Es fing an mit ständigen Sorgen und Selbstzweifeln. Wuchs über Jahre immer weiter an, zu Angst und Depression. War irgendwann groß wie ein Riese, der fast alles platt trat in meinem Leben. Tage allein und ohne Inhalte, Nächte sowieso, nur noch Assi-Fernsehen, 15 Stunden täglich, Mikrowelle an, Flasche auf, Hoffnung aus.
Ich hatte’s wohl nicht drauf wie die anderen, dachte ich, die ihr Leben genießen konnten, ihr junges Leben als Studenten, erste Wohnung, zweite oder dritte Partnerschaft (mein Zähler: auf 0). Und tja, vielleicht war ich’s auch einfach nicht wert.
Zum Unglück verdammt. So fühlte ich mich.
Heute weiß ich: Das stimmt nicht. Man kann sich befreien aus dem Unglück. Die Forschung bestätigt das inzwischen und kann uns zeigen, wie man das schafft.
Glück ist wie ein Instrument
„Glücklich-Sein lässt sich auf dieselbe Weise lernen wie ein Cello zu spielen.“ Das schließt der Neurowissenschaftler Dr. Richard Davidson von der University of Wisconsin-Madison aus seinen Studien.
Eine Fähigkeit. Etwas, das man üben kann. Und dann besser darin wird.
Auf der Konferenz Well-Being at Work (Video auf Englisch hier, gefunden hier) spricht Davidson über die vier Dinge, die zu tiefem Wohlbefinden führen. Nachweislich. Denn inzwischen gibt es zur Wirksamkeit jedes dieser Dinge haufenweise Forschungsergebnisse. Zusammen geübt verändern sie die Nervenbahnen und Strukturen in unserem Gehirn grundlegend.
Hier sind sie.
1. Resilienz
Wenn etwas Schlechtes passiert, stehen manche von uns gleich wieder auf, richten sich die Krone/die Kronjuwelen und machen weiter. Andere brauchen länger. Wieder andere bleiben am Boden liegen, kommen nicht mehr hoch, als hätte sich Rainer Calmunds dickerer Zwillingsbruder auf ihren Brustkorb gesetzt.
Niemand bleibt verschont, keiner von uns kommt ohne Wunden und Narben durchs Leben. Den Unterschied macht, was Forscher „Resilienz“ nennen: wie schnell wir uns von einem Unglück erholen.
Davidson und sein Team stellten fest, dass Menschen umso resilienter sind, je mehr Sinn und wichtige Aufgaben sie in ihrem Leben sehen. Das hilft ihnen, stressigen Situationen eher Gutes abzugewinnen. In einer anderen Studie untersuchten sie, ob auch bewusstes mentales Training in Form von Achtsamkeitsmeditation die mit Resilienz verbundenen Hirnareale stärkt. Das Ergebnis: Ja. Tut es. Im Hirnscan zeigen sich Veränderung, wenn auch erst nach einer ganzen Weile Üben.
(Siehe auch: Resilienz – Diese 6 Dinge machen Dich stärker und 10 Gründe für Meditation – Ergebnisse aus der Hirnforschung.)
2. Perspektive
Positives Erleben – und damit das Glück – hängt davon ab, ob wir das Gute sehen können. Vor allem das Gute in den Menschen. Dazu gibt’s eine nette Sufi-Geschichte:
Ein Wanderer kommt in eine neue Stadt. Er befragt den örtlichen Weisen, wie die Menschen dort seien. Der Meister fragt zurück: „Wie sind die Menschen in der Stadt, aus der du gezogen kommst?“ – „Oh, dort waren alle Gesindel, Tagediebe und Hungerleider.“ – „Aha, dann zieh weiter, mein Freund. Die Städter hier sind genauso.“
Ein paar Stunden später, selbe Stadt, selber Weise, aber neuer Wanderer. Der dieselbe Frage stellt, und wieder fragt der Meister nach den Leuten im Ort, aus dem er kommt. Der Wanderer antwortet: „Oh, ich bin ungern weggezogen, weil sie alle so freundlich, hilfsbereit, herzensgut und zuvorkommend sind.“ Da sagt der Meister: „Freund, bleibe hier, wir sind genauso!“
Die Stadt, die Welt ist dieselbe. Der Geist der Wanderer jedoch ein anderer. Das, auf was die beiden sich konzentrieren.
„Im Gehirn gibt es Schaltkreise, die mit der positiven Sicht zusammenhängen. Auch depressive Menschen haben die, allerdings werden sie bei ihnen nur flüchtig aktiviert“, so Davidson. In einer Studie mit Menschen, die nie zuvor meditiert hatten, reichten 30 Minuten Mitgefühl-Training über 2 Wochen, dass sich die entsprechenden Schaltkreise festigten – und mit ihnen das pro-soziale Verhalten der Teilnehmer.
Dazu eignet sich eine einfache Übung aus dem Buddhismus, die „Metta-Meditation“:
- Du legst eine Hand auf Dein Herz
- Du atmest ruhig ein und denkst: „Möge ich glücklich sein und frei von Leid“
- Du atmest ruhig aus und denkst: „Mögen alle Lebewesen glücklich sein und frei von Leid “
- … wiederholst das Ganze ein paarmal und nimmst dabei das in der Regel aufsteigende warme, liebevolle Gefühl wahr
Untersuchungen zufolge lindert das Mitgefühl für andere unsere eigenes Leid, es verändert die Reaktionen unseres Gehirn auf das, was uns zustößt.
3. Achtsamkeit
„Ein wandernder Geist ist ein unruhiger Geist“, sagt Davidson. Denn meistens wandert er durch hässliche Landschaften aus Sorgen, altem Schmerz, Reue und Was-Wäre-Wenns. Das haben Harvard-Forscher bestätigt: Über die Hälfte der Zeit tun wir aber genau das, sind wir nicht im Hier und Jetzt, sondern sonst wo.
„Leute“, sagt Davidson, „ich bin überzeugt, dass wir das besser hinbekommen können. Stellt euch eine Welt vor, wo wir diese Ablenkungen auch nur um fünf Prozent senken – wie viel präsenter wir wären, wie viel besser wir unsere Gefühle wahrnehmen und anderen wirklich zuhören könnten.“
Um das zu üben, hat sich für mich (und Millionen Leute vor mir) das hier bewährt:
- Richte Deine Aufmerksamkeit auf einen Anker. Das kann Dein Atem sein. Oder eine Vase. Oder ein Baum. Oder entspannende Musik.
- Wenn Deine Gedanken abwandern, nimm es wahr und konzentriere Dich wieder auf den Anker. Und sie werden abwandern. Immer wieder. Das ist ganz normal. Lenke Deine Aufmerksamkeit einfach wieder sanft zurück.
Mit der Zeit wird der Geist still. Es gelingt uns immer leichter und länger, im Moment zu verweilen.
4. Großzügigkeit
Wenn’s mir schlecht geht, kreise ich vor allem um mich selbst, und die Kreise werden immer enger. Ich, ich, mein Leid, ich, mein blöder Schmerz, ich. Das ist zwar menschlich (hoffe ich), aber keine Lösung.
Davidson dazu:
„Wenn sich Individuen für andere einsetzen, also altruistisch und großzügig handeln, aktiviert das Schaltkreise im Gehirn, die uns gut fühlen lassen. Diese Schaltkreise werden dabei sogar stärker und anhaltender aktiviert als bei allen anderen Arten positiver Anreize.“
Helfen hilft. Auch – und ganz besonders – uns selbst.
Der Neuroforscher schließt seine Rede ab mit folgenden Worten:
„Unsere Gehirne formen sich ständig neu, wissentlich oder unwissentlich – die meiste Zeit allerdings unwissentlich. Das gibt uns die Gelegenheit, mehr Verantwortung zu übernehmen für die Entwicklung unseres Geists in eine Richtung, die uns glücklich sein lässt.“
Siehe auch: Sprich achtsam: Wie Deine Worte Dein Gehirn nachhaltig Dein Gehirn verändern und im myMONK-Buch Wie man Sorgen, Stress und Selbstzweifel loslassen kann.
Photo: Francesco
Puh, mir fällt es immer schwerer, deine Berichte zu lesen.
Ich vermute,es soll witzig oder einzigartig sein, aber ich merke, bei den bösen eingeschobenen Kommentaren oder den ‚witzigen‘ schmutzigen, muss ich mich jetzt jeweils abwenden und abbrechen.
Ich hoffe sehr für den Blog, der Schmerz dahinter kann bald sichtbar werden, aufdass ich mich weiter nicht nur an den gastbeiträgen laben kann.
Herzlich, Daniela
Hi Daniela,
Danke für Dein ehrliches Feedback. Tut mir leid, das zu lesen.
Ich empfinde meine Sachen weder als besonders schmutzig noch als besonders böse, sie sollen es auch nicht sein.
Aber ich kenne das von mir selbst: Manchmal kann ich mit einem Autor, den ich mochte, irgendwann nicht mehr so viel anfangen und fühle mich dann woanders besser aufgehoben. Klar würde ich mich freuen, wenn ich das in Deinem Fall abwenden könnte. Bin mir aber nicht sicher, ob ich das kann, es ist eben die Art, wie ich schreibe, schon lange (was nicht heißt, dass sich nicht Teile davon irgendwann wandeln).
Insofern ist mein Wunsch vor allem, dass Du weißt, dass mir Dein Kommentar und Dein Dich-Abwenden nicht egal sind – ich weiß es zu schätzen, dass Du mir so ehrlich schreibst.
Liebe Grüße
Tim
Guter Artikel, Tim
Davidsons Forschung ist sehr interessant. Von ihm ist ja kürzlich auch das Buch „Warum regst du dich so auf?“ erschienen, was ich auch sehr empfehlen kann. Ich hatte Meditation für lange Zeit als Esoterik abgetan und wollte mich nicht damit beschäftigen. Mittlerweile sprechen aber so viele Psychologen und Neurowissenschaftler davon, dass ich meine Meinung ändern musste. Vermutlich ist Meditation neben Essen, Trinken, Schlafen und Sex das Beste, was man sich „antun“ kann 😀
P.S.: Ich finde die – von Daniela kritisierten – Kommentare ziemlich cool und freue mich immer über Deine – teilweise sehr kreativen – Metaphern und Vergleiche. So drückst du mit wenigen Worten das aus, wofür andere ganze Absätze brauchen.
Viele Grüße,
Jan
Hi Jan,
Dankeschön für Deinen Zuspruch. Das tut gut!
Deine Leseempfehlung ist nun gleich mal auf meiner Liste gelandet. Wenn Dir das Sitzen auf einer Matte trotz allem suspekt ist, könnten Achtsamkeitsübungen aller Art gut für Dich sein. Die ganz einfache Konzentration auf Deinen Atem, zwischendurch mal für eine Minute, sind da ein sehr guter Einstieg, denke ich.
Liebe Grüße
Tim
Danke für diesen tollen Artikel. Ich weiß nicht, ob „lernen“ der richtige Ausdruck ist, aber ich bin mir auch sicher, dass jeder selbst einen großen Anteil daran hat, ob er glücklich ist oder nicht.
Insbesondere das Thema Resilienz – über das man ja in letzter Zeit immer mehr lesen kann – kann aus meiner sicht einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass wir glücklicher sind. Resilienz schützt vor schlechten Einflüssen, macht dich stärker und erhöht damit dein Glücksgefühl.
Ich bin auch guter dinge, was das subjektive Glücksempfinden der Deutschen angeht. Im World Happiness Report 2016 ist Deutschland im Ranking der glücklichsten Länder von Platz 26 im Vorjahr auf Platz 16 gestiegen. Ein guter Anfang, oder!?
Hey Micha,
oh, das ist ein sehr schöner Fakt, wusste ich gar nicht. So kann’s weitergehen!
Liebe Grüße
Tim
Hallo Tim,
ich wollte schon lange mal einen Kommentar schreiben, konnte mich aber nie durchringen. Ich wußte nicht warum, aber heute wurde es mir klar😊. Für deine meisten Artikel gibt es so viel wunderbare Kommentare dass das was ich sagen will immer schon gesagt wurde. Heute las ich den ersten Kommentar und habe den Drang verspürt auch etwas zu schreiben.
Dein Blog und vorallem deine Schreibweise ist in meinen Augen genial. Du schaffst immer es mich aus meinem Alltag ( Grübeln, Selbstzweifeln….) herauszuholen und mir immer wieder neue Denkansätze zu geben.
Gerade deine eigene Art zu schreiben ist das Gute daran, da sich die Artikel leicht lesen lassen und man auch oft schmunzeln muss.
Vielen vielen Dank für deinen Blog,
und bleib so wie du bist😊,
Silke
Hey Silke,
Dankeschön für Deine große Wertschätzung und Deinen ersten Kommentar hier! Das freut mich sehr, und ich werd’s nicht drauf anlegen, mich zu ändern, was das Schreiben angeht. 🙂
Liebe Grüße Tim
Sollte viele wunderbare Kommentare heißen😊
Hi Tim ,
ich schließe mich Jan und Silke gerne an, denn deine Art zu schreiben ist wirklich toll.
Ich sehe hier keine böse eingeschobenen Kommentare , sondern eher lustige mit Augenzwinkern 😀
Durch das Lesen deines Blogs lerne ich sehr viel und ich freue mich schon auf die nächsten Beiträge 🙂
LG Ivaine
Hey Ivaine,
vielen lieben Dank – so augenzwinkernd ist es auch gemeint. Meine Bösartigkeit kann ich ja immer noch im Privatleben rauslassen. 🙂
Liebe Grüße
Tim
Lieber Tim,
bei mir triffst du mit deiner Schreibkunst auch immer voll ins Schwarze, das schrieb ich ja auch schon einmal.
Ich schätze auch sehr deine Offenheit, über deine Erfahrungen und deine vermeintlichen Unzulänglichkeiten zu schreiben. Dazu gehört schon recht viel, glaube ich.
Ich respektiere selbstverständlich auch sehr die Meinung von Daniela. Es ist eben einfach sehr individuell.
Ich selber mochte den Blogeintrag der neuen Redakteurin neulich so gar nicht und fand schon allein die Überschrift unzutreffend, den Text danach eher anmaßend und undifferenziert. (Ich möchte aber bitte niemanden verletzen; der Text wirkte nur einfach recht beliebig und unüberlegt auf mich, bereits tausendfach im Netz gelesen). Aber auch das ist natürlich zunächst nur meine Empfindung.
Was Deinen Schreibstil betrifft, berührt er mich oft sehr. Häufig mit einer Träne im Auge bringst du micht gleichzeitig auch zum Lachen. Und alles mit der nötigen Prise Demut. Das und anderes ist für mich der myMONK-Spirit, den ich neulich kurz verloren glaubte. Ich möchte weiterhin noch viel von DIR, jawohl DIR lesen. Als Idee bitte vielleicht auch gern mal etwas von Dirk, der hier öfters Kommentare schreibt. (Hallo Dirk :-))
Weiterhin alles Liebe für dich und deine vielen Leser, die hier Gedanken und Inspiration suchen und finden dürfen!
Yours Angie 🙂
Liebe Angie,
Danke für Deine Sicht auf meine Arbeit! Es ist sehr schön für mich zu lesen, dass meine Sachen Dich regelmäßig berühren!
Ja, an den Kommentaren sieht man sehr gut, wie unterschiedlich das ist, was Einzelne gerade brauchen oder gut finden.
Viele liebe Grüße und einen guten Start in die neue Woche
Tim
PS: Die Überschrift des Textes von Romy, den Du meinst, die kam von mir. 🙂
Na, die Überschrift war ja noch das Geringste dabei, aber ungemein tröstend, dass sogar Du beim Schreiben auch mal, wenn auch sehr selten, kein Überflieger bist… 😉
Dir auch eine schöne Woche! 🙂
Für mich bist du DER Abholer, Tim, mit Sprache und Stil, die es oft leicht machen, hinzuschauen, zu akzeptieren und über uns zu schmunzeln. Natürlich lässt Deine Offenheit auch viel Schmerz erahnen, wodurch du aber wahrscheinlich viele Menschen erreichen kannst.
Ob wir für die Message im Artikel wirklich die Forscher brauchen und die Beobachtung der Gehirne? Der Artikel sagt es ja selbst, dass sich das Gehirn anpasst und nicht selbst Ursache ist. Bestimmt brauchen trotzdem viele Menschen die Schlussfolgerungen aus der Forschung. Als Abholer eben.
Dankeschön Richard! Schmerz, ja, bestimmt, auch davon gibt’s einiges in mir – wie wohl in den allermeisten Menschen. Und ich halte nach wie vor an meiner Idee fest, die ganzen Themen hier authentisch anzugehen. Vieles, was in der Ratgeberwelt so geschrieben wird, ist und bleibt mir da wirklich fremd, mögen die blumenpflückenden, unendlich erleuchteten Gurus vielleicht auch ihre Berechtigung haben.
Jedenfalls, was Deinen zweiten Absatz angeht – yes, ich zum Beispiel kann solche Forschungs-Sachen immer gut gebrauchen, wie Du weißt. 🙂
Liebe Grüße Tim
Ich finde eure Seite wie eine therapierende Seite…gute Ratschläge…Momentan brauche ich eh eine Therapie:)…und man kann schreiben…was mir persönlich taugt…ich schreibe gerne mit interessante Menschen in privaten Leben normal…weil nur durch‘ s reden kommt man weiter in Leben…Aber auch lesen was tolles tue ich…aber es interessiert mich schwer was…aber Eure Texte sind super..Ich finde euch toll…Hätte euch viel früher gebraucht…wäre vlt.kluger jetzt;)…Scherz…aber wirklich da kann man lernen…viel.
Und ganz wurst auf welchen Weg…Meditation…Gebet..Malen…Singen…Sport…od von mir aus irgendwas…hauptsache man findet Ruhe im Herzen…Und wartet dass Zeit und Liebe das Richtige für einen tun…Egal wie das zu stande kommt…jeder sucht seinem Weg wie er/ sie das Glück ruft,an such herbei ruft…egal welches Ritual..aber Hauptsache Glück geschieht…und dass alles gut wird…Eure Methoden und Ratschläge finde ich gut…Mir gefällt das was ich gelesen habe bei euch irgendwo, dass sich Gehirn wissenschaftlich nachgewiese zum positiven verändern kann.Davon bin ich auch überzeugt…100%
Meine letzte Chefin..eine alte tolle Dame ist mir faszinant gewesen…sie heilte ihren Sohn von Blindhei und dass er wieder gehen kann nach Autounfall…Sie ist eine tolle Frau.Sie z.B.kann Energie übertragen…anfangs dachte ich sie spinnt ist nur eingebildet…doch als mir Nieren weh taten und was anderes noch ein zweites mal brachte sie es sofort weg mit ihre Händen…obwohl ich normal Infusion dafür brauchen würde…Seit damals bin ich still was das betrifft…Ausserdem nach einem Besuch bei uns löste sie ein Problem bei meinem Sohn dass nie wieder passierte…Aber ist schwer wen zu vertrauen…Sie z.B.hat ausser Gabe so viel Liebe im Herzen dass wirklich viel helfen kann..aber sie ist schon alt und vlt gelingt es ihr nicht immer…aber oft.Es gibt sicher Menschen und Therapien die was tolles machen können…jmd verändern…Das versuchte ich bei meinem Mann..dachte ich sei super therpäutin…nichts habe ich geschafft…bin selber krank geworden…und wütend noch dazu auf ihm dass er mich benüzte…Jetzt ist er aufeinmal gesund …weil ich nicht mehr funktioniere und kein geld mehr habe und fast gestorben bin…jetzt geht’s auf einmal…Aber ich will normales gesundes Leben und dann Partner der zu mir passt…Damit auch mein Gehirn positivst funktioniert:)))
[…] Forschung hat sogar festgestellt, dass sich Glücklichsein lernen lässt (noch ein sehr guter Artikel von „myMONK“ […]
Glück hat bestimmt viel zu tun mit meiner Haltung und mit meinem Glaubenssystem. Ob das jeder „lernen“ kann und durch Trainieren der Schaltkreise erreichen kann? Dass wir davon etwas bei eher glücklichen Menschen beobachten, wird wohl stimmen. Und sogleich denkt der Kopf, dies planen und steuern zu können.
Vielen Dank für den schönen Artikel. Ich denke, das Hauptproblem beim glücklichen Leben ist weniger das Wissen, wie es geht, sondern die Umsetzung im täglichen Leben. Häufig wissen wir, was uns gut tut, tun es aber nicht. Häufig wissen wir auch, was uns auf Dauer nicht gut tut, und tun es trotzdem. Schöne Grüsse aus Osnabrück