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Morgens Elmex, abends Aronal. Unser Zähne putzen wir zweimal täglich, die Psyche muss oft lange vor sich hinschmoddern, bis wir uns bewusst um sie kümmern.

Dabei müsste es nicht mal morgens und abends sein – und ein paar Minuten sind auch hier ausreichend.

Stephan, der Feierabend-Yogi, schreibt:

Jeden Morgen, wenn ich ins Büro komme, schließe ich erst meine Tür und dann meine Augen. Noch bevor ich in mein Mailpostfach schaue oder den Rechner einschalte. Dann nehme ich mir fünf Minuten Zeit für mich zur Meditation.

Sicher, fünf Minuten sind nicht viel, doch ich sehe es bereits als Erfolg, eine gewisse Regelmäßigkeit an den Tag zu legen. Wer weiß, vielleicht kann ich die fünf Minuten irgendwann ausbauen. Doch bis dahin habe ich einen ersten Grundstein gelegt, meinen Alltag bewusster und präsenter zu meistern.

Nach ein paar Wochen werden die fünf Minuten am Tag zur mühelosen Gewohnheit, wie das Zähneputzen, dass man eben einfach macht.

Es müssen keine stundenlangen Meditations-Sessions sein, wenn man bei denen ohnehin nicht über einen langen Zeitraum dranbleibt.

5 Minuten Psychohygiene, einmal täglich.

 

Photo: Phil and Pam Gradwell (to be)