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Es sollte normal sein…
… dass wir „Nein“ sagen dürfen. Ohne Gründe, ohne Entschuldigungs-Orgie, ohne unbedingt immer eine Alternative anzubieten („Nee, mein Meerschwein kann ich dir nicht überlassen, aber nimm doch meinen Partner.“). Mitgefühl heißt nicht: alles mitmachen oder rechtfertigen müssen.

Es sollte normal sein…
… uns Raum zu nehmen und Raum zu geben. Luft zum Atmen, Zeit zum Nachdenken, um wieder mehr zu spüren als den ständigen Druck von außen. Es sollte normal sein, dass wir nicht immer sofort reagieren können. Ja, unser WhatsApp ist gerade an, aber unser eigenes Leben halt auch.

Es sollte normal sein…
… dass wir keinen durch-optimierten Alltag haben. Nicht jeden Morgen zwischen Müsli und Meditation mit der einen Hand journaln und mit der anderen den Partner massieren (oh, diese bedingungslose Liebe!), während wir uns gegenseitig mit Erfolgs-Affirmationen anbrüllen. Ja, wir leben unser Leben. Aber unser Leben lebt auch uns. Wir können nicht alles planen und haben nicht immer 100% zu geben.

Es sollte normal sein…
… über unsere Schwierigkeiten zu sprechen. Schmerz lässt sich nicht vermeiden, Leiden schon. Leiden aus Einsamkeit, Leiden aus Scham, Leiden aus dem Gefühl, dass wir’s nicht besser verdient haben. Wir alle strugglen und noch immer sprechen wir zu wenig darüber. Doch Verletzung braucht Vernetzung.

Es sollte normal sein…
… dass wir uns auch mal schlecht fühlen. Es ist okay, wenn wir traurig sind, niedergeschlagen, gerade hoffnungslos. Es ist okay, dass wir bereuen und zweifeln und manchmal auch verzweifeln. Diese Gefühle bedeuten nicht, dass wir nur zu faul waren, genug an unserem „inneren Kind“ zu arbeiten. Sie bedeuten, dass wir Menschen sind.

Es sollte normal sein…
… mit dem zufrieden zu sein, mit dem wir zufrieden sind. Vielleicht will nicht jeder ein „7-stelliges Online Business“ aufbauen, den letzten Winkel der Welt bereisen, oder einen Triathlon gewinnen. Vielleicht wollen wir einfach nur ein Zuhause haben, einen warmen Platz in der Welt, an dem wir okay sind, wie wir sind.