Du wachst auf und der Tag steht schon an Deinem Bett und starrt Dich an, und Du kennst den Blick, der sagt: mach schon, raus aus den Federn, es gibt Tausend Dinge zu erledigen, Kinder zu versorgen, Wellensittiche zu füttern, Du musst malochen, putzen, einkaufen, bügeln, kochen, Leute zurückrufen, Mails beantworten … Du weißt Bescheid, also raus mit Dir.
Und Du stehst auf, fühlst Dich jetzt schon erschlagen, total fertig, als wäre der Tag, der an Deinem Bett steht und Dich anstarrt, schon die ganze Nacht da gewesen und hätte weiß Gott was mit Dir gemacht.
Klar würdest Du gern das Buch schreiben, von dem Du schon so lange sprichst; das Bild malen, das nur Du malen kannst; das Unternehmen gründen, das Dich mit Freude und Dein Portemonnaie mit Geld füllt.
Aber wie sollst Du zwischen all diesen Anforderungen noch Zeit für Dich und Deine Träume finden?
Steven Soderbergh führte unter anderem beim Film „Oceans Eleven“ Regie sowie bei „Traffic – Die Macht des Kartells“. Für letzteren bekam er 2001 den Oscar.
Als er den Preis aller Preise für Menschen aus dem Filmgeschäft bei der Verleihung entgegennahm, sagte er:
„Ich widme diesen Oscar allen, die auch nur eine Stunde am Tag ihre Träume verfolgen.“
Die Muse liebt Menschen, die dranbleiben. Die sich nicht nur alle paar Wochen hinsetzen und ihren Träumen widmen, oder an den Wochenenden, wenn „einem danach ist“ … sondern regelmäßig. Heute, morgen, übermorgen, die nächsten Wochen, Monate, Jahre. Eine Stunde, fünfmal die Woche, macht 250 Stunden im Jahr. Das ist eine Menge.
Die Muse liebt Menschen, die das tun. Und sie belohnt sie königlich. Mit Inspiration, Kreativität, Lebensfreude, Verwandlung, Heilung, Fortschritt, echtem Erfolg, der das Herz wärmt. Mit Träumen, die in Erfüllung gehen.
Eine Stunde am Tag packst Du gerade nicht? Dann nimm eine halbe Stunde. Eine Viertelstunde. Zehn Minuten. Aber nimm sie Dir.
Eine Stunde am Tag, oder zehn Minuten, die alles verändern können.
Was hält Dich davon ab?
Siehe auch: Du steckst fest, weil Du DIESE Sache scheust
Inspiriert von: Steven Pressfield Photo: ωoodmouse
Hallo Tim,
danke für deinen Post.
Gerade heute morgen hat mich der Tag genau so angeschaut, wie von dir beschrieben.
So als wolle er mir sagen: Hey, das Jahr ist in vollem Gange, wann begreifst Du endlich, dass der Urlaub zu Ende ist?
An solchen Tagen ist es manchmal schwer, an seine Träume zu glauben und dafür etwas zu tun.
Aber es gibt ja auch die anderen Tage, an denen man aus dem Bett hüpft, weil man sich so auf die Aufgaben freut – weil man gespannt ist, welche Ergebnisse sich einstellen.
Und man zuschauen kann, wie da was wächst, was den Träumen schon recht nahe kommt.
Wahrscheinlich ist die Kunst, die Tage so zu nehmen, wie sie sind – und einfach sein Ding zu machen.
Du sagst ja – die Muse liebt Menschen, die dranbleiben.
In diesem Sinne,
viele Grüße,
Sabine
Guten Morgen Sabine,
ich hoffe, dass heute ein Tag bei Dir ansteht, der zur zweiten Kategorie gehört. Und ich glaube, dass es mehr Tage aus dieser Kategorie werden, je häufiger man auch die anderen für seine Träume nutzt.
LG!
Tim
Hi Tim,
Eine Stunde am Tag bedeutet 7 Stunden in der Woche, 28 Stunden im Monat, das ist eine ganze Menge für Träume. Ich habe es letztes Jahr ähnlich gemacht, nur etwas radikaler 🙂 Ich habe gemerkt, dass ich auf einmal mehr Zeit dafür aufbringen kann, wenn ich ins Tun komme. Dann können plötzlich aus einer Stunde 2oder 3 werden.
Danke für die Erinnerung.
Herzliche Grüße
Afschin
Hi Afschin,
wie war das denn eigentlich vor Deiner Entscheidung, Deinen Blog zu starten – hattest Du da andere Träume, denen Du gefolgt bist?
LG!
Tim
Hi Tim,
ich wollte immer etwas schreiben. Aber ich wollte warten, bis der „richtige“ Zeitpunkt kommt, oder wenn ich mehr zeit habe 🙂
Jetzt warte ich nicht mehr, ich mach’s einfach.
Herzliche Grüße
Afschin
Hallo Tim, schöner Beitrag. Jeder kennt wohl beides – morgens am liebsten liegen bleiben wollen, weil der neue Tag so kritisch glotzt. Und aus dem Bett springen wollen, vor lauter Energie und Lust, endlich mit seiner Vision durchzustarten.
Und für Visionen braucht man Muse, Zeit zum Träumen, um sich in die Zukunft zu versenken.
Jedesmal, wenn ich diese Musestunde nehme, wird meine Vision konkreter, klarer.
Und deshalb werde ich sie 2015 zu einem festem Ritual machen – täglich eine Stunde Inspiration, Träumen, Planen, Ideen konkretisieren. Um dann zu tun, zu machen. Und das jeden Tag mit Freude und Energie.
In diesem Sinne, ich freu mich auf morgen früh.
Hi Dagmar,
Dankeschön.
Das klingt nach einem sehr guten Plan und ich würde mich freuen, wenn Du mich / uns auf dem Laufenden hältst, wie es mit dem Ritual klappt und wohin es Dich trägt!
LG
Tim
Hallo Tim,
Ich mag Deine Beschreibung, wie der Tag morgens am Bett steht. Ja, gerade heute morgen ging es mir wieder genau so.
Seit 115 Tagen läuft mein Jahresfotoprojekt, jeden Tag ein Foto…oft werden es 50, manchmal auch wirklich nur genau ein Schnappschuss zwischen Essen kochen und Kinder abholen. Jetzt im Winter ist es oft zäh und anstrengend, anstatt motivierend und befreiend…aber es läuft und läuft. Und jetzt gerade, nachdem ich Deinen Artikel gelesen habe, bin ich unbändig stolz darauf und freu mich auf meine Fotozeit morgen.☺
Danke für diesen und viele andere inspirierende Texte!
Lg Pe
Hallo Pe,
vielen Dank für Deine Wertschätzung!
115 Tage in einer Reihe ist echt eine Menge, da kannst Du mehr als stolz drauf sein.
Geht’s Dir dabei eher darum, fotografieren zu lernen oder hast Du vor, dann ein Fotobuch o.ä. zu verkaufen?
LG
Tim
Hallo Tim,
angefangen mit dem Jahresprojekt hab ich, um besser fotografieren zu lernen. Der Gedanke dabei war, das Ähnliches gilt wie bei einem Musiker, dem sein Instrument durch tägliche Nutzung immer vertrauter wird.
Außerdem dachte ich, das sich durch das Jahr herauskristallisiert, in welche Richtung ich mich mit meinem „mehr mit der Fotografie machen“ bewegen möchte.
Inzwischen stelle ich fest, das dieses Projekt nicht nur diese Dinge bewirken kann, sondern auch im hohen Maße für die Persönlichkeitsentwicklung fördernd und fordernd ist 😀
LG
Pe
Hey Tim,
deine Stunde war heute wohl etwas später als gewohnt? 😉
Finde ich ganz toll deinen Aufruf! Und Recht hast du natürlich damit!
Kenne auch diese Tage, an denen man lieber die Decke wieder über den Kopf ziehen würde und diesen fordernden Tag sich selbst überlassen möchte. Einfach frei machen von der täglichen Belastung und weiter träumen… aber:
„Unsere Träume können wir erst dann verwirklichen, wenn wir uns entschließen, einmal daraus zu erwachen.“
(Josephine Baker)
Liebe Grüße
Norman
Hi Norman,
yo, war ziemlich spät für meine Verhältnisse – aber ich bin schon weit vor der Textveröffentlichung aufgestanden, immerhin. 🙂
Ein guter Spruch mal wieder, Danke!
Schwierig finde ich auch, dass wir manchmal in so einen Stressstrudel geraten, indem nicht mal mehr das Träumen selbst (vom Verwirklichen ganz zu schweigen) Platz hat … das ist dann schon ein sehr ernstes Zeichen, denke ich.
Liebe Grüße und einen schönen Freitag Dir
Tim
Hi Tim,
genau so habe ich mich heute Morgen gefühlt. Am liebsten alles ignorieren nicht auf den Display am Handy schauen, keine Mails checken nichts von dem Tun auf das man keine Lust hat.
Dann gehe ich kurz in mich frag mich warum ich keine Lust auf den Tag habe und dreh es um. Ich mach es zu einer Herausforderung die ich heute erfüllen möchte und mache es zu etwas für das ich brenne und schon klappt es 🙂
Liebe Grüße
Thomas
Hey Thomas,
finde ich sehr spannend!
Ist die Herausforderung dann für Dich, die Lustlosigkeit selbst zu überwinden, oder zielt die auf was anderes ab?
Und wie genau machst Du’s zu einer Herausforderung… was sind dann Deine Gedanken dazu?
LG
Tim
Hallo Tim,
so fühle ich mich seit Jahren!!! Ich lese schon seit längerem hier und deine Posts trösten mich immer und ja, sie geben mir und wahrscheinlich auch ganz vielen Lesern hier Hoffnung. So eingefahren man auch ist, kommt irgendwann der Punkt, entweder raus aus dem Job, der zwar gut bezahlt ist, oder die Depression nimmt überhand.
Danke fürs Teilen!
Alles Liebe
Tara
Hallo Tara,
Dankeschön – freut mich dass Dir meine Sachen etwas geben.
Wie ist es denn bei Dir, an welchem Punkt bist Du gerade? Hast Du noch diese Art von Job, von dem Du schreibst? Und wovon träumst Du?
LG!
Tim
Hallo Tim,
unglaublich, was Leute an Stress in ihrer Freizeit produzieren und dann jammern, dass sie keine Zeit haben. Nicht wenige eilen nach der Arbeit nach Hause um sich den Geist mit Trash TV voll zu müllen, besuchen nervige Familienveranstungen um sich hinterher zu beklagen, usw. Männer arbeiten gerne am Haus, Garten etc in ihrem Urlaub. Ich frage mich immer, wie, wo und wann die Menschen eigentlich sich mit dem Wesentlichen, sich selbst, ihren Träumen und Wünschen, befassen. Vor Jahren sagte mir eine Freundin in der Schweiz, dass sie konsequent in ihrer Freizeit nur das macht, was ihr Freude macht und alles, aber auch alles andere einfach lässt. Fand ich faszinierend und habe ich übernommen.Mit dem Ergebnis, dass ich wesentlich entspannter bin (und meine Lieben mich auch so erleben), ich Zeit für Dinge habe, die mir wichtig sind, wie Meditation, Lesen, kreative Projekte. Die Zeit für meine Freunde und Familie nehme ich mir BEWUSST und freue mich dann 100 fach über die tollen Menschen und Erlebnisse.
lg
Katja
Hi Katja,
das kann ich nur unterstützen, wie Du Dich da entschieden hast! 🙂
Was waren denn für Dich persönlich die größten Zeitfresser?
LG
Tim
Lieber Tim,
habe mein Job jetzt gekündigt. Ohne einen neuen zu haben…. Ich weiß es ist mutig, aber anders hätte ich mich nicht daraus lösen können. Ich mache eine Ausbildung als Yoglalehrerin und bin bald fertig. Am liebsten würde ich noch Physiotherapie oder osteopathie studieren. Aber diese Ausbildung ist sehr sehr teuer. Mein Yogaunterricht ist noch nicht aufgebaut. Alles steht offen. Im moment sieht meine Zukunft nicht rosig aus. Aber ich werde nicht aufgeben.
LG
Tara
Liebe Tara,
ich bewundere Deinen Mut – und Deine Zielstrebigkeit.
Bleibe am Ball – meistens fügen sich die Dinge ganz automatisch.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Erfolg.
Liebe Grüße,
Nadine
Liebe Nadine,
danke, für die ermutigenden Worte! Es ging leider nicht anders, ansonsten stand ich vor dem zweiten Burnout. Ich bin in letzter Sekunde, aus dem „brennenden Haus“ gerannt.
Es ist eben eine komische Zeit… etwas Altes hat aufgehört und das Neue lässt sich noch nicht sehen.
LG
Tara
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Liebe Tara,
erinnert Dich doch einmal zurück – 2013 und 2014 waren harte Jahre. Ich glaube nicht nur für mich, sondern auch für viele meiner Freunde, Bekannten und die Leser meines Blogs.
2015 zeigt uns auf, was wir gelernt haben in den vergangenen zwei Jahren – Transformation ist das Stichwort – wir haben die Möglichkeit all das zu integrieren, was wir in den letzten zwei Jahren schmerzlichste vermisst haben.
Und auch Du wirst es schaffen – so wie wir alle.
Das Leben hält für uns Lektionen bereit, nutzen wir diese, können wir etwas Großes erschaffen.
Alles Liebe für Dich,
Nadine
Liebe Nadine,
Ja, es stimmt. Deine Beobachtung von 2013 und 2014 kann ich ebenso aus Erfahrung bestätigen, auch in meinem Umfeld, gibt es einige Menschen, die sehr viel aufgeben mussten. Hier noch ein Zitat, welches ich mir immer durchlese, wenn es ausweglos erscheint:
“ Nur wer in die Grube hineingefallen ist, hat auch die Chance, wieder herauszuklettern. Das Klingt gut, ist theoretisch richtig , das entspricht der Logik und unserer eigenen Lebenserfahrung. Nur: In dem Augenblick, in dem wir in der Grube liegen, alles um uns herum dunkel scheint und wir uns eingemauert fühlen, ist diese Erkenntnis oft weit weg. Eine Krise enthält den Kern einer Chance, die Gnade der Leiderfahrung“.
C.G: Jung, Briefe I, 313
In Abgekürzter Form eines langen Textes
LG
Tara
Liebe Tara,
ich bewundere deinen Entschluss nicht! Nein, ich beglückwünsche dich dafür! Denn glaube mir, ich stand am selben Punkt wie du und zwar nun schon genau zwei mal in meinem Leben!
Ich habe es nie bereut, denn jedesmal ging es mir anschließend viel viel besser. Wenn man einen Stachel im Fleisch sitzen hat, bringt es auf dauer nichts, ihn in Watte zu packen und zu verbinden! Man muss ihn herausziehen und die Wunden heilen lassen.
Wer dazu den Mut hat, fest an sich glaubt und sich bewegt, der wird für seine Wünsche auch belohnt und es geht weiter im Leben! Stück für Stück! Und auch hier beginnt immer nur der längste Weg mit dem ersten Schritt!
Ich wünsche dir alle Kraft dieser Welt und immer das richtige Ohr, das deiner inneren Stimme zuhört!
In Metta
Stephan aus Berlin
lieber Stefan,
danke für deine stärkende Zustimmung. Hier scheint es viele Gleichgesinnte zu geben:). Ja, es stimmt, einen gut bezahlten Job aufzugeben ist nicht einfach. Viele schlagen die Hände über den Kopf. Aber was nützt der gut bezahlte Job, wenn anschließend das Leben auf der Strecke bleibt. Die Lebensfreude verschwindet und nur noch die Angst dominiert. Nach der Kündigung, kam so eine mir unerklärliche Kraft, ich kann es schwer beschreiben. Obwohl, keine finanziellen Rücklagen, hab ich momentan ein unglaubliches Vertrauen ins Leben.
Liebe Grüße
Tara
Hey Tara,
auch von mir ein Glückwunsch, dass Du in diesem Fall Deinen Job gekündigt hast.
Ich denke, es hätte schon eine zweite Möglichkeit gegeben – nämlich drinzubleiben und wissend in den zweiten Burnout schleudern … das geht leider vielen Menschen so, und Du hast Dich entschieden und die Notbremse gezogen.
Natürlich wirst Du nicht aufgeben, Du bist stark und auch wenn die Dinge manchmal eine Weile brauchen, wird die Welt in ein paar Monaten und erst recht in ein paar Jahren schon ganz, ganz anders aussehen.
Vielleicht hast Du dann ein tolles Yoga- und Physiotherapiestudio, das Dir Freude und Geld en masse bringt … Du musst nur dranbleiben, denke ich.
LG
Tim
Lieber Tim,
auch ich kenne solche Tage – man steht morgens auf und der Tag fühlt sich schon alt und verbraucht an – eine ellenlange ToDo-Liste, die von hier bis Timbuktu reicht und keine Zeit, das zu machen, was man wirklich liebt – getrieben von den Lasten und Verpflichtungen des Alltags.
Sich zumindest eine Stunde oder einen Moment des Tages den Dingen zu widmen, die unser Herz erfrischen ist wichtig – und gibt Kraft und Mut weiter seinen Weg zu gehen.
Ein toller Beitrag,
alles Liebe,
Nadine
Hi liebe Nadine,
was ist es denn für Dich, das Dein Herz erfrischt?
Liebe Grüße und Dankeschön 🙂
Tim
Hey Tim,
inspirierender Text! Danke dafür!
Mich halten jeden Tag zwei tolle Weisheiten in Gang, die mich niemals vergessen lassen, den Augenblick mit meinen Wünschen zu erfüllen:
die erste Weisheit ist: ->Das Leben ist immer nur genau das, was Du selber daraus machst!
die zweite Weisheit stammt vom Dalei Lama, der mal sagte:
->Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist gestern, der andere morgen!
In Kombination mit diesen beiden Weisheiten, lebe ich seit über 10 Jahren im Einklang mit mir selbst und meiner Umwelt. Und zwar in jedem Augenblick und immer im Glück!
alles Liebe für Euch Alle!!!
Stephan aus Berlin
Hi Stephan,
Danke Dir!
Darf ich fragen, wie Dein Leben ausschaut, in dem Du im Einklang mit Dir und der Umwelt lebst? Und wie war es vorher, vor diesen 10 Jahren?
Bin gespannt!
LG
Tim
Hi Tim!
Toller Text! Habe ihn mir gleich abgespeichert, weil ich das Bild so toll fand.
Gruß
Sascha
Herzlichen Dank Sascha, mal wieder, freut mich sehr! Liebe Grüße, Tim
Hallo Tim,
vielen Dank für’s Wachrütteln… und auch den anderen, die Kommentare hinterlassen haben und damit auch praktische Anregungen 🙂
So ein sanfter Schubser tut auch mal gut und erinnert mich, daß es da doch noch was gab….
Dankeschön Monika. Für mich sind die Kommentare hier auch sehr bereichernd. Sie geben mir das Gefühl, dass ich nicht mal ansatzweise allein damit bin, wie ich so ticke (was ich vor myMONK befürchtet hatte).
LG
Tim
Hey Tim,
danke dir. Vom ganzen Herzen.
Liebe Grüße,
Mad
Ich danke Dir, Mad. Und wünsch Dir eine tolle Woche mit vielen solcher Stunden! LG Tim
Hi Tim.
Ich musste für mich lernen, dass es einfacher ist täglich eine Stunde an meinen Träumen zu arbeiten als am Wochenende über mehrere Stunden hinweg. Natürlich arbeite ich am Wochenende immer noch ein paar Stunden am Stück, doch dann habe ich eine konkrete Vorstellung was ich tun will und arbeite konzentriert daran.
Die tägliche Routine half mir meine Disziplin zu stärken und Freude für meine Träume zu entwickeln, weil ich sehe wie ich sie langsam aber sicher umsetze. Meine Kreativität entwickelte sich und so kommt es dass ich während der Arbeit immer wieder neue Ideen habe und mich selbst damit inspiriere. Vor lauter Ideen muss ich nun priorisieren, was ich tatsächlich umsetzen will und vorallem wann.
Ausserdem habe ich nun kein schlechtes Gewissen mehr, wenn ich mir mal an einem Abend eine Auszeit gönne.
Eine Stunde am Tag ist ein guter Anfang seine Träume zu leben.
Herzliche Grüsse
Markus
Hi Markus,
Danke für Deine Zeilen – ein schönes Plädoyer für tägliche Gewohnheiten! 🙂
Gerade bei kreativen Dingen wird der Widerstand einfach deutlich geringer, wenn man sich täglich überwindet … so gern man kreativ ist, so schnell setzt man sich auch unter Druck und ist gelähmt.
Liebe Grüße und weiterhin ein gutes Vorankommen!
Tim
Diese eine Stunde ist Gold wert und Quelle zu mehr Lebendigkeit. Warum nehmen wir sue uns nicht bewusster, immer und regelmäßig. Wer stiehlt uns diese ureigene Energiequelle, denn alle nicken und wissen worum es geht. Doch wenige trauen sich so tief in sich selbst einzutauchen, um wahrhaftiges zu erschaffen… liebe Grüße
Hallo Tim 🙂
Du sprichst mit aus dem Herzen. Ich versuche mir gerade meinen Traum von Freiheit zu erfüllen und weiss manchmal nicht, wie ich das nebst all meinen Terminen schaffen soll! Aber ich gebe nicht auf, denn ich will frei und glücklich sein und dafür lohnt es sich zu kämpfen! 🙂
Danke für die Anregungen. Tolle Inspirationen Gedanken.
Habe davor den Artikel über das Losslassen gelesen: einen Traum mit anderen ersetzen und am besten erwartungsfrei zu sein.
Genau das können Träumer nicht, sie können Enttäuschungen, Frust, Schmerz und Niederlage loslassen. Sie Träumen weiter und glauben fest daran( was mich wahrscheinlich entmutigen würde).
Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass alles einfach nur seine Zeit/Zeitpunkt hat: Zeit für Träume, Zeit für Verwirklichung, Zeit für harte Arbeit, wo das Loslassen einfach fehl am Platz ist.
Jetzt wünsche ich mir mehr davon und vertraue dem Fluss, dass meine Träume auch dran kommen werden und verwirklicht werden…
Wenn Sie Zeit reif ist, kommt auch „das Tun“…
LG
Guten Morgen, genauso liege ich gerade im Bett, mit dem Wunsch nach Veränderungen
.Familie ist bereits auf und ich habe wieder mal das Gefühl ,das kann doch nicht alles sein. Bin 33,intelligent und lebenslustig.
Möchte meine Gedanken ändern,manchmal gelingt es bereits, meistens falle ich jedoch in diese gefühlte Lethargie.Bin klar genug,um zu wissen, dass das Leben aus auf und ab, hell und dunkel besteht, finde die Mitte nicht.
Job, Familie, möchte etwas tun, was mich berührt beruflich und schöne zeit mit meiner Familie verbringen. Wer sagt denn, dass wir eine Doppelhaushälfte,Vorgarten etc brauchen und dafür die meiste Zeit unsere Zeit mit uns nicht lieben Dingen verbringen müssen. Wo ist die Mitte?
Lieber Tim,
ich habe deinen Blog erst vor kurzem entdeckt und bin begeistert. Ich wollte mir abgewöhnnen, schon morgens zum Frühstück die ganzen Negativschlagzeilen in den Onlinenachrichten zu lesen. ich dachte mir, ich wil stattdessen etwas lesen, was mich inspiriert und mir positive Energie gibt. Tja, und dein Blog gehört nun definitiv dazu. Ich habe sicherlich noch nicht alle Artikel gelesen, aber ich bin dran. 😉
Das mit der Stunde pro Tag klingt super. Ich mein, ne Stunde hat doch wohl jeder übrig? Wenn man mal z.B. bedenkt wieviel Zeit man mit TV oder Internet verschwendet?
Naja, jedenfalls hab ich in meinem Leben schon sehr viel Zeit vergeudet und einfach nie wirklich gewusst, was ich beruflich machen will, hänge stattdessen in Jobs fest, die mir nicht wirklich Spass machen. Ich bin nun dran, das zu ändern und dein Blog motiviert mich sehr, dranzubleiben.
Seit ich deinen „um 5Uhr Aufstehen“ Artikel gelesen hab, steh ich immerhin um 6 auf!
Lieber Tim,
wieder mal ein Artikel mit Mehrwert. Seit dem „erfolgreiche Menschen stehen vor 6 Uhr auf, klingelt mein Wecker um 5.59 Uhr :-). Ich schaffe es nicht jeden Tag – zugegeben. Aber: Der Weg ist das Ziel.
Zum heutigen Artikel: Absolut! Für seine Träume muss man sich Zeit nehmen und dranbleiben. Die Regelmäßigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg.
Mit 45 verwirkliche ich mir einen langgehegten Traum und lerne das, was ich immer lernen wollte. Es ist nicht vernünftig, nicht in meiner beruflichen Richtung – aber es ist das, was ich immer wollte. Ich rede nicht viel darüber, ich mach es einfach. Ich habe es satt mich zu rechtfertigen und den „Ja, aber….“ „Ist das was?“, „bringt das Geld“ „da gibts doch schon soviele“, „was das kostet“ „das läuft doch nicht“ Nörglern, Zweiflern und Schlechtmachern zuzuhören.
Zu „bringt das was“, kann ich nur sagen, ich habe bereits nach der Hälfte der Ausbildungszeit eine Dozentenstelle angeboten bekommen und angenommen. Es läuft also recht gut :-).
Das Lernen fällt mir schwerer als früher. Aber: Täglich nehme ich mir die Karteikarten vor, wiederhole, schreibe neu und nach ca. 20 x anschauen bleibt es dann auch endlich hängen.
Ich habe feste Lernzeiten eingerichtet und schiebe diese niemals auf. So funktioniert es prima.
Das nächste Ziel ist nun, morgens wirklich aufzustehen und mich den Dingen zu widmen, die mir gut tun und die mein Herz erfreuen. Vielleicht vorerst 3 x die Woche.
Hab vielen Dank für Deine inspirierenden Beiträge.
Liebe Tim,
ich glaube fast jeder erkennt sich in deinem Beschriebenen. Wir leben Tag für Tag Im Strudel des Alltags und unsere Träume bleiben dabei auf der Strecke. Wir trösten uns mit Floskeln wie: “ Das mache ich morgen „, “ Wenn Ich wieder ZEIT habe, dann erledigte ich das“…. Wir sind Weltmeister im Dinge auf die lange Bank zu schieben.
Und dann kommst du mit einem solch tollen Post und hälst uns den Spiegel vor .Hab vielen Dank dafür. Sich jeden Tag 15 Minuten Zeit für sich zu nehmen, das ist umsetzbar. Das werde ich nun beherzigen. Ein so einfacher Gedanke und ich bin nicht darauf gekommen. Danke Tim