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Wie viel Geld brauchen wir?

US-Comedian Aaron Karo sagt: Genug Geld haben heißt, nicht mehr zurück zu Mutti ziehen zu müssen.

Psychologen sagen: Das stimmt. Genug Geld ist ein Dach überm Kopf, Essen auf dem Tisch und Klamotten am Leib. Mehr Geld macht zwar zufriedener, aber die Effekte nehmen mit zusätzlichem Einkommen immer weiter ab. Ab 50.000-60.000€ im Jahr steigt das Lebensglück einer Studie der Universität Princeton nach gar nicht mehr (und auch schon ein ganzes Stück davor nur noch wenig).

Nie zufrieden mit dem Geld

Psychologen sagen auch: Fast jeder Mensch mit jedem Einkommen geht davon aus, dass er 20% mehr Geld endlich glücklich werden könnte. Selbst Reiche leben in der Illusion, sie würden ihr Glück finden, wenn sie drei-bis viermal so viel besäßen wie heute, egal, ob sie gerade eine Million oder zehn Millionen auf dem Konto haben. Das haben Harvard-Forscher herausgefunden.

Der gefühle Mangel endet nie. Nie! Dazu gehört auch die Stimme in Dir, die genau jetzt vielleicht sagt: „Mir doch egal, was die Forscher sagen, ICH wäre mit mehr Geld definitiv glücklicher!“ Oder: „Ja, aber in meinem Fall würden 20% mehr wirklich einen Riesenunterschied machen!“

Diese Stimme ist kein Hinweis dafür, dass Du anders tickst, sondern ein Beweis, dass die Studie genau Dich meint. Mich übrigens auch. Der erste Schritt ist, nicht mehr zu denken, dass man selbst da ein Sonderfall ist.

Doch wenn schon mehr Geld, dieses Zentrum unseres Lebens und unserer Wünsche, nicht glücklicher macht … was dann?

Mehr Sex statt mehr Geld

Neben Arbeit, die einem Freude macht (selbst wenn sie nicht gut bezahlt ist) sind es gute Beziehungen. Eine besonders große Rolle spielt dabei Sex – am besten mit einem festen Partner.

Wer statt einmal Sex im Monat auf einmal in der Woche steigt, macht einen großen Sprung in seinem Lebensglück. Er entspricht einer groß angelegten Studie zufolge einem Zuwachs von 40.000€ mehr Einkommen im Jahr.

Noch wichtiger als die Quantität ist jedoch auch da die Qualität, gelangweiltes Gejuckel nur der Quote wegen bringt’s weniger als … na ja, was auch immer gute Qualität da für einen selbst bedeutet.

Wir müssen uns also nicht jahrelang in Büro abhetzen, wenn ein paar Minuten in der Woche im Bett ausreichen.

Mach mich glücklich, Baby.

Siehe auch: Ein bedeutsames Leben braucht keine Karriere und Die 12 Dinge, die glückliche Menschen anders machen.

Inspiriert von: Penelope Trunk | Photo: Silentmind8