Teile diesen Beitrag "10 Gedanken für eine Beziehung mit weniger Stress, Frust und Schmerz"
Kaum etwas kann uns so aus der Fassung bringen wie der eigene Partner und so viel Kraft kosten, wenn es schlecht läuft.
Im Zug hab ich mal folgenden Gesprächsfetzen mitbekommen: „Nach 20 Jahren Ehe nervt mich jedes Wort meiner Frau, JEDES.“
Und neben den Worten gibt’s ja noch die Handlungen, die uns frustrieren, enttäuschen, verletzen können.
Dabei sollte es doch eigentlich ganz anders sein, die Beziehung das Zuhause für uns sein.
Hier zehn Gedanken, die uns begleiten können auf dem Weg zu einer Beziehung ohne – oder mit viel weniger – Stress:
- Niemals unter Dir, niemals über Dir, immer neben Dir. (Walter Winchell)
- Eine glückliche Beziehung heißt nicht, dass wir einen perfekten Partner brauchen. Wir brauchen die Entscheidung, seine Fehler zu akzeptieren und über sie hinwegzusehen. (Fawn Weaver)
- Liebe bedeutet nicht, viel von einem anderen zu verlangen, sondern alles für jemanden zu geben. (unbekannt)
- Es ist nicht in erster Linie Deine Aufgabe, mich zu mögen – es ist meine. (Byron Katie)
- Ich lasse meine Erwartungen nicht los – ich begegne ihnen mit Verständnis. Dann lassen sie mich los. (Byron Katie)
- Ich atme ein und entspanne meinen Körper, ich atme aus und lächle. (Thich Nath Hanh)
- Friede beginnt damit, daß jeder von uns sich jeden Tag um seinen Körper und seinen Geist kümmert. (Thich Nhat Hanh)
- Wenn Du im Recht bist, kannst Du Dir leisten, die Ruhe zu bewahren; und wenn Du im Unrecht bist, kannst Du Dir nicht leisten, sie zu verlieren. (Mahatma Gandhi)
- Einigen wir uns also darauf, dass wir uns uneinig sind. (Dr. Gregory House)
… und Nummer 10:
Als ich lernte, loszulassen, lernte ich: Jemanden zu lieben heisst nicht, an ihm zu hängen. Wer hängt, kann nicht gehen.
Ich sah: Jemanden zu lieben heisst nicht, auf ihn zu warten. Wer wartet, erwartet.
Ich erkannte: Jemanden zu lieben heisst nicht, Pläne zu schmieden. Wer den anderen verplant, ist mit seinem eigenen Haus nicht fertig.
(Mohsen Charifi)
Loslassen und entspannter lieben
Wie man sich in Beziehungen von Stress, Frust und Schmerz befreit
ist das neue Buch von der Diplom-Psychologin Jessica Wilker, die ihr vielleicht ihrem ersten myMONK-Buch mit dem 6-Wochen-Kurs für Achtsamkeit und weniger Stress und Sorgen kennt, das ich mit ihr zusammen geschrieben habe.
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Ein schöner, stimmiger Eintrag. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mit dem Titel einig bin… entweder ist der hier angestrebte Zustand unmöglich – aber gut wenn man versucht so nah wie möglich da ran zu kommen und sich immer wieder ein Stück annähert. Oder das mit dem „Schmerz“ passt nicht. Ich glaube schon, dass der Schmerz dazu gehört und ich glaube auch ein bisschen, dass genau wegen dem „Schmerz“ und den „Verletzungen“ Beziehungen so wichtig und heilsam sind.