Teile diesen Beitrag "20 Zitate von Dalai Lama, die das Leben leichter und reicher machen"
Tenzin Gyatso, 1935 geboren, im Alter von zwei Jahren als 14. Dalai Lama erkannt (er musste eine Reihe von Tests bestehen, unter anderem die Klamotten des 13. Dalai Lamas erkennen). Mit vier Jahren gekrönt. 1989 den Friedensnobelpreis bekommen. Hat ein ansteckendes Lachen. Repariert in seiner Freizeit gern Uhren. Und steht für tiefe Weisheit, verpackt in einfache Worte; kleine Tropfen, die den ganzen Ozean beinhalten.
Hier eine Auswahl an Zitaten:
- „In der Hast des modernen Lebens haben viele Menschen sich zu Maschinen entwickelt, deren einziger Zweck das Geldverdienen ist.“
- Der Dalai Lama wurde gefragt, was ihn am meisten überrascht; er sagte: „Der Mensch, denn er opfert seine Gesundheit, um Geld zu machen. Dann opfert er sein Geld, um seine Gesundheit wieder zu erlangen. Und dann ist er so ängstlich wegen der Zukunft, dass er die Gegenwart nicht genießt; das Resultat ist, dass er nicht in der Gegenwart lebt; er lebt, als würde er nie sterben, und dann stirbt er und hat nie wirklich gelebt.“
- „Wissen und nichts tun ist wie nicht wissen.“
- „Am Ende werden menschliche Entschlossenheit und Wahrheit über Gewalt und Unterdrückung siegen.“
- „Die schwierigste Zeit in unserem Leben ist die beste Gelegenheit, innere Stärke zu entwickeln.“
- „Öffne der Veränderung deine Arme, aber verliere dabei deine Werte nicht aus den Augen.“
- „Unser Schlachtfeld liegt nicht außerhalb, sondern innerhalb von uns selbst.“
- „Unsere Alltagswahrnehmung ist getrübt: für sie scheinen die Dinge unabhängig voneinander zu existieren.“
- „Wir leben nicht, um zu glauben, sondern um zu lernen.“
- „Verbringe jeden Tag einige Zeit mit dir selbst.“
- „Besuche einmal im Jahr einen Ort, den du noch nicht kennst.“
- „Lebe ein gutes, ehrbares Leben! Wenn du älter bist und zurückdenkst, wirst du es noch einmal genießen können.“
- „Die Ironie will es so, dass wir dann, wenn wir das Objekt unserer Wünsche erlangt haben, immer noch nicht zufrieden sind. Auf diese Weise nimmt die Begierde nie ein Ende und ist eine ständige Quelle der Schwierigkeiten. Das einzige Gegenmittel ist die Genügsamkeit.“
- „Denke daran, dass etwas, was du nicht bekommst, manchmal eine wunderbare Fügung des Schicksals sein kann.“
- „Das Leben aller Lebewesen, seien sie nun Menschen, Tiere oder andere, ist kostbar, und alle haben dasselbe Recht, glücklich zu sein. Alles, was unseren Planeten bevölkert, die Vögel und die wilden Tiere sind unsere Gefährten. Sie sind Teil unserer Welt, wir teilen sie mit ihnen.“
- „Denke daran, dass Schweigen manchmal die beste Antwort ist.“
- „Falls du glaubst, dass du zu klein bist, um etwas zu bewirken, dann versuche mal zu schlafen, wenn eine Mücke im Raum ist.“
- „Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist.“
- „In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz.“
- „Den eigenen Zorn zu verringern ist ein individuelles Abrüstungsprogramm.“
Was den letzten Punkt angeht, hilft das hier ganz gut: Wie man Ärger und Zorn loslassen kann in 30 Sekunden (ein „Trick“ aus dem Zen).
Mehr Stoff gibt’s unter 35 Zitate von Buddha, die glücklicher und gelassener machen.
Photo: Christopher Michel
Ich wollte gerade aufzählen, welche Zitate mir am besten gefallen. Letztendlich sind es eh so gut wie alle 😀
Hugs,
Linda
Hahaha… Linda, geht mir genauso. Ich finde alle Zitate super. Über jedes Zitat könnte man ganze Bücher schreiben. Wirklich top.
Also das erste Zitat führt meiner Meinung nach etwas in die Irre, aber die anderen sind alle super.
Hey Jan,
wie meinst Du, verirrt das erste?
P.S. Hab es jetzt mal umgeordnet, für den Platz 1 war’s wirklich ein bisschen zu wenig zugänglich – für die Interessierten: Jan sprach von „“Unsere Alltagswahrnehmung ist getrübt: für sie scheinen die Dinge unabhängig voneinander zu existieren.“
Hey Tim,
Im Kern ging es bei diesem Zitat ja darum, dass wir nicht sehen können, wie die Dinge alle miteinander zusammenhängen. Wir sehen also angeblich zu wenige Zusammenhänge.
Ich glaube, dass das nur teilweise stimmt. Es gibt eben Situationen, in denen wir Zusammenhänge sehen, obwohl da gar keine sind und es gibt Situationen, in denen Zusammenhänge existieren, die wir aber nicht erkennen.
Für den Alltag ist der erste Fall relevanter als der zweite: Dort sehen wir eher zuviele Zusammenhänge und bilden daraus Glaubenssätze, die uns tendenziell eher schaden. Darauf wollte ich mit meinem Kommentar hinaus.
Wir erkennen halt Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge, wenn Ereignisse korreliert sind. Wenn diese korrelierenden Ereignisse zeitlich und räumlich nah beieinander liegen (was im Alltag der Fall ist), dann sehen wir zuviele Zusammenhänge und wenn Ursache und Wirkung zeitlich und räumlich weit auseinander liegen, dann sehen wir zu wenige Zusammenhänge. Wahrscheinlich wollte der Dalai Lama auf diesen Fall hinaus, aber die Menschen beziehen die Sachen ja eher auf ihre persönliche Situation.
Mein Liebling:
“Wissen und nichts tun ist wie nicht wissen.”
Man muss die Zitate auch „griffbereit“ haben, wenn man sie braucht. Solange sie nur zwischen zwei Buchdeckeln eingeklemmt sind, werden sie uns im täglichen Leben wenig nützen.
Nummer 17 ist am besten, meine uneingeschränkte Nummer 1 😀
Nummer 2 ist mein Favorit 🙂
… und das Schicksal ist auf deiner Seite. Deshalb funktionieren Affirmationen oft nicht. Dein Kopf ist dem Schicksal im Weg, oder du hältst es für möglich und dich heraus, mit Vertrauen.
Die Sprüche gefallen mir. Hier noch eine lustige Lebensweisheit:
„Mit Mädeln sich vertragen, mit Männern rumgeschlagen, und mehr Kredit als Geld, so kommt man durch die Welt.“ Johann Wolfgang von Goethe