Teile diesen Beitrag "Erfolgreich in Krisenzeiten? – Eine kurze Geschichte"
Eine kurze Geschichte:
Ein Franzose wanderte Ende der 1920er Jahren nach Amerika aus und gründete dort eine Weingroßhandlung für französische Weine. Sein Unternehmen wuchs rasch und wurde schließlich sehr bekannt. Zum 25-jährigen Geschäftsjubiläum gab er ein großes Fest mit vielen Ehrengästen und Medienvertretern.
Ein Journalist stellte dem Weingroßhändler die Frage: „Sie haben sich zur Zeit der Weltwirtschaftskrise selbständig gemacht, Ihren Betrieb aufgebaut und vergrößert. Was haben Sie für ein Erfolgsgeheimnis?“
„Sie werden mich auslachen, wenn ich es Ihnen erzähle“, antwortete der Franzose. „In den ersten Jahren hier in Amerika waren meine Englischkenntnisse so dürftig, dass ich keine Zeitung lesen konnte. Deswegen wusste ich gar nichts von der Krise.“
Gefunden bei: engelbrecht-media.de, nach Nikolaus B. Enkelmann
Auch deswegen lese ich keine Zeitungen mehr.
Photo: Bill Strain
Meine Geschichte dazu: Wenn ich mal Geld übrig habe, kaufe ich anständigen Wein für Zeiten, in denen die Finanzen mal wieder mau sind. Das hab ich mal jemandem erzählt, der fragte entgeistert: „Ja wie, Wein kann man doch nicht wieder verkaufen?“ – und ich meinte: „Nö, aber wenn es mal nicht so gut läuft, kann man immer noch einen guten Wein trinken“. 🙂
Kannst Du mir einen roten Supermarkt-Wein empfehlen (ich mag’s gern nicht so süß, und eher kräftig)?
Auf Dich, Toc.
Nun, insofern Du es mit Deinem Gewissen in Einklang bringen kannst, Weine aus Australien zu importieren, ist der „Wolf Blass Heritage Release“ Shiraz durchaus zu empfehlen. Gibt’s beim Aldi. Kostet allerdings mehr als Aldi.
In der deutschen Weinlandschaft bin ich noch auf der Suche. Man muss ja nicht quasi Kerosin mitschlürfen. 😉
Mein bisheriger Lieblingswein, und ich hab wirklich keine Ahnung davon, ist ein südafrikanischer … ich glaube, auch Shiraz. Golden Kaan heißt der. Dann könnte mir Deine Empfehlung schmecken. Thx!