Dein Gastbeitrag bei myMONK

*** Hinweis: Zurzeit nehmen wir keine neuen Gastbeiträge an. ***

Du möchtest einen Gastbeitrag für die monatlich mehreren Hunderttausend myMONK-Leser schreiben, zu einem Thema rund um Persönlichkeitsentwicklung und das achtsame Leben?

Hier die Punkte, denen Du dafür zustimmen solltest:

Inhalt:

  • Hilfreich. Der Text muss vor allem eine Frage gut beantworten: „Was kann ich als Leser davon für mein Leben mitnehmen?“ Werde ich inspiriert? Lerne ich etwas Neues über mich? Oder bekomme ich eine Technik an die Hand? (Auf politische Texte, Appelle, Gedichte oder Tagebucheinträge aus der Kindheit trifft das selten zu.)
  • Persönlich und ehrlich (=berührend). Hier geht’s um das echte, das wahre Leben, um Deine Erfahrungen, Gefühle, Gedanken, auch um die Schattenseiten. Um konkrete, spezifische Beispiele aus Deinem Leben, um die Dinge, die Du vielleicht nur zögernd und ängstlich zugibst. Warum? Weil man nur damit den Leser wirklich erreichen kann. Weil man nur so Informationen ins Herz der Leser transportieren kann. Das lässt sich auch in sehr informative Texte einbauen.
  • Guru-frei. Keine Ich-weiss-es-besser-als-Du-Attitüde. Leute, die die Weisheit mit Löffeln gefressen haben, können sie gern woanders loswerden. Hier dreht sich’s um echte Menschen, die eben nicht perfekt sind und das auch zugeben können. Bitte auch keinen erhobene Zeigefinger.
  • Wertschätzend. Es braucht nicht super pooositiv und happy sein. Aber mitfühlend, gutmütig, den Lesern zugewandt. Ohne Sarkasmus und Zynismus.
  • Neu. Du musst kein neues Rad erfinden, die meisten Themen und Ideen auf myMONK sind älter als der Buchdruck. Aber es ist natürlich von Vorteil, wenn das Thema hier noch nicht durchgekaut und abgelutscht wurde – oder wenn Du’s aus einem neuen Winkel beleuchtest. Interessant soll’s sein – so wie ein Text, den Dir ein Freund begeistert schickt, oder über den Du bei Kaffee und Zitronentorte unbedingt würdest sprechen wollen.
  • Unveröffentlicht. Du garantierst mit der Abgabe, dass der Text zuvor nicht woanders erschienen ist, auch nicht in einem Buch. Und dass er frei von Rechten Dritter ist.
  • Quellen angeben. Bei Zitaten und angeführten Studien bitte unbedingt Quellen angeben.
  • Nichts mit: Astrologie, Engeln, Teufeln, Channeling, Wünschelruten, Voodoo und anderer Esoterik; nichts mit Religionen (der Glaube ist eine Sache, die ganz den Lesern überlassen sein soll), Sekten (als Autor sicherst Du auch zu, keiner Sekte anzugehören); keine Formeln zum Reichwerden.
  • Keine Werbung im Text. In der Autorenbox kannst Du in 2-3 Sätzen auf Deine Website verlinken und auch auf Dein aktuelles Buch etc. hinweisen. Ein Foto von Dir gehört natürlich auch mit rein, Produktabbildungen und Logos nicht.

Stil:

  • Die Leser duzen.
  • Schreib mit Deiner Stimme. Fühlt es sich für Dich richtig und natürlich an, wie Du über Dein Thema schreibst? Falls Du Dir unsicher bist: Schreib, als würdest Du einen Brief an einen einzelnen, an einen Freund, verfassen.
  • So kurz wie möglich, so lang wie nötig. Richtlinie: 700-1200 Wörter. Ein Text mit 500 Wörtern kann mehr berühren und helfen als eine Riesenabhandlung, die kaum durch die DSL-Leitung passt. Wenn’s Sinn macht und informativ ist, darf der Text aber auch 3000 Wörter haben.
  • Der erste Satz /Absatz sollte den Leser packen. Nur dann liest er auch den zweiten.
  • Sonderformatierungen vermeiden. Keine Wörter KOMPLETT in Großbuchstaben. Und keine Ausrufezeichen!!!! Oder nur im Ausnahmefall. Außerdem keine gefetteten, kursiven, unterstrichenen, durchgestrichenen, hochgestellten, querverputzten Wörter. DAS bringt doch nichts!!! Smileys gehen leider auch nicht. :((
  • Rechtschreibung und Grammatik checken. Wenn’s Dir damit so geht wie mir, dann besser doppelt korrekturlesen.
  • Zahlen von eins bis zwölf ausschreiben, erst ab 13 in Ziffern.
  • Keine komischen suchmaschinenoptimierten Ausdrücke. Es geht um Menschen, nicht um Google.
  • Überflüssiges streichen. Alles, was nicht rein muss, gehört auch nicht rein. Füllwörter wie „eigentlich“, „sozusagen“ etc. und Ausdrücke „dazu sei erwähnt“, „ich möchte dazu anmerken“, „im Grunde genommen“, „alles in allem lässt sich unterm Strich feststellen“ u.s.w..
  • Keine Schachtelsätze, bei denen man am Ende, ist man einmal dort, nach gefühlter Ewigkeit, angelangt, kaum noch, und das kennt man, weiß, wo das Ganze, und warum überhaupt, begonnen hat. Kurze Sätze funktionieren. Lange Sätze scheitern oft.

Was Dich erwartet:

  • Wenn Du mir einen Text schickst, wird er vielleicht nicht veröffenlicht. Nicht, weil ich ihn schlecht finde oder er mir nicht gefällt, sondern weil ich einfach nicht das Gefühl habe, dass er zu myMONK passt. Ich freue mich sehr über jeden Beitrag, kann aber leider nicht jeden veröffentlichen.
  • Schick mir gern zuerst das Thema / die Themen, auf die Du Lust hättest. Dann können wir gemeinsam überlegen, was für die myMONK-Leser vermutlich am interessanten wäre.
  • Kann sein, dass wir eine oder sogar mehrere Runden mit Anpassungen drehen. Dein Text und die Leser haben’s verdient, dass der Beitrag so gut und geschliffen wie möglich wird.

Du hast die Liste gelesen und schreist jedem Punkt ein großes „Jaaaah!“ entgegen? Dir juckt es in den Fingern und Du kannst es kaum noch abwarten, endlich was für die myMONK-Leser zu schreiben?

Dann freue ich mich auf Deine Mail an info@mymonk.de.

Wichtig: Wenn wir einen Text veröffentlichen, erlaubst Du uns, ihn dauerhaft nutzen zu dürfen. Auf Deinem eigenen Blog kannst Du den Text nach Absprache mit Link auf das Original bei myMONK verwenden. In fremden Medien dürfen Texte, die wir veröffentlicht haben, nicht wiederveröffentlicht werden (auch, weil wir  oft gemeinsam mit den Gastautoren an ihren Texten arbeiten).

 

Photo: Feder von BrAt82 / Shutterstock