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Die Tage von der ersten bis zur letzten Sekunde von Aufgaben belagert, die Nächte zu kurz und zu unruhig, die Kraft am Ende, aber keins in Sicht, nicht mal mit Fernrohr.

Die Chancen stehen gut, dass es auch Dir so geht, wie so vielen von uns.

Die Frage ist:

Warum bist Du so erschöpft?

Hier eine Antwort:

Nicht, weil Du noch mehr schuftest als die armen Schweine, die die Pyramiden bauen mussten.

Nicht, weil Dir die Verantwortung über den Kopf wächst.

Nicht, weil Dich die Welt ausquetschen will.

Nicht, weil Du nicht nein sagen kannst.

Nicht, weil Du keine Pause machst.

Nicht, weil Du schlecht schläfst.

„Wie man Sorgen, Stress und Selbstzweifel loslässt“

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Doch, schon, das auch. Aber hinter all dem steht etwas anderes:

Angst.

Die Angst, weniger wert zu sein, wenn Du Deine Grenzen und Bedürfnisse mehr achtest … und deshalb weniger leistest. Die Angst, nicht gut genug zu sein, so wie Du bist.

Was Du brauchst ist aber nicht mehr Erfolg („dann, ja dann wird alles besser …“), nicht mehr Anerkennung, kein besseres Zeitmanagement, auch nicht mehr Ablenkung. Was Du brauchst ist Fürsorge, für Dich, von Dir, angefangen bei der Einsicht: so geht‘s nicht weiter, nein, so geht‘s nicht weiter.

Wirst Du sie Dir erlauben?

(Zumindest war es das, was ich brauchte. Nach Semestern an der Uni zum Beispiel, in denen ich mir die Nächte um die Ohren und jeglichen Gedanken an Erholung aus dem Kopf schlug. Das, was ich wirklich brauchte und mir gut getan hätte, als lästige Störung abtat. Und so erschöpft aus diesen Zeiten kroch, dass „erschöpft“ noch tanzend und strahlend beschönigt ist.)

Mehr dazu unter Sei wie der hässliche alte Baum und im myMONK-Buch Wie man Sorgen, Stress und Selbstzweifel loslässt.

 

Photo: João Lavinha