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Nicht nur Umweltaktivisten verzichten auf ein eigenes Auto. Es gibt auch eine Reihe egoistischer, guter Gründe für ein autofreies Leben.

Wie der zenhabits-Autor es geschafft hat, sich trotz der Abhängigkeit von seinem Auto zu lösen, und was er dadurch gelernt hat – hier nur ein kurzer Ausschnitt (übersetzt von Thomas Bagusche von zenmonkey.de):

1. Es dauert länger. Ja, manchmal dauert es länger um einen Ort zu erreichen – vielleicht 20 Minuten anstatt 10–15, oder 45 Minuten anstatt 25–30. Aber das ist OK, weil Autos (obwohl schneller) stressiger sind. Im Autoverkehr zu fahren ist stressig. So erreichen wir unsere Zielorte langsamer, was weniger stressig ist und mehr Spass macht. Ich mag ein langsameres Leben.

2. Das Wetter. Manchmal ist das Wetter nicht toll – aber ehrlich, ich geniesse es im Regen klatschnass zu werden. Meine Kleinen kümmern sich auch nicht darum – sie lieben es in Matschpfützen herumzustapfen. Wir sind es so gewohnt in unseren Metall-und-Glas-Kisten zu sein, dass wir vergessen haben, wie wundervoll der Regen ist. Und wenn das Wetter gut ist, isolieren Dich die Autos davon. Du wirst nicht die Sonne auf Deinen Schultern spüren, den Wind in Deinem Gesicht, den frischen Geruch von Süssholz, wenn Du an einer bestimmten Pflanze vorbeigehst, die Eichhörnchen vorbei huschen sehen oder die Enten, die sich mit ihrem Schnattern über Dich lustig machen.

Den Artikel findet ihr hier.

Hast Du ein Auto? Ist es für Dich eher eine Belastung oder eine Befreiung?

 

Photo: Nivena Kukoljac