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Unfaire Kritiker und Neider zu haben ist kein Selbstzweck. Aber unumgängliche Konsequenz. Die Welt ist voll von ihnen. Überall, wo lebendiges Blut pumpt, kommen sie an, aus ihren Löchern gekrochen wie Zombies. Zähnefletschend, alles Benehmen vergessend.

Bruce Lee brachte es auf den Punkt:

„Wenn du kritisiert wirst, dann musst du irgendetwas richtig machen. Denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat.“

Wenn Du angegriffen wirst, beneidet wirst, heißt das vor allem eins: Du bist in der Arena. Du schaust nicht nur daumenlutschend zu am Rand. Du riskierst was. Du machst was, Du machst was draus, aus Deiner Zeit auf der Erde.

Die Zuschauer erinnerst Du an ihr eigenes verschenktes Potenzial. An die schmale Spur, auf der sie durch ihre Tage gehen. Das macht sie wütend. Und das wollen sie an Dir auslassen. Weil es einfacher ist, risikofrei.

Ganz ehrlich, ich will am liebsten von jedem gemocht werden.

Als Kind hab ich sogar mal jemandem mein Süßigkeiten-Geld angeboten dafür, dass er mit mir befreundet ist (noch trauriger war nur, dass er’s nicht angenommen hat).

Als Erwachsener will und muss ich mich der Gefahr trotzdem stellen, abgelehnt und verletzt zu werden. Weil alles andere nur ein Leben im Schatten ist, ein ausgebremstes Leben wie mit nem Platten ist.

Du machst was richtig, wenn Du Kritiker und Neider hast. Lass Dich nicht abbringen von Deinem Weg.

Siehe auch: 5 Mantras, um die Dinge nicht mehr so persönlich zu nehmen und das myMONK-Buch Wie man die Dinge nicht mehr so persönlich nimmt.

Photo: Patrick Humphries