Teile diesen Beitrag "Wie wir uns unglücklich machen (und ein Wort, das alles ändern kann)"
Tag im Leben eines Unglücklichen:
Er wacht auf, denkt sich, oh nein, ich hab nicht genug geschlafen. Schaut auf den Wecker, oh Gott, ich hab nicht mehr genug Zeit. Springt aus dem Bett, unter die Dusche, Mist, das Wasser ist nicht warm genug (für die ganz harten: nicht nass genug). Schaut an sich runter, sein Körper ist nicht durchtrainiert genug, sein Penis nicht lang genug. Kommt aus der Dusche, sucht sich was zum Anziehen, aber nicht genug Hemden, auch nicht sauber und gebügelt genug.
Seine Frau ist nicht fröhlich und freundlich genug, und natürlich auch nicht dünn genug. Also schnell raus, bei diesem Anblick, zur U-Bahn, dort sind aber nicht genug Plätze frei. Muss er stehen und dabei sehen, dass die Leute ihn nicht genug beachten.
Im Büro gibt’s nicht mehr genug Milch für seinen Kaffee. Die Kollegen haben mal wieder nicht genug Rücksicht auf ihn genommen, aber die sind eh nicht interessant genug. Er hat nicht genug Lust auf die ganzen anstehenden Aufgaben. Deshalb starrt er die Luft kaputt und verliert sich dabei in den Gedanken an all die Dinge, von denen er nicht genug hat: Zeit, Geld, Liebe, Sex, Geld, Wochenenden, Geld, Urlaub. Die Stunden vergehen nicht schnell genug, aber irgendwann kann er trotzdem den Computer runterfahren und dann nichts wie heim, ist ja ohnehin nicht mehr genug Freizeit.
Zuhause wartet die Familie auf ihn, nicht frisch und freudig erregt genug. Abend nicht hell oder dunkel genug. Abendessen samt Gesprächen nicht neu oder nicht gewöhnlich genug. Fernsehen nicht spannend genug.
Also ab ins Bett, zugedeckt vom Gedanken: heute wieder nicht genug geschafft.
Nur von einem hat er genug:
Von diesem blöden Tag.
(Dabei hätte er ihn auch genauso gut genießen können. Er hätte sich nur häufiger denken müssen: doch, es ist okay wie’s ist, es ist GENUG. Siehe auch: Ein einfaches Wort, das Dein Leben so viel leichter machen kann )
Photo: Nicolas Alejandro
Beim durchlesen kann man ja depressiv werden! ^^
Na wunderbar dann hab ich meine Mission ja erreicht 😉 … Nee du mach dir n schönen Tag! LG tim
Ging mir grad auch so 😀
Hi Dominik,
vielleicht ist es eine lohnenswerte Sache, uns zu fragen, was GENAU daran beim Lesen deprimiert?
LG
Tim
hmm, ich musste grinsen. irgendwie ist das wie comedian im kopf, poesie ueber evolutions-looser… 😉
Das Traurige setzt eben erst dann ein, wenn wir zu viel davon in uns selbst wiedererkennen.
(Ich kenn solche Tage.)
Da zeigt sich sehr schön, dass Glück von Innen kommt und mit äußeren Umständen wenig zu tun hat. Ich erlaube mir mal die Version des Glücklichen zu ergänzen =)
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Er wacht auf, denkt sich, heute habe ich leider wenig geschlafen. Beim Blick auf den Wecker stellt er aber erleichtert fest, dass es etwas später ist, als sonst und er somit doch mehr Schlaf hatte als angenommen. Unter der Dusche angekommen, freut er sich über die kühle Erfrischung, die ihn jetzt so richtig wach macht und belebt. Außerdem ist es ein gutes Training für die kalten Freibadduschen, denkt er sich am Rande (und da das Wasser aus wunderlichen Gründen heute nicht so nass ist, muss er nicht soviel Zeit mit Abtrocknen verbringen). Als er an sich runter schaut, sieht er Potential und plötzlich fällt ihm siedend heiß ein, dass er ja noch diesen Gutschein fürs Probetraining im Fitnesstudio um die Ecke hat, der nächsten Monat verfällt. Zum Glück ist ihm das noch eingefallen – zur Sicherheit gleich einen Termin im Smartphonekalender eintragen. Beim Anblick seines besten Stücks muss er sich an einen TV-Beitrag erinnern, den er kürzlich gesehen hat. Dort hieß es, dass eine Frau prinzipiell mit 4 Zentimetern zu befriedigen sei, da weiter innen keine erogenen Zonen mehr liegen. Er freut sich, dass er mehr als genug hat und obendrein nochmal weniger zum abtrocknen ;). Als er beim Anziehen feststellt, dass nicht genügend frische Hemden da sin, ist er erleichtert. In diesen Dingern fühlt er sich sowieso immer unwohl. Nun braucht er auch keine Krawatte anzuziehen, die ihm immer die Luft abschnürrt! Außerdem stört ihn schon seit langem dieser Einheit-Look in der Firma. Heute ist die Gelegenheit mal frischen Wind in den Laden zu bringen.
Da seine Frau heute auch nicht so gut drauf ist, fällt der morgentliche Austausch beim Frühstück heute aus. Das passt ihm natürlich ganz gut, da er sich beeilen muss. Bei ihrem Anblick ist er gleich doppelt erleichtert. Erstens stellt er fest, dass auch seine Frau keine Modellfigur hat und somit weniger Erwartungen an den Adoniskörper ihres Mannes hat und zweitens hat wie durch Zauberhand einen Partner für seine kommende Fitnessstunde gefunden! Das Laufen zur U-Bahn verbucht er als Frühsport und wobei er überrascht ist, wie fit er eigentlich noch ist. Dass er in der Bahn stehen muss, macht ihm nichts aus, schließlich will er ja in Form kommen und beim Stehen verbraucht man mehr Kalorien als im Sitzen. Er ist ganz froh darüber, dass die Leute ihn heute nicht so direkt anschauen, da er gerade festgestellt hat, dass er durch die ganze Hast einen peinlichen Orangensaft-Flecken auf der Hose hat.
Im Büro trinkt er normaler Weise immer zuerst mal einen Kaffe, aber da die Milch leer ist, verzichtet er heute darauf. Es scheint ein Zeichen zu sein, denn heute hat er noch eine wichtige Präsentation und Kaffe würde ihn nur zusätzlich aufregen. Da seine sonstigen Aufgaben heute eher langweilig sind, gönnt er sich zunächst einmal eine kurze Verschnaufspause und denkt an all das, mit dem er gesegnet ist: Zeit, Liebe, Sex, Wochenenden, Urlaub. Der der Tag heute sehr langsam vergeht hat er sogar mehrmals die Gelegenheit sich diese Dinge ins Gedächtnis zu rufen. Nebenbei bekommt er an dem langen Tag sogar noch seine Arbeit geschafft! Er freut sich, dass er die hälfte seines Tages dafür bezahlt wurde, sich über sein Leben zu freuen. Nun kann er, wenn auch recht spät, entspannt das Büro verlassen.
Zuhause angekommen ist er ganz erleichtert, dass die Familie nicht so große Ansprüche an ihn hat, da es ja schon spät ist. Die ganze Familie ist beim Abendessen erstaunt über das fastzinierende Lichtspiel, das sich gerade am Abendhimmel bietet. Es ist hell und dunkel zugleich 😉 . Darüber unterhalten sie sich noch bis spät in die Abendstunden. Den Fernseher haben sie heute ausgelassen.
Nun schlafen sie alle sanft ein, zugedeckt vom Gedanken: welch ein Segen hier auf dieser Welt zu sein.
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Ja, ich weiß…an der ein oder anderen Stelle etwas übertrieben, aber die Botschaft ist, dass nicht die Umstände das Un-/Glück ausmachen, sondern unsere Meinung darüber. In der Psychologie wird diese technik „Reframing“, also „Neurahmung“ genannt.
(Sorry für den langen Kommentar)
Grüße Norman
(http://www.vomleben.de)
Guten Morgen Norman,
DANKE für dieses tolle Spiegelbild zum obigen Text, der mich sehr schmunzeln lassen hat – wie schön, dass Du sogar das nasse Wasser eingebaut hast! :))
Ich wünsch Dir einen tollen Tag.
LG
Tim
Das mit dem Abendhimmel finde ich großartig!
Großartig, Tim. Und großartig, Norman 🙂 Ich grinse.
Dankeschön Sandra!
Danke Sandra! Freut mich, dass ich heute ein paar Schmunzler verschenken konnte =)
Er wacht erfrischt auf aus einem schönen Traum von einem sonnigen Tag und schaut in das lächelnde Gesicht seiner geliebten Frau, beide stehen auf, nachdem sie sich zärtlich geküsst haben.
Statt Fitnesstudio schlafen die beiden miteinander um danach gemeinsam zu duschen.
Voll Tatendrang bereiten beide zusammen das Früjstück für sich und die Kinder.
Zu Tisch wird heiter und Fröhlich der Tag besprochen und über den geplanten
Gemeinsamen Wochenendausflug gesprochen. Die Frau fährt die Kinder mit seinem Elektroauto zur Schule. Er nimmt heute wegen des schönen Wetters das Rad.
Sonst fährt er manchmal auch Bahn, die alte Dame freut sich immer lächelnd,
wenn er ihr den Sitzplatz überlässt.
Mit so einem Tagesbeginn geht ihm seine geliebte Arbeit gut von der Hand.
Er kommt früher als geplant nach Hause, fährt noch einkaufen und bereitet das Abendessen vor.
Die Kinder berichten aus der Schule, er macht mit ihnen gemeinsam die Hausaufgaben.
Sie essen alle gemeinsam, seine Frau ist so schön wie nie! Ihm fällt sofort auf, daß sie beim Friseur war.
Sie küssen sich innig. Sie spüren beide: Das ist wahre Liebe.
Er weiß, er ist ein glücklicher Mann! Nach dem Essen gehen beide noch eine Runde spazieren.
Die Kinder spielen im Garten bei den Nachbarskindern.
Er bespricht mit seiner Frau, dass sie ja noch den Urlaub planen wollen.
Sie lächelt und zieht 4 Tickets aus der Tasche.
Das hat sie alles noch neben der Arbeit gemacht?
Er ist stolz auf sie und dankbar.
Nachdem die Kinder im Bett sind, denen er noch eine Geschichte vorgelesen hat,
liegen beide noch auf dem Sofa und reden miteinander…sie schaut ihn lustvoll an…to be continued!
Ich weiß, ist eine Idealvorstellung 😉
Hi Sven,
ist vielleicht der Nachbar von dem Unglücklichen. So nah dran, und doch ..
LG!
Tim
Solche Idealvorstellungen machen es noch schlimmer. Im a Ausgangspost hat der Protagonist wahrscheinlich genau solche Wunschvorstellungen und die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit zieht ihn runter…zieh eher mit Norman mit…das Idealleben ist das,das wir haben und wie wir es sehen..
Schade dass mir solche Tage noch immer passieren – obwohl ich mir im letzen Jahr während meiner schweren Erkrankung vorgenommen habe, solche Tage aus meinem Leben zu streichen und die guten Dinge zu genießen.
Aber es wird – Tage wie diese werden seltener – und die schönen Dinge mehr 😀
Liebe Grüße
Monika
Ich meine, dass ich mit den gegebenen Umständen auch in der Zufriedenheit bleiben kann. Dafür brauche ich auch nicht abheben vom Weltlichen und mir ständig was einreden. Wie das durchgängige „nicht genug“ es transportiert, liegt es an Vorstellungen und Gedanken, die Zufriedenheit verhindern können.
Einige Ausführungen in Kommentaren sehe ich als typische Beschreibung aus der falsch verstandenen Positiv-Denken Kiste, wenn wir in Fallen von Gurus gegangen sind und eine Weile in den Märchen schweben.
Ob Du glücklich oder unglücklich bist, ist eine Entscheidung, die Du in jedem Augenblick Deines Lebens aufs Neue selber triffst.
Jetzt gerade wieder.
Und jetzt wieder.
Und jetzt wieder.
Und jetzt wieder.
Und jetzt wieder.
Und jetzt wieder.
Und jetzt wieder.
Und jetzt wieder.
Und jetzt wieder.
Und jetzt wieder.
Und jetzt wieder.
Und jetzt wieder……
was ist mit denen,die immer lächeln,das Gute überall sehen,immer aufstehen um anderen einen Platz zu bieten,was vom Boden aufheben,einen anderen in den Arm nehmen wenns ihm schlecht geht. denen gehts meist schlechter,aber sie lächeln immer..
Warum werden diese Menschen,als dumm bezeichnet und ausgenützt- man soll Ellenbogen haben aber kein weiches Herz- Langsam werde ich müde von dem allem-langsam denke ich es ist besser sich der grauen Masse anzupassen..wenn ich mir vornehme mal nicht nett zu sein-kommt doch irgendeine Situation und ich lächle wieder und bin nett… mein innerer nette Schweinehund ist immer da 😉 kann nix machen..
Scheint, du bist nett zu allen und stellst dich selber hinten an, abndstern?
Hi Abendstern,
für mich ist eine Frage:
Warum genau lächelst Du, wenn’s Dir schlecht geht?
Warum genau hilfst Du andern, wenn eigentlich Du selbst erstmal wieder zu Kräften kommen solltest?
LG
Tim
@Abendstern
Ich kenne das und kann dir die Lösung nennen, zumindest meine eigene. Nimm dich selbst mit ins Boot. 😉 ich war und bin meistens nett zu anderen, aber nie wirklich zu mir selbst. War immer überkritisch wenn es um mich ging und nachsichtig mir dem Rest der Welt und das hat mich wütend gemacht – zu Recht nebenbei. Sei einfach so ein lieber und netter Mensch auch zu dir selbst und du wirst es nicht mehr als Schwäche ansehen, sondern als eine deiner Stärken ! 🙂
Hallo abndestern, hallo alle…
ja, diese Frage habe ich mir auch immer wieder, alle Jahre wieder gestellt… Schwein sein oder das „Richtige“? Es ist nicht der Lohn den mensch von anderen erhält. Im Gegenteil es stimmt, mensch wird ausgelacht, ausgenutzt oder manchmal sogar beschimpft (wie paradox eigentlich)…Das einzige, was mensch sich dadurch er“arbeitet“ ist das gute Gewissen, den Vorteil, den mensch bekommt, weil er/sie sich im Spiegel berachten kann und den Vorteil sich selbst mitnehmen zu können bei einer Auszeit und „erholt“ wieder zu kommen. In dem Sinne hoffe ich, dass wir, wenn wir (trotz „Welt“) weitermachen, irgendwann tatsächlich in einer Welt leben, wo diese Dinge wirklich geschätzt werden und ein „Schulterklopfen“ von anderen etwas ist, was mensch erlebt…. Viel Kraft und Hoffnung allen Evelyn
Das mit dem nett sein ist so ne Sache. Letztes Jahr Nikolaustag: Ich hätte wieder enttäuscht sein können weil ich meinem Schatz die Stiefel gefüllt hätte mit all den Dingen, von denen ich weiß, dass er sie gerne mag aber mein Stiefel leer war so wie jedes Jahr. Stattdessen hab ich mir mal selbst meine Stiefel gefüllt mit allem was ich gerne mag. Ich hatte Spaß dabei, ein kleines gut-tuendes Gefühl von Rache und der verwirrte Gesichtsausdruck meines Freundes am Morgen war unbezahlbar. Zumal ich sowieso alles auf den Nikolaus schieben konnte.
Ich las mal den Spruch “ Übe auf Deine Umwelt nicht zuviel Druck aus, sowohl als auch, gebe dem Druck anderer nicht zu sehr nach“ – so in etwa. Halt die Balance halten. Und dadurch könnte 😉 ein Wohlbefinden entstehen, weil Mann/Frau sich und anderen zur Seite steht – natürlich bedarf das an Übung und Fingerspitzengefühl.
..besser hätte man die „andere sichtweise“wohl kaum verdeutlichen können! Danke an Norman 🙂
Ich finde, es geht einfach nur um Bewusstheit und das Annehmen und Angehen der Gefühle. Bei dem Festhängen im Unglücklichsein, genauso wie beim Schöndenken und Dauergrinsen.
Beim Unglücklichen sind eben gerade jene verborgenen Muster aktiv und rufen recht unbeobachtet ungünstige Gedanken hervor. Wir haben momentan nicht die Energie, diese Laune zu verdrängen. Wahrscheinlich würde helfen, sich öfter und mehr Zeit zu nehmen, diese Gefühle dahinter immer wieder mal anzunehmen und mit Sonne im Herzen zu betrachten. Trotz allem Zufriedenheit für möglich zu halten.
Beim Glücklichen ist dies entweder weitgehend aufgeräumt, oder es wird stärker oder gar extrem mit Energie kontrolliert. Auf der Denkebene kann das wohl oft funktionieren mit genug intensiver Absicht und Konzentration. Doch Glücksgefühle lassen sich so kaum lange aufrechterhalten. Der Körper weiss schon bescheid über innere Unstimmigkeiten und macht dann auch nur begrenzt mit. Er lässt sich nicht vera..en.
Das so kontrollierte Dauerglück ist wohl eine noch schlechtere Wahl, die sich eher nur Kopfmenschen und weniger authentische Menschen antun. Die Illusion und das gekünstelt schlaue Denken wird ja platzen.
LG Richard
Hallo Tim,
das erinnert mich an den wunderbaren Film: About Time an dem der Protagonist durch die Zeit reisen kann und es irgendwann immer weniger nutzt da er im ersten Anlauf alles genießt oder versucht das beste aus der Situation zu machen.
Herzlichen Gruß und vielen Dank für alle wunderbaren Beiträge die meinen Tag und auch mein Leben sehr bereichern. Indem ich z.B. den richtigen Wolf füttere 🙂
Katharina
Die Version von Norman gefällt mir viel besser.Man kann davon wirklich schlechte Laune bekommen. Ich lese mittlerweile
myMONK nicht mehr so oft und gerne.Es ist einfach zu depremierent.Man kann einfach alles schlecht reden und schreiben.
Nicht soviel denken sondern EINFACH LEBEN (Amsel GRUEN).Die Frage wie geht’s ,beantworte ich immer mit gut genug.
,
Du bist der Hammer. …ich Krach mich immer voll weg….😂
…mach bitte weiter so. …
Vielen Dank Claudi! :))
Liebe Grüße und einen schönen Nachmittag
Tim
Lieber Tim,
vielen Dank für diesen wertvollen Impuls.
Wir als Paarberater sehen, wie wichtig es auch in der Partnerschaft ist, mit diesem Wort auf seine Beziehung zu blicken. In einer Partnerschaft muss nicht alles einhundertprozentig gut sein, um mit dem Partner oder der Partnerin glücklich zu sein.
Selbstverständlich ist es nicht sinnvoll, sich eine nicht funktionierende Beziehung schön zu reden. Doch die Frage „Wann ist gut gut genug?“ sollten wir uns auch in der Liebe öfter einmal stellen.
Herzliche Grüße
Alexander und Maren von Raum für Euch
Danke Tim, danke Norman, hab beim Lesen Kopfkino und muss lachen. Kenn beide Seiten und mir ist bewusst, dass es an uns liegt, welchen Wolf wir in uns nähren.