Teile diesen Beitrag "10 Gewohnheiten, die Dich nachweislich glücklicher machen"
Warum sind manche von uns glücklich, selbst unter widrigen Umständen? Vom Tod um geliebte Menschen gebracht, vom Leben reihenweise Tiefschläge eingesteckt und trotzdem nie ihr Lächeln verloren, echte Schwergewichte im Ringkampf zwischen Geburt und Grab. Und warum sind andere unglücklich, wo sie doch scheinbar alles haben, eine ganze Fabrik voller Geschenke vom lieben Gott?
Eine Studie der University of Hertfordshire (gefunden im PsyBlog) mit 5.000 Teilnehmern hat aufgedeckt, dass die täglichen Gewohnheiten einen großen Unterschied machen – und welche zehn täglichen Gewohnheiten besonders zu unserem Glück beitragen.
Also, was machen die Glücklichen anders?
Trommelwirbel.
…
Trommelwirbel.
…
Ach, komm. Jetzt aber.
Hier sind sie:
- Akzeptanz – Uns selbst annehmen, wie wir sind. Mit den Hasenzähnen, den Speckbäuchen (bzw. den Beinen, die zu weit hinten sind), den krummen Nasen und den Augen, die sich gegenseitig anschauen. Mit den Wunden und den Schmerzen. Mit den Erfahrungen, und mit den Fehlern, die wir gemacht haben, wie jeder, weil Menschen nun mal Fehler machen. „Du verdienst wie jedes andere Lebewesen im Universum Deine Liebe und Warmherzigkeit“, sagte Buddha.
- Geben – Etwas für andere tun. Die deutsche Aphoristikerin Waltraud Pizicha dazu: „Wer die Hand nur offen hält zum Empfangen, wird zum Bettler und steht am Ende mit leeren Händen da.“ (Siehe 10 unbezahlbar schöne Dinge, die Du jederzeit verschenken kannst)
- Verbindung – Beziehungen eingehen und pflegen. Ist manchmal schwierig für mich, mit den Menschen. Aber absolut unmöglich ohne sie. Wir brauchen Beziehungen. Am besten solche, in denen mehr läuft als der Fernseher. Dafür müssen wir uns jedoch um sie kümmern, Tag für Tag ein kleines bisschen. (Siehe Die 36 Fragen, die zum Verlieben führen)
- Bewegung – Dem Körper Gutes tun. Ich bin ja der Meinung, dass ich ohne Sport auch keine Sportverletzung riskiere. Immerhin bewege ich mich auf meinen regelmäßigen Spaziergängen. Aber ein bisschen würde mir sicher nicht schaden. Muss ja nicht gleich ein ganzer Liegestütz sein. Wenn Du Fitness-Übungen kennst, die ich im Sitzen oder Liegen machen kann, freu ich mich über Deinen Kommentar.
- Dankbarkeit – Das Gute um uns herum sehen. „Für Dankbare macht das Glück gern Überstunden“, schrieb der Aphoristiker Ernst Ferstl. Die einfache Frage: „Wofür bin ich heute dankbar?“, jeden Tag gestellt, kann uns auf der Glücksskale ein gutes Stück nach vorn katapultieren.
- Richtung – Ziele haben, auf die wir uns freuen. Selbst das, was wir (noch) nicht haben, kann zum Quell des Glücks werden. Mag auch der Weg das Ziel sein, kann’s doch schön sein, wenn wir eine Richtung kennen. Oder in den Worten von Kant: „Der Ziellose erleidet sein Schicksal, der Zielbewusste gestaltet es.“
- Ausprobieren – Neues wagen, Neues lernen. Veränderung fällt uns oft schwer, mir zumindest, aber das heißt nicht, dass sie uns nicht gut tut. Ich denke da an die zwei Embyros, die sich im Mutterleib unterhalten. „Sag mal, glaubst Du an ein Leben nach der Geburt?“ „Nein, das ist doch Unsinn, wie sollen wir außerhalb denn überleben? Außerdem ist die Nabelschnur viel zu kurz, um herumzulaufen, was sollte das bringen? Wir können nur hier leben. Und ich habe noch nie von jemandem gehört, der nach der Geburt zurückkam, also stirbt man bestimmt dabei.“
- Widerstandsfähigkeit – Aufstehen, wenn man hinfällt. Wie Mandela sagte: „Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedesmal wieder aufzustehen.“
- Zuversicht – Das Gute sehen und erwarten. Und wer weiß schon, wofür irgendwas gut ist? Wie bei dem Mann, der ein Schiffsunglück als einziger überlebte, von den Wellen an den Strand einer einsamen Insel gespült wird. Eine Weile auf Rettung wartete, und dann noch eine Weile, aber niemand kam, um ihn zu retten, und da versuchte er, sich auf der Insel einzurichten, so gut’s eben ging. Fand Früchte zu essen, eine Quelle in der Nähe. Und baute sich eine kleine Hütte, die ihm Schutz bot. Eines Tages kam er zurück von einer Umwanderung der Insel und sah seine Hütte in Flammen stehen. Das einzige, was er noch hatte! Alles verloren. Der Mann sank auf die Knie und verfluchte das Leben. Bis er etwas hörte. Etwas, das näher kam. Ein Motor. Denn ein Boot fuhr auf die Insel zu. Legte tatsächlich an. Da sprang der Mann auf und begrüßte die Männer: „Woher wusstet ihr nur, dass ich hier bin?“ „Wir haben Dein Rauchsignal gesehen“, antwortete einer der Retter.
- Bedeutung – Teil von etwas Größerem sein. Auch, weil wir uns dann in diesem Größeren aufgehoben fühlen können. Das verschafft unserem Leben Sinn. Denn Sinn ist nichts anderes als ein erkennbarer Zusammenhang und den stärken wir, wenn wir von einer abgeschotteten Insel zum Teil des Ozeans werden.
Die Nummer eins, Selbstakzeptanz, ist jedenfalls eines der Dinge, die den größten Unterschied für unser Glück machen können. Gleichzeitig praktizieren das nur wenige, wie die Forscher erstaunt feststellten.
Die Psychologin Prof. Karen Pine und ihr Team empfehlen allen, die sich selbst mehr akzeptieren wollen:
- Sei so nett zu Dir, wie Du zu anderen bist. Viele Menschen werfen sich selbst innerlich Dinge an den Kopf, die sie keinem anderen gegenüber aussprechen würden. Und das am Fließband, wie bei Tourette. Hier ist Achtsamkeit gefragt – Den Gedanken wahrnehmen, ihm aber nicht glauben … „Ah, da ist wieder dieser abwertende Gedanke, interessant, aber er hat unrecht.“ (Siehe Von Leid befreien mit einer einfachen Frage.)
- Deine Fehler als Chancen für Wachstum sehen. Denn das sind sie auch. Erfolg ist ein verdammt schlechter Lehrer. Es sind die Niederlagen, aus denen wir wirklich lernen.
- Dinge wahrnehmen, die wir gut machen. Auch die kleinen. Schön gemacht, Tim, zwei Sätze hintereinander ohne Rechtschreibpfeehler! Sogar fast drei!
- Mitmenschen fragen, was sie an uns schätzen. Welche Stärken wir in ihren Augen haben und warum wir einen Platz haben in ihren Herzen.
- Regelmäßig Zeit allein verbringen. Anhalten. Still sein. Darauf konzentrieren, wie’s uns gerade geht. (Siehe 5 Gründe, die Kunst des Alleinseins zu üben)
Wie immer bei Gewohnheiten gilt auch hier: Die besten Chancen auf Veränderung haben wir, wenn wir nur eine Sache zu einer Zeit angehen, nicht alle auf einmal. Wenn wir sie täglich praktizieren, und sei es nur für zwei Minuten, und uns dafür mindestens 30 Tage am Stück vornehmen.
Wenn Du mehr darüber lernen möchtest, wie man neue Gewohnheiten in sein Leben holt – mit kleinen, realistischen Schritten und vor allem dauerhaft – könnte das myMONK-Buch etwas für Dich sein: 12 Gewohnheiten, die Dein Leben verändern.
Photo: Ian D. Keating
Hallo im neuen Jahr!
Das ist ein wunderbarer erster Post in 2016. Für mich ist vor allem #10 bedeutend. Einen Sinn zu erkennen hat mir mehr geholfen als alles andere.
Hey Oliver,
Danke und vielen Dank für Deinen Kommentar, mal wieder.
Was hat denn für Dich „Sinn gemacht“, also welchen Sinn hast Du erkannt?
Liebe Grüße
Tim
Ja da sind sie wieder, die Psychologen, mit ihren Punkten. Punkte, die zum Vergleichen und Bewerten führen. Als nächstes zu Schuldgefühlen und Absicht, was anders zu machen. Was wir dann alsbald wieder bewerten, wenn wir das ganze nicht schon vergessen haben.
Was selten ein Psychologe sagt: die Punkte sind Symphtome, an denen sich so schön herumdoktern lässt.Futter für den Intellekt und die Profilierung (und das Einkommen). Genauso wie das Glücklichsein ein Symphtom ist. Wir könnten uns einfach gleich für Glücklichsein entscheiden, mit etwas Vertrauen und einen Sprung in das „egal was ist, es ist gut, ich lass das los“. Die 10 Untersympthome würden schon folgen, mehr oder weniger.
Gehen wir die Punkte durch, wollen was tun, dann kann sich das als gefühllose ToDo Liste gestalten (steck was rein, dann kommt was raus). Ein Glücksgefühl kommt aber aus meiner Sicht nur auf, wenn du dabei auch etwas verinnierlichst, Glaubenssätze gehen lässt, den Körper mit seiner Intelligenz einbindest, auch Äusserliches loslässt. Kurzum, wenn du zu Vertrauen in dich selber findest, in den Fluss kommst und weniger meinst, gegen die Flussbiegungen rudern zu sollen.
Andererseits, die Punkte könnten auch einfach nur den Verstand bedienen und nichts ist gewonnen, ausser Frust, wie wir es ja an anderer Stelle bereits über die „Fallen“ gelernt haben.
In diesem Sinne, einen guten und bewussten Start in das Neue Jahr wünsche ich uns. Und etwas Mut, um einfach in etwas Unberechenbares zu springen, ohne viel Reflexion, und um Vertrauen zu stärken.
LG Richard
Hey Richard,
ein schönes neues Jahr wünsch ich Dir. Meine Erfahrung ist, dass es mir zwar schon oft geholfen hat, dem Leben zu vertrauen – aber dass das nicht so einfach ist, und weniger eine Frage der bewussten Entscheidung als eines Reif-Seins … und gute Gewohnheiten können uns gut reifen lassen, denke ich – sie geben uns eben auch Vertrauen in uns selbst.
Natürlich wird kein Mensch so eine Liste abarbeiten wie ein Roboter, dafür brauchen wir Energie und die gibt’s nur, wenn uns etwas wichtig ist und wir es wichtig nehmen.
Liebe Grüße
Tim
Na ja, ob der Kopf die Kontrolle loslässt, oder (wieder mal) Zweifel streut auf dem Weg zu so einer Gewohnheit? Mit der Reife hast du wohl bereits Vertrauen in dich, oder es ist eigentlich das gleiche. Vertrauen musst du immer wieder wagen, ob du das bewusst direkt machst oder mit der Arbeit an Gewohnheiten.
Ich meine, dass Vertrauen in das Leben bedeuet, im Fluss zu sein, was sich eben ohne die Stille des Verstandes kaum einstellt. Und bei gezielten Übungen und dem Trainieren von Verhalten mischt sich immer der Verstand ein, um das dann zu planen, zu kontrollieren und zu bewerten. Entsprechend ist auch eine Verhaltenstherapie schon MIT Betreuungrecht mühsam und langatmig, bei einer Erfolgsquote um die 50%. Geht es um Glück ohne grösseren Leidensdruck, ist das wohl noch bedenklicher.
Ich meine, dass recht viele Menschen aus der Not heraus mehr oder weniger „fleissig“ irgend etwas abarbeiten, für das ihnen etwas versprochen wurde, bei ständigem Beobachten, ob sich was ändert. Von einem nachweislichen Erfolg kann also i.A. keine Rede sein und es gibt definitiv die Gefahren, die wir Fallen nennen.
Sehr gute Gewohnheiten! Gefallen mir gut!
Danke, Aljoscha. Ein gutes neues Jahr Dir! Tim
Mein Lieblingssatz: „Schön gemacht, Tim, zwei Sätze hintereinander ohne Rechtschreibpfeehler!“
Im Büro haben wir ein sarkastisches „Fein gemacht“ installiert. Das ist manchmal ungemein befreiend und unser ganzes Team lacht immer.
Lachen würde ich übrigens als Nr. 11 ergänzen. Es gibt doch fast nichts besseres, als aus vollem Herzen zu Lachen 🙂
Gutes Neues lieber Tim!
Viele Grüße
Tanja
Hey liebe Tanja,
Dir auch ein Gutes Neues!
Das gefällt mir, eure kollektive Entspannungstechnik im Büro.
Ja, lachen. Aber wie? Über was? Lachyoga zum Beispiel, wo man einfach loslacht, ist mir irgendwie suspekt. Und Comedy auch oft eher zum Weinen.
Liebe Grüße 🙂
Tim
Hey Tim,
soweit kann das Lachen aber bei dem großartigen Schreipfeehler-Satz nicht weg sein.
Lachyoga ist wahrscheinlich nur lustig, wenn man sich darüber lustig macht (hoffentlich liest das jetzt kein Verfechter davon). Comedy ist manchmal doch gar nicht so schlecht. Kommt halt drauf an was. Aber z.B. über den Postillion könnte ich mich in schöner Regelmäßigkeit amüsieren.
Und für mich ganz wichtig: die Alltagskomik.
Jemand regt sich über dich auf, weil du immer alles ganz genau wissen willst? Dann hilft es prima, solche „Fehler“ ab da ins lächerliche zu ziehen. Und beim nächsten Mal mit der Macke zu kontern. Das kann ungemein spaßig sein 🙂
War zumindest eine Lernkurve 2015 für mich.
Liebe Grüße
Tanja
Hi Tanja,
mir fällt gerade ein Witz ein, den ich vor kurzem gehört habe:
Was wächst unter der Erde und stinkt?
Eine Furzel.
Einen schönen Sonntag und liebe Grüße
Tim
😀
Lieber Tim, ich habe „Dich“ bereits vor ein paar Jahren gelesen, als meine Beziehung zerbrach und ich Rat und Trost gesucht habe. Nun ist es wieder soweit, scheinbar kein Stück „schlauer“ geworden stehe ich wieder vor einem Scherbenhaufen und Dein Blog ist ein kleiner Lichtblick im dunkel des Unverständnisses über mich selber. Ich danke Dir für Deine Geschichten, Deine Ratschläge, Menschen wie Du können eine Stütze sein wenn man glaubt alleine nicht mehr stehen zu können. Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute für dieses Jahr und darüber hinaus !
Hi liebe(r) P.,
Danke für Deine Zeilen und Deine Anerkennung, das freut mich wirklich sehr.
Ich bin nur gerade ein bisschen erschrocken bei der Feststellung, dass seit dem Start von myMONK tatsächlich schon ein paar Jahre vergangen sind.
Dir wünche ich natürlich auch alles Gute. Manchmal braucht es einfach ein paar Runden, bis wie etwas ganz verinnerlicht haben.
Das hier könnte was für Dich sein:
https://mymonk.de/der-mann-der-immer-wieder-ins-selbe-loch-fiel/
Liebe Grüße
Tim
Hi Tim,
danke für diesen Beitrag.
Ich finde Tanjas Ergänzung sehr wertvoll. Lachen, vor allem über sich selbst, ist äußerst befreiend. Und passt gut zu Punkt 8.
Und wenn du nicht über dich selbst lachen magst, empfehle ich gutes Kabarett (Pispers, Priol, von Wagner, Uthoff, „Die Anstalt“, „heute-show“ etc.) oder Bücher wie „Er ist wieder da“.
Schockiert hat mich deine Aussage zu Punkt 4, lieber Tim. Kein Sport? Okay, wenigstens Spaziergänge. Zählt Sex für dich zur Bewegung? 😉 Da schlägst du die Fliegen – ich meine – Punkte 3 und 4 mit einer Klappe. 😉
Schau mal unter „bodyweight übungen“. Da findest du einfache Übungen zur Muskelkräftigung. Auch im Sitzen und Liegen. Aber ganz ohne Anstrengung wird’s nicht funktionieren… 😉
Wie so oft im Leben…
Viele liebe Grüße
Axel
Ich finde die Gewohnheiten toll zusammengefasst, hab die Liste meinem Mann geschickt; er findet auch wie ich, wir kommen Jahr für Jahr dem Glück näher. Und ich bin es voller Dankbarkeit immer wieder jetzt schon….
FROHES NEUES JAHR übrigens.
Frohes neues Jahr, Tim! 🙂
Fitnessübungen im Liegen? Falls du die noch net kennst: schau mal bei youtube nach happyandfit. Von denen gubts div Kanäle, Yoga, Fitness, Pilates usw.. Einen klasse Mix kann man sich auch bei den beiden wirklich witzigen Herren strong & flex zusammenstellen.
Beim Essen a weng die Portionen reduziert & fehlende Nährstoffe aufgefüllt hat mir in der letzten Zeit zwar ein paar Kilos weniger beschert, aber erst durch (wirklich!) moderates Training div. Anfänger-Übungen gibts langsam auch Stabilität und Muskelaufbau. 🙂
Vielleicht ist ja was für sich dabei! 🙂
Danke, danke, danke für diesen Artikel wieder! Ich lese deine Texte täglich auf facebook und immer wieder muss ich lachen.
Lachen und Nachdenken und sogar danach handeln!
Dein Schreibstil! Unbezahlbar! Gold wert!
Danke für alle die Lacher, die du mir schenkst.
Ich finde absolut super und wunderbar, wie du trotz aller großen Gedanken immer wieder auf dem harten kalten Boden der nackten Tatsachen ankommst. Diese Landung aber nach den Höhenflügen ist sanft und sachte und lässt froh und unbeschwert um sich blicken. Direkt ins Hier und Jetzt.
Ganz herzlich Grüße von
Camille Blumeur – Maria Tobisch
Hey Camille,
vielen Dank für Deine Zeit, die Du myMONK schenkst und für Dein Kompliment an meine Arbeit, freut mich sehr!
Herzliche Grüße zurück
Tim
Danke für diese Liste. Sich diese Dingevimmer wieder mal bewusst machen.
Für mich sind solche Listen einfach Möglichkeiten und manchmal gar auch Anker oder Orientierungspfeiler.
Richard ich sehe keine Liste die abgearbeitet werden könnte sondern eine wunderbare Möglichkeit sich diese Dinge im oft hektischen Alltag vieler Menschen im Bewusstsein zu halten.
Danke Tim
Nina Neuling
Super für dich, Nina. Wenn du sie nun aufteilst in 2 Listen mit 5 Punkten, dann ist es schon recht nahe an dem, was ich auch mache.
Hi Tim,
ich mag Deinen feinen Humor auch sehr, vor allem weil Deine Lebenshilfe nicht so streng und bierernst rüberkommen, wo man sich gleich ertappt fühlt, sondern eher so, als ob einen ein wohlwollender Mensch begleitet.
Ein buddhaähnliches Lächen for you 😉
Dankeschön Angelika!
DANKE Tim für Deine gute ARBEIT Und das MENSCH sein in diesem tollen Blog!
Es ist viel LIEBE was ja die wichtigste ENERGIE ist enthalten.
Herzlichen Dank, Josef, das freut mich!
Tolle Zusammenfassung und so klasse geschrieben. Ich mag Deine unverschnörkelte Schreibweise. Danke!
Herzlichen Dank, Nuriye!
Ich meine, mit den Gewohnheiten ist es so wie mit dem Positiv Denken auch. Ursache und Wirkung hängen zusammen. Denke ich positiv, weil ich genug Urvertrauen habe, oder finde ich mit Positiv Denken zu Urvertrauen, Loslassen und Glauben? Grundsätzlich kann beides stimmen. Nur, wenn der Kopf nicht aus dem Weg geht mit seinem Kontrollieren, Erwarten und Bewerten, geraten wir oft in die Falle. „Das liegt daran dass du nicht ….“
In der Regel stehen uns ja Blockaden, wenn nicht Traumata, im Weg. Ich meine, die eher reisserische Überschrift erreicht hier mit den vermittelten Erwartungen eher den Kopf und ist weniger hilfreich als der Inhalt, der zum Innehalten anregt und weniger den Kopf überzeugen will.
Welch ein wunderbarer Post, vielen Dank. Die Liste fast so vieles von dem zusammen, was ich in meinen Interviews in Lateinamerika immer wieder eher indirekt erfahre.
Und auch für mich selbst wird während des Reisens jeder einzelne dieser Punkte immer deutlicher – sei es die Akzeptanz anderer kultureller Gepflogenheiten, die Dankbarkeit für all die Möglichkeiten, die wir als Deutsche haben und vor allem die persönliche Verbindung mit Menschen aus aller Welt.
Zum Sport im Sitzen habe ich einen tollen Tip. Kennst du diese elastischen Gymnastik Bänder ? Gibt es in 3 Stärken. Man treniert damit Muskeln und Sehnen. Es gibt auch übungsvideos. Und Tanzen ist auch Sport. 😏
Lieber Tim,danke für den Artikel.Hat mir gut gefallen. Was ich allerdings noch hinzufügen möchte ist Dankbarkeit. Dankbar sein für die Dinge im Leben die so selbstverständlich erscheinen wie ein gutes Essen, Freunde, einen warmen Platz im Winter und vieles mehr. Dies macht mich immer sehr glücklich.
Und nun zu Deiner Frage nach Körperübungen. In dem Buch Eselweisheiten von M,Norbekov,kommen hervorragende Übungen für Gelenke und die Wirbelsäule. Für mich sind sie so genial, da man sie alle im Stehen ausführen kann und nicht länger als eine halbe Stunde dauern. Sie sind so effektiv wie 2 Std. Yoga. Ein gutes Neues Jahr voller Wunder und Inspiration wünsche ich Dir!
Scheint einleuchtend? Das tun die Glücklichen, also tun wir es auch. Ich meine, wir sollten diese Punkte einfach als das stehen lassen, was sie sind. Denkanstöße. Genauso lasse ich die Smalltalker einfach lächeln und schließe mich noch lange nicht an deswegen. Auch wenn das dann nicht ganz IN ist. Doch ist mir hier meine Gesundheit wichtiger. Das schließt für mich oft aus, einfach so zu tun als ob. Natürlich hat das Trainieren von Gewohnheiten eine Wirkung, auch wenn die Quote gering und die Anwendung langwierig ist. Aber so ganz ohne den Kontext und ohne Betreuung wird das oft zu einer Verdrängungsübung, bei der der Kopf von einer Illusion zur nächsten hopst. Zumal ja bei Selbstanwendung oft niemand da ist, der an einem nach außen tretenden Problem auch mal zieht, damit eine Aufarbeitung folgen kann.
Zu Punkt 4.
Vor einiger Zeit las ich öfters deine Beiträge und sie haben mir sehr geholfen auf meinem Weg aus dem Jammertal heraus. Nun lese ich sie seltener, was natürlich nicht bedeutet, dass sie schlechter geworden sind. Vlt brauche ich sie nicht mehr so 🙂
Ich bin Gymnastiklehrerin. Meine Kurse bezogen sich seit 30 Jahren ehr auf die Fitness. Bis mir Yoga begegnete und ich inspiriert durch einen sehr guten Lehrer meine YinYoga Ausbildung begann.
Tim, ich sage dir, das war das Beste, was mir je begegnet ist um mich weiterzuentwickeln, ich die Richtung, die du deinen Lesern suggerierst und nahe bringen möchtest.
Lies vlt meine Ausführungen zum Thema YinYoga auf meiner FB-Seite ‚Body in Balance‘ (Rheinbach). Ich kann sie dir auch schicken, wenn du magst.
Bei deinen Spaziergängen erlebst du deine Bewegung als Wohltat im Yang. Bei Yin Yoga wirst du dir selbst noch mehr begegnen und im Yin, in Ruhe deinen Körper (und noch mehr) spüren…
Ich bin weit weg von Gurutum. Bin kritisch gegenüber fragwürdiger Spiritualität etc. doch meine Teilehmer bestätigen mir durch Ihr Feedback, dass Yin Yoga die schönste und wohltuendste Art ist, sich zu bewegen und der beste Weg zum Loslassen (körperlich und geistig). Selbstakzeptanz, Dankbarkeit, Hingabe, sich Gutes tun etc.
Ich empfehle dir Yin Yoga auszuprobieren und hoffe, du findest einen guten Lehrer.
Danke für deine Beiträge und ganz liebe Grüße aus dem Rheinland Gaby Kottinger
Schau mal. Fahrradfahren auf dem Sofa:
http://www.sport-tec.de/?websale8=sport-tec&pi=22004&ref=ProductAds&subref=Fitnessgeraete/Bewegungstrainer/Arm+und+Beintrainer/22004&ws_tp1=kw&gclid=Cj0KCQjwqYfWBRDPARIsABjQRYzGAYTOO8CB6rHTrsRLrdJy8kbwvIl9ah_vc0nLUOP_q3HinSpBDYQaAqKsEALw_wcB
😉
Ansonsten vielen Dank für den Blog. Auch wenn ich nicht immer alles 100% unterschreiben würde, so gibt es doch immer wieder tolle Denkanstöße.
LG, Ulrike
Deine Sportübungen im Sitzen oder Liegen findest Du im „Yin-Yoga“….und es ist eine sehr ruhige Art Sportübungen zu machen.
Einfach mal googeln!
Rechtschreibfehler! :-))