr Führung sahen. Auch Frauen können überwiegend maskulin konditioniert sein und dann auch viel stärker zielgerichtet Entscheidungen durchsetzen wollen.
Zunehmend erkennen wir aber in unserer Zeit, dass unsere maskulin geprägten Systeme kranken. Man denke nur an die Kirchenflucht und die Skandale in allen anderen unserer Systeme. Auch wird uns zunehmend bewusst, dass sich unsere Führungs und Entscheidungsaufgaben immer mehr chaotisch denn voraussehbar zeigen. Wir werden die zukünftigen Probleme deshalb nur mit viel mehr femininer Konditionierung bewältigen. Und die Frauen werden hier zunehmend mehr Bedeutung erhalten. Auch weil sie es selber dringlicher wollen. So meine Sicht der Dinge.
LG Richard
Spannender Beitrag, vielen Dank!
Meines Wissens stand die Gleichberechtigung (Art 3 II GG) von Anfang an im Grundgesetz, also nicht erst seit 1958. 🙂
Das ist wohl eher gutgemeinter Unsinn, sorry… Eine Gruppe, die „gleichberechtigt“ ist, wird zudem immer von der Männebande militärisch ausgeschaltet werden, ich empfehle „the way of men“ von Jack Donovan zu lesen. Er nennt dort die Schimpansen ebenfalls als Modell und stellt ihnen die Bonobo gegenüber. Erfindungen und Fortschritt sind aber immer das Ergebnis von Testosteron und somit keine Frauensache, es stimmt aber sicherlich, wenn Männer mit Krieg beschäftigt sind, dann bleiben diese Dinge auf der Strecke. Heute sind wir hingegen im Stadium totaler Dekadenz, der Fortschritt setzt zunehemnd aus und kehrt sich um, wir erleben Europas Endzeit, es befindet sich im Niedergang. Das hat wesentlich mit der Gleichberechtigung zu tun, man vergleiche das Europa der 60er mit dem von heute… und noch was; die Furcht vor „dem Islam“ die Furcht von Männerbünden, der schwarzen und vor allem braunen Männer aus dem Süden ist. Da wird ein Gesprächskreis nicht reichen um diese Bombe zu entschärfen fürchte ich…
Oh ja, Arktos. So ist das wohl auch mit Hormonen. Sie können helfen bei erfinderischem Denken. Etwas mehr Testosteron kann noch etwas mehr helfen. Doch weit genug gesteigert wird auch alles Positive negativ und die schöne Wirkung ist schnell im Durchschnitt dahin durch Kampf. Dabei gibt es sogar Frauen, die uns erscheinen als hätten sie etwas viel davon. Die Produktion im Körper lässt sich ja auch steigern, indem mehr davon gebraucht wird, für was auch immer. Aber die Endzeitbegründung mit zunehmender Angleichung von Rechten und auch die Männerfurcht würden doch eher eine etwas reduziertere Testosteron-Produktion anraten lassen?
„Erfindungen und Fortschritt sind aber immer das Ergebnis von Testosteron“
Das Zitat kenn ich..Testosteron ist dennoch ein Hormon, nicht mehr und nicht weniger.
Hier wird außerdem vorausgesetzt, dass Erfindung und Fortschritt perse positiv zu werten sind.
Das ist eine sehr westliche, einseitige Betrachtung, höchstwahrscheinlich amerikanisch.
@Christian
Man kann anstelle von Mönchinnen auch einfach Nonnen sagen.
Ein schöner Artikel!
Das Ganze macht für mich auch sehr Sinn.
Im weiteren Verlauf des Ackerbaus kam der Eigentumsbegriff (u.A.), mit diesem der Kapitalismus, und letztendlich wurde eben auch gender zur Ware. Heute ist letzteres so stark mit der Identifizierung verbunden, dass eine wirkliche Gleichberechtigung für sehr viele Menschen einen eher schmerzhaften Augenblick darstellt, da sich viele hierin nicht (mehr) als wertvoll erachten können, so sehr greift es sie in ihrem Dasein an. (Ob sich „moderne“ Frauen und Männer durch ihr Frau-/Mannsein als wirklich wertvoll erachten, sei dabei mal dahin gestellt.)
Dabei wird allerdings die eigene Hälfte des Menschseins eher abgespalten, was eben auch das halbe (oder vielleicht: das nötige) Potential einer anderen Entwicklung zunichte macht, und dadurch geht auch ein alltäglicher Kampf gegen sich selbst mit einher, der blockiert und somit eher einen Stillstand bewirkt. Das System kann allerdings nur so funktionieren, und so hält es sich selbst am Leben.
Andererseits wandelt sich im Moment so viel – what a time to be alive! 🙂
Und ich stimme den obigen Kommentaren zu, die beschrieben, dass es eines Ausgleichs bedarf. Allerdings ist es sehr schade, dass von (überwiegend) dichotomen, polarisierenden Geschlechtlichkeiten geschrieben wurde. Wir alle sollten und können sämtliche Eigenschaften in uns zu vereinen wissen, damit wir uns alle (wohl: wieder) auf einer respektvollen Augenhöhe begegnen können.
Vertiefend dazu kann ich Pierre Bourdieu: die männliche Herrschaft sehr empfehlen. Und wer noch tiefer will: Foucaults Begriff der „Biomacht“ und Deleuzes „Kontrollgesellschaft“.
Viel Spaß dabei 😀
Viele Grüße, ein Mensch.
Es ist bezeichnend für die kranke Gesellschaft, dass hier im Westen die Stimmen nach einer Ungleichbehandlung der Frauen laut werden. De facto wird im Westen absolut keine Frau benachteiligt. Eher schon fast im Gegenteil werden sie von vorne bis hinten bedient. Wer das jetzt ließt und wütend wird: Deine Komplexe haben einen anderen Ursprung. Du hast absolut die Möglichkeit hier alles aus dir zu machen, deine Fähigkeiten voll zu entwickeln, ein erfolgreiches Unternehmen zu gründen (wer’s unbedingt will) — alles. Es ist 100% erlaubt auch für Frauen. Aber es ist einfach, sich einen vagen, abstrakten Feind wie „Männer“ zu Suchen und verantwortlich zu machen, wenn der wahre Grund für die Unzufriedenheit wohl ganz woanders zu suchen ist.
Nebenbei halte ich es für keine gute Idee, wenn hier Leute, die ein paar Zeitungsartikel gelesen haben, irgendwelche Theorien über die Menschheit beginnend mit den vorgeschichtlichen Kulturen aufzustellen. Die Dynamiken über die Jahrtausende sind vielleicht doch etwas vielschichtiger und gar nicht ohne etwas tiefere Beschäftigung von einem normalen Menschen des 21. Jahrhunderts begreifbar. Etwas mehr Bescheidenheit gegenüber der eigenen Meinung würde heutzutage auch vielen gut tun.
@ Felix:
Du sagst es: Etwas mehr Bescheidenheit der eigenen Meinung gegenüber würde vielen Leuten gut tun – dich eingeschlossen 😉 Schließlich heißt eine Gleichstellung vor dem Gesetz noch lange nicht, dass in den Köpfen der Menschen die Leistungen von Männern und Frauen vollkommen vorurteilsfrei bewertet werden.
Natürlich sind wir, was dieses Thema angeht, schon sehr weit gekommen und ich stimme dir zu, dass manche Leute lieber ein abstraktes Feindbild suchen, als sich den Gründen ihrer Frustration wirklich zu stellen.
Allerdings haben es Frauen in bestimmten Bereichen der Gesellschaft immer noch schwerer als Männer, da ihre Fähigkeiten auf bestimmten Gebieten (teils wahrscheinlich auch unbewusst) von vorne herein als schwächer eingestuft werden als die der Männer im Allgemeinen. Im Übrigen gilt dies aber umgekehrt auch für die Beurteilung der Fähigkeiten von Männern, nur eben in anderen Bereichen.
Dass dieser Zustand durch beispielsweise die Einführung einer Frauenquote nun zur Folge hat, dass Männer sich mancherorts benachteiligt fühlen, ist natürlich nicht akzeptabel und sollte auch nicht Sinn der Sache gewesen sein.
Jedoch: Wenn du schon davon anfängst, dass die Komplexe derjenigen, die dir widersprechen, einen anderen Ursprung haben, dann sollte man sich vielleicht doch auch mal die Frage stellen, ob die Männer, die heutzutage von der Benachteiligung ihres eigenen Geschlechts sprechen, nicht doch auch nur irgendwelche anderen tiefsitzenden Ängste zu kaschieren versuchen und deshalb ebenfalls ein abstraktes Feindbild suchen (:,,Frauen“).
Fakt ist meiner Meinung nach: Es gibt bestimmt genug Mitglieder unserer Gesellschaft, egal ob männlich oder weiblich, die zu Unrecht die Ursachen ihrer Probleme beim jeweils anderen Geschlecht suchen, aber es gibt zum Glück auch eben jene, die sich einfach nur mit der Frage beschäftigen, wo es noch gewisse Ungerechtigkeiten zu finden gibt, und wie man diese beseitigen könnte. Denn zu verbessern gibt es in einer Welt, die sich stetig verändert, ja immer was 🙂
Männer sind anders und schimpfen auf die Frau, die in manchen Momenten nicht schätzt, was er alles schon geleistet hat, eher meckert, weil er mal in einem Moment nicht tut was er gesagt hat.
Frauen sind anders und schimpfen auf den Mann, der in manchen Momenten die Stimmung verdirbt, weil er wieder leisten und nach vorne denken will, aber eben nicht zusammen mit der Frau im Moment ist.
Und wenn sie gleich wären, würde die Anziehung nicht funktionieren.
Also sind wir angezogen vom Übel. Und umso weniger leidensfähig, akzeptierend und gelassen wir dabei sein können, umso schneller kann das Übel generell zum abstrakten Feind werden. Dennoch zieht es uns weiter an.
Kranke Gesellschaft?
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Wohl eher, kranke Menschen – und erst dann bildet sich, eine kranke Gesellschaft?
Der Witz dabei, niemand fühlt krank.
Daher ist die Gesellschaft für mich, eine Welt der Scheinheiligen.
Hallo Tim,
Ich habe deinen Beitrag mit sehr grossem Interesse gelesen. Vielen Dank dafür.
Ich lese auch gerne die Kommentare der anderen Leser um mehr darüber zu lernen, was andere Leser darüber wissen oder dazu meinen. Das ist sehr interessant.
Besonders gut finde ich hier Bienes Antwort auf Felix’s Kommentar. So ähnlich würde ich das auch sehen 👍
Liebe Grüsse, Judith
Viele Kommentare…
Rational erklären, konnte bis dato die Benachteiligung von Frauen jedoch keiner.
zum Thema Geld und meine Frage.
Ein Chef/Arbeitgeber geht scheinbar davon aus,dass eine Anstellung bzw. Einstellung bei einer weiblichen Person Unsicherheiten birgt. Daher scheint es so, als rechtfertigt er damit Abstriche beim Gehalt/Lohn.
Schon dieses kranke Denkmuster, ist rational kaum zu begründen. Außer mit kranken Denken.
Man muss nicht jede Diskussion führen, Stephan.
Sonst müsste man sich ja mit der Antwort von Felix beschäftigen, das ist jedoch aus meiner Sicht Zeitverschwendung.
Es steht außer Frage, dass Frauen durchschnittlich weniger verdienen.
Aber nicht, weil der Arbeitgeber weniger Gehalt auszahlt, relativ gesehen.
Oft siehts so aus, Frau hat einen guten Job, wird schwanger, geht in Elternzeit, und kriegt den Job nicht mehr zurück, sondern geht dann auf Teilzeit.
Müssen wir nicht diskutieren, ist einfach Tatsache.
Würde Männchen genauso gehen, wenns bei uns so wär wie bei den Seepferdchen
Hi Amaket,
Also ich halte diskutieren für eine hilfreiche Angelegenheit.
Na ja, nicht immer.
Das mit der Elternzeit, da muss ich dir Recht geben bzw zu stellen eigentlich ein absolutes No-Go.
Danke für deinen Kommentar und ich habe mich gerne mit ihm befasst.
Hallo Tim,
danke für das Teilen dieser Interessanten Kenntnisse.
Ich halte Männer und Frauen zwar für komplett unterschiedlich, aber natürlich dabei absolut gleichwertig. Daher ist es auch wichtig, gleichberechtigt sein.
Wir sollten die unterschiedlichen Sichtweisen und Eigenarten nutzen, statt uns gegenseitig in untergeordnete Positionen zu drängen.
Gemeinsam statt gegeneinander.
Dass es so zu Zeiten der Jäger und Sammler funktioniert hat zeigt, dass es möglich ist.
Lg