Und folgst Du myMONK schon bei Instagram?
Eine kurze Zen-Geschichte, die ich bei Jan vom Blog der-rauhe-stein.de (jetzt no-mindness.de) gefunden habe:
Ein junger Mann suchte einen Zen-Meister auf. ‘Meister, wie lange wird es dauern, bis ich Befreiung erlangt habe ?’ ‘Vielleicht zehn Jahre’, entgegnete der Meister. ‘Und wenn ich mich besonders anstrenge, wie lange dauert es dann ?’, fragte der Schüler. ‘In dem Fall kann es zwanzig Jahre dauern’, erwiderte der Meister. ‘Ich nehme aber wirklich jede Härte auf mich. Ich will so schnell wie möglich ans Ziel gelangen’, beteuerte der junge Mann. ‘Dann’, erwiderte der Meister, ‘kann es bis zu vierzig Jahre dauern.’
Kennst Du das, dass Du Dich in etwas so sehr verbissen hast, dass Fortschritte schwieriger wurden?
Photo: Vincepal
Ich kenne das nur zu gut und bin dankbar, dass du die Geschichte nochmal gebloggt hast. Sie kommt grade mal wieder zu einem richtigen Zeitpunkt. Ich neige dazu um jeden Preis meinen Burn-Out überwinden zu wollen und verausgabe mich dabei weiterhin. Damit aufzuhören ist enorm schwer – wie es mir grundsätzlich schwer fällt, mal nichts produktives zu tun… also auch ganz im Sinne der Zen-Geschichte…
Hey Jan, ich danke Dir! 🙂
Ich kann mich da auch überhaupt nicht freisprechen von der Neigung zum Produktivseinwollen.
Hast Du den Artikel über die Relaxaholics gelesen (https://mymonk.de/relaxaholics-wenn-entspannung-zum-burnout-fuehrt/)? Der zeigt recht eindrucksvoll, dass es damit nicht nur uns so geht 🙂
LG
Tim