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Was tun, wenn berufliche Herausforderungen langweilig werden? Neue suchen. So wie die vier jungen, ehemaligen Unternehmensberater, die im KarriereSpiegel vorgestellt werden.

think.work.different schreibt hierzu:

Die meisten von ihnen starteten ihre Laufbahn, weil sie das Höchstleistungspostulat der Branche reizte – das „Immer schneller, höher und weiter“ erweist sich gerade zu Beginn des Berufslebens als spannende Herausforderung. Doch für viele stellt sich schon nach wenigen Jahren die große Sinnfrage. Warum mache ich das? Und was will ich erreichen? Die Einblicke in die Lebensläufe der portraitierten Beraterinnen und Berater illustrieren, dass die durch die erbrachte Leistung erfahrene Selbstwirksamkeit schon nach wenigen Jahren spröde wird und viele Menschen ihren Wertehorizont erweitern.

Saskia Bruysten zum Beispiel berät heute immer noch Unternehmen, allerdings hinsichtlich sozialer Investitionen. Martin Elwert, Moritz Waldstein-Wartenberg verkaufen äthiopischen Kaffee und nutzen einen Teil der Erlöse für Aufbauarbeit in Afrika. Laura Grünhagen unterrichtet jetzt Mathe an einer Hamburger Problemschule.

Mehr zu genannten Personen, ihren Motiven und neuen Leben erfahrt ihr hier.

Leben die vier Ex-Consultants jetzt entspannter? Die meisten arbeiten zwar nicht weniger, sagen sie, aber auf jeden Fall selbstbestimmter. Und sind damit vermutlich auch weniger negativem Stress ausgesetzt.

 

Photo: D. Sharon Pruitt