Singles dieser Erde, Liebhaber, Ehemänner und Ehefrauen, Eltern, Freunde, Nachbarn, Kollegen, Künstler, Blogger und Unternehmer … wir sollten wissen, wonach sich unsere Mitmenschen sehnen – und wonach wir selbst uns sehnen.
Hier die vielleicht kürzeste Anleitung aller Zeiten, um andere für uns zu gewinnen. Und um uns selbst etwas besser zu verstehen.
Die 10 Dinge, die Menschen am meisten wollen, lauten:
Nimm mich wahr
(aber starr mich nicht an, Psycho).
Hab mich gern
(auch wenn ich mich selbst nicht mag).
Fass mich an
(wie mich noch niemand angefasst hat, Baby).
Mach, dass ich mich besonders fühle
(auch wenn dies der gewöhnlichste aller Wünsche ist).
Mach mich gesund
(nur verbiet mir nichts).
Mach mich schlank und jung und schön
(schlanker, jünger und schöner als die anderen).
Mach mich reich
(aber erspar mir erst Arbeit, dann Neid).
Nimm mir Ängste, Sorgen und Leid
(aber nicht die Würze des Lebens).
Tu, was ich sage
(aber werd’ nicht langweilig).
Vermiss mich, wenn ich weg bin
(und vermiss mich lange, lange).
P.S.: Siehe auch Wie die Welt funktioniert (in 10 Sätzen).
Inspiriert von: Seth Godin Photo:Frédéric de Villamil
Find ich prima. Nur würde ich beim Imperativ von mögen eher zu „Möge!“ tendieren als zu „Mag!“ Oder man wechselt zu: „Hab mich gern/lieb!“ 😉
Hey Sarah,
danke! 🙂
Ich glaub Dir aufs Wort, dass „möge“ da die korrekte Wahl ist … aber sagt das wirklich jemand so? „Bitte möge mich“?
Aber „hab mich gern“ gefällt mir so gut, dass ich’s gleich mal im Text umschreib. Dafür isses ja n Blog!
LG
Tim
Cool! Und Nummer 11wird „wasch mir den Buckel – aber mach mich nicht nass!“ 😉
Hi Antje,
seeeehr schön. Wenn es eine Nummer elf gibt, dann diese! 🙂
LG
Tim
Bitte verstehe mich!
Es ist super krass, wie viele Menschen einfach nur verstanden werden wollen. Man kannst fast jeden Streit auflösen, wenn man den anderen zeigt, dass man ihn vollkommen versteht. Das bedeutet nicht, dass man mit seinem Standpunkt einverstanden ist 😉
Hi Sven,
da gibt es eine Folge von Two and a half man, in der Charlie Sheen alles, was die Frauen zu ihm sagen, mit „Ich verstehe“ beantwortet. Das hat bei ihm auch ziemlich gut funktioniert, zumindest im Fernsehen. 🙂
LG
Tim
sehr unterhaltsam. und so wahr.
Dankeschön Ralf!
„Mach…“
„Mach…“
„Mach…“
„Mach…“
Dafür sind wir nicht zuständig!
hahahahaahah
Oh ja!
Und wenn die alle nicht funktionieren, dann hier die Nummer 12:
„Mach, was Du willst. Aber nicht auf meine Kosten.“ 😉
Wünsch Dir einen wundervollen Sonntag, Tim 🙂
Hallo Tim,
Eine schöne und mit deinen Kommentaren auch witzige Aufzählung :D.
Ich frage mich ob für dich Achtung und Respekt auch ein essentielles Bedürfnis ist und ob es für dich ggf. schon in der gewünschten Wahrnehmung bzw. des Mögens schon mit enthalten ist.
Freue mich über deine Meinung zur genaueren Abgrenzung.
Viele Grüße
Eric
Wie siehst du das Bedürfniss nach Achtung und Respekt. Fasst du das unter gemocht werden zusammen