In den USA sind Massagen für viele Menschen ein üblicher Bestandteil eines gesunden Lebens. Neun Prozent aller Amerikaner lassen sich mindestens einmal jährlich durchkneten. Eine neue Studie zeigt, dass Massagen den Organismus durchaus auch objektiv verändern.
Gesund-bleiben-im-Job.de schreibt über die Ergebnisse der Untersuchung:
Die US-Forscher ließen 29 Freiwillige rund 45 Minuten lang massieren. Gleichzeitig wurden die 24 Teilnehmer einer Kontrollgruppe nur leicht berührt. Die Teilnehmer, die zwischen 18 und 45 Jahre alt waren, waren geistig und körperlich gesund. Bei allen Probanden wurde vor der Untersuchung ein intravenöser Katheter gelegt. So konnten die Forscher jederzeit Blutproben entnehmen, um so die Konzentration von weißen Blutkörperchen und Stresshormonen zu messen.
Die Forscher konnten in einer Untersuchung mit Freiwilligen anhand deren Blutproben nachweisen, dass bei einer Massage sowohl die Zahl der weißen Blutkörperchen, die für die Abwehrkräfte des Körpers eine große Rolle spielen, zunimmt als auch die Konzentration von Stresshormonen (Cortisol) abnimmt. Dafür reicht wohl schon eine 45-minütige Massage.
Den gesamten Artikel findet ihr hier.
Hast Du Dir schon mal eine Massage gegönnt?
Photo: Nick Webb
Vielen Dank für den Artikel, der bestätigt mich in meinen Erfahrungen. Meine Freundin und ich machen gerade eine kleine Paartherapie bei Profamilia, um besser mit den Schwierigkeiten umgehen zu lernen, die es mit sich bringt, wenn beide Partner am Burn-Out-Syndrom leiden.
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Therapie ist die gegenseitige Massage dreimal pro Woche mit enorm positiven Effekten.
Hi Jan,
vielen Dank für Deinen kurzen Erfahrungsbericht! Körperkontakt ist ja auch ein recht wirksam vorbeugender Faktor, was den Burn-out angeht.
Lernt ihr bei der Therapie eine bestimmte Massagetechnik, oder ist das völlig zweitrangig?
Liebe Grüße
Tim